Veröffentlicht September 27, 201212 j Wie schon im Titel zu lesen, treten zwischen 120 und 140 km/h Vibrationen im Lenkrad auf. Die Gummilager und Gelenke der VA wurden geprüft und soweit sind keine Anormalitäten zu erkennen. Die Reifen sind etwa 10tkm gelaufen (Conti SportContact 5). Ich hab letzte Woche alle vier Räder erneut wuchten lassen, aber die Vibrationen treten noch immer auf. Das Seltsame: Zuweilen verschwinden die Vibrationen einfach. Dann fährt man in diesem Geschwindigkeitsbereich vollkommen ruhig. Einige Minuten später ist es dann wieder da. Es ist dabei vollkommen unerheblich, ob man beschleunigt oder die Fuhre rollen lässt. Ich schließe daher vorerst die Antriebstaschen aus. Diese Vibrationen sind auch nicht vom ersten Tag der Reifenmontage vorhanden, sondern kamen irgendwann später. Zusammen mit dem Reifenwechsel wurde die Spur eingestellt. Das Auto fährt und bremst wunderbar geradeaus, das Lenkrad steht mittig und auch sonst sind keine anderen Malaisen zu erkennen. Kein Knacken, kein Poltern oder Rumpeln. Einzig wurde bei der Überprüfung des Fahrwerkes erkannt, dass der Vorbesitzer wohl mal versehentlich die falschen Radschrauben verwendet hat. Der Kegelbund war zu klein für den Sitz. Diese Schrauben gehören zu den Winterrädern von Ronal, welche kleinere Kegelbunde verwenden. Natürlich wurden umgehend die korrekten Radschrauben montiert. Damit verschwand auch ein Knacken, dass wir zuerst in der Lenkung vermuteten. Seit dem die neuen Radschrauben montiert sind, ist wieder alles ruhig. Dennoch: Hat schon mal jemand hier ähnliche Probleme gehabt? Wenn ja, welche Lösung wurde gefunden?
September 27, 201212 j Ja ich hatte das mal so ähnlich, die Vibrationen waren aber nicht nur über die Lenkung sondern auch an den Füssen (Beifahrer) zu spüren. Bei mir war es eine lose Getriebeschraube (also dort wo das Getriebe an den Motorblock angeschraubt wird) die zu Antriebswellenunwucht geführt hat … war mit neuer Verschraubung gelöst. … schau mal ob du an den Reifen Sägezahn hast, wäre eine Möglichkeit, Radlager prüfen, Antriebswellenunwucht auch möglich. Federn prüfen, werden auch gern genommen (so ab 70t km). … ääääähhh, welches Auto? Wer hat die Spur eingestellt – FSH?
September 28, 201212 j Autor Interessanter Ansatz. Sägezahn ist nicht spür- oder sichtbar. Spur wurde von einer freien, aber guten Werkstatt eingestellt. Radlager würde brummen, Federn sind i.O. Antriebswellen gehen meist mit anderen Sypmtomen einher. Ist ein 2006er V6t Aero
September 28, 201212 j … schön, wenn du das alles geprüft hast (Spur würd ich nochmal vom FSH prüfen lassen), hast du sicher einen Troll mit Presslufthammer an der Lenkstange … , Spaß beiseite - was solls den sonst sein? Lenkgestänge (Axialgelenk), Antriebswellen, Sägezahn, Federn, Fahrwerk (Querlenker, Stabis), Radlager (kann, muss aber nicht brummen)… sonst is da ja nix. Und ehrlich gesagt, wenn das nur in bestimmten Tempobereichen auftritt, würd ich mir schon die Antriebswellen(lager) anschaun.
September 28, 201212 j @gustyx: Schade, die Temperatur gefiel mir besser @Schmuggn: Dumme Frage, aber: Ist das streckenunabhängig? Oder immer an einer bestimmten Stelle (hinterm Tunnel oder sowat)?
September 28, 201212 j Autor Die Strecke ist dabei unerheblich. Ich schätze ich werde heute oder morgen mal die Räder von vorn nach hinten tauschen und prüfen ob das Problem dann damit erledigt ist oder nicht. Wenn es bleibt, dann muss es irgendwo im Antriebsstrang oder dem Fahrwerk selber liegen.
September 28, 201212 j Bis vor Kurzem hatte ich das Problem auch...seit Tausch der gebrochenen Feder (hat auch keiner gemerkt bei TÜV etc.!) is Ruhe auf der Fahrbahn.
September 28, 201212 j Autor Ich werde mal die Federn sicherheitshalber beim Reifentausch prüfen. Aber im Grunde sollte dieser Federbruch doch ziemlich deutlich sichtbar sein, oder?
September 28, 201212 j Hmm habe bisher nur meine gebrochene Feder gesehen...die ist genau an der Stelle gebrochen, wo das auslaufendes Ende in den Federteller eingedreht wird...dadurch diese Stelle von mehreren Kräften dauerhaft belastet...denke die anderen Federbrüche sehen ähnlich aus.
September 28, 201212 j Mitglied Ich werde mal die Federn sicherheitshalber beim Reifentausch prüfen. Aber im Grunde sollte dieser Federbruch doch ziemlich deutlich sichtbar sein, oder? Kann…muss aber nicht… Gruß,Thomas
September 28, 201212 j Hallo Pappy, ich denke, wenn Du einen Federbruch ausschließen kannst, und Du nicht das gleiche Problem wie gustyx hast, kommst Du um die Überprüfung der Antriebswellen nicht herum. C.
September 28, 201212 j Autor Ich werde einfach mal alle genannten Baustellen abfrühstücken. Wenn ich schon unter der Karre liege, dann kann ich's auch gleich richtig machen. ;.) @Carlino Deine Sig kann ich nur bestätigen! *smoke*
September 28, 201212 j @Carlino Deine Sig kann ich nur bestätigen! *smoke* .. endlich jemand, der weiß was gut ist. ;-)
September 28, 201212 j … ad Federn: da ist eine Kunststoffhülle drum, man muss also einen Bruch nicht unbedingt gleich sehen – zu 90% bricht die unterste Windung, wie schon erwähnt, die im Federteller liegt, sieht man nicht immer gleich, muss man schon ein bisschen rütteln… fahren würd ich damit aber nicht mehr!
September 28, 201212 j Autor Letzte Meldung: Als ich vorhing vom Firmenparkplatz gefahren bin, hat's erbärmlich unterm Auto gescheppert. So als ob man über einen dieser losen kleinen Gullideckel für Gasleitungsabsperrschieber fährt. Kurz darauf hat es nochmal so garstig im Auto gekracht, dass ich dachte, ich hab die halbe Karre auf der Strasse liegen lassen.Es klang, als ob ein massiver Schraubenschlüssel auf ein Blech gefallen wäre. Im Rückspiegel war nichts zu erkennen, dass irgendwas runtergefallen wäre. Auch fuhr das Auto vollkommen normal weiter, ohne irgendwelche weiteren Geräusche oder Vibrationen. Morgen ist erstmal eine extrem gründliche Sichtprüfung angesagt! Very spooky! @Carlino Meine Präferenz: Romeo y Julieta N°3 und Montecristo. Zwar beide Mainstream, aber angenehm (b)rauchbar
September 28, 201212 j @Carlino Meine Präferenz: Romeo y Julieta N°3 und Montecristo. Zwar beide Mainstream, aber angenehm (b)rauchbar Die Nr.3 kenn ich noch nicht, da ist wohl mal wieder ein Besuch beim Dealer meines Vertrauens fällig :-)
September 29, 201212 j …würde auf Federbruch tippen… das klingt so, werden nun beide den Geist aufgegeben haben … von einer Weiterfahrt ist dringend abzuraten!!!!!
September 29, 201212 j Mitglied Und die Federn sind einer genauen Kontrolle zu unterziehen................. Gruß,Thomas
September 29, 201212 j Autor So, ich hab alles untersucht. Und zwar genauestens! Die Federn sind es definitiv nicht gewesen! Da ist alles in Ordnung. Allerdings habe ich auch sonst nichts anderes gefunden. Es scheint sowohl am Fahrwerk als auch am Motor und Getriebe alles dort zu sein, wo es hingehört. Ich habe allmählich den Verdacht, dass irgendwo ein Werkzeug im Motorraum lag, dass ein Mechaniker mal da vergessen hat, und nun heruntergefallen ist. Es ist ansonsten partout nichts Ungewöhnliches oder Defektes zu finden. Dafür bin ich vermutlich den Vibrationen auf die Schliche gekommen. Scheinen die Vorderreifen zu sein. Ich habe einmal alles von vorn nach hinten durchgetauscht und nun herrscht vorerst Ruhe. Nun lassen sich nur noch sehr geringe Vibrationen ab 180 km/h feststellen, die aber nicht durch die Lenkung übertragen werden, sondern durch das Auto. Ich gehe davon aus, dass es von der HA kommt, wo nun die ehemaligen Vorderräder ihren Dienst verrichten, aber weniger Last zu tragen haben. Warten wir es ab. Ich werde weiter berichten.....
September 29, 201212 j … also wenn du mich fragst – was du aber offenbar eh nicht tust, sind die Federn lettiert – mir ist schon eine gebrochen, allerdings bei Tempo 30 (nicht 180) und das macht einen Knall, das ich zuerst vermutet habe, dass einem Arbeiter von der Baustelle, an der ich gerade vorbeifuhr, der Hammer aus der Hand auf mein Auto gefallen ist – klingt genauso wie du es beschreibst!!!! Konnte nix feststellen bin dann aber gleich zum ÖAMTC – der hat vorerst auch nix gesehen, erst als das Rad runter war und er mit ner Rohrzange draufgehaun hat, war was zu sehen, wie gesagt die abgebrochenen Teile hängen entweder in der Plastikummantelung oder liegen im Federteller … aber bitte, ich war wohl mit der Sägezahntheorie auch nicht falsch… lass das mal von einem Fachmann anschaun und fahre damit bitte nicht mehr 180km/h (eher 30) …
September 29, 201212 j Mitglied Also ich würde auch mal in einer Werkstatt die Federn kontrollieren lassen,ist ja schon oft genug aufgetreten dieser Defekt............. Gruß,Thomas
September 30, 201212 j Autor Männer! Bitte das Kommando "Rauf auf die Palme" zurückziehen, okay!? Ich habe mir die Federn sehr genau angesehen. Und damit meine ich auch sehr genau! Nicht nur mit einem halben Auge auf die Dreckkruste, sondern alles mit Bremsenreiniger gesäubert und auch mit dem Finger in der Kunststoffhülle gefummelt. Die Windungen liegen bis zum eingepressten Anschlag des unteren Federtellers an und sind komplett. Es steht also unumstößlich fest: Die Federn sind nicht gebrochen. Basta! Dieses Urteil zu fällen, traue ich mir als jemand mit technischem Berufshintergrund, durchaus zu. Diese Ursache fällt also ganz klar aus. Was mir aber aufgefallen ist: Die Radhausverkleidung ist vorn und hinten am unteren Ende zerbrochen. Da muss also was reingeknallt sein. Was auch immer das war, hat einen riesen Radau gemacht. Ich werde wohl nicht mehr herausfinden, was das wohl gewesen ist. P.S.: Einen Sägezahn hat der Reifen nicht. Den würde man ehr hören als spüren. Und wenn man ihn doch spürt, dann als eine Art brummen. Was ich aber habe/hatte: Eine Vibrieren, wie eine Unwucht. Mein Jeep hat Reifen mit sehr ordentlicher Sägezahnausprägung. Diese kann man sehr gut spüren, wenn man mit der flachen Hand über die Lauffläche streicht. Die Contis auf dem Aeros sind aber schön glatt.
September 30, 201212 j … na dann is ja gut… man weiß ja nie, wer hier schreibt (gibt ja auch Menschen die sich für Technik nicht interessieren, und folglich auch damit nix anfangen können) – wenn du technischen Hintergrund hast, ist das gut … und anscheinend hast du auch das Vibrationsproblem halbwegs unter Kontrolle gebracht … was aber auch noch sein kann sind die oberen Aufnahmen für die Federbeine - Domlager
September 30, 201212 j Autor Was ich ehr vermute: Ich habe vermutlich nach der Reifenmontage nicht den Reifendruck abgesenkt. Der Montagedruck ist ja in der Regel um 0,irgendwas höher als der Normaldruck. Man soll ja nach einigen Kilometern die Radschrauben nachziehen und den Reifendruck auf Normaldruck absenken. Bis dahin soll sich der Reifen gesetzt haben. Erstere Baustelle habe ich wohl im Mai erledigt, aber das Absenken des Drucks wohl nicht. Jedenfalls erkennt man, dass die Mitte des Reifens stärker abgefahren ist als das seitliche Profil. Oder gehört das beim Conti SC 5 so, dass der Mittelsteg niedriger ist als das Profil links und rechts daneben? Zudem waren falsche Radschrauben montiert. Dieses Problem war aber nicht dem aufziehendem Betrieb anzulasten. Die haben nur verwendet, was drin steckte. Und ich hab das bis letzte Woche auch nicht gewusst, dass dies nicht die richtigen Schrauben waren. Als ich den Vergleich zwischen den Verwendeten und den Originalen gesehen habe, war das schon wirklich signifikant! Ich vermute schlicht, dass die Vorderreifen irgendwo eine Unwucht oder Höhenschlag haben. Letzterer wurde mir auch schon bestätigt. Wir warten mal ab, wie sich das Fahrverhalten entwickelt.
Oktober 1, 201212 j Naja wenn der Reifen nen Schlag hat, hat der den Schlag bei 3,0 bar wie auch bei 2,5 bar...ändert nix. Also Reifen oder Felge hinüber, oder einfach schlecht montiert...da bringen Dir auch 140 gr Gewicht nix mehr.
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