äh....Citroen SM!
Der stammt ja noch aus einer anderen, experimentierfreudigen Zeit.Ähnlich wie ein anderes deutsches Auto, das häufig in der Wekstatt stand -der Ro 80.
Alles nach dem CX waren doch mehr oder weniger Fehlkonstruktion
ich mag ja Exoten
Das Exotische hörte doch genau mit dem CX auf, noch während seiner Bauzeit wurde z.B. das Armaturenbrett konventioneller. Später wurde die Hydropneumatik straffer, der Sänftencharakter verschwand.
Wie gesagt, ich habe die Entwicklung ja selbst "erfahren". Diverse CX, drei XM, zwei Xantia, vier C5, immer beruflich im Einsatz, dazu noch Berlingo,, Partner und Jumper im Firmenfuhrpark. In der Sturm- und Drangzeit habe ich unzählige 2CV und DS bewegt. Von beiden ist noch ein Exemplar im Bestand.
Nee Leute, das ewige Mantra des unzuverlässigen Franzosen wiederlegen auch die Werkstattaufenthalte. Motorschäden, um die ging es ja ursprünglich,
hatte ich nur an der Dyane. An einem XM ist mir nach ca. 350000 km die Kupplung geplatzt und hat das Getriebegehäuse irreparabel beschädigt. Hydraulikschäden, bevor jetzt das nächste fest verankerte Vorurteil um die Ecke kommt, hatte ich auch an jenem XM. Eine defekt Momentstütze führte zu starken Bewegungen des Blocks. Die daraus resultierende Knickbewegung führte zum Leitungsbruch, kurz nach dem Getriebeschaden. Also auch jenseits von 350000 km. Eine Servolenkung am Xantia ist mir bei einem Wendemanöver an der Düsseldorfer Messe verendet, eine Riesensauerei.
Nichts war zerstörungsfrei lösbar (Injektoren....
Das ist nicht korrekt. Hierfür gibt es ein Werkzeug. Ohne sollte man sich gar nicht erst an den Einspritzdüsen versuchen, das ist zum Scbeitern verurteilt.
Eine kontruktive Fehlkonstruktion hat mich aber an vielen Citroën genervt. Die hinteren Bremssättel neigen zur Korrsion an
der Befestigungsseite. Irgendwann stehen sie schräg zur Bremsscheibe und der Ärger beginnt.
So, genug zu meiner anderen Marke, schönen Sonntag!