Schweizer Gedanken

Naja, ich gebe jetzt mal einige Erlebnisse eines Spätaussiedlers aus erster - nämlich meiner - Hand weiter: als wir vor ca 2 Jahren beschlossen hatten, uns wohnlich zu erweitern ging die Suche in üblicher Manier los; Internet und Zeitungen wurden bemüht, entsprechende Häuser/Wohnungen gemerkt und nacheinander abtelefoniert. Gesucht wurde in den Kölner Stadtteilen Lindenthal, Klettenberg, Thielenbruch sowie in Bensberg. Nachdem mir zunächst auffallend oft nach Nennung meines recht komplexen und extrem undeutschen Familiennamens mit Bedauern eröffnet wurde, die Objekte seien leider schon vergeben haben wir stichprobenweise meine Freundin mit einem extrem deutschen Namen die Nachfrage recht zeitnah wiederholen lassen. Wie durch ein Wunder war eine Besichtigung auf einmal jederzeit möglich.

Ich glaube, hier geht es weniger um Integration von Ausländern/Spätaussiedler oder sonstigen. In unserem Beispiel wollte man wohl die "bessere Wohngegend" nicht durch fremdlautende Namensschlider verschandeln - womöglich wären noch die Immobilienpreise abgesackt... Der Hase sitzt viel tiefer im Pfeffer als manch einem lieb ist.

Auch einem Arbeitskollegen ist es ähnlich - falsch - viel schlimmer ergangen. Als Herr Dr. med. FA Innere Medizin auf seinen Akzent hin angesprochen, wo er denn herkommen würde mit Ghana antwortete, ist ihm mit der Anmerkung er sei ja schwarz teilweise einfach der Hörer aufgelegt worden.

Fazit: mein Rasehase möchte im Falle der Eheschließung nicht mehr wie vor dieser ganzen Aktion meinen Namen annehmen - nicht weil er schwierig oder fremd sei, sondern weil sei (zu recht) befürchtet, mit einem ausländischen Namen Nachteile zu erfahren, die ein/e Herr/Frau Schmitz nie kennen wird.
 
Fazit: mein Rasehase möchte im Falle der Eheschließung nicht mehr wie vor dieser ganzen Aktion meinen Namen annehmen - nicht weil er schwierig oder fremd sei, sondern weil sei (zu recht) befürchtet, mit einem ausländischen Namen Nachteile zu erfahren, die ein/e Herr/Frau Schmitz nie kennen wird.


ist soweit ja logisch, nur ...... :cool:

der Mensch denkt, auch das Gedächtnis arbeitet meist mehr oder weniger zuverlässig :tongue:

wenn jetzt von "Gästen" einer bestimmten Herkunft möglicherweise / wahrscheinlich mehr Probleme zu erwarten sind als von anderen,

warum sollte "man" dann als Vermieter das sehr schwer kalkulierbare Risiko eingehen ?

(Ich mache auch lieber Geschäfte mit über Jahre bekannten Stammkunden als mit unbekannten Neukunden, Du etwa nicht ? )

Sollte man dann nicht eigentlich diejenigen an den Pranger stellen, die dafür verantwortlich sind, dass das Mißtrauen immer grösser wird ?

(das wird dann aber sehr schnell so ausgelegt, als ob man ein sehr böser Rassist sei)
 
Vielen Dank für diese qualifizierte Aussage!
Ich mache im übrigen keine Geschäfte, als Oberarzt behandle ich alle Menschen auf gleich hohem Niveau, egal welcher Hautfarbe oder Nationalität sie sind, oder welchen Versicherungsstatus sie besitzen.
Vielleicht ist das der kleine Unterschied zwischen uns beiden.
Aber ich muss Dich enttäuschen - wir haben in der Tat erfolgreich ein schönes Haus in einer für uns sehr schönen Gegend gefunden, obwohl ich einen ausländischen Namen trage.

Du gehörst wohl auch zu den Opportunisten, die "Integration ist ein muss" plärren - aber in Gedanken den Satz mit "nur nicht vor meiner Haustüre" beenden. Weil Du eben nur mit Stammkunden arbeitest. Wer will es Dir verdenken? Hoffentlich musst Du nicht vom Tourismus leben. Da sind ja nur Ausländer unterwegs.
 
Aber ich muss Dich enttäuschen - wir haben in der Tat erfolgreich ein schönes Haus in einer für uns sehr schönen Gegend gefunden, obwohl ich einen ausländischen Namen trage.

Du gehörst wohl auch zu den Opportunisten, die "Integration ist ein muss" plärren - aber in Gedanken den Satz mit "nur nicht vor meiner Haustüre" beenden. Weil Du eben nur mit Stammkunden arbeitest. Wer will es Dir verdenken? Hoffentlich musst Du nicht vom Tourismus leben. Da sind ja nur Ausländer unterwegs.

Das enttäuscht mich natürlich nicht. :smile:
(ganz im Gegenteil, Du arbeitest ja auch und scheinst Dich integriert zu haben)

Meine Wortmeldung sollte Dir nur verdeutlichen, dass nicht diejenigen die Bösen sind, die sich aufgrund schlechter Erfahrungen die Mieter eben nach gewissen Kriterien und Erfahrungswerten aussuchen, sondern andere, die diese zugegebenermaßen nicht erfreuliche, aber vorhandene "Auswahl" verursacht haben.

und ja, Integration ist ein MUSS, und ich habe auch schon so manchen dabei geholfen. (die wollten sich aber auch integrieren)

Der Spruch mit dem Tourismus und den Ausländern sollte übrigens unter Deinem Niveau sein, oder ?
 
Meine Wortmeldung sollte Dir nur verdeutlichen, dass nicht diejenigen die Bösen sind, die sich aufgrund schlechter Erfahrungen die Mieter eben nach gewissen Kriterien und Erfahrungswerten aussuchen, sondern andere, die diese zugegebenermaßen nicht erfreuliche, aber vorhandene "Auswahl" verursacht haben.

Sarrazin, Haider und die Blödzeitung?
 
Sarrazin, Haider und die Blödzeitung?

knapp 50 Jahre Lebenserfahrung reichen auch,

und danke, diese Einflüsterer habe ich noch nie gebraucht,

besonders nicht, als mein Sohn z.B. morgens im Zug zur Schule mit dem Messer bedroht und um sein Taschengeld erleichtert wurde

und jetzt frag bloss noch, von wem :mad:
 
knapp 50 Jahre Lebenserfahrung reichen auch,

und danke, diese Einflüsterer habe ich noch nie gebraucht,

besonders nicht, als mein Sohn z.B. morgens im Zug zur Schule mit dem Messer bedroht und um sein Taschengeld erleichtert wurde

und jetzt frag bloss noch, von wem :mad:

Welches Erkennungsmerkmal hatten denn der (oder die) Täter, das sich ohne weiteres auf ihresgleichen übertragen lässt? Klein, dick, Sprachfehler, Analphabeten, behindert, blablabla?
Bei allem Respekt, Stocki, jetzt aber mal Butter bei die Fische!

Mal ganz davon ab, dass alle diejenigen, die gerne auf einer bestimmten Nationalität oder Herkunftsgruppe rumhacken, haben meist nie eigene schlechte Erfahrungen gemacht.

Und wer auch immer Deine Kinder terrorisiert hat, was soll das, deren Herkunft dafür verantwortlich zu machen? Wenn ich zehn schlechte Erfahrungen mit Ösis gemacht habe, ...du weisst was ich meine.

Du schaltest doch sonst Dein Hirn nicht aus.
Ich kann das schon nachvollziehen, wenn der eigene Sohnemann bedroht wird. Krass, keine Frage.
Aber dann dauernd der Welt weismachen zu wollen, alle mit der gleichen Nationalität sind potentielle Abzocker, ist doch Schwachsinn.

Ich habe noch unseren alten Hausmeister im Ohr, wenn die Nachbarsfrau ihn wieder genervt hatte, oder bei der junge Familien gegenüber wieder mal der Säugling schreit oder die Mama laut auf dem Balkon telefonierte, waren es natürlich immmer die Sch... Polacken, Russen, usw
Bei den schwerwiegenderen Problemnachbarn - Suff, Belästigung , Wohnung demoliert, etc - hatte deren deutsches Blut eigenartigerweise keinen nennenswerte Bedeutung.

Und ich kenne sehr wohl den Unterschied zwischen Polacken und Polacken.
 
Welches Erkennungsmerkmal hatten denn der (oder die) Täter, das sich ohne weiteres auf ihresgleichen übertragen lässt? Klein, dick, Sprachfehler, Analphabeten, behindert, blablabla?
Bei allem Respekt, Stocki, jetzt aber mal Butter bei die Fische!

ganz einfach erklärt :
(Namen erspare ich mir sicherheitshalber, genauso wie Details zu den bisherigen Verurteilungen)

Mitglied der integrationsunwilligen Parallelgesellschaft ohne jede Kenntnis der dt. Sprache in Wort und Schrift,

lebt vom Sozialstaat, lungert Tag für Tag in von "Landsleuten" betriebenen Spielhöllen herum ... hat noch nie gearbeitet

kauft aber plötzlich den fetten und frisierten BMW, mit dem er (als Beispiel) auf youtube unter Drift und unter dem Vornamen vom Rebroff am Supermarktparkplatz zu finden ist

und später erkennt dann die Exekutive, dass Einbruch, Drogenschmuggel - und - Handel eine gute Einnahmequelle war.

genau diese Figuren (und das sind einige Clans) waren es, die schon damals beteiligt waren und bis heute hier herumlungern, den Sozialstaat ausnützen und sich an keine Regeln halten.

Danke, liebe Leute, dass ich für Euch arbeiten darf, dass ich Steuern zahlen darf, damit Ihr dem Staat noch lange auf der Tasche liegen könnt.



Ergänzung :

lest doch wirklich mal den Beitrag #180 genau durch, stimmt leider auch bei uns schon mit den Tatsachen überein :




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ganz einfach erklärt :
(Namen erspare ich mir sicherheitshalber, genauso wie Details zu den bisherigen Verurteilungen)

Mitglied der integrationsunwilligen Parallelgesellschaft ohne jede Kenntnis der dt. Sprache in Wort und Schrift,

lebt vom Sozialstaat, lungert Tag für Tag in von "Landsleuten" betriebenen Spielhöllen herum ... hat noch nie gearbeitet...

Ja und? Was hat die Nationalität damit zu tun? V.a. in dem Sinne, dass Du einem Vermieter das Wort redest, der einzig und allein deswegen ablehnt?

Du solltest Dich mal entscheiden, ob es nun konkrete Details sind, die Dich an dem Pack stören - asozial, kriminell, etc - oder deren Herkunft.
 
Ja und? Was hat die Nationalität damit zu tun? V.a. in dem Sinne, dass Du einem Vermieter das Wort redest, der einzig und allein deswegen ablehnt?

Du solltest Dich mal entscheiden, ob es nun konkrete Details sind, die Dich an dem Pack stören - asozial, kriminell, etc - oder deren Herkunft.

ich habe nur erklärt und dem Vermieter nicht das Wort geredet, lies bitte genau nach !

ich habe auch immer wieder darauf hingewiesen, dass es NICHTS damit zu tun hat, welcher Herkunft das "Pack" ist

es ist nur eigenartig, dass ganz bestimmte "Randgruppen" wie ein Bumerang sind

aber jetzt nochmal ganz kurz gefasst :

egal wer zu mir ins Haus kommt, derjenige hat sich an meine Spielregeln zu halten oder er fliegt raus !


da aber bei der einen oder anderen "Herkunft" gehäuft Probleme aufgetreten sind, darf man sich als Gast nicht wundern, wenn irgendwann über einen Kamm geschoren wird und auch Unschuldige darunter leiden.

Genau deswegen haben ja gut integrierte Männer und Frauen zu mir gesagt, dass Sie es nicht gut finden, wenn so wahllos zugewandert werden darf
 
ich habe nur erklärt und dem Vermieter nicht das Wort geredet, lies bitte genau nach !

ich habe auch immer wieder darauf hingewiesen, dass es NICHTS damit zu tun hat, welcher Herkunft das "Pack" ist

es ist nur eigenartig, dass ganz bestimmte "Randgruppen" wie ein Bumerang sind

aber jetzt nochmal ganz kurz gefasst :

egal wer zu mir ins Haus kommt, derjenige hat sich an meine Spielregeln zu halten oder er fliegt raus !


da aber bei der einen oder anderen "Herkunft" gehäuft Probleme aufgetreten sind, darf man sich als Gast nicht wundern, wenn irgendwann über einen Kamm geschoren wird und auch Unschuldige darunter leiden.

Genau deswegen haben ja gut integrierte Männer und Frauen zu mir gesagt, dass Sie es nicht gut finden, wenn so wahllos zugewandert werden darf

Dann muss ich da was reininterpretiert haben!:biggrin:
Weiter draufrumzuhacken, geb ich zu, wär dann jetzt wirklich kleinklein.
Einen Klugscheisser hab ich aber noch: das über einen Kamm scheren machst Du einem aber auch leicht!:tongue:

Mir gehts da auch nicht um Haarspalterei, aber genau diese fehlenden Unterscheidungen in der öffentlichen Debatte führen zu diesen *Man muss ja mal sagen dürfen"-Argumenten mit denen das Thema in der Sackgasse landet.
Und da krieg ich einfach immer noch nen Hals! Auf der einen Seite die freiheitlichen Werte hochhalten und hintenrum mit Füssen zu treten.

Gute Nacht!
 
@Stocki:

Ich musste mich nicht integrieren. Ich bin ein sogenannter Cosmopolit. In Rumänien geboren, deutsche Grundschule besucht; Schule und Studium in D beendet, anschließend in der Schweiz gearbeitet und wieder nach D gekommen und bald wieder ins (bayerische :biggrin:) Ausland.
Wenn Du allerdings sagst, ich SCHEINE mich integriert zu haben, dann impliziert das nur ein Vortäuschen und nein, vortäuschen muss ich nichts.
Was würdest Du empfinden, wenn Leute wie ich sagten, wir möchten unter uns bleiben und die Nachbarschaft sollte intellektuell bleiben? Leute, die laut und dreckig - womöglich rauchend - an ihren Autos schrauben stören unsere Ruhe. Würdest Du uns für hochnäsig und arrogant halten? Wahrscheinlich schon - ich im übrigen auch. Du siehst, man kann sich auf viele Arten ins Abseits schießen.
Was sollen dann andere von Aussagen halten, die da lauten "Ausländer haben meinen Sohn bedroht", deswegen fliegen die im hohen Bogen raus.
Auch wer in mein Haus kommt muss sich entsprechend meiner Statuten benehmen, rausfliegen wird allerdings ein jeder, der sich nicht daran hält. Und überregional bezogen - ich weiß nicht genau wie es bei den Ösis war, aber ein Land, dass sich die Wirtschaft durch große Hilfe seitens Gastarbeiter aufgebaut hat sollte vielleicht auch mal überlegen, wie es denn wäre ohne die ganzen Italiener und Türken aus den frühen Jahren, die hier mehr als hart angepackt haben.

Auch wegen solcher Verhaltensweisen fühlen sich ausländische hochqualifizierte "green card" Inhaber in Deutschland so unwohl, dass der Staat auf einen nicht unerheblichen Teil dieser besonderen Form der Arbeitserlaubnis sitzen geblieben ist. Mal abgesehen von der angebotenen, im internationalen Vergleich sehr bescheidenen Bezahlung.

ALLERDINGS: ich empfinde es genauso, dass in einer fremden Umgebung die entsprechenden Gepflogenheiten und Kommunikationsmöglichkeiten - schon allein zum eigenen Schutz - angenommen werden müssen! Interaktion und Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Problemfeldern sind erfahrungsgemäß die besten "Waffen" um Mißverständnisse aus dem Weg zu räumen. Im übertragenden Sinn kann man auch nicht im Smoking die Antarktis überqueren, weil man schließlich immer Smoking tragen würde.
Ich glaube, wir liegen in der Quintessenz gar nicht so weit auseinander, nur steht bei uns jeweils eine andere Motivation im Hintergrund.

Eins noch: wie sollte dann mit den deutschen Siedlungen in Südamerika, Dom Rep etc im Gegenzug passieren? Was hat eine "Schinkenstraße" auf einer spanischen Insel zu suchen? Eigentlich ein Faustschlag ins Gesicht der armen Mallorquiner, oder nicht?
 
@Stocki:

Wenn Du allerdings sagst, ich SCHEINE mich integriert zu haben, dann impliziert das nur ein Vortäuschen und nein, vortäuschen muss ich nichts.

Nein, das impliziert nur daß ich es nicht weiss, ob Du integriert bist oder nicht ... :smile:

@Stocki:

Was würdest Du empfinden, wenn Leute wie ich sagten, wir möchten unter uns bleiben und die Nachbarschaft sollte intellektuell bleiben? Leute, die laut und dreckig - womöglich rauchend - an ihren Autos schrauben stören unsere Ruhe. Würdest Du uns für hochnäsig und arrogant halten? Wahrscheinlich schon - ich im übrigen auch. Du siehst, man kann sich auf viele Arten ins Abseits schießen.

ebenfalls Nein, denn Arbeit bzw. an Autos schrauben schändet nicht, solange der Schlagschrauber und die Flex nicht täglich lärmen.

außerdem, auch Intellektuellen springt manchmal der Rasenmäher nicht an, und dann wissen die ja wohin Sie gehen müssen :tongue:

@Stocki:

Auch wer in mein Haus kommt muss sich entsprechend meiner Statuten benehmen, rausfliegen wird allerdings ein jeder, der sich nicht daran hält. Und überregional bezogen - ich weiß nicht genau wie es bei den Ösis war, aber ein Land, dass sich die Wirtschaft durch große Hilfe seitens Gastarbeiter aufgebaut hat sollte vielleicht auch mal überlegen, wie es denn wäre ohne die ganzen Italiener und Türken aus den frühen Jahren, die hier mehr als hart angepackt haben.

Auch wegen solcher Verhaltensweisen fühlen sich ausländische hochqualifizierte "green card" Inhaber in Deutschland so unwohl, dass der Staat auf einen nicht unerheblichen Teil dieser besonderen Form der Arbeitserlaubnis sitzen geblieben ist. Mal abgesehen von der angebotenen, im internationalen Vergleich sehr bescheidenen Bezahlung.

ich kenne einige Rumänen hier , ein paar davon sogar ziemlich gut, aber die arbeiten ja auch und haben seit Jahren ein- und denselben Arbeitgeber. Niemand kann etwas gegen solche Gäste haben, für die würde ich sogar sofort eine österr. Staatsbürgerschaft befürworten.:eek:

Viel schlimmer sind da die Integrationsunwilligen (Dauerarbeitslosen) mit islam. Würzeln :smile:. (verstanden ?)

@Stocki:

Ich glaube, wir liegen in der Quintessenz gar nicht so weit auseinander, nur steht bei uns jeweils eine andere Motivation im Hintergrund.

ich hab nie was anderes behauptet :smile:

Was hat eine "Schinkenstraße" auf einer spanischen Insel zu suchen? Eigentlich ein Faustschlag ins Gesicht der armen Mallorquiner, oder nicht?

Das ist auch für mich unverständlich, aber da hat man sich anscheinend arrangiert ...... :cool:

so nach dem Motto :

wir ziehen Euch massiv das Geld aus der Tasche, dafür dürft Ihr eine Woche lang im Alkohol baden wenn Ihr wollt :biggrin:

und solange die Vereinbarung für beide passt, warum nicht, für mich wär das halt nix :tongue:
 
...


Auch wegen solcher Verhaltensweisen fühlen sich ausländische hochqualifizierte "green card" Inhaber in Deutschland so unwohl, dass der Staat auf einen nicht unerheblichen Teil dieser besonderen Form der Arbeitserlaubnis sitzen geblieben ist. Mal abgesehen von der angebotenen, im internationalen Vergleich sehr bescheidenen Bezahlung.

...

...ich würde das noch ergänzen.
Auch im Ausland gibt es solche Problematiken mit dem Thema.
Kommt man von außen rein, egal ob als Ausländer oder ehem. Inländer, wird einem erstmal bewusst, in welchen verstaubten Denkschubladen hier gedacht wird. Auf allen Seiten. Absolut Risikoscheu und unkreativ. Sorry, aber so erleb ich es.

In Deutschland versteht man unter einordnen meist eher ein unterordnen.

...

ich kenne einige Rumänen hier , ein paar davon sogar ziemlich gut, aber die arbeiten ja auch und haben seit Jahren ein- und denselben Arbeitgeber. Niemand kann etwas gegen solche Gäste haben, für die würde ich sogar sofort eine österr. Staatsbürgerschaft befürworten....

Ebent. Das sind dann keine Gäste mehr, sondern stinknormale NAchbarn.
 
Naja, ich gebe jetzt mal einige Erlebnisse eines Spätaussiedlers aus erster - nämlich meiner - Hand weiter: als wir vor ca 2 Jahren beschlossen hatten, uns wohnlich zu erweitern ging die Suche in üblicher Manier los; Internet und Zeitungen wurden bemüht, entsprechende Häuser/Wohnungen gemerkt und nacheinander abtelefoniert. Gesucht wurde in den Kölner Stadtteilen Lindenthal, Klettenberg, Thielenbruch sowie in Bensberg. Nachdem mir zunächst auffallend oft nach Nennung meines recht komplexen und extrem undeutschen Familiennamens mit Bedauern eröffnet wurde, die Objekte seien leider schon vergeben haben wir stichprobenweise meine Freundin mit einem extrem deutschen Namen die Nachfrage recht zeitnah wiederholen lassen. Wie durch ein Wunder war eine Besichtigung auf einmal jederzeit möglich.

Ich glaube, hier geht es weniger um Integration von Ausländern/Spätaussiedler oder sonstigen. In unserem Beispiel wollte man wohl die "bessere Wohngegend" nicht durch fremdlautende Namensschlider verschandeln - womöglich wären noch die Immobilienpreise abgesackt... Der Hase sitzt viel tiefer im Pfeffer als manch einem lieb ist..

Jepp, solche Geschichten gibt es zur Genüge. Allerdings hätte ich zwei kleine Einsprüche:

a) Vermutlich würde eine Wohnungsuche "mit dem falschen Namen" in anderem Ausland ebenfalls schwierig werden, das ist keine deutsche Besonderheit. Ich kenne eine ganz ähnliche Story von einer Wohnungsuche in Singapur ... schlußendlich hat es nur geklappt, weil die Firma eine Wohnung vermittelt hat, und selbst das nur bei einem echt knackigen Mietpreis. Dabei soll das Land ja sooo kosmopolitisch und offen sein.

b) Das Problem sind nicht die fremdlautenden Namensschilder - wer guckt denn da schon hin, wenn er durch die Straßen läuft - sondern vermutete Schwierigkeiten mit einerseits der Bezahlung der Miete und andererseits der Lebensweise der Mieter. Genau die gleichen Schwierigkeiten haben ganz junge Leute. Hier wird gern mal unterstellt "haben die überhaupt das Geld" und zum anderen "da ist jede Nacht Party bis um 4". Und solange die Vermieter die Auswahl haben sucht der sich das Gesicht raus, das ihm am besten gefällt - und das trifft nicht nur fremdländische Namen.

Fazit: mein Rasehase möchte im Falle der Eheschließung nicht mehr wie vor dieser ganzen Aktion meinen Namen annehmen - nicht weil er schwierig oder fremd sei, sondern weil sei (zu recht) befürchtet, mit einem ausländischen Namen Nachteile zu erfahren, die ein/e Herr/Frau Schmitz nie kennen wird.

Tipp: Dann nimm doch einfach Ihren Namen an ! Geht problemlos, und Du hast nie wieder Schwierigkeiten, zumindest hierzulande :biggrin:
 
Welches Erkennungsmerkmal hatten denn der (oder die) Täter, das sich ohne weiteres auf ihresgleichen übertragen lässt? Klein, dick, Sprachfehler, Analphabeten, behindert, blablabla?
Bei allem Respekt, Stocki, jetzt aber mal Butter bei die Fische!

Ooooch, die Erkennungsmerkmale bei den allseits bekannten Umverteilungsaktionen mancher unserer Landes-Mitbewohner sind eigentlich recht einfach - häufig reicht schon die Begrüßung in dem Augenblick, kurz bevor man ungewollt erleichtert wird. Häufig klingt das wie folgt... "Äih, wasch guggscht Du so...? Gibbscht Du misch daine Kohle, scheisse deutscher Schweinefresser..." - oder ähnlich.

Nein, das ist definitiv *kein* Vorurteil. Fragt mal Euren Dorf-Sherrif des Vertrauens, welche entscheidenden Detailinformationen in den Pressemitteilungen seines Revieres *nicht* veröffentlicht wurden. - Rischtisch. Mit Glück erscheint noch die zarte Täterbeschreibung "...mit südländischem Aussehen..."

Und unser Mediziner, der ja leider offenbar die Folgen dieser Alltagserlebnisse, die sich natürlich rumsprechen, am eigenen Leib in Form von Vorurteilen bei der Wohnungssuche erleben durfte - dem rate ich mal, die entsprechenden Stadtviertel zu besuchen. Mit Standort GL - wie wäre es denn mit einem kuscheligen Abendspaziergang durch die Seitenstraßen von Kalk - oder eine nächtliche Erkundung der Gegend um den Wiener Platz - oder ein Sekt-Brunch in der Endhaltestelle Chorweiler...?

Wundert es, daß Vermieter von auch nur geringfügig erträglicheren Wohngegenden *alles* tun, sich so lange wie nur möglich vor rapidem Absacken des Immobilienwertes durch Zuzug der "verdächtigen" Klientel zu schützen...?
 
alle tiere sind gleich nur manche sind gleicher als andere-----(farm der tiere)
 
Ooooch, die Erkennungsmerkmale bei den allseits bekannten Umverteilungsaktionen mancher unserer Landes-Mitbewohner sind eigentlich recht einfach - häufig reicht schon die Begrüßung in dem Augenblick, kurz bevor man ungewollt erleichtert wird. Häufig klingt das wie folgt... "Äih, wasch guggscht Du so...? Gibbscht Du misch daine Kohle, scheisse deutscher Schweinefresser..." - oder ähnlich.

Nein, das ist definitiv *kein* Vorurteil. Fragt mal Euren Dorf-Sherrif des Vertrauens, welche entscheidenden Detailinformationen in den Pressemitteilungen seines Revieres *nicht* veröffentlicht wurden. - Rischtisch. Mit Glück erscheint noch die zarte Täterbeschreibung "...mit südländischem Aussehen..."

Und unser Mediziner, der ja leider offenbar die Folgen dieser Alltagserlebnisse, die sich natürlich rumsprechen, am eigenen Leib in Form von Vorurteilen bei der Wohnungssuche erleben durfte - dem rate ich mal, die entsprechenden Stadtviertel zu besuchen. Mit Standort GL - wie wäre es denn mit einem kuscheligen Abendspaziergang durch die Seitenstraßen von Kalk - oder eine nächtliche Erkundung der Gegend um den Wiener Platz - oder ein Sekt-Brunch in der Endhaltestelle Chorweiler...?

Wundert es, daß Vermieter von auch nur geringfügig erträglicheren Wohngegenden *alles* tun, sich so lange wie nur möglich vor rapidem Absacken des Immobilienwertes durch Zuzug der "verdächtigen" Klientel zu schützen...?

Lieber Josef!
Du schreibst unter Deiner Würde!:smile:

Hier geht es um Vermieter, die Ausländern pauschal ablehnen, einfach weil sie es sich leisten können. Die einfach den nächsten in der Schlange nehmen. Ohne konkrete Argumente wirtschaftlicher oder sonstiger Art. Leute, die, wenn man sie nach einer Begründung fragen würde, keine Antwort hätten.

Dem gegenüber - meilenweit entfernt - steht der Vermieter, der aus einer Summe von konkreten Eindrücken, gerne auch sich bestätigenden Vorurteilen - sich entscheidet.
Verweist der auf die benachbarten Aso-Viertel, er will sich sowas nicht ins Haus holen - so what. Nicht jeder glaubt an das Gute im Menschen.:biggrin:

Aber wegen 2 ü´s im Nachnamen die lokale Kriminalstatistik zu bemühen...:mad: Dagegen ist Kaffeesatzlesen seriös wissenschaftlich!
Ich schätze Deine Kommentare, aber hier suchst Du Dir willkürlich was zusammen.
Ich finds ne ziemliche Frechheit, saabi9-3 zu empfehlen, mal ein Asoviertel mit ähnlich lautenden Namensschildern zu besuchen und doch bitte Verständnis für dieses Vermieterar...loch zu entwickeln!

Vielleicht soll er sich noch entschuldigen?

Zeig mir Deinen Pass und ich sag Dir, ob Du Bittsteller zu sein hast.
Willkommen im deutschen Kastenwesen!
 
Die Lebensweisen sind zum Teil so unterschiedlich, dass jeder Mieter unterschiedlich mit dem Eigentum anderer umgeht.

Und es kommt nun mal vor, dass in manchen Wohnungen von 50 qm2 Größe dann gleich noch der rest einer zehnköpfigen Familie einzieht.

Aber es gibt so eine Gespokes ebenso aus/in deutschen Landen. Messiallüren, hohe Renovierungsaufwändungen oder mehrjährige Verweigerung von Mietzahlungen sind nun mal für keinen Hauseigentümer zuträglich.

Schließlich hat derEigentümer für den zu vermietenden Bau ja auch irgendwann mal gearbeitet und wünscht sich einen ROI.
 
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