Zuverlässigkeit 9-5 3.0 V6 Benziner

... und sich einfach vom Einheitsbrei abheben.
... und sich, trotz der vielen Unkenrufen, nicht teuerer erhalten und pflegen lassen wie andere.
... und und und ...
 
Tja, dann kostet mich das knapp 16 l Sprit und ein Abendessen. Aber nicht vergessen, auch wieder zurück... :rolleyes: nicht dass es nur bergab geht und mit Rückenwind... :smile: ich gehe auch von nur einem Versuch aus, obwohl ich das natürlich nicht nachprüfen kann... :rolleyes:

Nachdem es hier länger Still war im besten OT Thread Seit Foren bestehen, Habe ich doch Glatt mal was für dich in Sachen Test des Verbrauchs:

http://www.saab-cars.de/threads/schon-fast-ein-jahr.52783/page-7

Dieser Erfahrumgsbeitrag vom Forenuser "TM900" handelt tatsächlich von meinem 9-5 auf Sommerreifen. Er durfte den 9-5 im Zuge einer Abholaktion von Bamberg nach Karlsruhe überführen, wärend ich im neuen 9-3II Platz genommen habe.
Seinen Text hat er selbst verfasst und ich hab ihn dann erst im nach hinein gelesen :)

Ich denke ein anderes Forenmitglied ist ein unabhängiger Tester :) und wenn er es beim aller ersten Mal 9-5 V6 fahren schon hinbekommen hat, bekommt es auch jeder andere Fahrer hin, welcher vorausschauend fährt :) der Testtag war ein Donnerstag Mittag, inkl Stau und allem was dazu gehört.

Grüße Andre
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, aber habe ich je bezweifelt, dass man mit dem Auto sehr sparsam unterwegs sein kann? Ich fahre doch selbst fast täglich einen V6. Gestern auch wieder über 700 km. Durchschnitt auch klar unter 8, streckenweise auch deutlich unter 7. :smile: Wie hoch war denn die durchschnittliche Geschwindigkeit, hm? :rolleyes: und was hat der 9.3 dabei verbraucht? :smile:
 
Wo es ging Waren wir mit 120 unterwegs. Ein paar kleinere ausreißer Richtung 160 wären auch dabei. Aber eben auch knapp 1,5std Stau in Heilbronn.

Der 9-3 lag auf der gleichen Strecke so bei 6,6l im Stau. Auf Winterreifen
 
In der Tat, die Reifen haben großen Einfluss. Unterschied zwischen meinen Sommer- und Winterreifen ist in der Größenordnung von einem Liter...
 
In der Tat, die Reifen haben großen Einfluss. Unterschied zwischen meinen Sommer- und Winterreifen ist in der Größenordnung von einem Liter...

Das kann auch nur an der Aussentemperatur oder an der Klima liegen:rolleyes:
Sorry, um das mal zu formulieren, aber warum fährt man 3,0l V6, um Sprit zu sparen? Verstehe ich nicht, aber egal.
Ich hatte schon VR6 (2,8l) und V8 (4,2l) als Fremdfabrikat. Die beiden haben alles zwischen 8-18 L gefressen, je nach dem, wo und wie man gefahren ist, aber 10-14l war bei den beiden realistisch.
Nicht böse sein, aber wenn man sich ein solches Monster holt, habe ich ein Problem mit dem Kriterium Spritverbrauch. Es sollte klar sein, das von nichts auch nichts kommt.
Für Spritsparer ist sicher ein 3-4-Zylinder (Hybrid) besser geeignet, eventuell mit Aufladung, aber sicher kein relativ hubraumstarkes Fahrzeug.
 
Andersrum gefragt:
Warum sollte ich, wenn ich einen Wagen mit größerem Motor fahre, nicht auch möglichst ressourcenschonend unterwegs sein?
 
@ Saabine 71: Das mag für viele Autos zutreffen, nicht aber für alle. Gerade die Generation so um 1990 - 95 hat da überraschende Dinge hervor gebracht.
Ralf hat ja neben den 9k auch den Thema 3.0 V6. Ich habe auch 3 Stück gehabt. Ich sehe gerade dieses Modell keineswegs als Monster, sondern eher als Reisewagen für Langstrecken.

Ich kann hier verschiedene Modelle dieser Baureihe vergleichen, da wir auf unseren Fernreisen Fahrgemeinschaften bilden. Wir sind z.B. die Portugaltour mit dem Thema 3.0 V6 (171 PS), mit dem Thema 2.0 Turbo 4 Zyl. 201 PS und einmal mit dem Basismodell 2.0 Sauger mit 115 PS gefahren. Der V6 war über 5000 km der sparsamste. Incl. Stadtfahrten, Autobahn mit Tempolimit 130 und 120 und Landstraßen, auch abenteuerliche bessere Wege im Gebirge, brauchte der V6 8.5 l im Schnitt auf die Gesamtstrecke. Der schwächste lag mit 9 l etwas darüber und der Turbo auch bei 9 l. Die Autos waren jeweils voll beladen, 2 Personen mit Gepäck für 14 Tage und Extra-Reserveräder (wg. der Sch...Noträder), Werkzeug usw. Interessant auch, dass ein ebenfalls mitfahrendes Kappa Coupé 3.0 V6 mit nur 1 Person und vergleichsweise wenig Zuladung bei 11 l lag. Das, obwohl wir miteinander fuhren und keiner Extratouren machte. Bessere Emissionsklasse = höherer Verbrauch???
Mit dem 3.0 V6 bin ich von Freiburg nach Frankfurt und zurück gefahren. Morgens bei zähem Verkehr gestartet, herausgeholt was ging, aber auch immer nahe am Stau. Heim nach Mitternacht, leere Autobahn, auch mal für 10 km mit Tacho am Anschlag ausprobiert, den Rest zwischen 160 und 180 km/h. 1 Tankfüllung reichte. Schnitt 10.5 l, habe extra am nächsten Morgen wieder ganz voll getankt.
Von Freiburg nach Wien, viel Landstraße und Autobahnen mit Tempolimit, rappelvoll geladen, habe ich 7.2 l / 100 km geschafft. Ein Clubmitglied, auch 3.0 V6 (aber Automatik) glaubt das alles nicht, würde fast immer um 14 l brauchen. Irgendwann erfuhren wir, dass er den Bekannten zwei Häuser weiter und den Bäcker 500 m weg grundsätzlich immer mit Auto besucht. Motto: Warum zu Fuß gehen, wenn man ein Auto hat? 90% sind bei ihm Strecken unter 1 km. Der wird fast nie warm. Wen wundert es dann?

Mein SAAB mit 195 PS brauchte bei gleichem Fahrprofil etwa 1 l mehr als der Thema. Ich schiebe es auf die Automatik. Alle o.g. gestesteten Themas mit 5-Gang manuell.

Ich habe den 3.0 V6 für zügige Langstrecken gebraucht. Einmal musste meine Frau mit dem Delta mit 75 PS hinterher fahren. Ich musste entsprechend langsamer fahren. War trotzdem für den Delta zu schnell. Der brauchte deutlich über 10 l, weil die Kiste zu wenig PS für das Gewicht hatte. Ich fahre sicher kein schnelles Auto, um zu sparen. Aber wenn es eine Baureihe gibt, die (bei den Saugern) 115, 150 oder 171 PS hat, so ist bei gleicher Fahrleistung der stärkste der sparsamste. Das muss nicht bei allen Autos so sein, aber beim Thema haben wir es ausgetestet.
 
Das kann auch nur an der Aussentemperatur oder an der Klima liegen:rolleyes:

Klima ist bei höheren Temperaturen aber eher an als aus, und höhere Außentemperatur sollte bei betriebswarmem Motor kaum mehr Einfluss haben.

Sorry, um das mal zu formulieren, aber warum fährt man 3,0l V6, um Sprit zu sparen? Verstehe ich nicht, aber egal.

Klingt so natürlich komisch, aber ist ja auch falsch formuliert... :rolleyes: :biggrin:

Ich fahre überhaupt kein Auto UM Sprit zu sparen. Ich versuche aber dennoch, mit vernünftiger Fahrweise einen für das jeweilige Modell akzeptablen Verbrauch herauszufahren, nicht zuletzt für eine maximale Reichweite. Die Fehlfabrikate habe ich mir u.a. auch zugelegt, um im Detail zu erfahren, wie weit Saab mit den Turbo-Motoren den damaligen Konkurrenten voraus war. Aus dem Hause Mercedes habe ich noch einen E420 von 1995, dann wie erwähnt einen Lancia Thema V6 Automatik (den übrigens als mögliches E-Auto Projekt :rolleyes: ).

Ich hatte schon VR6 (2,8l) und V8 (4,2l) als Fremdfabrikat. Die beiden haben alles zwischen 8-18 L gefressen, je nach dem, wo und wie man gefahren ist, aber 10-14l war bei den beiden realistisch.
Nicht böse sein, aber wenn man sich ein solches Monster holt, habe ich ein Problem mit dem Kriterium Spritverbrauch. Es sollte klar sein, das von nichts auch nichts kommt.
Für Spritsparer ist sicher ein 3-4-Zylinder (Hybrid) besser geeignet, eventuell mit Aufladung, aber sicher kein relativ hubraumstarkes Fahrzeug.

Wie Frank das schon schön ausgeführt hat, muss man das etwas differenzieren, um der absoluten Wahrheit ein Stück näher zu kommen. So ist es zu einfach formuliert. Jedes Auto ist ein Kompromiss, bzw für ein bestimmtes Fahrprofil ausgelegt, und jeweils innerhalb der Möglichkeiten des Herstellers. Auch ein 560 SEL ist beim Einsatz als Diplomatentaxi bei hohen Geschwindigkeiten gar nicht so unsparsam. Wo fängt denn das Monster an? Ein 3.0 in einer Limosine von über 1.5 Tonnen ist für mich noch lange kein Monster, jedenfalls weniger als ein 2.8 in einem Golf. Wie Top Gear einmal unterhaltsam bewiesen hat, kann auch ein M3 deutlich weniger verbrauchen als ein Prius bei gleichem Fahrprofil.
 
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