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...du kannst eine baugleiche 2.2er (mit veränderten Werten für die Einspritzmenge ab 3,5k ansteigend sowie ohne diese Modifizierung) auch im Original (MY84) haben. Für die 2.2er haben wir alles vorrätig. Mail an roland - er schickt dir die Dateien.
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'n diff auf beide Images würde mir auch reichen ;)
'n diff auf beide Images würde mir auch reichen ;)

 

Ich wollts ja nicht verraten...:smile:

Dif hab' ich gemacht - ich dachte, da wäre nicht viel anders. Denkste :confused: !

Aber weiter habe ich mich nicht damit beschäftigt.

Du kannst den Code gerne haben, is' ja jetzt freigegeben. Nur ist das man nichts für 'neuere' Modelle :rolleyes: !

 

Beste Grüsse

 

Roland

...ich fände es nur nicht gut, wenn die Kopien der modifizierten Eproms irgendwo zum Download auftauchen, weil sehr speziell auf bestimmte Performance abgestimmt (und Rechtestatus unklar - da hat sich mal jemand sehr viel Mühe gegeben). Für Analyse und Auswertung (sowie deren Veröffentlichung) gerne - per Mail. Danke.

Rechtlich dürfte das eigentlich klar sein, wer sich ein EEPROM aus dem Netz lädt, und das entgegen aller Warnungen auf sein Steuergerät zieht, ist selber Schuld.

Aber das hindert Anwälte leider trotzdem nicht, Abmahnungen zu schreiben. Leider ist so ein Verfahren teurer als die Abmahnung zu bezahlen.

hat jemand einen neuen link für die seite von scotglen odersowas ?

 

michael

  • 2 Wochen später...

mir scheint das hauptproblem ist das drehzahl limit von 6k. da hören alle maps auf und was drüber ist wird interpoliert....das zusammen mit einer nicht linear verlaufenden nockenwelle = disaster....

 

liege ich falsch ?

Also für 1kB brauchst du keine Woche (wenn du dich mit der Architektur gut auskennst). Das Problem ist aber, dass die Sache nicht in O(n) liegt. Also für 10kB brauchst du mehr als 10mal so lang wie für 1kB.
Nachdem der Weg des geringsten Widerstands gescheitert ist (Schau mal, wo die Ports angesprochen werden, und wie die Zeit "dazwischen" verändert wird) hab ich mir das mal ausgedruckt... 3-spaltig in kleiner lesbarer Courier Schrift sind's 39 Seiten, ist doch also noch handlich... ;)
Nachdem der Weg des geringsten Widerstands gescheitert ist (Schau mal, wo die Ports angesprochen werden, und wie die Zeit "dazwischen" verändert wird) hab ich mir das mal ausgedruckt... 3-spaltig in kleiner lesbarer Courier Schrift sind's 39 Seiten, ist doch also noch handlich... ;)

 

Na, dann lies mal vor :rolleyes: !

Hast du so was wie eine Tabelle gefunden?

Tabelle ? Ich schau nach den Einspritzimpulsen, die will ich verlängern um auf Ethanol fahren zu können...

Tabelle nennt man in dem Zusammenhang Matrix. Wenn ich so vorgehen würde müsste ich tatsächlich den ganz harten Weg gehen und erstmal jedes Stück code einer Funktion zuordnen... dafür fehlt mit aber viel zu viel wissen, was so ein Steuergerät alles machen muss...

/To

War jemand mal auf nem Prüfstand und hat sich sein Steuergerät programmieren lassen?

 

Der LH 2.2 Editor nutzt doch erst mal nicht viel, wenn man keine Software hat... Was kann man da ändern?

Tabelle ? Ich schau nach den Einspritzimpulsen, die will ich verlängern um auf Ethanol fahren zu können...

Tabelle nennt man in dem Zusammenhang Matrix. Wenn ich so vorgehen würde müsste ich tatsächlich den ganz harten Weg gehen und erstmal jedes Stück code einer Funktion zuordnen... dafür fehlt mit aber viel zu viel wissen, was so ein Steuergerät alles machen muss...

/To

 

Naja, ne Tabelle oder Matrix kann man schon an mehr oder weniger kontinuierlich auf- oder absteigenden Zahlenfolgen erkennen. Sowas habe ich nicht gefunden. Meine Theorie geht ja auch dahin, dass wg. mind. 3 Eingangsgrössen das Ergebnis an Hand einer Formel berechnet wird. Das macht das Manipulieren schwerer und es ist eben auch alles Code, der im Zweifelsfall verstanden werden will. Das wurde alles geschrieben, um im Wesentlichen eine Ausgangsgrösse zu verändern. Und wenn man darauf Einflus nehemen will, muss man wohl durch, durch den Code.

 

Ich bin gespannt!!

 

Beste Grüsse

 

Roland

Moin.

 

Hier noch ein paar Bruchstücke der alten Scotsglen-Seite, die ich aufspüren konnte, darunter sämtliche bins, die es da mal gab. Soweit ich das sehen kann, sind sie es diesmal wirklich. Könnte das bitte mal jemand anhand einzelner schon vorhandenen Dateien gegenchecken? Die müßten dann ja bytegenau identisch sein. Die Dateigrößen sollten mit 4/16/32kB korrekt sein.

 

L.H.2.2

http://web.archive.org/web/20030514093038/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH22/bins/515.bin

http://web.archive.org/web/20030514093210/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH22/bins/521.bin

http://web.archive.org/web/20030514092816/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH22/bins/534.bin

http://web.archive.org/web/20030514093055/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH22/bins/537.bin

http://web.archive.org/web/20031021224026/www.scotsglen.com/saab/ecu/images/537.gif

http://web.archive.org/web/20030515103001/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH22/bins/538.bin

http://web.archive.org/web/20030907131344/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH22/bins/547.bin

 

http://web.archive.org/web/20030514092532/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH22/bins/2287355615.bin

http://web.archive.org/web/20030514092519/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH22/bins/2287355645.bin

 

L.H.2.4

http://web.archive.org/web/20030511214355/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH24/bins/564.bin

http://web.archive.org/web/20030511214451/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH24/bins/566.bin

http://web.archive.org/web/20030511214422/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH24/bins/570.bin

http://web.archive.org/web/20030511214501/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH24/bins/580.bin

http://web.archive.org/web/20030511214625/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH24/bins/584.bin

http://web.archive.org/web/20030511214727/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH24/bins/586.bin

 

LH 2.4.2

http://web.archive.org/web/20030511214942/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH242/bins/901.bin

http://web.archive.org/web/20030912004048/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH242/bins/905.bin

http://web.archive.org/web/20030513045808/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH242/bins/994.bin

 

Pre90+DI

http://web.archive.org/web/20030513045012/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/Pre90+DI/bins/911474.bin

 

DI-APC

http://web.archive.org/web/20030916205155/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/Pre90DIAPC/bins/DI-apc.bin

 

Sonstiges:

http://web.archive.org/web/20041104003046/www.scotsglen.com/saab/ecu/LH22/circuit/Lh22.jpg

http://web.archive.org/web/20030913182342/www.scotsglen.com/saab/ecu/images/0+280+800+054+circuit+board.jpg

http://web.archive.org/web/20040918004048/www.scotsglen.com/saab/ecu/images/22wiring.jpg

http://web.archive.org/web/20030507043837/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/Pre90DIAPC/PN+9119397/circuit_top.jpg

http://web.archive.org/web/20030524202108/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH24/disassembly/Interrupt+table.htm

http://web.archive.org/web/20030524202217/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH24/disassembly/Timer+Interrupt.htm

http://web.archive.org/web/20030525044938/www.scotsglen.com/saab/ecu/LH24/disassembly/section+1.1.htm

http://web.archive.org/web/20050106053237/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/LH24/disassembly/section+1.3.htm

http://web.archive.org/web/20021214141816/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/Pre90+DI/Pre90DI_main.htm

http://web.archive.org/web/20030515112322/http://www.scotsglen.com/saab/ecu/Pre90DIAPC/sensordata.htm

http://web.archive.org/web/20030913193148/www.scotsglen.com/saab/ecu/images/80535.gif

http://web.archive.org/web/20040110073908/www.scotsglen.com/saab/ecu/images/85vs88.jpg

http://web.archive.org/web/20030913212040/www.scotsglen.com/saab/ecu/images/diwiring.jpg

 

 

Wonach ich eigentlich gesucht habe, konnte ich leider in der Müllhalde der Scotsglen-Geschichte dort nicht finden, vielleicht weiß aber jemand:

 

1.) Wodurch unterscheiden sich die drei Versionen der LH2.2 mit Kat genau: 0280.000.515, 0280.000.537 und 0280.000.538 ? Ich habe auf englischen Seiten die abenteuerlichsten Vermutungen gelesen, das Spektrum reicht von: "da ist nur der Anschluß für die Shift-Up-Kontrollleuchte huínzugekommen" bis hin zu: "Die sind vollständig inkompatibel, weil ab 1986 andere Einspritzdüsen verwendet wurden"... Was stimmt nun?

 

2.) Unterscheiden sich die Non-Kat-Versionen (insbes. 521) tatsächlich hardwareseitig von den Kat-Versionen, oder wurde (wie das in der modernen Fertigung oft zu beobachten ist) für den Kat einfach auf der gleichen ECU-Platine eine andere Eprom-Version eingesetzt, die die bei Non-Kat nicht verwendeten Komponenten abfragt und auswertet?

 

Grüße

Ron.

Ich hab die webarchive-Seite gemirrored, in einem Archiv... so war's mir zu mühsam, und ich wollte es eigentlich hier nicht öffentlich posten, weil Bosch-Copyright, etc...

/To

weil Bosch-Copyright

 

Die verlinkten Dateien liegen doch in einem öffentlich zugänglichen Archiv der "wayback-machine" zu dem jeder freien Zugang hat, und nicht auf unserem Server hier. Wenn Bosch damit ein Problem hat, müssen sie bei archive.org eine Löschung beantragen, dann führen auch alle Links hier ins leere.

 

Btw, Infos über die Zusammengehörigkeit der einzelnen Jetronic-Komponenten-Versionen untereinander finden sich hier: http://homepage.mac.com/ljwest/test/LHparts.html

 

Wie ich vermutet habe: Die 538 ist mit einer anderen Einspritzung kombiniert. Ist das zwingend, oder kann diese ECU auch mit der alten Einspritzung zusammenarbeiten? Was genau wurde verändert?

 

Grüße

Ron.

Hast recht.. sind ja nur Links... hab ich irgendwie nicht gecheckt..
Da kann Bosch garnix machen, das fällt unter Reverse Engineering - alles legal.
Seit wann ist reverse engineering legal???

Schon immer. Das liegt einfach daran, daß Du als Käufer das Recht hast, mit einem erworbenen Gegenstand nach dem Kauf zu machen was Dir beliebt, also auch, diesen bis zur letzten Schraube zu untersuchen. Das kann nicht anders sein, sonst könntest Du Dich ja nicht davon überzeugen, daß er wirklich fehlerfrei geliefert wurde, und der Hersteller könnte Dir die sprichwörtliche Katze im Sack verkaufen.

 

Die gebetsmühlenartig wiederholten Formeln in Lizenzbedingungen großer Unternehmen, die das verbieten wollen, sind regelmäßig unwirksam, sie dienen nur der Abschreckung. Bestenfalls über Vertragsstrafen oder vorenthalten von Preisnachlässen könnte der Hersteller wirksam erreichen, daß Du es unterlassen mußt. Aber solche Vereinbarungen bestehen meist nicht mit dem Endkunden.

 

Eine andere Frage ist es, ob Du die aus der Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse dazu nutzen darfst, ein ähnliches Produkt auf den Markt zu bringen. Dem stehen dann meist Urheberrechts- und Patentansprüche wirksam entgegen.

 

Unterm Strich: Gugge derfsch, awer nachmache derfsch net.

 

Grüße

Ron.

Auslesen darfst Du. nicht aber verbreiten, oder aber "reverse-engineeren" und das auch noch publizieren...

Also ich denk da gerade an das was die Leutz mit den Spielekonsolen angestellt haben, und das ging weit darüber hinaus, das da einer was per reverse engineering erarbeitet hat (und war rechtlich einwandfrei).

Die daraus gewonnenen Erkenntnisse darfst du sehr wohl auch veröffentlichen, halt mit dem Hinweis, wo's herkommt. Verändern dürfen müsstest du das eigentlich auch, weil dir das Stück Hardware, was du da hast, gehört - du kannst damit machen was du willst, solange du keine Patente verletzt, oder halt (seit 'ner Weile) keine Schutzvorrichtungen umgehst, die aber offensichtlich nicht da sind (Software ist nicht verschlüsselt und nix).

Ok, Ihr scheint soweit recht zu haben, bis auf das kleine Bisschen, dass man indem man's veröffentlich Teile von Copyrighted Software veröffentlicht... das dürfte, solang's nicht unter GPL Lizenz steht, nicht legal sein.
Doch, solange es per reverse engineering erworbenes Wissen ist. Da gibt's auch genaue Vorschriften was unter reverse engineering fällt ('nen Typen bei Bosch zu kennen der einem die Unterlagen besorgt zB. nicht), aber wenn du danach vorgehst, dann ist es auch legal das zu veröffentlichen, zumindest unmodifiziert (bei Modifikation müsste es das eigentlich auch sein, da bin ich mir aber grad nicht sicher).
  • 4 Wochen später...

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