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Wie schon so häufig angemerkt: das Problem heutiger Tests ist die Nichtvergleichbarkeit der Technik ÜBER den Reifen (zumindest mit den Saabs vor 93…) Frontantrieb, relativ niedriges Gewicht, für die Größe des Mobils sehr schmale Reifen, selten ABS, kein ESP, kein ASR etc. und dazu noch eine "eigenwillige" Gewichtsverteilung sowie eine ungewöhnliche Lenk- und Achskonstruktion. Wie also sollen sich die Ergebnisse übertragen lassen? Da hilft nur, und das gilt auch für Sommerreifen, ausprobieren und hier Modellspezifisch weiterreichen. Dass im Sommer Michelins in 195er Größe für den 9o1 unschlagbar sind, zweifelt nach einem Selbstversuch inzwischen auch kaum noch jemand an...
Genau das dürfte die Erklärung sein. Ich bekomme alle zwei Jahre eine neue Firmenschlurre (in meinem Fall Audi), und muss reifenseitig akzeptieren was das Werk halt mitliefert. Ich fahre damit 40tkm pro Jahr und auch oft die Strecke Berlin-Allgäu, auf der man wirklich winterliche Straeßenverhältnisse hat. Und der mit Abstand beste Winterreifen war 2011-13 der Conti TS830P, der fuhr sich so genial, dass ich zum ersten Mal in meinem Autofahrerleben den Wechsel auf Sommerreifen bereut habe. Danach kamen Bridgestone Blizzak und jetzt aktuell Michelin. Die Brigdestones waren so mies, dass ich bei heftigem Winter lieber ein privates Fahrzeug genutzt habe. Die Michelin sind ok, aber etwas laut.
Es scheint also wirklich vom Fahrzeugtyp abzuhängen...