Wo kann der Kontakt denn unterbrochen sein? Kann mir das leider nicht plastisch vorstellen, wie es nicht leiten soll, wenn die Metallstifte vom Lot umschlossen sind. Bei meinen Lötfähigkeiten (Lot perlt immer in kleinen Kugeln davon) bin ich auch nicht überzeugt, ob das bei mir wirklich besser wird.
Kann man bei dem Gerät irgendwas messen um den Fehler zu finden. Können es auch die Relais selbst sein?
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Stellmotoren!!
Wie sind da die Symptome, geht dann auch gar nichts an allen Türen?
Menno...!
Glaubst Du, jeder Elektroniker sei als Löt-Paganini auf die Welt gekommen...?
Beschaff Dir einen ordentlichen Kolben, gutes Flußmittel und Zinn und übe an ein paar Schrottpatinen.
Ist so beinahe schon billiger als nur alleine das Porto, wenn Du Deine ZV irgendjemandem zum Löten schicken würdest.
Drüberballern bringt nix. Das Zinn perlt an der Oxidschicht ab und entwickelt durch die eigene Oberflächenspannung einen Wandertrieb überall dorthin, wo es nicht hingehört. Altes Lot so weit wie möglich entfernen - alles andere ist Mumpitz. Erfahrene Löter erhitzen beim Neueinlöten erst kurz die mit Flußmittel beschichteten Kontakte und geben erst dann ein wenig Lot zu. Wer dagegen nur mit der Lötspitze und mit einem dicken daran hängenden Zinntropfen auf eine schon vorhandene, aber faule Lötstelle brätzt - der erlebt das, was Du erlebt hast. Wirre, abperlende Lottropfen.
Und zu Deiner Frage - Wenn ein Stellmotor oder ein Gestänge festsitzt, gibt es einen Beinahe-Kurzschluß. Entweder knallt sofort die Sicherung durch - oder die Klapperatur nimmt soviel von dem Schaltstrom auf, daß die Spannung im Kreis zusammenbricht - hat zur Folge, daß "...kein oder zumindest zuwenig Saft übrig bleibt, um überhaupt noch etwas zu bewegen..." - Gleiches Phänomen verursacht ein defekter Schalter oder ein verschmortes Relais, welches Dauerfeuer bekommen hat.
@alle Elektriker hier
Verzeiht mir, aber ich versuche nur einem Lötzinn-Noob zu erklären, was alles kaputt sein kann...