Veröffentlicht 23. Juni 200916 j Tja, am letzten Freitag fuhr ich vom Kunden nähe Flensburg wieder Richtung Hamburg, als mich, kurz nachdem ich die entsprechende Ausfahrt passiert hatte, mein Navi darüber informierte, dass es zwischen Jagel und Schleswig zu einer Vollsperrung Richtung Norden gegeben hätte und sich auf der Gegenspur wegen "Schaulustiger" ein 5 km Stau gebildet hat. Als ich an der Unfallstelle vorbei kam, sah ich einen völlig zerfetzten (jetzt weiß ich, dass es ein Porsche war) Wagen im Straßengraben liegen. Rettungskräfte waren zwar bereits abgezogen, aber die Bergung des Wracks war noch im Gange. Das Dach war von den Rettern abgetrennt worden und Teile lagen noch über viele Meter verteilt. Heute lese ich, dass der Fahrer der Inhaber von K&K-Tuning in Hamburg war, bei dem ich immer meine Fahrwerk-, Reifen-, und Einstellungsarbeiten machen ließ. Er hat die Kontrolle über seinen Porsche verloren und sich mehrfach überschlagen. Er kam dabei ums Leben, sein Auszubildender, der im Porsche saß, kam mit einem schweren Schock davon. Fritz Kattoll war ein erfahrener Rennfahrer und galt als besonnener, souveräner und erfahrener Autofahrer. Ich wollte das nur einmal kurz anmerken, gerade für unsere jüngeren Forumsmitglieder, die sich noch in der Probezeit befinden. Viele Grüße Andreas_HH
23. Juni 200916 j Tja, am letzten Freitag fuhr ich vom Kunden nähe Flensburg wieder Richtung Hamburg, als mich, kurz nachdem ich die entsprechende Ausfahrt passiert hatte, mein Navi darüber informierte, dass es zwischen Jagel und Schleswig zu einer Vollsperrung Richtung Norden gegeben hätte und sich auf der Gegenspur wegen "Schaulustiger" ein 5 km Stau gebildet hat. Als ich an der Unfallstelle vorbei kam, sah ich einen völlig zerfetzten (jetzt weiß ich, dass es ein Porsche war) Wagen im Straßengraben liegen. Rettungskräfte waren zwar bereits abgezogen, aber die Bergung des Wracks war noch im Gange. Das Dach war von den Rettern abgetrennt worden und Teile lagen noch über viele Meter verteilt. Heute lese ich, dass der Fahrer der Inhaber von K&K-Tuning in Hamburg war, bei dem ich immer meine Fahrwerk-, Reifen-, und Einstellungsarbeiten machen ließ. Er hat die Kontrolle über seinen Porsche verloren und sich mehrfach überschlagen. Er kam dabei ums Leben, sein Auszubildender, der im Porsche saß, kam mit einem schweren Schock davon. Fritz Kattoll war ein erfahrener Rennfahrer und galt als besonnener, souveräner und erfahrener Autofahrer. Ich wollte das nur einmal kurz anmerken, gerade für unsere jüngeren Forumsmitglieder, die sich noch in der Probezeit befinden. Viele Grüße Andreas_HH Ja, das ist wirklich kein Spaß mehr, bei einem solchen Unfall. Besonders für die Familienangehörigen, womöglich kleine Kinder. Was da zerstört werden kann ist unfassbar. Auch ich habe Motorsport früher betrieben, aber nur auf abgesperrten Rennstrecken und als meine Tochter auf die Welt kam, habe ich damit Schluß gemacht - die Familie geht vor. Daher stimme ich Dir voll und ganz zu, unsere jungen Fahrzeuglenker haben das Leben ja noch vor sich und darum lieber mit Rücksicht und sicher fahren - zu Hause warten die Lieben doch auf Euch noch . michel
23. Juni 200916 j mein beileid den angehörigen...des halb ist die hp wohl auch down? ich mache im juli ein fahrsicherheitstraining, ich hab beim bund damals ein gemacht, hat mich aber nicht so überzeugt, weil der platz einfach zu klein war und der asphalt sehr rau -> reifenverschleiß. jetzt ein professionelles, das muss schon sein gruß patrick (250ps, 21jahre alt)
23. Juni 200916 j mein beileid den angehörigen...des halb ist die hp wohl auch down? ich mache im juli ein fahrsicherheitstraining, ich hab beim bund damals ein gemacht, hat mich aber nicht so überzeugt, weil der platz einfach zu klein war und der asphalt sehr rau -> reifenverschleiß. jetzt ein professionelles, das muss schon sein gruß patrick (250ps, 21jahre alt) Patrick , denke dran, mit dem Kopf wurden alle großen Rennen gewonnen, nicht mit PS . Beispiel : Rallye Monte Carlo 1963 SAAB 96 , 2Takter 80 PS = Weltmeister Lancia Stratos, 185 PS = 2. Platz Leutets nun oben Immer schön mit dem Kopf bei der Sache sein michel
23. Juni 200916 j letztens kam mal bei grip der test vom neuen focus rs mit 305ps, die sind auf so ner serpentinen rallye strecke auch nicht annähernd an die zeit von so nem 1970er mini mit 60ps oder so rangekommen, schon erstaunlich
23. Juni 200916 j ...... Ich wollte das nur einmal kurz anmerken, gerade für unsere jüngeren Forumsmitglieder, die sich noch in der Probezeit befinden. irgend wann fing ich an darüber nachzudenken was wird wenn ich meine aero 9k mal verkaufe und er an eine jungen heizer kommt. ich denke dann auch an meine eigenen bescheidenen fahranfänge zurück. vorallem ehe man die fahrbahnzustände und bremswege kennenlernte....naja bin hier ja überzeugt worden den 9k noch ne weile in der familie zu behalten:biggrin:
23. Juni 200916 j Mal abgesehen von dem Seitenhieb auf den Ersteller des "Geblitzt-Threads" ist mir der Sinn dieses Threads nicht ganz klar. Willst du deine Trauer um den Tod eines geschätzten Menschen kund tun ? Willst du jugendlichen "Rasern" ein warnendes Besipiel nahe bringen ? "Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren" kann viele Gründe haben, menschliche, technische oder eine Mischung aus beidem. Ich würde mir bis zur genauen Klärung der Unfallursache wünschen,daß solche traurigen Ereignisse nicht zur Untermauerung von Vorurteilen benutzt werden. Nix für ungut..........
23. Juni 200916 j "Die Polizei spricht von einer "sehr hohen Geschwindigkeit" des Porsche zum Unfallzeitpunkt." Zumindest sind Saab nicht so unberechenbare Heckschleudern.
24. Juni 200916 j Autor Willst du deine Trauer um den Tod eines geschätzten Menschen kund tun ? Ja, das will ich. Willst du jugendlichen "Rasern" ein warnendes Besipiel nahe bringen ? Ja, das will ich auch. "Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren" kann viele Gründe haben, menschliche, technische oder eine Mischung aus beidem Richtig. Aber "Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren" bei hoher Geschwindigkeit ist etwas anderes als "Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren" bei gemäßigter Geschwindigkeit. Dazwischen liegen "nur" Verletzungen und der Tod. Ich würde mir bis zur genauen Klärung der Unfallursache wünschen,daß solche traurigen Ereignisse nicht zur Untermauerung von Vorurteilen benutzt werden. Rasen ist kein Vorurteil. Nix für ungut.......... Verstehe schon.
24. Juni 200916 j Nicht ganz zum Thema passend, wohl zur Problematik "Jugendliche Raser": Besagter Golf steht bei uns hinten auf dem Hof. Besitzer ist am 17. Mai 18 Jahre alt geworden - nur ein paar Tage später sah das bis dato fahrtüchtige Gerät dann wie unten zu sehen aus. Fahrer scheinbar unverletzt und jetzt der große Held unter den ortsansässigen Jugendlichen - vermutlich, weil er seine erste Nahtoderfahrung hintersich hat ... Ich muss gestehen, ich weiß nicht, was vorgefallen ist, aber ganz unverschuldet kann es nicht gewesen sein, denn das junge Kerlchen ist, in den paar Tagen, die er fahrender Weise genießen konnte, immer wie ein Berserker aus der Auffahrt gedüst.
24. Juni 200916 j mein beileid den angehörigen...des halb ist die hp wohl auch down? ich mache im juli ein fahrsicherheitstraining, ich hab beim bund damals ein gemacht, hat mich aber nicht so überzeugt, weil der platz einfach zu klein war und der asphalt sehr rau -> reifenverschleiß. jetzt ein professionelles, das muss schon sein gruß patrick (250ps, 21jahre alt) Patrick , denke dran, mit dem Kopf wurden alle großen Rennen gewonnen, nicht mit PS . Beispiel : Rallye Monte Carlo 1963 SAAB 96 , 2Takter 80 PS = Weltmeister Lancia Stratos, 185 PS = 2. Platz Leutets nun oben Immer schön mit dem Kopf bei der Sache sein michel Patrick, als allererstes denke aber bitte daran, dass der STRASSENVERKEHR KEINE RENNSTRECKE IST! Und sich die Beine abreißen und den Kopf zertrümmern lassen kann man sich auch mit 2,5 PS...
24. Juni 200916 j Intention erschließt sich mir auch nicht ganz... Mal abgesehen von dem Seitenhieb auf den Ersteller des "Geblitzt-Threads" ist mir der Sinn dieses Threads nicht ganz klar. Willst du deine Trauer um den Tod eines geschätzten Menschen kund tun ? Willst du jugendlichen "Rasern" ein warnendes Besipiel nahe bringen ? "Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren" kann viele Gründe haben, menschliche, technische oder eine Mischung aus beidem. Ich würde mir bis zur genauen Klärung der Unfallursache wünschen,daß solche traurigen Ereignisse nicht zur Untermauerung von Vorurteilen benutzt werden. Nix für ungut.......... Lieber Namensvetter, auch mir erschließt sich die Intention Deines threads nicht ganz: Ein tragischer Unfall eines langjährigen und sporterfahrenen Porschefahrer bei wahrscheinlich "...hoher Geschwindigkeit...". Wohl fast jeder von uns hatte bereits tödlich Verunfallte in seinem Freundes- oder Bekanntenkreis -ob mit Auto oder Motorrad- zu beklagen. Auch durch jahrzehntelange und Millionen km betragende Er"fahrung" lassen sich Unfälle -auch durch "Fremdversagen"- eben nicht völlig ausschließen! Dein Bashing von Führerscheinneulingen finde ich weitestgehend unangemessen! (Ich erinnere an den "Geblitzt"-fred, in dem von Deiner Seite wegen einer Tempoüberschreitung von knapp 20 km/h auf einer Kraftfahrstraße dem Delinquenten Führerscheinentzug, Probezeitverlängerung, am besten Tod und Teufel gewünscht wurde). Dass Anfänger sich häufig überschätzen und daneben benehmen sei dahin gestellt. Ich erinnere hierbei aber an das einstige Verhalten von ganz vielen "Älteren", auch und gerade hier im Forum, die sich eben früher (und manchmal noch heute) auch alles andere als (straßenverkehrs-)gesetzestreu verhielten. Ich will garnicht wissen, in welchen Bewusstseinszuständen manchmal von den "Alten" Fahrzeuge gelenkt wurden und welche strafbare Handlungen (extreme Geschwindigkeitsüberschreitungen, illegale Veränderungen an Fahrzeugen, fahruntüchtige Autos etc.) alle begangen wurden. Um klarzustellen: Ich, mit über einem Vierteljahrhundert Er"fahrung" und ca. einer Mio. km, ohne bisher in einen größeren Unfall verwickelt worden zu sein, bin inzwischen in der Regel als rollendes Verkehrshindernis auf der ganz rechten Spur unterwegs. Ganz, ganz selten bin ich auch mal richtig zügig (200 und mehr km/h ) unterwegs. Natürlich bin auch ich manchmal immer noch 20 oder mehr km/h zu schnell, oder missachte bewusst Vorschriften (auch im mit teils drakonischen Strafen bewehrten Ausland). Es erschließt sich mir beispielsweise bis heute nicht, vom Brenner nach Bozen mit 110 km/h fahren zu müssen, im Apeninn auf der superstrada an manchen Stellen auf 60 km/h abbremsen oder auf der via Aurelia 50km/h fahren zu müssen; daher halte ich mich auch nicht sklavisch daran . Ohne jetzt für Verkehrsverstöße, insbesondere sogenannten "Rasern" eine Lanze brechen zu wollen -nichts liegt mehr ferner- denke ich doch, dass moralisch erhobene Zeigefinger hier fehl am Platz sind. Wie heißt es so schön: Die Kritiker der Elche waren früher ... Ach ja: Persönliche Punktebilanz über ein Vierteljahrhundert: Einen Punkt im Alter von 20 wg. "Überholen im Überholverbot ohne Gefährdung anderer", völlig abgelenkt durch eine (bildhübsche) Beifahrerin und kürzlich 3 Punkte wg. 27 km/h (nach Abzug Toleranz etc.) zu schnell auf einer freien gut ausgebauten Bundesstraße (nicht vorsätzlich, sondern einfach gedanklich völlig wo anders) Freundliche Grüße Andreas
24. Juni 200916 j Mein Beileid...immer scheiße, aus dem Leben gerissen zu werden durch ein "blödes Hobby". Der hier hat überlebt....und jetzt eine neue "Lebensaufgabe".
24. Juni 200916 j Er kam dabei ums Leben, sein Auszubildender, der im Porsche saß, kam mit einem schweren Schock davon. Ich war schon innerlich euphorisch, dass der unbeteiligte Azubi das so gut überstanden hat. Richtig ist aber:"Doch auch das Leben seines Beifahrers hängt offenbar an einem seidenen Faden: Auch er erlitt so schwere Kopfverletzungen, dass er in einem Rettungswagen und in Begleitung des Notarztes in ein Flensburger Krankenhaus eingeliefert werden musste." Die arme Sau.
24. Juni 200916 j Ist ja interessant: Wenn ich nun den Thread lese: " Schafft mein Saab-Cario offen wirklich 230 km/h? " http://www.saab-cars.de/showthread.php?t=32383 irgendwie passen die beiden threads schon zusammen.
24. Juni 200916 j Autor Ich war schon innerlich euphorisch, dass der unbeteiligte Azubi das so gut überstanden hat. Richtig ist aber:"Doch auch das Leben seines Beifahrers hängt offenbar an einem seidenen Faden: Auch er erlitt so schwere Kopfverletzungen, dass er in einem Rettungswagen und in Begleitung des Notarztes in ein Flensburger Krankenhaus eingeliefert werden musste." Die arme Sau. In der Zeitung stand nur, dass er einen schweren Schock hätte. Die andere Version habe ich auch erst auf der Webseite gelesen. Viele Grüße Andreas_HH
24. Juni 200916 j Autor Lieber Namensvetter, auch mir erschließt sich die Intention Deines threads nicht ganz: Ein tragischer Unfall eines langjährigen und sporterfahrenen Porschefahrer bei wahrscheinlich "...hoher Geschwindigkeit...". Wohl fast jeder von uns hatte bereits tödlich Verunfallte in seinem Freundes- oder Bekanntenkreis -ob mit Auto oder Motorrad- zu beklagen. Auch durch jahrzehntelange und Millionen km betragende Er"fahrung" lassen sich Unfälle -auch durch "Fremdversagen"- eben nicht völlig ausschließen! Dein Bashing von Führerscheinneulingen finde ich weitestgehend unangemessen! (Ich erinnere an den "Geblitzt"-fred, in dem von Deiner Seite wegen einer Tempoüberschreitung von knapp 20 km/h auf einer Kraftfahrstraße dem Delinquenten Führerscheinentzug, Probezeitverlängerung, am besten Tod und Teufel gewünscht wurde). Dass Anfänger sich häufig überschätzen und daneben benehmen sei dahin gestellt. Ich erinnere hierbei aber an das einstige Verhalten von ganz vielen "Älteren", auch und gerade hier im Forum, die sich eben früher (und manchmal noch heute) auch alles andere als (straßenverkehrs-)gesetzestreu verhielten. Ich will garnicht wissen, in welchen Bewusstseinszuständen manchmal von den "Alten" Fahrzeuge gelenkt wurden und welche strafbare Handlungen (extreme Geschwindigkeitsüberschreitungen, illegale Veränderungen an Fahrzeugen, fahruntüchtige Autos etc.) alle begangen wurden. Um klarzustellen: Ich, mit über einem Vierteljahrhundert Er"fahrung" und ca. einer Mio. km, ohne bisher in einen größeren Unfall verwickelt worden zu sein, bin inzwischen in der Regel als rollendes Verkehrshindernis auf der ganz rechten Spur unterwegs. Ganz, ganz selten bin ich auch mal richtig zügig (200 und mehr km/h ) unterwegs. Natürlich bin auch ich manchmal immer noch 20 oder mehr km/h zu schnell, oder missachte bewusst Vorschriften (auch im mit teils drakonischen Strafen bewehrten Ausland). Es erschließt sich mir beispielsweise bis heute nicht, vom Brenner nach Bozen mit 110 km/h fahren zu müssen, im Apeninn auf der superstrada an manchen Stellen auf 60 km/h abbremsen oder auf der via Aurelia 50km/h fahren zu müssen; daher halte ich mich auch nicht sklavisch daran . Ohne jetzt für Verkehrsverstöße, insbesondere sogenannten "Rasern" eine Lanze brechen zu wollen -nichts liegt mehr ferner- denke ich doch, dass moralisch erhobene Zeigefinger hier fehl am Platz sind. Wie heißt es so schön: Die Kritiker der Elche waren früher ... Ach ja: Persönliche Punktebilanz über ein Vierteljahrhundert: Einen Punkt im Alter von 20 wg. "Überholen im Überholverbot ohne Gefährdung anderer", völlig abgelenkt durch eine (bildhübsche) Beifahrerin und kürzlich 3 Punkte wg. 27 km/h (nach Abzug Toleranz etc.) zu schnell auf einer freien gut ausgebauten Bundesstraße (nicht vorsätzlich, sondern einfach gedanklich völlig wo anders) Freundliche Grüße Andreas Ja, stimmt. Ich muss zugeben, ich habe ein starkes persönliches Problem mit Rasern und Dränglern. Ich fühle mich und meine Familie von denen bedroht und habe irgendwie das Bedürfnis, diese aus dem Verkehr zu ziehen (bzw. ziehen zu lassen). Zwischenzeitlich ist es auch etwas besser geworden. Vor ein paar Jahren habe ich noch oft angezeigt, aber irgendwann fühlte ich mich ein bischen wie Hausmeister Krause, wenn er die Kiffer in seinem Mietshaus bei der Polizei denunziert. Aber manchmal kommt es halt noch hoch und das war jetzt wieder der Fall. Gewöhnen werde ich mich nie daran, aber vermutlich ist es ein Kampf gegen Windmühlen. Ich wünsche uns allen eine gute Fahrt und immer einen Finger breit Abstand zum Vorder- und Hintermann. http://www.autobild.de/ir_img/58907752_10a113d441.jpg Viele Grüße Andreas_HH
24. Juni 200916 j Na ja, wenn ich mir das Foto mit der drängelnden S-Klasse so anschaue, fällt mir auf, daß die rechte Spur frei ist... Ich mag drängeln auch nicht, sondern fahre entspannt rechts vorbei.
24. Juni 200916 j Hallo! Aber,aber,das ist doch nicht erlaubt........aber ich hasse diese Drängelei auch........meist fahre ich rüber und gönne den Leuten ihren kleinen Spaß...... Gruß,Thomas
24. Juni 200916 j http://www.bild.de/BILD/news/2009/06/24/todesanzeige/porsche-fahrer.html Hier die etwas "andere" Todesanzeige
24. Juni 200916 j Ja, das will ich. Ja, das will ich auch. Richtig. Aber "Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren" bei hoher Geschwindigkeit ist etwas anderes als "Kontrolle über sein Fahrzeug verlieren" bei gemäßigter Geschwindigkeit. Dazwischen liegen "nur" Verletzungen und der Tod. Rasen ist kein Vorurteil. Verstehe schon. Ja, stimmt. Ich muss zugeben, ich habe ein starkes persönliches Problem mit Rasern und Dränglern. Ich fühle mich und meine Familie von denen bedroht und habe irgendwie das Bedürfnis, diese aus dem Verkehr zu ziehen (bzw. ziehen zu lassen). Zwischenzeitlich ist es auch etwas besser geworden. Vor ein paar Jahren habe ich noch oft angezeigt, aber irgendwann fühlte ich mich ein bischen wie Hausmeister Krause, wenn er die Kiffer in seinem Mietshaus bei der Polizei denunziert. Aber manchmal kommt es halt noch hoch und das war jetzt wieder der Fall. Gewöhnen werde ich mich nie daran, aber vermutlich ist es ein Kampf gegen Windmühlen. Ich wünsche uns allen eine gute Fahrt und immer einen Finger breit Abstand zum Vorder- und Hintermann. http://www.autobild.de/ir_img/58907752_10a113d441.jpg Viele Grüße Andreas_HH Vielen Dank für eine sehr ehrliche Antwort. Ich habe die beiden Postings zusammengestellt weil mir das zweite die Antwort gab, die ich wissen wollte. Ich kann das gut nachvollziehen weil auch ich Leute hasse, die mir in dieser Art an der Stossstange kleben. Was mir nur aufstiess war das generelle "Runtermachen" von Leuten die schnell fahren wo es "gefahrlos" möglich ist.("Raser" und "Chaot" sind vermutlich ähnlich negativ besetzte und dabei völlig undefinierte Begriffe.) Und ich werde jeden Fahranfänger mit vielen PS unter der Haube auf die Gefahren hinweisen, aber ich würde niemandem aufgrund seines jugendlichen Leichtsinns die Krätze an den Hals wünschen.........das würde voraussetzen, daß Jugendliche nicht jugendlich sondern verhinderte Erwachsene sind........... Lass uns bei Gelegenheit Konvoi fahren Na ja, wenn ich mir das Foto mit der drängelnden S-Klasse so anschaue, fällt mir auf, daß die rechte Spur frei ist... Ich mag drängeln auch nicht, sondern fahre entspannt rechts vorbei. Ich will nun kein OT zum Thema "Drängler und Linksfahrer" starten. Aber Rechts überholen geht meiner Meinung nach gar nicht............und nicht nur weil es nicht erlaubt ist.
25. Juni 200916 j Autor Ich war schon innerlich euphorisch, dass der unbeteiligte Azubi das so gut überstanden hat. Richtig ist aber:"Doch auch das Leben seines Beifahrers hängt offenbar an einem seidenen Faden: Auch er erlitt so schwere Kopfverletzungen, dass er in einem Rettungswagen und in Begleitung des Notarztes in ein Flensburger Krankenhaus eingeliefert werden musste." Die arme Sau. Ihm ist wirklich nichts passiert. War heute bei denen in der Werkstatt und der Azubi ist wohlauf. Er war nur bewußtlos und wurde ins Krankenhaus gebraucht zur weiteren Untersuchung. Er kam aber tatsächlich ohne nennenswerte Verletzungen raus. Viele Grüße Andreas_HH
25. Juni 200916 j Was mir nur aufstiess war das generelle "Runtermachen" von Leuten die schnell fahren wo es "gefahrlos" möglich ist. Sehe ich auch so. 200 km/h auf freier Bahn kann im entsprechenden Fahrzeug entspanntes Reisen sein, 110 km/h mit dichtem und aggressivem Auffahren im Sonntagsbummler-Rückreiseverkehr kann "Raserei" sein. So ein ähnlich schwerer Unfall wie der des Porsche ist einem Bekannten passiert. Er ist bei 200 km/h auf freier Bahn in seinem SL eingeschlafen, hat sich nach Leitplankenberührung 4x überschlagen und ist nach Hunderten Metern allerdings nahezu unverletzt aus seinem Wrack geklettert. Ich will nun kein OT zum Thema "Drängler und Linksfahrer" starten. Aber Rechts überholen geht meiner Meinung nach gar nicht............und nicht nur weil es nicht erlaubt ist. Man könnte gar nicht "entspannt" rechts überholen, wenn das Rechtsfahrgebot mehr Beachtung finden würde. Teilweise war es mir möglich, auf einer 3-spurigen Autobahn ganz rechts mit meiner Reisegeschwindigkeit weiterzufahren und mit der leeren Mittelspur zwischendrin an Linkströdlern vorbeizuziehen . Solche Leute von der linken Spur zu räumen, überlasse ich allerdings BMW 5er oder Audi A6-Fahrern.
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