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Der Ultimative "Welche Vielfalt an Lyrik/Gedichten kennt die Saabgemeinde ?" Thread

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Ein wenig OT...

 

... aber...

 

...nachdem es schon mehrfach ultimativ in den Augen schmerzt...

 

könnte man nicht wenigstens im Lyrikthread das Adjektiv im Titel kleinschreiben...?

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Top-Poster in diesem Thema

Zum Valentinstag

 

Gülden geht die Sonne auf,

Silberwölkchen fliegen,

frischegbu*st steht Muttern auf,

Vattern bleibt noch liegen.

 

(copyright: 1995 Hallmackenreuther, Herrentoilette, Köln)

  • Autor
Gülden geht die Sonne auf,

Silberwölkchen fliegen,

frischegbu*st steht Muttern auf,

Vattern bleibt noch liegen.

 

(copyright: 1995 Hallmackenreuther, Herrentoilette, Köln)

 

hat noch jemand Zweifel an der "Vielfalt":confused:

hat noch jemand Zweifel an der "Vielfalt":confused:

 

Ja was denn? Muß doch auch mal möglich sein. Nicht immer nur Mörike, Rilke und Kästner.:cool:

  • Autor
Ja was denn? Muß doch auch mal möglich sein. Nicht immer nur Mörike, Rilke und Kästner.:cool:

 

Mistwowardasverständnis

 

(hätte einen anderen Smiley nehmen müssen:biggrin:

Noch´n Gedicht (Heinz Erhardt)................auch wenn es von Sisy ist.......und was leichtes obendrein :biggrin:

 

Oh ihr schönen braunen Augen

Lang hab ich euch angeseh´n

Und nun will mir euer Blick

Nicht mehr aus dem Sinne geh´n

Catull, c. 51

 

Ille mi par esse deo videtur,

ille, si fas est, superare divos,

qui sedens adversus identidem te

spectat et audit

 

dulce ridentem, misero quod omnis

eripit sensus mihi: nam simul te,

Lesbia, aspexi, nihil est super mi

................................

 

lingua sed torpet, tenuis sub artus

flamma demanat, sonitu suopte

tintinant aures, gemina et teguntur

lumina nocte.

 

Otium, Catulle, tibi molestum est:

Otio exsultas nimiumque gestis:

Otium et reges prius et beatas

perdidit urbes.

  • Autor
Ille mi par esse deo videtur,

ille, si fas est, superare divos,

qui sedens adversus identidem te

spectat et audit

 

dulce ridentem, misero quod omnis

eripit sensus mihi: nam simul te,

Lesbia, aspexi, nihil est super mi

................................

 

lingua sed torpet, tenuis sub artus

flamma demanat, sonitu suopte

tintinant aures, gemina et teguntur

lumina nocte.

 

Otium, Catulle, tibi molestum est:

Otio exsultas nimiumque gestis:

Otium et reges prius et beatas

perdidit urbes.

 

das - mein Prinz - wird beim nächsten Saab Treffen rezitiert!:tongue:

Dann schaffe Du auch eine hübsche Römerin herbei. Wenn sie dann auch noch Clodia hieße...
  • Autor
Dann schaffe Du auch eine hübsche Römerin herbei. Wenn sie dann auch noch Clodia hieße...

 

uff:cool:

Ersatzweise täte es auch eine griechische Autorin. Wobei das aber die etwas fadere Variante wäre.
  • Autor
Ersatzweise täte es auch eine griechische Autorin. Wobei das aber die etwas fadere Variante wäre.

 

Lena Valaitis ??

Eher nicht.
Viky Leandros!
Ebenfalls leicht außerhalb meines Beuteschemas.

Sergeij Michalkov

 

Der Hase im Rausch

 

Der Igel hatte einst zu seinem Wiegenfeste

den Hasen auch im Kreise seiner Gäste

und er bewirtete sie alle auf das beste.

 

Vielleicht ist auch sein Namenstag gewesen,

denn die Bewirtung war besonders auserlesen

und geradezu in Strömen floß der Wein,

die Nachbarn gossen ihn sich gegenseitig ein.

 

So kam es denn, daß Meister Lampe bald

zu Schielen anfing, er verlor den Halt.

Er konnte nur mit Mühe sich erheben

und sprach die Absicht aus, sich heimwärts zu begeben.

 

Der Igel war ein sehr besorgter Wirt

und fürchtete, daß sich sein Gast verirrt.

"Wo willst Du hin, mit einem solchen Affen?

Du wirst den Weg nach Hause nicht mehr schaffen

und ganz allein im Wald dem Tod entgegengehn,

denn einen Löwen wild hat jüngst man dort gesehn."

 

Dem Hasen schwoll der Kamm, er brüllt in seinem Tran:

"Was kann der Löwe mir, bin ich sein Untertan?

Es könnte schliesslich sein, dass ich ihn selbst verschlinge,

den Löwen her, ich ford' ihn vor die Klinge!

Ihr werdet seh'n, wie ich den Schelm vertreibe!

Die sieben Häute, Stück für Stück,

zieh ich ihm ab von seinem Leibe

und schicke ihn dann nackt nach Afrika zurück."

 

Und so verließ der Hase also bald

das fröhlich laute Fest und er begann im Wald

von einem Stamm zum anderen zu schwanken

und brüllt dabei die kühnlichsten Gedanken

laut in die dunkle Nacht hinaus:

"Den Löwen werde ich zerzausen!

Wir sah'n in dem Wald noch ganz andre Tiere hausen

und machten ihnen doch den blutigen Garaus!"

 

Infolge des geräuschvollen Gezeters

und des Gebrülls des trunk'nen Schwerenöters,

der sich mit Mühe durch's Dickicht schlug,

fuhr unser Löwe auf, mit einem derben Fluch

und packt den Hasen grob am Kragen:

"Du Strohkopf willst es also wagen

mich zu belästigen mir dem Gebrüll,

doch warte mal, halt still, du scheinst mir ja nach Alkohol zu stinken,

mit welchen Zeug gelang es Dir, Dich derart sinnlos zu betrinken"

 

Sofort verflog der Rausch dem kleine Tier,

er suchte rasch, sich irgendwie zu retten:

"Sie - wir , nein ich ohh, wenn Sie Einsicht hätten ...

Ich war auf einem Fest und trank viel Alkohol,

doch immer nur auf Euer Gnaden Wohl

und Eurer guten Frau und Euren lieben Kleinen,

das wäre doch, so wollte es mir scheinen,

ein triftger Grund, sich maßlos zu besaufen."

 

Der Löwe ging ins Garn

und ließ den Hasen laufen.

 

Der Löwe war dem Schnaps abhold

und hasste jeden Trunkenbold.

Jedoch betörte ihn, wie dem auch sei,

des Hasen Speichelleckerei.

  • 3 Wochen später...

Apollinaire

 

Les Colchiques

 

 

Le pré est vénéneux mais joli en automne

Les vaches y paissant

Lentement s'empoisonnent

Le colchique couleur de cerne et de lilas

Y fleurit tes yeux sont comme cette fleur-la

Violatres comme leur cerne et comme cet automne

Et ma vie pour tes yeux lentement s'empoisonne

 

Les enfants de l'école viennent avec fracas

Vêtus de hoquetons et jouant de l'harmonica

Ils cueillent les colchiques qui sont comme des mères

Filles de leurs filles et sont couleur de tes paupières

Qui battent comme les fleurs battent au vent dément

 

Le gardien du troupeau chante tout doucement

Tandis que lentes et meuglant les vaches abandonnent

Pour toujours ce grand pré mal fleuri par l'automne

  • 2 Wochen später...
  • Autor

Frühlingserwachen

 

"Nennen wir es Frühlingslied"

von Mascha Kaleko

 

In das Dunkel dieser alten, kalten 


Tage fällt das erste Sonnenlicht. 


Und mein dummes Herz blüht auf, als wüßt es nicht: 


Auch der schönste Frühling kann nicht halten, 


Was der werdende April verspricht. 



 

Da, die Amseln üben schon im Chor, 


Aus der Nacht erwacht die Welt zum Leben, 


Pans vergessenen Flötenton im Ohr ... 


Veilchen tun, als hätt' es nie zuvor 


Laue Luft und blauen Duft gegeben. 



 

Die Kastanien zünden feierlich 


Ihre weißen Kerzen an. Der Flieder 


Bringt die totgesagten Jahre wieder, 


Und es ist, als reimten alle Lieder 


Sich wie damals auf "Ich liebe dich". 



 

-Sag mir nicht, das sei nur Schall und Rauch! 


Denn wer glaubt, der forscht nicht nach Beweisen. 


Willig füg ich mich dem alten Brauch, 


Ist der Zug der Zeit auch am Entgleisen- 


 

Und wie einst, in diesem Frühjahr auch 


Geht mein wintermüdes Herz auf Reisen.

"Nennen wir es Frühlingslied"

von Mascha Kaleko

 

Denn wer glaubt, der forscht nicht nach Beweisen. 


Willig füg ich mich dem alten Brauch,

 

Fernab von allen Frühlingsgefühlen: Was für ein wahrer Satz.

Ist der Zug der Zeit auch am Entgleisen- 


 

 

 

Man muss ja nicht mit allen (Zügen) mitlaufen:

Les Colchiques

 

 

Le pré est vénéneux mais joli en automne

Les vaches y paissant

Lentement s'empoisonnent

Le colchique couleur de cerne et de lilas

Y fleurit tes yeux sont comme cette fleur-la

Violatres comme leur cerne et comme cet automne

Et ma vie pour tes yeux lentement s'empoisonne

 

Les enfants de l'école viennent avec fracas

Vêtus de hoquetons et jouant de l'harmonica

Ils cueillent les colchiques qui sont comme des mères

Filles de leurs filles et sont couleur de tes paupières

Qui battent comme les fleurs battent au vent dément

 

Le gardien du troupeau chante tout doucement

Tandis que lentes et meuglant les vaches abandonnent

Pour toujours ce grand pré mal fleuri par l'automne

 

Merci beaucul !

:redface:

Theodor Storm

 

Abseits

 

Es ist so still; die Heide liegt

im warmen Mittagssonnenstrahle,

ein rosenroter Schimmer fliegt

um ihre alten Gräbermale;

Die Kräuter blühn; der Heideduft

steigt in die blaue Sommerluft.

 

Laufkäfer hasten durch’s Gesträuch

in ihren goldnen Panzerröckchen,

die Bienen hängen Zweig an Zweig

sich an der Edelheide Glöckchen;

Die Vögel schwirren aus dem Kraut

Die Luft ist voller Lerchenlaut.

 

Ein halbverfallen niedrig’ Haus

Sieht einsam hier und sonnenbeschienen;

Der Kätner lehnt zur Tür hinaus,

behaglich blinzelnd nach den Bienen;

sein Junge auf dem Stein davor

schnitzt Pfeifen sich aus Kälberrohr.

 

Kaum zittert die Mittagsruh

Ein Schlag der Dorfuhr, der entfernten;

Dem Alten fällt die Wimper zu,

er träumt von seinen Honigernten.

Kein Klang der aufgeregten Zeit

drang noch in diese Einsamkeit.

 

 

 

(wird ja schon wärmer draußen...)

  • Autor
Abseits

 

Es ist so still; die Heide liegt

im warmen Mittagssonnenstrahle,

ein rosenroter Schimmer fliegt

um ihre alten Gräbermale;.......

.....

.....

Dem Alten fällt die Wimper zu,

er träumt von seinen Honigernten.

Kein Klang der aufgeregten Zeit

drang noch in diese Einsamkeit.

 

 

 

(wird ja schon wärmer draußen...)

 

schön ! danke !

  • 9 Monate später...
  • Autor

Gottfried Benn

 

Kommt

 

Kommt, reden wir zusammen

wer redet, ist nicht tot,

es züngeln doch die Flammen

schon sehr um unsere Not.

Kommt, sagen wir: die Blauen,

kommt, sagen wir: das Rot,

wir hören, lauschen, schauen

wer redet, ist nicht tot.

Allein in deiner Wüste,

in deinem Gobigraun-

du einsamst, keine Büste,

kein Zwiespruch, keine Fraun,

und schon so nah den Klippen,

du kennst dein schwaches Boot-

kommt, öffnet doch die Lippen,

wer redet, ist nicht tot.

An das Publikum

 

O hochverehrtes Publikum,

sag mal: Bist du wirklich so dumm,

wie uns das an allen Tagen

alle Unternehmer sagen?

Jeder Direktor mit dickem Popo

spricht: "Das Publikum will es so!"

Jeder Filmfritze sagt: "Was soll ich machen?

Das Publikum wünscht diese zuckrigen Sachen!"

Jeder Verleger zuckt die Achseln und spricht:

"Gute Bücher gehn eben nicht!"

 

Sag mal, verehrtes Publikum:

Bist du wirklich so dumm?

So dumm, daß in Zeitungen, früh und spät,

immer weniger zu lesen steht?

Aus lauter Furcht, du könntest verletzt sein;

aus lauter Angst, es soll niemand verhetzt sein;

aus lauter Besorgnis, Müller und Cohn

könnten mit Abbestellung drohn?

Aus Bangigkeit, es käme am Ende

einer der zahllosen Reichsverbände

und protestierte und denunzierte

und demonstrierte und prozessierte...

Sag mal, verehrtes Publikum:

Bist du wirklich so dumm?

 

Ja dann...

 

Es lastet auf dieser Zeit

der Fluch der Mittelmässigkeit.

Hast du so einen schwachen Magen?

Kannst du keine Wahrheit vertragen?

Bist also nur ein Griesbrei-Fresser-?

Ja, dann...

 

Ja, dann verdienst dus nicht besser

 

(Kurt Tucholsky)

Ooooh! Das ist ein Fred für mich! :smile:

Also, zunächst mal ein bisschen Heinz Erhardt!

 

Ein Naßhorn und ein Trockenhorn

Spazierten durch die Wüste.

Da stolperte das Trockenhorn

Und's Naßhorn sagte: "Siehste".

 

 

Die Made

 

Hinter eines Baumes Rinde

Wohnt die Made mit dem Kinde.

Sie war Witwe, denn der Gatte,

Den sie hatte, fiel vom Blatte.

Diente so auf diese Weise

Einer Ameise als Speise.

 

Hinter eines Baumes Rinde

wohnt die Made mit dem Kinde.

Sie ist Witwe, denn der Gatte,

den sie hatte, fiel vom Blatte.

Diente so auf diese Weise

einer Ameise als Speise.

 

Eines Morgens sprach die Made:

Liebes Kind, ich sehe grade,

drüben gibt es frischen Kohl,

den ich hol. So leb denn wohl.

Halt! Noch eins, denk, was geschah,

geh nicht aus, denk an Papa!

 

Also sprach sie und entwich -

Made junior jedoch schlich

hinterdrein, und das war schlecht,

denn schon kam ein bunter Specht

und verschlang die kleine fade

Made ohne Gnade. - Schade.

 

Hinter eines Baumes Rinde

ruft die Made nach dem Kinde.

 

 

 

 

Eine Eule saß und stierte

Auf dem Aste einer Euche.

Ich stand drunter und bedachte

Ob die Eule wohl entfleuche,

Wenn ich itzt ein Steunchen nähme

Und es ihr entgegenschleuder?

Dieses tat ich, aber siehe,

Sie saß da und flog nicht weuter.

Deshalb passt auf sie die Zeule:

Eule mit Weule.

 

 

Anhänglichkeit

 

Das Kind hängt an der Mutter,

Der Bauer an dem Land,

Der Protestant an Luther,

Das Ölbild an der Wand.

 

Der Weinberg hängt voll Reben,

Der Hund an Herrchens Blick,

Der eine hängt am Leben,

Der andere am Strick.

 

 

Zum Abschluss:

Man muss sogenannte Schachtelsätze, die als Unart vieler Dichter, die teilweise sogar noch leben, weil man vergessen hat, sie totzuschlagen, gelten, meiden!

 

 

Unbekannter Dichter - Le vent

 

Je suis le vent,

transparent, glaçant

Et je vaus commencer à souffler

Parmi les champs de blé

Et l'herbe gelée

A grande vitesse,

Sans m'arrêter.

Souffler, souffler, souffler

Sur le bout de ton nez.

 

 

Georg Heym – Der Krieg

 

Aufgestanden ist er, welcher lange schlief,

Aufgestanden unten aus Gewölben tief.

In der Dämmrung steht er, groß und unerkannt,

Und den Mond zerdrückt er in der schwarzen Hand.

 

In den Abendlärm der Städte fällt es weit,

Frost und Schatten einer fremden Dunkelheit,

Und der Märkte runder Wirbel stockt zu Eis.

Es wird still. Sie sehn sich um. Und keiner weiß.

 

In den Gassen faßt es ihre Schulter leicht.

Eine Frage. Keine Antwort. Ein Gesicht erbleicht.

In der Ferne <wimmert> ein Geläute dünn

Und die Bärte zittern um ihr spitzes Kinn.

 

Auf den Bergen hebt er schon zu tanzen an

Und er schreit: Ihr Krieger alle, auf und an.

Und es schallet, wenn das schwarze Haupt er schwenkt,

Drum von tausend Schädeln laute Kette hängt.

 

Einem Turm gleich tritt er aus die letzte Glut,

Wo der Tag flieht, sind die Ströme schon voll Blut.

Zahllos sind die Leichen schon im Schilf gestreckt,

Von des Todes starken Vögeln weiß bedeckt.

 

Über runder Mauern blauem Flammenschwall

Steht er, über schwarzer Gassen Waffenschall.

Über Toren, wo die Wächter liegen quer,

Über Brücken, die von Bergen Toter schwer.

 

In die Nacht er jagt das Feuer querfeldein

Einen roten Hund mit wilder Mäuler Schrein.

Aus dem Dunkel springt der Nächte schwarze Welt,

Von Vulkanen furchtbar ist ihr Rand erhellt.

 

Und mit tausend roten Zipfelmützen weit

Sind die finstren Ebnen flackend überstreut,

Und was unten auf den Straßen wimmelt hin und her,

Fegt er in die Feuerwälder, daß die Flamme brenne mehr.

 

Und die Flammen fressen brennend Wald um Wald,

Gelbe Fledermäuse zackig in das Laub gekrallt.

Seine Stange haut er wie ein Köhlerknecht

In die Bäume, daß das Feuer brause recht.

 

Eine große Stadt versank in gelbem Rauch,

Warf sich lautlos in des Abgrunds Bauch.

Aber riesig über glühnden Trümmern steht

Der in wilde Himmel dreimal seine Fackel dreht,

 

Über sturmzerfetzter Wolken Widerschein,

In des toten Dunkels kalten Wüstenein,

Daß er mit dem Brande weit die Nacht verdorr,

Pech und Feuer träufet unten auf Gomorrh.

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