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Empfohlene Antworten

Da du dich offenbar mit der sinnvollen Ölauswahl je nach Motor und Einsatzgebiet beschäftigt hast, wundert mich allerdings, warum du nicht ganzjährig 0W-40 fährst, sondern im Sommer noch auf ein 5W umsteigst :confused:

 

 

 

 

 

Ich esse nur Frittiertes - in die Friteuse kommt bei mir aber nur Mobil1 :biggrin:

 

 

PKW:

 

Da ich im Sommer lieber eine Klasse dickflüssiger unterwegs bin ... wegen der Temperaturen im Außenbereich :rolleyes:

 

Im Winter dann - wegen der niedrigen Temperaturen - das 0er Öl... :redface:

 

 

 

Friteuse:

 

Da nehme ich nur Shell Helix Ultra wegen der Acrylamidbildung durch Mobil 1 beim Frittiergut ... :tongue:

misterted: DU bekommst noch eine PN ;-)

 

 

all Right !

PKW:

 

Da ich im Sommer lieber eine Klasse dickflüssiger unterwegs bin ... wegen der Temperaturen im Außenbereich :rolleyes:

 

Im Winter dann - wegen der niedrigen Temperaturen - das 0er Öl... :redface:

 

Eh....

 

du benutzt im Sommer 5W40 statt 0W40 wegen der höheren Temperaturen?!?! Sicher das du da nicht irgendwo nen Gedankenfehler hast?!??!

Sicher das du da nicht irgendwo nen Gedankenfehler hast?!??!

 

Hier liegt definitiv einer vor. Ich werfe mal das Stichwort "Heißviskosität" in den Raum.

Liebe Schmierfreunde,

 

für mich ist im Sommer bei den Temperaturen (wärmer) das 5 W 40 aktuell im Gebrauch.

 

Im Winter (Frost/Kälte/härterer Kaltstart) dann das 0 W 40 ... beides sind ja Ganzjahresöle - an dem W zu erkennen.

 

Eigentlich ist es hier Geschmackssache, denn Viskosität ist der Fachbegriff für die Zähflüssigkeit eines Motoröls.

Nach dem Grad ihrer Viskosität unterscheiden sich die jeweiligen Öle: Es gibt dickflüssigere und dünnflüssigere Öle.

 

Sie alle werden jedoch bei hohen Temperaturen (noch) dünnflüssiger und bei niedrigen Temperaturen (noch) dickflüssiger.

Deshalb werden im Winter für einen problemlosen Kaltstart dünnflüssige Öle benötigt - ich nehme 0 W 40.

Im Sommer und bei hohen Belastungen wird das Öl heißer. Es muss dann aber ausreichend dickflüssig bleiben wobei

das 0 W 40 hier laut Leistungstabelle für unsere Saab Motoren passend ist auch wenn Saab gerne das 5 W 40 nimmt.

 

Die Viskosität ist an der SAE-Klasse zu erkennen (z. B. SAE 5W 40). Ein Öl der Klassifizierung 0W oder 10W (W=Winter)

ist bei Kälte dünnflüssiger als ein Öl der Klassifizierung 15W oder gar 20W. Je niedriger diese Kennzahl ist, desto besser

springt das Fahrzeug an, desto schneller baut sich die Schmierung auf und desto sicherer ist der Schutz vor Verschleiß

bei niedrigen Temperaturen.

 

Die Kennzahl nach dem Bindestrich bezeichnet die Zähflüssigkeit des Öls bei hohen Temperaturen. Je höher dieser Wert,

desto dickflüssiger bleibt das Motoröl selbst bei hohen Temperaturen. Je größer die Spreizung der Werte vor und nach dem

Bindestrich ist, desto mehr ist das Motoröl für einen breiten Temperatur- und Einsatzbereich geeignet.

 

Aufgrund der hochaktuellen Viskosität SAE 0 W 40 wird der schützende Schmierfilm wesentlich schneller aufgebaut als bei

herkömmlichen Ölen. Der für den Verschleißschutz wichtige Öldruck erreicht so schneller optimale Betriebswerte im Saab.

 

Besonders bei Kurzstreckenfahrten, im Stop-and-go-Verkehr aber auch bei höchsten Motortemperaturen bietet 0 W 40 dem

Motor dann auch optimalen Schutz.

 

Vollsynthetisches Hochleistungs-Leichtlauföl, das optimalen Schutz für moderne Hochleistungsmotoren bietet - speziell auch

bei Turboaufladung unserer Schweden und Mehrventiltechnik.

 

Durch die Synthetikformel sowie die gezielt darauf abgestimmten Fluids und Additive erreicht SAE 5W 40 (bei mir Winteröl)

sein breites Leistungsspektrum. Dazu zählen extrem gutes Kaltstartverhalten und sicherer Schutz vor Ablagerungen sowie vor

Verschleiß im Hochtemperaturbereich.

 

Und wer hat´s erfunden? Na die I.G. Farben waren es und das schon Mitte der 1930er Jahre im guten alten Osten der Republik!

 

Wobei der "kulinarische Einsatz" später erfolgte ... und zwar erstmals durch einen Saab Fahrer aus dem schöne Aachen ;-)

magste jetzt noch den siginifikanten Unterschied bei warmen Öl zwischen dem 5W40 und dem 0W40 erklären?

also der Wert vor dem W gibt die Viskosität bei niedrigen Temperaturen an 5W ist dickflüssiger als 0W

(macht im Winter also ein 0W Sinn, da es bei niedrigen Temperaturen dünnflüssiger als das 5W ist und somit schneller an der Einsatzstelle und früher ein Schmierfilm aufgebaut werden kann).

und der Wert nach dem W gibt die Viskosität bei hohen Temperaturen an W40 ist hitzebständiger als z.B W30, thats it.

 

Sinn würde machen wenn du im Winter ein 0W30 und im Sommer ein 5W40 fährst.

Hallo sasson,

 

also, ich erkläre nichts mehr was "schmiert" ... sondern genieße die Sonne ... habe Salat vor mir und der läuf definitiv mit kaltgepresstem Olivenöl bei Zimmertemperatur ...

 

:smile::smile::smile: :tongue::tongue::tongue: :biggrin::biggrin::biggrin:

Hallo sasson,

 

also, ich erkläre nichts mehr was "schmiert" ... sondern genieße die Sonne ... habe Salat vor mir und der läuf definitiv mit kaltgepresstem Olivenöl bei Zimmertemperatur ...

 

:smile::smile::smile: :tongue::tongue::tongue: :biggrin::biggrin::biggrin:

 

 

 

 

Nichts anderes als diese Antwort habe ich erwartet....

Nichts anderes als diese Antwort habe ich erwartet....

 

 

Du ... aber Don Quijote de Olja erwarte ich noch hierzu :biggrin: ....

Ich bin müde. So müde.
Ich bin müde. So müde.

 

Ich auch .... nach 3 x Berliner Weiße in grün ....:biggrin:

Grün vor oder grün nach der Verkostung?
.... im Abgang auch ... im ABGANG ... und davor.... :redface:

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