18. September 200915 j Leute korrigiert mich wenn ich die Geschichte falsch mitbekommen habe. Habe es waren doch zwei verschiedene Tatorte. Nr.1 Dort wo das spätere Opfer zum Helfer wurde. Nr.2 Wo er zum Opfer wurde. Und beides Mal war keiner bereit ihm zu helfen. Das ist für mich das unfassbare. Und racinggreen von dieser Art von Schlagzeilen lebt die Presse seit es sie gibt. Keiner würde eine Tageszeitung nur wegen Berichten über den Dackelzüchter oder Kleingärtnerverein kaufen. Die zuerst betrachteten Seiten einer regionalen Tageszeitung habe ich mal gehört sind die Meldungen aus der Region, vornehmlich die Schreckensmeldungen gefolgt von den Todesanzeigen. Zur Befriedigung der eigenen Sensationsgier. Warum gibt es wohl so viele Gafferstaus täglich. Ich habe mit meiner Freundin vor ca. 6 Monaten, mitten auf dem Gehweg in einer relativ ruhigen Seitenstraße meiner Heimatstadt, erste Hilfe für einen vor unseren Augen zusammengebrochen älteren Mann geleistet. Bis zum eintreffen des Notarztes und auch während sich die Rettungsassistenten und die Notärztin um die Versorgung des Mannes kümmerten sind zig Autos vorbei gekommen. Erstaunlich wie langsam man doch auf einmal fahren kann und wie weit man sich aus dem Fenster lehnen kann. Einige Autos sind auch mehrmals vorbei gekommen teilweise plötzlich mit mehr Personen besetzt. Und es wurden Photos mit dem handy gemacht. Besonders gut konnten wir dass beobachten während wir auf die dazu gerufene Polizei warteten da es der Mann nicht geschafft hat. Die Notärztin meinte später dass er wahrscheinlich schon Tod war als er umkippte. Er lag nur mit einer Folie abgedeckt bis zur Freigabe durch die Polizei ca. 1h auf den Bürgersteig. Ich (wir) hätte kotzen können. Hätte einer von denen angehalten glaubt mir er wäre der nächste Patient geworden. PS Es hatte übrigens bis zum eintreffen des Notarztes keiner weitere Hilfe auch nur angeboten. Und ihn der Tagespresse (Polizeiberichte) stand auch nicht von den Nichthelfern nur etwas von einer leblosen Person.
18. September 200915 j was mich viel mehr stört sind diese reißerisch-investigativen Berichte im Fernsehen, indenen mit versteckter Kamera Notsituationen aller Art simuliert werden und dann scheinhelig fehlende Hilfsbereitschaft angeprangert wird. Man sieht den Scheiß mittlerweile fast täglich und gibt den Nicht-Helfern wieder eine neue Ausrede: " Ich dachte, dass das gestellt ist", gleichzeitig stumpfen die Leute noch mehr ab.
18. September 200915 j Und racinggreen von dieser Art von Schlagzeilen lebt die Presse seit es sie gibt. Keiner würde eine Tageszeitung nur wegen Berichten über den Dackelzüchter oder Kleingärtnerverein kaufen. .... Und ihn der Tagespresse (Polizeiberichte) stand auch nicht von den Nichthelfern nur etwas von einer leblosen Person. Ich weiß. Das war mit meiner Aussage gemeint. Und das war ja das, was der Themenersteller angeprangert hat. was mich viel mehr stört sind diese reißerisch-investigativen Berichte im Fernsehen, indenen mit versteckter Kamera Notsituationen aller Art simuliert werden und dann scheinhelig fehlende Hilfsbereitschaft angeprangert wird. Man sieht den Scheiß mittlerweile fast täglich und gibt den Nicht-Helfern wieder eine neue Ausrede: " Ich dachte, dass das gestellt ist", gleichzeitig stumpfen die Leute noch mehr ab. Das ist der zweite Punkt. Die gewaltanwendende Seite stumpft wegen des massenhaften, unrealisitischen Gewaltszenen im Fernsehen/Kino ab und die an sich zum Helfen verpflichtete Seite bucht das unter "Verstehen Sie Spaß?"
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