Getriebe/Au ZF schaltet deutlich zu früh hoch

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900 I
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FPT
An Oles 9k schaltet die ZF, offenbar seit/nach einer längeren Fahrt am Wochenende, deutlich zu früh hoch.
Bei kurz über 30 in den 3. und kurz über 50 in den 4., was quasi (fast) jeweils ein Ganz zu früh ist.
In den 2. schaltet er ebenso zu früh, allerdings fällt dies hier dank des komplett aktiven Wandlers nicht auf. Im 3. oder gar 4. jedoch ruppelt es dann bei nur 1TU/min , wenn man nicht manuell runter schaltet. Der KickDown jedoch funktioniert.

Zuerst hatte ich auch Probleme, den 1. überhaupt fest rein zu bekommen. Trotz "Stellung 1" war und blieb die Kiste immer im 2.
Ebenso hatte ich schon den Effekt, dass "R" nicht beim ersten Anlauf greift. Und zwar egal, ob man aus "P" oder "N" kommt.

Woran kann es liegen, und wie weit muss ich die ZF dazu zerlegen?
 
Wahrscheinlich Fliehkraftregler.. Anfang
 
..noch wahrscheinlicher nur dessen Dichtringe, hat hier jemand nachbauen lassen, sind in einer Stunde gewechselt
Meinte natürlich die 2 Dichtringe.

Wahrscheinlich einer mit einem Riss.

Wird mit der Zeit schlimmer, der Effekt
 
..es wird einfacher, wenn man schreibt, was man meint..
 
..es wird einfacher, wenn man schreibt, was man meint..
Fliehkraftregler und ZF im 9000er ist bekannt.
Und der Regler selber geht eigentlich nie kaputt.
Sind immer die Dichtringe.

Und René ist ja ein fleißiger Leser, da habe ich vorausgesetzt dass er dies weiß
 
Und René ist ja ein fleißiger Leser, da habe ich vorausgesetzt dass er dies weiß
Ja, da gab es mal etwas. Daran erinnere ich mich. Hatte dazu aber nicht mehr das zugehörige Symptom auf dem Schirm.
Wenn man mit einer Komponente in nun über 25 Jahren noch nie Ärger hatte, liest man diesbezüglich dann wahrscheinlich doch nicht so aufmerksam mit. Und ich glaube, das war sogar in der Zeit, wo ich so gut wie gar nicht hier unterwegs war.

Werde Steini gleich mal anschreiben. Danke Euch!
 
Fliehkraftregler und ZF im 9000er ist bekannt.
Und der Regler selber geht eigentlich nie kaputt.
Sind immer die Dichtringe.

Und René ist ja ein fleißiger Leser, da habe ich vorausgesetzt dass er dies weiß
wenn´s so ist, wie kommt es dann zu #1 ?
 
Ach kommt, die Frage ist doch beantwortet und der Hinweis zur Quelle gegeben - darum geht's doch.
 
So, der getriebeinnere der beiden Gummiringe war gebrochen, und zerfiel beim Abnehmen in etliche weitere Teile. Der andere war noch deutlich flexibler und lies sich sogar schadfrei runter nehmen. Habe aber, dem Nachfertiger sei nochmals gedankt, trotzdem 2 neue verbaut.
Warum der Zustand beider Ringe so unterschiedlich ist, wäre trotzdem interessant.

Der Satz
Bei korrekt montiertem Regler muß die RegIernabe in gleicher Höhe mit den Keilnuten der Kegelradwelle liegen.
im WHB führte allerdings dazu, dass ich mir die Sache nicht weiter angeschaut und bei Einbau die Sollposition nicht ausgemessen habe.
Wenn der Regler aber, wie hier geschrieben, dort endet, wo die Keilnuten beginnen, paßt der Lagerring nicht weit genug ein und liegt am Regler an. Dies führte dann dazu, dass ich das Gehäuse statt 2x (je einmal zu Aus- und Einbau) nun 4x erwärmen mußte.

Zusammen mit zwei sich nur wiederwillig und nach viel behutsamem Tengeln lösenden T27-Schrauben am Deckel (Der Torx wollte immer axial raus ...) zog sich der Spaß dann natürlich etwas, und am Ende waren es dann halt doch knappe 3 Stunden.
Das STM rechnet dafür mit anderthalb Stunden. Da halte ich den Faktor 2 für den ersten Anlauf noch für ok.
 
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