Liebe Guten-Morgen-Herrschaften,
danke für die weiteren Ideen, besonders für die ausführlichen Darstellungen vom Herrn Bergsaab (auf dessen Gedanken ich insgeheim schon gewartet habe - weiß ja, dass er ein großer Bewegungsfreund ist und dazu eine Meinung haben müsste... ;))
Ich trage definitiv, was ich möchte. Egal, ob vom Flohmarkt, Second-Hand, Boutique oder früher gerne auch mal eigen-kreiert von "unter der Nähmaschine". Und über die Jahre und das Alter kristallisiert sich immer weiter heraus, dass für eine meiner Meinung nach nette Gesamtoptik wahrlich mit entscheidend die Qualität ist, aber auch sicher ein Händchen für Ästhetik und ein bisschen Mut. Auch und vielleicht deswegen fahre ich ja auch Saab. ;)
Die Sache mit dem Zwiebelprinzip ist natürlich gut, lieber Bergsaab, hat für mich den entscheidenden Nachteil, dass ich PLANEN muss (und mich strukturiert, konzentriert und mit Kopf der Sache widmen- nicht gerade eine meiner liebsten Übungen. Hab ja immer viel im Kopf (und im Herz) und bin unter den Hühnern eines der unruhigeren). Das ist mir schon in der Vorstellung ein wenig anstrengend. Ich für meinen Teil hab morgens ein Bild im Kopf, das setzt sich meist blitzartig im Kopf zusammen aus Stimmungslagen, Ideen und dem, was im Schrank hängt und ZACK - isse fertig angezogen und kann los. So geht das. Und das ist dann gut so und ich fühl mich wohl.
Ich hatte also die Hoffnung, dass inzwischen vielleicht was Jackentechnisches entwickelt wurde, das bewusst mitarbeitet ( "Ah, jetzt friert sie, da muss ich mal ordentlich aufheizen...", "Oh, es wird ihr langsam zu heiß - schnell mal bisschen warme Luft rauslassen!" - und JA, ich weiß, in diese Richtung arbeiten Funktionsjacken!)
Letztlich kann man sich aber auch sicher in Richtung "Zwiebeldenke" erziehen.
