Winterreifen sind Unsinn

Was interessiert das die Feuerwehr ?
Die haben automatische Schleuderketten unter ihren Fahrzeugen.
schleuderketten_462.jpg

Die Dorffeuerwehr mit den alten Merkurs hat die Ketten schon im Vorfeld des Winters aufgezogen.

man die haben so schon immer teuere sonderwünsche:cool:
 
...530i Touring...260 PS... Bergisches Land...3x Winterurlaub...Keine Probleme, dank DTC. Schneeketten auch nicht notwendig. Die Zeiten der Heckschleuder sind imho Geschichte

118i im Harz mit Winterreifen (ca. 4 Monate/6000km alt):
Keine Probleme so lange das Gepäck noch im Auto war aber beim Umparken am Hang, nach dem entladen hängengeblieben. Mußte bis auf ein flacheres Stück zurück rollen um die Steigung mit Schwung zu meistern. Die Autos meiner Freunde mit Frontantrieb hatten an der Stelle keine Probleme.

Das zweite Mal passierte mir das als ich vom Parkplatz in Torfhaus auf die Straße wollte. Der Fahrer im Mitsubishi hinter mir hat wohl ganz schön geflucht, dass wir nochmal auf eine Lücke warten mussten.

Trotz guter Winterreifen und DTC: wenn die Antriebsräder keinen Grip haben, kann DTC die Antriebskraft auch nur auf Null regeln:cool:
 
Gestern abend auch erlebt, daß Winterreifen quatsch sind.... :rolleyes:

BIn aus dem Hunsrück nach NRW zu meiner Freundin gefahren. Das erste Stück Landstraße im Hunsrück, um zur Autobahn (A61) zu kommen. 10cm Schnee-Auflage, nur stellenweise geräumt. An einem Anstieg hingen ein Polo und ein Mercedes ML fest, kamen den Berg nicht hoch. Zumindest der Polo hatte augenscheinlich Winterreifen, was ihm aber nix genützt hat.
Ich habe angehalten und gefragt, ob sie Hilfe brauchen. Kommentar: "Fahr weiter, nicht anhalten, es ist glatt!"
Äh ja, wäre mir gar nicht aufgefallen, danke für den Hinweis... :redface:
Bin dann wieder angefahren, ging gut dank Winterreifen in Ausführung für den Skandinavischen Markt (in D nicht erhältlich).

Auf der anderen Seite den Berg runter gerutscht (kurze Korrektur der Fahrtrichtung mit der Handbremse als Notanker), dann kam ich nicht mehr weiter, weil ein LKW quer stand. Also umgedreht, den Berg wieder hoch und über eine alternative Strecke weiter (da hing ein Skoda Oktavia am Berg fest...).

Auf der Autobahn ging es dann eigentlich ganz gut, stellenweise Schneematsch, ab Koblenz dann nur nass, ab Mendig/Wehr wieder Schneematsch, danach dann wieder nur nass.
Als ich dann bei Bergheim von der Autobahn runter bin, habe ich mich an der Ampel gewundert, warum der vor mir so lahmarschig losfährt und einfach nicht aus dem Quark kommt. Habe ihn dann überholt und kurz danach sind wir auf ein langsameres Fahrzeug aufgelaufen. Habe früh gebremst und als ich das Bremspedal nur "angeguckt" habe, hat das ABS schon geregelt. Weil: glatt wie die Sau! :eek:
So ein Glatteis habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Die letzen 15km daher ganz piano weiter gefahren und alle abrupten Manöver sein gelassen.

Ich bin jedenfalls froh, daß ich Winterreifen drauf habe und daß diese vor allem bei Schnee und Eis sehr gut funktionieren. Diese Skandinavien-Variante ist auf Schnee und Eis etwas besser als die bei uns verkauften Winterreifen, dafür nehme ich leichte Einbußen auf nasser und trockener Straße in Kauf. Die hohen Profilblöcke mit den vielen Lammelen im Profil fahren sich auf letzteren Untergründen halt ein bißchen schwammiger als ein "normaler" Winterreifen.

Gruß,
Erik
 
Was fährst Du denn?
 

Sag bloß, solche Dinger haste noch nie gesehen? In den Alpen sind die Teile weit verbreitet. Sehr geiles Prinzip, das dir in den meisten Fällen eine aufziehen der Schneeketten erspart.

Die Ketten sind an ein Reibrad geschraubt, das bei Bedarf per Hydraulik oder Pneumatik an die Innenflanke der Reifen gepresst wird. Du brauchst nur Gas geben. Die Ketten schleudern unter den durchdrehenden Reifen und die Kiste hat wieder Grip. Eigentlich ist es mehr eine Anfahrhilfe. Aber die ist dafür recht effektiv. Eine richtige Schneekette kann das Ding aber nicht ersetzen.
 
Sag bloß, solche Dinger haste noch nie gesehen? In den Alpen sind die Teile weit verbreitet. Sehr geiles Prinzip, das dir in den meisten Fällen eine aufziehen der Schneeketten erspart.

Die Ketten sind an ein Reibrad geschraubt, das bei Bedarf per Hydraulik oder Pneumatik an die Innenflanke der Reifen gepresst wird. Du brauchst nur Gas geben. Die Ketten schleudern unter den durchdrehenden Reifen und die Kiste hat wieder Grip. Eigentlich ist es mehr eine Anfahrhilfe. Aber die ist dafür recht effektiv. Eine richtige Schneekette kann das Ding aber nicht ersetzen.


Ja nee, is klar. Ich glaube kaum @targa, dass ich diese Teile unters Cab montieren kann.
Und zudem vermute ich mal stark, dass unsere Feuerwehr nicht so ausgestattet ist, dazu sind die mit zwei Einsatzwagen nicht groß genug!

Schnee hin oder her...fest steht, dass ich mittlerweile auf diese weiße Sch%$§& von oben allmählich keinen Bock mehr habe! :mad:
 
Also heute morgen um kurz nach fünf auf dem Weg zur Frühschicht war ich froh,das ich Winterreifen auf dem Auto hatte,mal sehen wie es morgen früh aussieht........
Gruß,Thomas
 
Was fährst Du denn?

Ist ein Nokian, hab den Typ grad nicht im Kopf und bin zu faul, um jetzt runter zu gehen. Den Typ gibts aber meines Wissens nicht in D zu kaufen, hatte vor einer Weile mal danach gesucht.

Gruß,
Erik
 
Ja nee, is klar. Ich glaube kaum @targa, dass ich diese Teile unters Cab montieren kann.
Und zudem vermute ich mal stark, dass unsere Feuerwehr nicht so ausgestattet ist, dazu sind die mit zwei Einsatzwagen nicht groß genug!

Schnee hin oder her...fest steht, dass ich mittlerweile auf diese weiße Sch%$§& von oben allmählich keinen Bock mehr habe! :mad:

Aber Hektor, ist doch schön so ne verschneite Landschaft. Bei uns in der Straße wird es langsam einspurig und die Häufen rechts und links überragen schon den Saabi.
Autofahren macht wieder Spaß -- ohne Helferchen, allein die Winterreifen müssen mit der Kraftübertragung fertig werde, was für so ein Adrinalinjunkey das Leben erst so richtig schön macht. :biggrin:

Da fällt mir dann immer der alte Werbespruch von Ende der 70er ein: "Je schlechter das Wetter, desto besser der Saab"

Zum Glück habe ich Familie, sonst wäre der Fahrzeugverschleiß bei mir viel höher (so verbraucht die Familie das ganze Geld :smile:)
 
Ist ein Nokian, hab den Typ grad nicht im Kopf und bin zu faul, um jetzt runter zu gehen. Den Typ gibts aber meines Wissens nicht in D zu kaufen, hatte vor einer Weile mal danach gesucht.

Gruß,
Erik


Ich fahre auch Nokian, aber einen "frei" erhältlichen. Der scheint jetzt nach 5 Jahre ordentlich die Grätsche zu machen.... Auf Schnee geht teilweise nix mehr, wobei Beschleunigen noch geht, bremsen ist auf geschlossener Schneedecke nicht sooo lustig....
 
Nee, Kreuzchen auswendiglernen reicht.
 
Was aber dazu fuehren kann, dass die Winterreifenpflicht in Zukunfty haerter formuliert wird:

http://www.ace-online.de/der-club/news/geeignete-bereifung-im-winter-auf-der-kippe.html

4mm Mindestprofiltiefe wäre geil, jeden Herbst nen komplett neuen Satz und Vielfahrer wechseln zu Neujahr auch nochmal!

Weil wegen:
die gesetzliche Mindestprofiltiefe muss ja überall an der Lauffläche vorhanden sein, selbst viele Markenreifen wie Conti, Michelin, Dunlop etc. haben aber am Rand als Neureifen kaum 5mm, zumindest bei breiten Schlappen ist das so.

Ich wechsle jedenfalls Winter seit je her bei 3mm, am Rand sind es dann aber oft kaum noch die vorgeschriebenen 1,6 (und ja, Spur stimmt, wie gesagt ist's da neu schon weniger), passt also irgendwie mit den gesetzlichen 1,6.
Stimmt die Spur dazu auch nicht 100%ig wird's noch fieser, da darf man dann mit 4mm-Gesetz einen Reifen verschrotten, der auf 85% Breite noch 6-7mm hat und kaum einer bringt es neu auf über 7-8!

So in der Praxis also quasi knappe 10tkm pro Winterreifensatz, wenn man vorsichtig fährt!
 
:cool: Wir wissen doch das alle die GEsetze und Bestimmungen erlassen, Realitätsfremd und total BallaBalla sind:mad:
 
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