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GM will anscheinend Saab verkaufen ???

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. Oldsmobile haben die auch kurzerhand eingeschläfert oder war es Buick?

es war Oldsmobil eine 1897 gegründete Firma von Hr. Olds

Bedford haben sie übrigens auch gelöscht, war eine Lastwagenfabrik von Vauxhall,

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Nun, ich finde, es hat bisweilen schon etwas folkloristische Züge, wenn sich hartgesottene Saabfahrer in Elegien über die GM-Kolonialisierung ihrer Marke ergehen. Ich kann das verstehen und auch wieder nicht..............

 

 

....... und mit denen die Firma - mal besser, mal schlechter - viele Jahrzehnte überlebt hat. Wenn sich Ingenieure ebenso wie Management darauf zurückbesinnen würden, dann könnte Saab auch wieder ein profitables Unternehmen werden.

 

......

 

Dank an lunatic-factor für diesen "erfrischenden" Beitrag! Dachte schon es gäbe hier nur noch Sarkasten und Saab-Depressive (warum verkaufen die ihre alten 900er eigentlich nicht? - Ach ja, sind ja nix wert :biggrin: ) - Aber leider muss ich dich in einem Punkt korrigieren: Saab war noch NIE ein profitabler Autohersteller und Fehler machen hat bei Saab Tradition. Die wurden schon in der Ära Wallenberg gemacht :mad:

 

Schönen Tach noch :smile:

Dafür braucht man aber die marke nicht mehr. Je mehr ich diesen Strang lese, trauern die meisten den Werten hinterher, die mit Saab zu Wallenberg-Zeiten und kurz danach verbunden waren. Diese sind jedoch unwiderbringlich dahin und von daher ist es die Frage, ob man sich über eine Produktliníe bei GM soviele Geadnken machen sollte. Oldsmobile haben die auch kurzerhand eingeschläfert oder war es Buick?

 

Es war Oldsmobile. Buick kannst' noch kaufen. - Ups, RegioRider war schneller :biggrin:

Warum glaubst Du eigentlicht, dass eine Golf Plattform besser sein soll als eine Vectra Plattform ?

Naja, so habe ich das nicht ganz geschrieben, sondern ich halte die Golf-Plattform für qualitativ hochwertiger als die Astra-Plattform und die des Passat, als die des Vectra und das immer bezogen darauf, wenn es dann auch im VW- bzw. Opel-Werk zusammengebaut wird.

Dabei orientiere ich mich nicht an dem, was vielleicht theoretisch möglich wäre oder was eine gemeinsame Plattform nicht bedingt und auch nicht daran, was Opel behauptet verbessert zu haben, sondern einfach an dem, was die letzten 15 Jahre an Golf und Passat vs. Astra und Vectra vom Band lief!

 

Das bedeutet auch nicht, dass ich einen Golf-9³ oder Passat-9-5 genial fände, sondern lediglich, dass es gegenüber einem Astra-9³ und Vectra/Insignia-9-5 sicher kein Verlust wäre über den man sich groß aufregen müsste!

 

Entscheidend ist ja immer, was man daraus macht und wenn ich mir dann das Design des aktuellen 9-5 ansehe, mich reinsetze und die Plastik-Umgebung betrachte die ebensogut von Daewoo sein könnte, glaube ich auch nicht, dass das unter Porsche-Regie auf VW-Plattform noch schlimmer werden kann.

 

Auch ich halte übrigens einen 9-3I und 9-5I noch für einen "Saab" und ein sehr schönes Auto, auch wenn da bereits recht viel Opel drinsteckt, finde aber, dass mit jedem Modell immer mehr Saab verloren ging und immer mehr Einheitsbrei draus wurde.

 

Wie gesagt, in der heutigen "Übernahme-Zeit" kann ich mir nicht vorstellen, dass die Marke Saab so schnell vom Markt verschwindet, aber was von Saab in den aktuellen Modellen noch übrig ist (und sicher nicht mehr wird, wenn die nächsten Modelle dann komplett auf Opel-Plattformen aufgebaut werden), das wird auch beim nächsten Inhaber von Saab noch davon übrig bleiben, sonst müsste er für den Schriftzug kein Geld bezahlen!

Im Gegenteil kann ich mir sogar sehr gut vorstellen, dass im Falle eines Finanzinvestors oder einer indischen/koreanischen/chinesischen-Automarke Saab sogar wieder deutlich eigenständiger wird, weil da die Plattformen dann fehlen auf die man nur noch das Saab-Emblem kleben muss.

 

Auch langfristig sehe ich das ähnlich, was das GM-Management aus Saab gemacht hat, vor allem auch im Marketing, glaube ich nicht, dass die Zukunft von Saab unter GM gesicherter wäre als bei irgendeinem anderen Inhaber.

Dafür braucht man aber die marke nicht mehr. Je mehr ich diesen Strang lese, trauern die meisten den Werten hinterher, die mit Saab zu Wallenberg-Zeiten und kurz danach verbunden waren. Diese sind jedoch unwiderbringlich dahin ...

Ich denke, es würden auch viele dem hintertrauern, was davon in den aktuellen Saab noch übrig geblieben ist und mit dem automobilen Fortschritt vermischt wurde, auch wenn es mit jedem neuen Modell weniger wird.

 

In der Tat habe ich hier aber noch überhaupt nichts von irgendwelchen begehrenswerten Saab-Eigenschaften gelesen, die erst unter GM hinzukamen oder zumindest von GM weiter forciert statt nur beibehalten wurden (außer einem Allradantrieb, der ebensogut von einer anderen Marke stammen könnte) und vermutlich ist genau das das Problem bei Saab!

es war Oldsmobil eine 1897 gegründete Firma von Hr. Olds

Bedford haben sie übrigens auch gelöscht, war eine Lastwagenfabrik von Vauxhall,

 

Sstimmt, an die erinnere ich mich noch immer aus früheren Dänemark-Urlauben

Das bedeutet auch nicht, dass ich einen Golf-9³ oder Passat-9-5 genial fände, sondern lediglich, dass es gegenüber einem Astra-9³ und Vectra/Insignia-9-5 sicher kein Verlust wäre über den man sich groß aufregen müsste!

 

 

Im Gegenteil kann ich mir sogar sehr gut vorstellen, dass im Falle eines Finanzinvestors oder einer indischen/koreanischen/chinesischen-Automarke Saab sogar wieder deutlich eigenständiger wird, weil da die Plattformen dann fehlen auf die man nur noch das Saab-Emblem kleben muss.

 

Auch langfristig sehe ich das ähnlich, was das GM-Management aus Saab gemacht hat, vor allem auch im Marketing, glaube ich nicht, dass die Zukunft von Saab unter GM gesicherter wäre als bei irgendeinem anderen Inhaber.

 

Ein Finanzinvestor, der Saab weiterführt, müsste sich aber für lange Zeit irgendwelche Plattformen sichern, auf denen er die Autos bauen will. An einer Eigenentwicklung dürfte er aus Kostengründen sicherlich kein Interesse haben, solange es ihm nicht gelungen sich aus der gehobenen und oberen Mittelkllasse ein viel dickeres Stück herauszuschneiden. Und ob eine indische/koreanisch/chinesische Gruppe was bringt, bezweifle ich auch, es sei den TATA packt das ganze mit Jaguar zusammen und schafft so Synergien.

Ein Finanzinvestor, der Saab weiterführt, müsste sich aber für lange Zeit irgendwelche Plattformen sichern, auf denen er die Autos bauen will.

Korrekt! Da der aber im Gegensatz zu Automobilkonzernen nichts davon hat v.a. die Plattformen zu verkaufen und mit "Saab" zu bewerben, müsste er möglichst viel Saab (was auch immer er dann darunter verstehen wird) auf die Plattform setzen um sich als eigenständige Marke zu etablieren und Saab irgendwann gewinnbringend weiterverkaufen zu können.

Mit dem reinen Emblem auf fremden Autos kann er weder viel verdienen (weil dafür keiner viel mehr zahlt als für die Grundmarke, die an der Plattform ja auch noch verdienen will) noch kann er das irgendwann gewinnbringend weiterverkaufen.

 

...es sei den TATA packt das ganze mit Jaguar zusammen und schafft so Synergien.

Z.B., aber auch Hyundai und Kia sollte man da nicht unterschätzen, denn die könnten umgekehrt neue Saab-Plattformen für ihre Top-Modelle nutzen und auch Chrysler würde ich da nach dem äußerst erfolgreichen EU-Einstieg mit PT-Cruiser, Crossfire und 300C, denen zukünftig ja auch die DB-Plattformen fehlen und die zugleich nach verbrauchsgünstigen und umweltinnovativen Technologien gieren, nicht völlig ausschließen.

 

...und weil hier eben dadurch VW-Audi, MB und BMW durchaus neue Konkurrenz droht, wird man sich bei denen das ganz sicher auch überlegen, ob man Koreaner, Inder oder Amis noch mehr ins EU-Premium-Segment eindringen lässt.

 

Da muss man einfach abwarten was passiert, die Chancen dass Saab von einem Verkauf profitiert sehe ich jedenfalls größer an, als dass Saab dann nach ein paar Jahren ganz verschwindet.

Oldsmobile haben die auch kurzerhand eingeschläfert oder war es Buick?

Da gibt's so eine (scheinbar recht GM nahe) Geruechteseite...

 

http://www.gminsidenews.com/forums/f70/update-6-21-gm-cutting-another-division-65786/

 

 

Die cut list scheint so auszusehen:

 

Pontiac

GMC

Buick

...

SAAB ebenfalls in der Geruechtekueche, jedoch von GM bisher nicht genannt.

 

Hab im entsprechenden Forum einen vernuenftigen Kommentar in Richtung SAAB gefunden:

Saturn/SAAB: European entry and luxury. Why keep SAAB? Because SAAB's engineers are largely responsible for much of the work on biofuel, and hyperfuel efficient engines. Furthermore, if GM sells SAAB, it permanently locks itself out of the European luxury market where Cadillac and Buick have never, and probably never will sell well.
Hab im entsprechenden Forum einen vernuenftigen Kommentar in Richtung SAAB gefunden:

Dabei stellt sich aber die Frage, ob ein derart angeschlagenes Unternehmen wie GM überhaupt Interesse hat, an einem allgemein rückläufigen Marktsegment festzuhalten, indem man seit über 15 Jahren nur Verluste einfährt und unter dem bisherigen Label auch keine nennenswerte Umsätze erzielen konnte?

 

Das know-how-Argument ist Quark, oder glaubt hier wirklich jemand, dass Saab da noch Geheimnisse besitzt, die GM nicht längst via Opel in der Tasche hat? Und ansonsten schubst man einfach noch schnell die entsprechende Entwicklungsabteilung zu Opel (falls nicht eh schon geschehen) und setzt das eben mit nem Biopower-Insignia fort. Die Hybrid-Technologie ja hat man ja ohnehin bei Chevi extrem innovativ (E-Volt), deswegen müssen die sicher nicht an Saab festhalten.

 

Zudem kommt, dass gerade GM auch bislang nicht nur logisch-sinnvolle Entscheidungen getroffen hat, deswegen sind Spekulationen da relativ sinnlos. Wenn die glauben dass ihnen der Verkauf von Saab wirtschaftlich weiter hilft und sei es auch nur, um künftige Verluste und/oder Kapitalbindung zu reduzieren, dann wird der Laden verklatscht, egal was man hätte daraus machen können oder nicht!

Wenn die umgekehrt glauben, dass Saab ihnen nützt, egal warum, dann zahlen die die Saab-Verluste lächelnd aus der Portokasse, denn so schlecht GM auch dastehen mag, ist Saab dabei doch nur Peanuts!

Auch "Bauernopfer" sind ja nicht unüblich, um vor Anlegern und Banken erstmal "Bewegung" zu signalisieren und Zeit zu gewinnen.

Da gibt's so eine (scheinbar recht GM nahe) Geruechteseite...

 

http://www.gminsidenews.com/forums/f70/update-6-21-gm-cutting-another-division-65786/

 

 

SAAB ebenfalls in der Geruechtekueche, jedoch von GM bisher nicht genannt.

 

Hab im entsprechenden Forum einen vernuenftigen Kommentar in Richtung SAAB gefunden:

 

Der Kommentar ist zwar vernünftig, aber seit wann hat Rücksichtnahme auf eine Marktpräsenz in der gehobenen Klasse GM jemals davon abgehalten, Unsinn zu machen, nur um vermeintlich Kosten zu sparen, siehe die systematische Zugrunderichtung der vormaligen Ople-Oberklasse, die mal auf Augenhöhe mit Mercedes war und die völlig aberwitzige Kaputtmachung der oberen Mittelklasse in Gestalt des immer etwas stiefmütterlich behandelten Opel Omega, bei dem man lange darüber streiten kann, ob was die Ursache für den Niedergang war: Der klanglose Name und die Gier der Kunden nach Statussymbolen oder das lieblose schlampige Zusammengekloppe wenigstens der ersten Modelle, was immer mehr Kunden aus dem Rekord/Scorpio-Pool ohne Not zu anderen Herstellern trieb.

War da nicht auch noch so ne Lutschkugel mit Roveraufdruck unter dem ein Mazda 323 steckte oder täusch ich mich da jetzt?

Ich weiß zwar nicht was du jetzt meinst, aber es gab 2003 einen Cityrover, der als nachfolger für die 100er Serie herhalten sollte, der eigentlich ein umgelabelter Tata war - hab den nur einmal am Wiener Autosaloon gesehen.

 

Ansonsten hat sich Rover nicht so wirklich als eigenständige Marke versucht, sondern eher die kläglichen Reste von Rover aus dem britisch Leyland-Konzern, denn Hauptumsatzträger war da auch schon zu Zeiten eines 3500 die Land-Rover-Division mit Landy und Range, neben den Minis.

Klar, wenn ich dann die Land-Rover und Minis rausnehme, nachdem ich jegliche echte Eigenentwicklung beim "Rest" schon vor 20 Jahren aufgegeben habe (der 3500 war der letzte echte Rover, wenn ich nicht irre?), dann hab ich n Problem ohne Kooperationspartner.

 

Ich denke da irrst du - Der 25 war eine weiterentwicklung des 200ers ein echter Rover der 400 bzw 45 war ein Kind der Honda Ehe (Civic MB) ebenso wie der 600er (Accord). Der 75 wiederum war ein echter Rover - zwar unter der Federführung von BMW aber doch eigenständig. Ebenso bei den Motoren - alle Benziner in den Rover waren Eigenentwicklungen (K Serie 1,4-1,8 lt als 4 Zylinder, 2-2,5 Lt. 6 Zylinder; Der 2.0 Liter L-Serie Diesel wurde auch in diversen Hondas bis 1999 verbaut nur der 75 CR Diesel war ein BMW Produkt) ebenso ein großteil der Getriebe.. Also ich würd sagen Rover hatte somit eine höhere Eigenanteil an seinen Fahrzeugen, als Saab dies heute hat.

Und die Studie des Nachfolger des 25 sah 1998 sehr fesch aus - man sieht ihn heute auf den Straßen als 1er BMW...

Der Kommentar ist zwar vernünftig, aber seit wann hat Rücksichtnahme auf eine Marktpräsenz in der gehobenen Klasse GM jemals davon abgehalten, Unsinn zu machen, nur um vermeintlich Kosten zu sparen, siehe die systematische Zugrunderichtung der vormaligen Ople-Oberklasse, die mal auf Augenhöhe mit Mercedes war und die völlig aberwitzige Kaputtmachung der oberen Mittelklasse in Gestalt des immer etwas stiefmütterlich behandelten Opel Omega, bei dem man lange darüber streiten kann, ob was die Ursache für den Niedergang war: Der klanglose Name und die Gier der Kunden nach Statussymbolen oder das lieblose schlampige Zusammengekloppe wenigstens der ersten Modelle, was immer mehr Kunden aus dem Rekord/Scorpio-Pool ohne Not zu anderen Herstellern trieb.

Nach insgesamt 1 Senator A, 3 Senator A-Mopf, 1 Senator B und 1 Omega B MV6 und nun mit dem festen Vorsatz, in meinem Leben nie wieder einen Opel zu kaufen, kann ich dem nur voll und ganz zustimmen! Wenn man sich dann noch erinnert, wie ehemals die Senatoren unsere Straßen bevölkerten (die Omegas lassen wir mal weg, da sieht nur der Kenner ob es ein 2,0E als eines der billigsten "Platz-Autos" oder ein MV6 zum Saab-Aero-Preis ist), dann kann man davon ausgehen, dass GM alles andere ist, als daran interessiert, einen "Platzhalter" im europäischen Oberklasse-Bereich zu behalten.

Die Senatoren haben einst den S-Klasse und 7ern wirklich Marktanteile weggefressen, Saab wird mit seinen Stückzahlen von MB und BMW doch nur müde belächelt und von Audi als kleines, aber ganz nettes Neukunden-Potenial begrüßt.

Ich weiß zwar nicht was du jetzt meinst, aber es gab 2003 einen Cityrover, der als nachfolger für die 100er Serie herhalten sollte, der eigentlich ein umgelabelter Tata war - hab den nur einmal am Wiener Autosaloon gesehen.

Ne, ne, ich meinte so'n Ding in der Golf-Klasse, hab aber keine Ahnung mehr von der Nummer und könnt auch nicht beschwören, dass es nicht doch ein verbogener Civic war, statt eines 323...???

 

Ich hatte selbst nur 2 Rangies und fand den 3500er damals(!) noch ganz stilvoll, ansonsten hab ich mich wenig mit den Japan-Rover-Limos beschäftigt und der 75er war für mich irgendwie nicht Fleisch nicht Fisch, zu englisch für nen BMW und zu BMW für nen Engländer im Vergleich zum S-Type. Ganz nett zwar im Vergleich zum deutsch-japanischen Einheitsbrei, aber eben doch nicht so richtig "kauf mich". Der "S-Type" übrigens ähnlich, wenn auch noch deutlich vor 75er und beim X-Type schreckten mich immer die wahnwitzigen Unterhaltskosten in Verbindung mit der berüchtigten Jaguar-Zuverlässigkeit, dagegen ist Saab ja wie Aldi!

Bei den Rangies waren das nur Gerüchte, die waren beide enorm zuverlässig (oder hatte ich nur Glück?) und die E-Teile auch nicht teurer als bei Saab!

 

Das ist ja eben auch genau das, was ich bei der weiteren Veropelung von Saab befürchte, dass einfach das "kauf mich" fehlt, wenn vielzuviel Opel drin steckt für nen Schweden und noch zuviel Saab für nen Opel, auch wenn das Auto ansonsten "ganz nett" ist!

Saturn/SAAB: European entry and luxury. Why keep SAAB? Because SAAB's engineers are largely responsible for much of the work on biofuel, and hyperfuel efficient engines. Furthermore, if GM sells SAAB, it permanently locks itself out of the European luxury market where Cadillac and Buick have never, and probably never will sell well.
Ihr habt natuerlich recht... GM versucht uns Europaern ja gerade Caddilac (Made by SAAB) schmackhaft zu machen... fehlen noch die Aufkleber "Made in Sweden" hintendrauf... wie bei den Voyagern in AT mit "Made in Austria" als Vekaufsargument...

In Schweden koennte das sogar ziehen.... aber der Markt ist ja nicht so gross.

 

Denkbar waere auch, dass Caddy/SAAB technisch eins wird und nur in Euro/US anders gebranded wird, genauso wie Opel/Saturn/Holden.

 

/To

Denkbar waere auch, dass Caddy/SAAB technisch eins wird und nur in Euro/US anders gebranded wird, genauso wie Opel/Saturn/Holden.

Mit Verlaub, auch wenn in Amiland zur Zeit verbrauchsgünstige Autos eher gefragt sind, als Spritfresser mit 3 Tonnen Leergewicht, ausgerechnet "the american dream" auf Opel-Astra-Basis zu bauen, wäre wohl der effizienteste Selbstmord für Cadillac! Selbst wenn ein 9³ dann kein Cadillac-Emblem erhält und nur der 9-7-Geländewagen, werden die sich zu Bremsen wissen da großartig the american dream "by Saab Sweden" zu bewerben und dasselbe Auto in EU zum Saab umzustempeln während gleichzeitig Opel-Astras zum Saab gelabelt werden!

 

Ob der Caddi-Geländewagen nun bei Saab-Schweden oder bei Opel-Germany zusammengeschraubt wird ist den Amis Jucke (vermutlich würde "Cadillac assembled in Germany" sogar noch deutlich mehr ziehen), doch sobald er nichtmehr als amerikanisches Auto beworben wird, können sie die Kärren zu Parkbänken umstampfen um noch welche los zu werden.

Ein "Chrysler by Mercedes" mag vielleicht noch interessieren, but don't touch Cadillac or Corvette, sonst greifen die Amis lieber gleich zu BMW und Porsche oder einem Lexus!

 

Im Übrigen war der Voyager aus at das bis dato erfolgreichste Ami-Auto in der EU, obwohl Chrysler drauf stand, kein Opel-händlernetz zur Verfügung stand und Chrysler damals nicht im Entferntesten so bekannt war wie Cadillac! Wenn ich mir dagegen mal die Saab-Verbreitung, die Saab-Bekanntheit und das Saab-Image außerhalb von Saab-Foren ansehe, wäre es geradezu umsatzschädlich, auf einen europäischen Cadillac "Saab" zu schreiben statt einfach "made in EU" oder andersrum ausgedrückt glaube ich nicht, dass mehr Voyager verkauft worden wären, wenn da Puch/Steyr draufgestanden hätte und die Relation dürfte ähnlich sein!

einer der letzten Caddies war doch schon ein Omega.... nur wegen dem Heckantrieb sind sie wieder davon ab... und jetzt kehren sie dem Heckantrieb den Ruecken, also koennen sie's auch wieder auf Opel bauen...

Qualitaet macht sich ja nicht an der Plattform fest.

..., also koennen sie's auch wieder auf Opel bauen...

Qualitaet macht sich ja nicht an der Plattform fest.

Klar können sie, aber sie können's weder bewerben noch Opel nennen um davon noch welche zu verkaufen und somit ist Saab als Marke auch kein Argument für Cadillac und darum ging's hier ja!

Argumente fuer Cadillac wollte ich nicht sammeln, sondern eroertern wie GM weier Entwicklungskosten sparen kann ohne SAAB einstampfen zu muessen.
Argumente fuer Cadillac wollte ich nicht sammeln, sondern eroertern wie GM weier Entwicklungskosten sparen kann ohne SAAB einstampfen zu muessen.

Ach sooooo....

 

Das solltest Du dann aber besser an den GM-Vorstand schicken, weil hier macht's keinen Sinn! :biggrin:

 

Wenn ich irgendetwas an der ganzen Nummer ausschliessen möchte, dann nur, dass GM versucht irgendwo Entwicklungskosten einzusparen um sich damit Saab leisten zu können! Da bin ich mir ganz sicher! :tongue:

so wie alles, was wir hier so schreiben.... auch der SAAB Kundendienst liest hier vermutlich nicht ;)
(warum verkaufen die ihre alten 900er eigentlich nicht? - Ach ja, sind ja nix wert :biggrin: )

 

genau! :rolleyes:

Klar nicht ....

 

Ach sooooo....

 

Das solltest Du dann aber besser an den GM-Vorstand schicken, weil hier macht's keinen Sinn! :biggrin:

 

Wenn ich irgendetwas an der ganzen Nummer ausschliessen möchte, dann nur, dass GM versucht irgendwo Entwicklungskosten einzusparen um sich damit Saab leisten zu können! Da bin ich mir ganz sicher! :tongue:

 

GM leistet sich zur Zeit zur ganz Anderes: Zitat aus dem "Manager Magazin" (Online-Ausgabe vom 15.07.2008):

 

"Mit den Plänen (Für Sparmaßnahmen) will der größte US-Autobauer bis Ende nächsten Jahres seine Barmittel um 15 Milliarden Dollar erhöhen. Der Konzern verbrennt laut Analysten derzeit pro Quartal 3 Milliarden Dollar."

 

Da heißt, wenn das so weiter geht, sind die Barmittel die GM mit seinem Sparprogramm einbringen will, schon nach 5 Quartalen, also 1 und ein viertel Jahr, wieder aufgebraucht.

Gut, Abbau von Personal und Marken sollte ja bedeuten, dass auch der Verlust zurückgeht.

Erst mal sind allerdings Abfindungszahlungen an die (dann ehemaligen) Beschäftigten zu leisten.

 

Zudem hat GM seit Jahren schon enorme Probleme, die Betriebsrenten an seine ehemalige Mitarbeiter zu zahlen.

Und da komm' auch erst mal mehr dazu, bevor es weniger werden (böser Sarkasmus).

 

"Leisten" kann sich GM auch in Europa nur etwas, wenn es auch was bringt.

Die Schweden waren im GM-Konzern meinen Informationen nach hauptsächlich zuständig für die Entwicklung von Bio- und Hybridkonzepten für Autos.

Vielleicht liegt da wirklich die Chance für Saab, denn der Rest des Konzerns hat diese Entwicklungen bisher beharrlich ignoriert, und dürfte jetzt durch die Umstände gezwungen sein, damit zu planen.

 

GM plant übrigens in Europa wohl bisher keine Schließungen.

Wieder Zitat "Manager Magazin":

 

"Das Europageschäft und die deutsche Tochter Opel sind von den neuen Sparplänen nach bisherigen Angaben ausgenommen, dort soll wie geplant weiter investiert werden."

 

Grüße aus Berlin,

 

Golem22

Ihr habt natuerlich recht... GM versucht uns Europaern ja gerade Caddilac (Made by SAAB) schmackhaft zu machen... fehlen noch die Aufkleber "Made in Sweden" hintendrauf... wie bei den Voyagern in AT mit "Made in Austria" als Vekaufsargument...

In Schweden koennte das sogar ziehen.... aber der Markt ist ja nicht so gross.

 

Denkbar waere auch, dass Caddy/SAAB technisch eins wird und nur in Euro/US anders gebranded wird, genauso wie Opel/Saturn/Holden.

 

/To

 

Naja, ich hatte gestern einen A 5 als Mietwagen und muss sagen, dass ich einem Auto wie dem von Dir beschriebenen Saabillac keine Träne hinterher weine. Leid tun kann es einem nur um die einstige Marke mit ihren ursprünglichen Werten und die Leute, die "fürher" dafür standen. Aber mein Gott Borgwardt gibt es ja auch schon lange nicht mehr.

Audi ist so langweilig, dass es schon weh tut... Seit der Neuerfindung des A4 1994 haben die quasi nix mehr am Design gemacht.

 

Volkwagen und Audi haben ihre Designabteilungen alle geschlossen (incl. Skoda) und alle Designer nach Spanien zu SEAT geschickt... die wissen komischerweise wie man Autos ansprechend designed.

 

Wenn Du Audi magst, warum faehrst Du dann SAAB? Oder geht's Dir nur um (vermeintliche) Qualität?

/To

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