Alle Beiträge von Deusi
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Hallo, so, hab jetzt einfach schon mal weiter gemacht :) und den GLD nochmal eine halbe Umdrehung höher gedreht. Zeiger geht jetzt bis auf 0,40 als max. Ausschlag, bevor er meist (v.a. 2 + 3 Gang) immernoch wieder zurück auf 0,35 geht. Mit wieder angeschlossenem APC-Ventil scheint das Auto jetzt wieder agiler und spritziger. Auffällig ist auch, dass der Zeiger am Manometer mit der Erhöhung des GLD ebenfalls deutlich häufiger anspricht und im Druckbereich bleibt, auch bei moderatem Pedaldruck. Ich werde das erstmal so lassen und fahren; mal sehen, ob sich auch am Verbrauch was tut. Viele Grüße, Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Guten Abend, ich habe ein paar meiner 'Hausaufgaben' erledigt. Wie von Flemming angeregt habe ich den Ansauglufttemperatur-Sensor 2x in ein Wasserbad gehängt und die Widerstände gemessen (90°-25°) Die Werte stiegen dabei kontenuierlich an. An den Messpunkten aus dem WIS (Link Flemming) lagen sie innerhalb der Toleranzen. Damit ist der Sensor messtechnisch unauffällig. Als nächstes habe ich ein (gedämpftes) Manometer (Innnenraum) angeschlossen und die Ladedrücke gemessen. Max. erreicht wurden dabei 0,85-0,90 bar aber nur kurz (peak) dann ging der Wert (teils schwankend) auf 0,7-0,6 bar zurück. Im höchsten Gang blieb er am längsten hoch und mit den wenigsten Schwankungen. Nun habe ich den Stecker vom APC-Ventil gezogen und den GLD gemessen. Der lag bei 0,33 bar und war recht stabil. Sodann die Stange der Wastegatedose gelöst (was eine größere Frickelei war als gedacht, vor allem diese verflixte E-Klammer, die ich dann natürlich auch versenkt habe) und am Anschlussstück 1 Umdrehung eingedreht, also die Stange verkürzt. Probefahrt GLD. Der Wert stieg meist (2 + 3 Gang) sehr nur kurz auf 0,38 bar und ging zurück auf 0,35, wo er stabil blieb. Im letzten Gang (4.) blieb er etwas länger auf 0,38. Dazu 3 Fragen: 1. Ist es normal, dass der Wert auch im GLD Modus (ohne LD-Ventil) so schwankt? 2. Welcher Wert ist für die Einstellung des GLD relevant (0,35 oder 0,38)? 3. Entspricht die Leistung mit abgestöpselten APC und damit GLD den 154 PS , die der Wagen ursprünglich hatte? Noch mal zur Erinnerung, es ist ein 9-3 1, Bj 1999, T5, LPT (154 PS) aber mit Hirsch Step 1, Automat. Danke, viele Grüße, Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Danke Flemming, das hilft mir sehr. Für den Sensor bezahlt man jetzt rund 60€, was mich aber zunächst trotzdem von einem Wechsel auf Verdacht abhält. Dank auch an [mention=282]der41kater[/mention] und [mention=6662]Altblechfahrer[/mention] für die Erläuterungen und Meinung! Grüße Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Danke auch [mention=282]der41kater[/mention] für die Erklärung. Ich bleib (jetzt konzentrierter) dran. Grüße Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Oh Mist, danke Flemming, das hast du richtig erkannt. Da habe ich mit der Motor-/Kühlwassertemperatur falsch gedacht. Aber sind 45 Grad Ansauglufttemperatur bei gut warmen Motor und der Erwärmung durch den Lader wirklich realistisch? (das Ansaugrohr war schon gut warm/heiß) Sind dann bis 90 Gad, wie in der Tabelle auch noch realistisch? Grüße Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Hallo, habe jetzt noch 2 mal dem Wiederstand am Ansauglufttempertur Sensor gemessen. 1. kalt gestartet und nach 20 Sek. wieder aus gemacht, Wert 1,70 kOhm 2. richtig warm gefahren, Wert 0,82 kOhm. Die 1,7 kOhm sind wohl schwer einzuordnen, könnten aber passen. Die 0,82 kOhm bei richtig warmen Motor sind weit höher als in der Tabelle aus dem WIS von Flemming. Damit dürfte der Temp Sensor schonmal einigermaßen als ein Verantwortlicher für den erhöhten Verbrauch identifiziert. Danke an patapaya für den Impuls und Flemming und troll13 für die weiterführenden Informationen. Wenn ich das Manometer habe, will ich dennoch den GLD messen - vielleicht krieg ich am Ende ja wieder weniger Verbrauch und bessere Leistung . Grüße Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Hallo [mention=225]troll13[/mention], sehr interessant , was du da berichtest! Das würde gut zu meiner Beobachtung mit dem "Absaufen" nach Kaltstart passen. Vielen Dank. Habe gerade bei mir am Ansaug Temp-sensor gemessenen. Motor kalt und aus, Umgebung 20 Grad, Stecker runter und am Sensor 2,09 kOhm. Das würde, meine ich, passen. Aber sowohl Flemmings, als auch trolls Angaben nach, bedeutet das noch nicht viel. Ich wiederhole das mal nach der nächsten Fahrt (also warm). Grüße Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
ok (oder so ;-), schau ich mir mal an. Wenn ich nicht weiter komme, weiß ich ja, wo ich fragen kann ... die Elektrischen ... Irgendwann kapier ichs schon noch ... Danke Flemming Grüße Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Uff, vielen Dank! Hast du. Ich sehe, es gibt noch Möglichkeiten über die FehlerCodes hinaus. Die Angaben zu den Volts irritieren mich, aber das führt jetzt zu weit ... Danke für die Mühe, Flemming!
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
OK, danke. Den Widerstand messen kann ich selbst mal machen. Vllt bringt es mich weiter. Gruß Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Ah! vielen Dank Flemming. Gute Ein- und Ausbaulage. Prüfung vermutl. über Fehlercode/Auslesen?
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Danke für die Nachfrage, patapaya. Über die Jahre hatte ich die NGK BCPR 7ES 11 drin und nach rund 20 TKm gewechselt (wie meist empfohlen). Das Kerzenbild war immer auf allen 4 sehr gleichmässig und nahezu ohne sichtbare Materialabnutzungen (kantige Elektroden); allerdings immer ziemlich hell, so mittel-hellgrau. Heuer im Winter habe ich mal die 6ES 11 rein gemacht und bis jetzt noch drin. Einen Unterschied habe ich nicht bemerkt. Auch nicht bezüglich einer Sache, die das Auto schon immer hatte: wenn ich kalt starte und den Motor gleich wieder aus mache (sagen wir nach 10-30 Sekunden) und dann gleich wieder starte, ist er "abgesoffen" und springt nur durch "orgeln" mit den typischen Anzeichen (kommt so langsam wieder) wieder an. Habe ich immer als Anzeichen von Überfettung beim Kaltstart angesehen. Da es in der normalen Fahrpraxis praktisch keine Rolle spielt (da springt er gut und immer gleichmässig an), habe ich es als gegeben akzeptiert. Kennt das noch wer? Der von patapaya oben noch erwähnte Temperatursensor geht mir im Kopf rum. Gemeint ist wohl der Ansaugluft Temp-Sensor? Wo sitzt der denn genau und wie ist der zu prüfen? Grüße, Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Danke patapaya! Da hast du bestimmt recht. 0,5-1 Liter sind ja auch nicht so viel mehr (manche würden vllt. sagen, liegt nur am Gewicht des Schuhwerks:smile:), aber man kennt sein Wägelchen halt. Die von dir genannten Sachen kommen da sicherlich auch grundsätzlich in Frage, wobei es da keine Auffälligkeiten gibt, was bei dem Einen oder Anderen im Fahrbetrieb aber sicher schwer zu merken ist. Der 9-3 fährt eigentlich gut. Ausgelesen habe ich (noch) nicht. Subjektiv war das Auto aber schon mal "freier" beim Fahren - spritziger. Das mit dem GLD prüfen wollte ich schon länger mal machen, da es ja scheinbar doch recht elementar ist bei einem (Saab) Turbo und jetzt ist es mal nötig. Wenn es mich nicht weiter bringt, habe ich ja jetzt eine ordentliche 'next todo' Liste. Falschluft! hmm - könnte ich auch mal nach gehen ... Viele Grüße Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Hallo, danke für den Tipp [mention=585]bantansai[/mention] und [mention=54]Troll[/mention], werde noch auf ein gedämpftes Manometer gehen, war mir da nicht sicher. [mention=15277]W-immer[/mention], das mit dem Softnotlauf scheint ja eine interessante aber wenig bekannte Einrichtung zu sein. Ich denke nicht, dass es bei mir auf tritt. Mein 9-3 fährt eigentlich gut und zuverlässig. 2/3 an Leistung (oder Drehmoment) fehlen sicher nicht (auch nicht 30%). Habe halt seit dem Winter etwa 0,5-1 Liter Mehrverbrauch und der ist auch jetzt geblieben. Davon ausgehend habe icj mich (analog zu deiner Beschreibung) gefragt, ob es vllt. an einer etwas abgesunkenen Leistung des Motors liegen kann und für mich (subjektiv) mit "könnte sein" beantwortet. Mehr fehlt da nicht. Über die Messung des GLD und der übrigen Drücke möchte ich halt weiter kommen diesbezüglich. Grüße Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Danke patapaya! Habe ich gemacht. Ist zwar ein altes, schmutziges Plastikventil, aber den Pustetest hat es bestanden. Gruß Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Ja, danke W-immer, ist mir klar. Werde ein Manometer mit 0-1,5 bar und 0,05 er Teilung nehmen. Als ich gerade am Auto geguckt habe, welchen Schlauch ich nehme, ist der Anschluss von der Motorgehäuseentlüftung an der Drokla ziemlich leicht runter gerutscht, weil sich der (Silikon-) Schlauch geweitet hat. Vielleicht war das ja schon der Grund für meinen erhöhten Verbrauch und evtl. Leistungseinbußen, weshalb ich mal den GLD prüfen wollte. Grüße Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Hallo, danke an Euch beide. Zwei (3) praktisch identische Angaben aus berufenen Munde - so werde ich es machen! Bin mal gespannt, was mir das Manometer sagt. Grüße Reiner
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GLD mit Manometer prüfen - Anschluss?
Hallo, ich möchte an meinem 9-3 1 den GLD mittels eines Manometers (das im Cockpitnähe provisorisch angebracht wird) prüfen. Das ist zwar in einigen Beiträgen, die ich gelesen habe beschrieben aber nirgends finde ich Angaben, wo der Schlauch zum Manometer genau angeschlossen werden kann/soll. Des öfteren findet sich die Angabe " ... an der Ansaugbrücke/Drosselklappe an einem freien Anschluss". Ich kann bei mir keinen "freien" Anschluss finden. Wo sinnvoll anschliessen? Neben dem realen GLD interessieren mich natürlich auch die herrschenden Drücke in allen Fahrsituationen, was mit meinem geplanten Vorgehen ja ebenfalls angezeigt wird. Fahrzeug ist ein 9-3 Softturbo mit T5, Bj. 1999, der nachträglich gehirscht (step 1) wurde. Danke für Auskünfte, Reiner
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LD, GLD, APC, zum tausendsten male ;-)
Guten Abend, ich möchte meinen herzlichen Dank für diesen wirklich sehr interessanten und informativen thread zu dem Thema ausdrücken! Dank deiner gelassenen Beharrlichkeit [mention=10086]euro[/mention] mit den vielen präzisen Beschreibungen deines Vorgehens und den immer neuen sachlichen Nachfragen ist das Thema richtig umfassend behandelt worden. Auch vielen Dank all denjenigen, die mit ihren Angaben, Beschreibungen und Erfahrungen dazu beigetragen haben (eisensturm, thadi, JanJan …). Zeitweilig drohte der thread ja durch (vermutlich) voreingenommene und destruktive Äußerungen zerhackt zu werden. Ich jedenfalls habe viel mitgenommen zum Bereich GLD und seiner richtigen Justierung. Viele Grüße Reiner
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Dichtungsdeckel Nockenwelle
Hallo, und danke an [mention=282]der41kater[/mention] für den Tipp. Das wäre wohl eine gute Lösung. Da ich aber keine Gewindesicherung da hatte, hab ich so eine dauerplastische Dichtmasse genommen, wie man sie unterstützend auf Papierdichtungen gibt (Reinz 200 PU). Ich habe damit jetzt ein gutes Gefühl, dass es dicht ist und hält! Probeweise habe ich übrigens vorher den alten Stopfen in dem Zustand wie oben abfotografiert (mit restl. Dichtmasse), nochmal eingesetzt. Er ließ sich mit den bloßen Fingern in der Bohrung hin und her schieben (nix mehr Spannung). Eine Anmerkung noch zu dem Vorfall an sich: Der Stopfen ist ziemlich sicher während einer Fahrstrecke von rund 20 KM rausgefallen (nun ja, bei mir ja reingefallen). Normale Fahrweise, innerorts/Landstrasse. Beim Abstellen des Autos konnte man dann das Malheur riechen. Es hat mächtig Öl in der linken Hälfte des Motorraumes rumgespritzt, Dämmmatte der Haube total ölgetränkt, Ölpfützen auf dem Getriebe. Ich persönlich hätte nicht gedacht, dass das aus der Öffnung so rumsäuen kann. Der Ölmessstab zeigte entsprechend unter Minimum an. Es wird mindestens einen halben Liter rausgedrückt haben. Bei Verlust dieses Stopfens kommt der Motor also sehr schnell in Ölmangel. Aber das passiert ja wohl eher selten ... Danke und Ciao, Deusi
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Dichtungsdeckel Nockenwelle
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Dichtungsdeckel Nockenwelle
Hallo, heute sollten die Dichtungen kommen und ich werde dann den V-Deckel abnehmen. Wegen dem möglichen nach innen wandern des N-Deckels, stelle ich mir vor, dass dies durch Vibrationen möglich sein kann. Ich werde berichten ... Grüße Deusi
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Dichtungsdeckel Nockenwelle
Danke für deine Einschätzung. Glaube ich dir, dass der selten so einfach verschwindet, ist wohl ungewöhnlich. Aber nach innen gewandert ist er ja zunächst mal offenbar. Ich bin jedenfalls schon gespannt, ob er rein gefallen ist und wo er dann liegt. Die besseren Deckel habe ich gesehen, aber habe den originalen bestellt. Mit zusätzlicher Dichtmasse sollte der doch halten und dicht sein! Bis dann ...
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Dichtungsdeckel Nockenwelle
Ok, danke. Ich werde die Teile besorgen und rein schauen.
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Dichtungsdeckel Nockenwelle
Hallo der41kater, danke für die schnelle Meldung! Du hast natürlich recht, dass es auch sein kann, dass der Deckel nach außen weg ist. Im Motorraum habe ich ihn jedenfalls nicht gefunden. Ein paar Tege vorher ist mir dazu noch aufgefallen, dass der Deckel weiter nach innen gerutscht sein muss, auch erkennbar an dem Dichtungsrand (Dirko o.ä.) mit dem der Deckel außen abgedichtet war. Zu dem Zeitpunkt saß der Deckel bereits ca. 2 cm tief in der Bohrung. Außerdem denke ich, dass das eine Halteblech unterhalb der Bohrung, angebracht zum halten des Turborohres, ein heraus rutschen des Deckels nicht zu lässt. Es ragt aber nur minimal über die Bohrung des Nockenwellendeckels. Mich wundert es aber auch, dass ich den Deckel im Ventilraum nicht ertasten kann. Allzu weit kann der doch da nicht rein kommen? Ich dachte, den Deckel kann man zum montieren einfach von außen hineindrücken? Grüße, Deusi