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Keine Ahnung ob das für dieses Problem relevant ist, aber wenn ich im zweiten oder dritten Gang richtig Gas gebe und dann zügig Schalte, dann blinkt im Schaltvorgang gelegentlich für einen winzigen Moment die Check-Engine auf. Immer dann, wenn die Last mehr oder minder schlagartig vom Motor geht.
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Hab das Ruckelthema unter Vollast bei meinem Cab mit Lucas LPT auch. Vermute aber am ehesten, das der Kat oder Auspuff dicht ist. Jedenfalls blubbert es leiser als früher und der Auspuff Test (hier irgendwo im Forum beschrieben) deutet auch drauf hin. Ist jedenfalls im Vergleich zu 2 anderen Lucas LPT und FPT deutlich schwächer.

 

Nutze die Gelegenheit gleich mal für einen Klauskat und werd in 14 Tagen mal berichten, ob's das war.

 

Gruss

Moto

 

 

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Keine Ahnung ob das für dieses Problem relevant ist, aber wenn ich im zweiten oder dritten Gang richtig Gas gebe und dann zügig Schalte, dann blinkt im Schaltvorgang gelegentlich für einen winzigen Moment die Check-Engine auf. Immer dann, wenn die Last mehr oder minder schlagartig vom Motor geht.

 

Biete nur eine LH 2.2, aber bei mir sind es auch die Übergänge die vorallem ruckeln. Vollast ist kein Ding, das geht. Aber zum Beispiel der Wechsel von Schubbetrieb auf Teillast ist immer ein Dauerbrenner.

Ich hab auch LH 2.2. Bei mir kommt das Rucken vor allem im Teillastbereich. Weder im Schubbetrieb, noch unter Last. Also scheinen wir irgendwie mit dem gleichen Problem zu kämpfen.

Meine größte Befürchtung ist, dass es irgendwie der Kabelbaum ist. Die Dinger sind in diesen Baujahren mieserabel.

 

Ich hab den Motor gestern mal vor dem Losfahren einfach mal in Ruhe vor sich hinlaufen lassen, so dass er erstmal ein bisschen Temperatur bekommt. Siehe da: Es schien nicht mehr so übel zu sein.

Später hat er dann wieder ein wenig rumgezickt. Aber zumindestens war's nach dem Losfahren nicht so heftig.

 

Die CEL blitzt wie gesagt nur kurz auf und bleibt auch nicht an. Und auch nur im Schaltvorgang bei hohen Drehzahlen/Druck, wenn der Lastwechsel "schlagartig" kommt.

Nicht immer, aber in diesem Fall regelmäßig. Ich dachte im Augenwinkel immer zuerst an einen Wackelkontakt in der Heckscheibenheizung, weil ich nicht erkennen konnte welche der beiden Lampen angeht.

Als ich drauf geachtet hab, war's dann aber die CEL.

LH 2.2 gibts mit CE? Dachte das wäre das Alleinstellungsmerkmal der LH 2.4?

 

Kabelbaum habe ich zumindest motorseitig mal im Bereich Temperatursensor, Einspritzventile etc aufgefriemelt aber sah gut aus, keine Scheuerstellen oder zerfallenen Kabel. Man sollte sich mal die Mühe machen und von vorne bis hinten (Steuergerät) auf Durchgang bzw Widerstand prüfen.

 

Generell bleibt ja jetzt nur noch die Gemischaufbereitung als große Ecke übrig.

Bei "Zündung an" blitzt sie auch nur kurz auf. Quasi wie beim Schaltvorgang. Ansonsten verhält sich das Ding ruhig.

Noch ne Idee, ich weiss nicht, ob das schon geprüft resp. getauscht wurde:

 

Bei mir wars ein defekter Leerlaufsteller, der ständig für ne falsche Gemischzusammensetzung sorgte. Ständig Beschleunigungsruckeln, unruhiger Schiebebetrieb und sporadisch CE.

Gegen neuen/gebrauchten getauscht und seither ist alles wieder fein.

Mir kam ein ähnlicher Gedanke. Zumal es am heftigsten ist, wenn er kalt ist. War das bei dir auch, wenn er warm war?

Wobei sich mir dazu die Frage stellt inwiefern das auf das Gemisch Auswirkung hat?

 

Die Luft die der Leerlaufsteller vorbei läßt wird ja auch durch den LMM vermessen und fließt ins Steuergerät bzw Gemischberechnung ein. In Kombination mit dem Drosselklappenschalter sollte da auch kein Störfeuer sein, da der im Teillastbereich bei der LH 2.2 eh keine Änderung durchgibt (Nur Leerlauf und Vollast) und ein falsch arbeitender Leerlaufdrehsteller quasi das selbe wie leichtes Spiel mit dem Gaspedal sein sollte.

 

Einzig wenn der Leerlaufdrehsteller Falschluft irgendwoher ziehen sollte wärs plausibel.

Ja, war vor allem in warmem Zustand, da bei kaltem Motor das Gemisch wohl irgendwie hingehauen hat.

Das blöde war, dass es nicht wirklich reproduzierbar war, da der LLR mal gehangen hat, mal nicht. Mit der Zeit wurde es aber immer schlimmer, so dass der Hauptverdächtige eingrenzbar wurde.

Wobei sich mir dazu die Frage stellt inwiefern das auf das Gemisch Auswirkung hat?

 

Die Luft die der Leerlaufsteller vorbei läßt wird ja auch durch den LMM vermessen und fließt ins Steuergerät bzw Gemischberechnung ein. In Kombination mit dem Drosselklappenschalter sollte da auch kein Störfeuer sein, da der im Teillastbereich bei der LH 2.2 eh keine Änderung durchgibt (Nur Leerlauf und Vollast) und ein falsch arbeitender Leerlaufdrehsteller quasi das selbe wie leichtes Spiel mit dem Gaspedal sein sollte.

 

Einzig wenn der Leerlaufdrehsteller Falschluft irgendwoher ziehen sollte wärs plausibel.

 

Ja, aber wenn der LLR mechanisch schwergängig ist und der Regelung durch das Steuergerät hinterherhinkt, kommt es vermutlich zum Aufschaukeln des Systems.

Ja, aber wenn der LLR mechanisch schwergängig ist und der Regelung durch das Steuergerät hinterherhinkt, kommt es vermutlich zum Aufschaukeln des Systems.

 

Das müßte ja bedeuten das das Steuergerät nicht nur die reine zusätzliche Luftmasse durch den LLR berücksichtigt sondern auch den Öffnungsgrad mit irgendwelchen Anfettungsparametern versieht?

 

Den LLR einfach zu brücken, sprich dicht zu machen, sollte doch dann Effekte zeigen?

Wieso das denn?

 

Der LLR soll doch, nach meinem Verständnis, ausser dem Leerlauf nichts regeln. Vor allem soll er bei allen möglichen Lastzuständen NICHTS regeln. Wenn er es aber doch tut gibts eben Probleme.

Denke ich da nicht weit genug?

Doch doch, Du denkst richtig.

Ich meinte ja weiter oben ebenfalls daß er ja m.E. nichts anderes macht als mehr Luft durchzulassen, diese Luft aber genauso vom LMM registriert wird wie als wenn man einfach die Drosselklappe etwas weiter aufmacht. D.h. daß meinem bescheidenem Verständnis nach sich das Gemisch nicht ändert, nur die Drehzahl.

Ja, das schon. Aber die Drehzahl würde nicht mehr zur Stellung des Drosselklappenpotis passen. Wobei sich die Frage stellt: Wie verfährt der Regelkolben des Leerlaufstellers? Schlagartig oder langsam? Würde er schlagartig öffnen, könnte ich mir vorstellen, dass sich das schon irgendwie bemerkbar macht. Aber mehrfaches Öffnen und Schließen? Hmm.....

Ich habe irgendwie auch das Gefühl, dass wenn der Wagen im Schubbetrieb ist, sich die Motorbremsleistung gelegentlich verändert. Mal etwas mehr, mal etwas weniger. Nur sehr unterschwellig, aber nach meinem Gefühl spürbar.

ich dachte der LH wäre alles zwischen Drosselklappe: "0" und "1" egal.......

Ich habe irgendwie auch das Gefühl, dass wenn der Wagen im Schubbetrieb ist, sich die Motorbremsleistung gelegentlich verändert. Mal etwas mehr, mal etwas weniger. Nur sehr unterschwellig, aber nach meinem Gefühl spürbar.

 

Hmmm, Schubabschaltung? Das macht doch das Steuergerät. Kommst du an ein passendes zum testweisen Austausch ran?

(...)

Ich habe irgendwie auch das Gefühl, dass wenn der Wagen im Schubbetrieb ist, sich die Motorbremsleistung gelegentlich verändert. Mal etwas mehr, mal etwas weniger. Nur sehr unterschwellig, aber nach meinem Gefühl spürbar.

 

Bypass ist neu? :stupido:

Relativ neu. Hab das Ding schon geprüft. Er macht ja auch schönen Druck und hält das LD-Schätzeisen im Schubbetrieb auch schön am unteren Anschlag.

 

Ich gehe mal davon aus, dass die Schubabschaltung nicht wirklich was damit zu tun hat. Das Rucken kommt ja nur im Teillastbereich, also wenn man gemütlich bei gleichbleibender Drehzahl vor sich hin fährt. Tritt man auf den Pinsel, gibt's keine Probleme. Im Schubbetrieb ebenso. Das Ganze eben hauptsächlich und verstärkt, wenn er kalt ist. Mittlerweile aber eben auch gelegentlich, wenn er warm ist.

ich dachte der LH wäre alles zwischen Drosselklappe: "0" und "1" egal.......

 

Stimmt, ist kein Poti sondern nur ein Schalter.

[...]Ich gehe mal davon aus, dass die Schubabschaltung nicht wirklich was damit zu tun hat.

War auch nicht so gemeint. Aber wenn dein Steuergerät im Brötchen ist und z.B. deine wahrgenommene unterschiedliche "Motorbremsleistung" wg. spinnender Schubabschaltung verursacht, DANN könnte ja auch dein Aussetzerproblem/Ruckeln von der ECU kommen bzw. von der Stromversorgung derselben.

Ist jetzt weit hergeholt, aber du probierst ja schon einige Zeit herum.

 

Und lies mal die Fehlercodes aus. Evtl. ist etwas gespeichert. Du brauchst als Minimallösung nur ein zweiadriges Kabel und die Anleitung dazu.

Möglich ist das schon. Keine Frage. Aber weshalb macht das Ding dann hauptsächlich im kalten Zustand Zicken? Wenn die ECU das Problem ist, sollte sie es doch gänzlich machen. Naja....man steckt nicht drin. Ich probiere die Tage mal einen anderen Leerlaufsteller aus.
Also, ich hab grad mal den LLR ausgebaut und die Stellklappe schlackerte bei Bewegung des Gehäuse drinne herum O_O Ist das normal? Ein Verschluß der Öffnungen des LLR von vor und hinter der Drosselklappe kommend brachte keinen Unterschied.

Dichtung zwischen ZK und Krümmer okay? Rußspuren? Stehbolzen alle da?

 

Deine Beschreibung klingt nach unruhigem Lauf genau im 0-Bereich der LD-Anzeige... bei konstanter Fahrt. Hatte ich viele Jahre bei No.1 Ich habe dem Triebwerk schließlich seine Eigenheit gelassen, und die Entscheidung einfach deutlicher mit dem rechten Fuß formuliert: entweder LD oder Saugerbetrieb :biggrin: Seit dem Einbau des KK-Fächers ist das Phänomen völlig verschwunden. Bei identischer Hardware zzgl. Matrix-Kat.

Das was du beschreibst ist ehr dieses "Was ist jetzt? Entscheide dich! Gumball 3000 oder Kaffeefahrt!?" Das geht dann ehr so in Richtung Wastegatedose oder schlabberiges Bypassvalve. Wir reden aber von einem richtig harten Rucken. Quasi wie Zündaussetzer. Oder Magerruckeln. So in diese Richtung.

 

Die Hardware ist noch komplett da und i.O.

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