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Vieles was der Professor sagt hat sicherlich seine Berechtigung. Was die Gefährlichkeit von Covid 19 betrifft, kann wohl noch keiner wirklich belastbare Aussagen treffen. Dazu ist die Erkrankung zu neu und es gibt bisher keine veröffentlichten Untersuchungen zu Todesraten, die wissenschaftlichen Kriterien genügen, sondern nur Beschreibungen von von Beobachtungen. Er sagt selber, dass es derzeit keine Zahlen zu der tatsächlichen Infektionsrate gibt. Daher kann also auch niemand sagen, wieviele der Infzierten krank werden oder gar sterben.
Das Wesentliche jedoch ist, selbst wenn Covid 19 "nur" so gefährlich ist, wie Influenza, dann haben wir trotzdem ein Problem. Die aktuelle Influenzawelle ist noch nicht vorbei. Unter Umständen würden sich die Erkrankungsfälle von Covid 19 und Innfluenza addieren und das würde das Gesundheitssystem dann wohl tatsächlich überlasten.
Man kann sich mit Argumenten außerhalb des derzeitigen Mainstream durchaus beschäftigen weil wir ja in Bälde eine Exit-Strategie brauchen.
Sonst bekommt das Land ganz andere Probleme.
Das Aufbauen von Feindbildern bringt leider nix. Wenn er nicht ganz Unrecht hat hilft das auch schonmal.
Auch in der Analyse der Wodarg-Argumentation musste man oft feststellen dass viele Thesen richtig waren (war auf Tagesschau.de schön aufgeschlüsselt.
Die absolute Wahrheit hat keiner. Ein Diskurs könnte helfen.