Zum Inhalt springen

ladeluft

Mitglied
  • Registriert

  • Letzter Besuch

Alle Beiträge von ladeluft

  1. aus aktuellem Anlass: süddeutsche Wanderdüne auf 800KM A7, Tacho 260 in Abwechslung mit Baustellen und 120er-Zonen: 9,9L Diesel.. recht respektabel (und das mit hochgepumptem Fahrwerk, wie ich nach Ankunft bemerkte)
  2. nein, nur die FPTs denn nur dort muß ein Ladedruck geregelt werden (Automatic Performance Control). die LPTs fahren maximal mit Grundladedruck, es findet keine weitergehende Druckregelung statt..
  3. ..auf seite 1 oder 2 hat sich sogar jemand gefunden, der in dem benannten Falle sogar Beifall spenden wollte. ;)
  4. ich meine ja auch nur von der Körperhaltung her.. klar hat man das ding am ohr und müsste es in einer Gefahrensituation einfach fallenlassen. Aber die Hand ist genauso weit vom Steuer weg wie ohne Handy, und reden/denken/zuhören tut man ja auch.. ich seh da wenig unterschied.. hallo..?? Jeder wie er mag, solange er sonst niemanden behindert. Manche Leute fahren auch so schon schlecht, ganz ohne Handy usw. Und zu den Beweggründen: ich glaube den Fahrer der o.g. "Prollkiste" interessierts halt einfach nicht, ob das Strafe kostet oder das jetzt ein Regelverstoß ist. So ein Auto kann man sich in den meisten Fällen dann leisten, wenn man auch sonst im Leben eine gewisse Schlitzohrigkeit an den Tag legt. Mit Blödheit hat all das recht wenig zu tun, finde ich.
  5. Mal ganz grundsätzlich: In ein Telefon spricht man rein und hört zu, was jemand sagt, oder? Nun hattet ja alle schonmal Beifahrer, mit denen ihr euch möglicherweise auch unterhalten und zugehört habt.. Wenn ihr dabei nun noch den linken Unterarm auf der Türpappe abstützt erzeugt das exakt dieselbe Körperhaltung und geistige Okkupation wie ein Telefonat mit dem Handy. [@ rene: habs gerade erst gelesen.. exakt Deine Rede ;) ] Sollte man nun verbieten, sich mit dem Beifahrer (der attraktiven Beifahrerin) zu unterhalten? Sollte man den Fahrer in diesem Falle aus dem Auto ziehen und verprügeln, wie hier einige Schöngeister vorgeschlagen haben? Meine persönliche Meinung: Ob einem nun der Vordermann mit 120 in die Spur zieht weil er gerade telefoniert oder sich mit seinem Beifahrer unterhält ist mir als möglichem Unfallpartner und Geschädigtem erstmal egal. Vollidioten mit Aufmerksamkeitsdefizit gibts überall und immerwährende Sicherheit nirgendwo, nicht mal auf dem Dreirad mit Stützrädern und Helm. Das ist nunmal ein Faktum, das sich auch durch noch mehr Gesetze und Verbote und Bevormundungen, von denen es in diesem Land weiß Gott mehr als genug gibt, nicht beheben lässt. Was mir unabhängig von der hier diskutierten Thematik in diesem Forum auffällt: Kommt die Sprache auf Regel- oder Rechtsverletzung (Handy am Steuer, zu schnell gefahren, etc) erregt sich sofort ein Sturm der Entrüstung derer, die auf unbedingte Einhaltung von Regeln/Rechtsnormen pochen und dies teilweise wüst verargumentieren. Am schlimmsten finde ich die teils unreflektiert wirkende Übernahme irgendwelcher Argumente aus der Phrasensuppe der political correctness. Irgendwie habe ich als Bild vom Saabfahrer eher einen (linksliberalen) Freidenker im Sinn als den Huttragenden Gartenzaunsoldaten, der in manchen Argumentationsverläufen unangenehm aufblitzt. Habe dann immer das Gefühl, ich wäre im Opel-Senator-Forum..
  6. ladeluft hat auf ladeluft's Thema geantwortet in 9000
    Habe die ABE für diese hier angesprochene RedBox vorliegen und kann (mit ein bisschen Delay, da auf anderer Festplatte gelagert) diese elektronisch weiterreichen.
  7. ladeluft hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    den beschriebenen Langstreckenreisekomfort a la "Tempomat auf 110 und 3h später entspannt aufwachen" kann ich aus meiner Erfahrung nur aus Dänemark bestätigen. Aus Norwegen bleibt mir vor allem in Erinnerung, daß die Einheimischen wie die Berserker auf 80 beschleunigen und dann, beinahe bildlich, stumpf mit einnickender Karosserie bei dieser Geschwindigkeit einrasten. Weiterhin kann ich mich an so manche 1 bis 1,5-spurige Straße erinnern wo das Überholen langsamer Fahrzeuge bzw das Pokern auf 'hoffentlich keinen entgegenkommenden LKW hinter der nächsten Kurve' doch für den ein oder andern (unfreiwilligen) Nervenkitzel sorgte. Ein ganz prägnantes Bild bot auch der Freund italienischer Sportwagen aus meiner Straße, der seinen F360 in der 30 Zone gern mit quietschenden Reifen und schwänzelndem Heck auf gefühlte 100 beschleunigte. Also so ganz entspannte Buddhisten sind das da auch nicht alle.. der Ghostrider kommt ja auch nicht zufällig aus Stockholm anstelle zB Stuttgart.
  8. ladeluft hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Je nachdem ob man den Schweden oder den Norweger fragt, würde der eine oder andere Dir mehr oder weniger zustimmen. Einig ist man sich wohl nur, daß man den Dänen allgemein nicht versteht ;-)
  9. ladeluft hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Halte ich für die richtige Vorbereitung. Wirklich lernen kann man eine Sprache eh nur vor Ort. Aber als Vorbereitung ist das doch sehr gut. So ein Sprachverständnis wie man es in seiner Muttersprache hat und die damit einhergehende Sicherheit in sämtlichen Situationen die verbale Kommunikation erfordern erarbeitet man sich eben mit den Jahren. Daher muss man zunächst mit der Situation klarkommen, daß die anderen auch vor dem eigenen Rücken in ihrer Landessprache über einen bzw an einem vorbei reden und man das nicht kapiert oder man Sinnzusammenhänge zunächst nicht bzw falsch versteht. Du bist allerdings sicherlich besser vorbereitet als ich damals und daher wirst Du das sicherlich packen. Du bist auf ein wenig goodwill der Schweden angewiesen, aber als freundlicher Gastgeber werden sie Dir diesen Gefallen in der überwiegenden Mehrheit der Fälle gern tun. Was ich interessant finde, ist, daß wir hier über Integration usw reden, aber diesmal genau aus der anderen Sicht - nämlich als Einwanderer, als Schwede in spe mit Migrationshintergrund ;-)
  10. ladeluft hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Meine Erfahrung zur Sprache: ich habe in Norwegen 2 Sprachkurse gemacht, hatte dazu rein norwegische Vorlesungen (zunächst gar nix, zunehmend dann aber wenigstens Bahnhof verstanden) und war in 2 Projekten mit Norwegern integriert (wo wir teils norwegisch, teils englisch sprachen). Die skandinavischen Sprachen gehören (mit Ausnahme von Finnisch) demselben Sprachstamm an wie die Deutsche, sind im Aufbau alle ähnlich, die Aussprache unterscheidet sich deutlich, ähnlich wie zwischen Deutschen und deutschsprachigen Schweizern oder Österreichern. Was konnte ich nach 6 Monaten: 1) Einem aufmerksamen Zuhörer vermitteln, was ich so mache (Studium, Herkunft, was ich gestern gegessen habe usw) 2) die wenigen Schimpfworte, die es zu lernen gibt, situationsgerecht anwenden 3) Bier o.ä. bestellen 4) Mit interessierten Damen nach (mehrfach erfolgreich wiederholtem) Punkt 4) rudimentär Inhalte zu Punkt 1) vermitteln und weiterführende Informationen zur Abendgestaltung entnehmen (Sie: "Jeg er en moder med tre barne.." Ich: "Hat det bra!") 5) Wortfetzen aufschnappen und daraus grobe Sinnzusammenhänge ableiten 6) Sinnzusammenhänge in Büchern (zB Kinderbüchern) und Zeitungen erfassen und dies meiner Umwelt kundtun Was ich nicht konnte: 1) Sinnvoll über die Vorteile verschiedener Abschreibungsmodalitäten diskutieren oder solchen Diskussionen folgen 2) Verträge im Detail erfassen und bewerten 3) Allgemein tiefergehende Diskussionen führen oder folgen, wie sie im Berufsalltag eben Alltag sind Bekannte, die nun seit über 2 Jahren in Norwegen leben können sich auch in komplexeren Gesprächen orientieren, artikulieren und argumentieren. Bis man allerdings eine für die berufliche Zukunft nicht ganz unwichtige, ausgefeilte Kommunikation auch zwischen den Zeilen beherrscht vergehen im Durchschnitt vermutlich mehr als 3 Jahre.
  11. ladeluft hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Auszuwandern, wenn man hier gerade mal die Schnauze voll hat ist mE eine ähnliche Situation wie einzukaufen, wenn man gerade mal ein Loch im Bauch hat. Die Wahrscheinlichkeit, daß da am Ende etwas rauskommt, was nur die Bedürfnisse einer spontan bestehenden Situation befriedigt, ist denkbar hoch. Habe selbst ein Semester lang in Norwegen (Kristiansand) gewohnt und studiert, war ungezählte Male in DK und schätze die Teile von Skandinavien, die ich kenne, und deren Bewohner sehr. Ich schildere meinen persönlichen Fall und die Lehren die ich zog und kann mir denken, daß dies auch für andere skandinavische Länder gelten kann. Nachdem ich in NOR ein Arbeitsangebot hatte, habe ich schwer überlegt dort zu bleiben. Im Zuge dieser reiflichen Überlegungen habe ich versucht, Norwegen realistisch zu beurteilen und gegen D abzuwägen. Mein Fazit: Am Ende ist es ein Land wie jedes andere auch mit Vorteilen und Nachteilen, die, je nachdem von wo aus man sie betrachtet, in unterschiedlchen Dimensionen vorliegen können. Das sahen auch die Bewohner selbst so, beschwerten sich über ihr ungerechtes Sozialsystem, die hohen Steuern usw.. genauso wie es zB Deutsche gern tun. Keiner meiner norwegischen Bekannten hat mir dazu geraten nach NOR zu ziehen. Mir war das vollkommen unverständlich, war Norwegen aus meiner Sicht doch viel lockerer, offener, freundlicher und zukunftsfähiger aufgestellt als ich dies in D empfand.. Woher kommt dann dieser mehr oder weniger verklärte Blick, der jede objektive Betrachtung zu färben versucht? Mein Fazit: Daß bestimmte Aspekte eines bestimmten Landes vorteilhaft erscheinen ist dem Umstand geschuldet, daß dieser Aspekt im aktuell bewohnten Land und in der aktuellen persönlichen Lage subjektiv nachteilhaft empfunden wird. Dieses Wahrnehmungsmuster wird sich allerdings nirgends auf der Welt ändern. Daher ist der Schlüssel zur Lösung einer aktuell als unbefriedigend empfundenen Situation mE weniger, einfach in eine andere Situation umzusiedeln, sondern die Gründe für die Unzufriedenheit in der aktuellen Lage zu finden und diese dort einer Lösung zu zu führen. Nach realistishcer Betrachtung hat mich Norwegen dann auch in einigen Punkten genervt, wenn aufgrund der Lockerheit verabredete Termine/Arbeitsinhalte dann doch nicht eingehalten werden, wenn man aufgrund bevormundender Gesetze um 1 Uhr aus der Bar gekehrt wird, wenn man aus densleben Gründen auf der gähnend leeren Straße nicht mehr als 80 fahren darf, wenn sich rausstellt, daß alle reizenden Damen unter 30 schon seit Jahren verheiratet sind und 3 Kinder haben, wenn man in einer norwegischen 80.000 Einwohner-"Großstadt" nach 3 Monaten jeden Pflasterstein mit Vor- und Nachnamen kennt usw usf.. Ich weiß noch genau wie sich dem Abschiedsschmerz doch die Freude beimengte, bald wieder in einem offenen, weiten Land zu sein, tun zu dürfen was ich wollte solange ich den weit gesteckten gesetzlichen Rahmen nicht zu arg ausreizte, nicht zuletzt auch die Vorfreude auf meine Freunde. Irgendwie stellte sich ein Heimatsgefühl ein, daß ich vorher nie kannte. Das Land auf das ich mich auf einmal freute war Deutschland.. für mich selbst damals wie heute genauso unglaublich und unwirklich empfunden wie das beim Lesen jetzt auf manchen wirken mag. Mein bescheidener Rat insgesamt: Auswandern erst einmal auf Probe probieren (im Sinne eines 6-monatigen "Arbeitsurlaubs"/Sabbaticals o.ä.), und zwar mit "vollem Bauch" (also nicht aus einer drohenden Arbeitslosigkeit oder sonstwie unbefriedigender Lage). Jeder selbst wird dann erkennen, welche Vor/Nachteile in welchem Land überwiegen und eine finale Auswanderungsentscheidung fundiert und für sich selbst beruhigend treffen können. Grüße, Daniel
  12. Der Kieler 900 ist meines Wissens nach der ehemalige Wagen von Frau Lafrentz (zumindest fuhr sie lange Zeit einen Wagen der exakt so aussieht wie dieser hier) und dürfte aufgrund des Saab-Autohauses in der Verwandtschaft nicht die schlechteste Pflege genossen haben.
  13. doppelpost..
  14. stimmt, kann Dir sogar genau sagen wann das angefangen hat @[mention=1858]Turbo[/mention]: magst den Fred schließen? Meine Frage ist längst beantwortet und hier kommen glaube ich kaum noch sachdienliche Hinweise oder neue Erkenntnisse zutage.
  15. ja herrlich.. genau auf solche Antworten habe ich noch gewartet.. und siehe da: sie kommen zuverlässig. Uiuiui.. da fährt einer 240 und telefoniert parallel (über Freisprech).. gehört ja wohl verboten, sowas.. schlimme Welt, schlimm schlimm Weißt was: schraub Dir besser wieder die Stützräder ans Dreirad und laß die Welt in Frieden mit Deinen Belehrungen, ja!?..
  16. nein mann.. scotty hats doch eben schon gesagt: ÖPNV ist das Stichwort ;)
  17. Hoffentlich kommen die nicht auf die Idee, Saab zurück zu kaufen
  18. Um es mit Loriot zu sagen: "Achwas!?" Tatsächlich? Es gibt eine Erfindung namens 'Ersatzwagen'!? Muss wohl in der gleichen Zeit passiert sein, wie die Erfindung dieses "fernsehens" und dieses "Internets" von dem alle reden.. Ja, ist ziemlich kompliziert; auf meinem Weg zum Neuwagen hab ich noch mal kurz nach rechts und links überlegt, ob ich nicht doch lieber einen Klassiker in Form zB des 900er CV fahren möchte. Daraufhin habe ich dann diesen Thread erstellt. Ich muss Dir recht geben, an Komplexität sind sowohl Fragestellung als auch Vorgehensweise kaum zu übertreffen.. Ich bin ja auch immer so dämlich und lese mir die Posts der anderen User durch und versuche den Inhalt zu erfassen. Daher: Danke für Deinen Tip mit dem ÖPNV! Ich bin sicher, daß dies die auch langfristig beste Lösung für meine Mobilitätsansprüche sein wird. Das kostet ja dann auch nicht soviel Geld.. Das ist nämlich immer reichlich knapp, da ich als Klofrau nur über ein bescheidenes Einkommen verfüge.. achja.. *Ironiemodus off* Nach den sich häufenden Missverständnissen und Verwirrungen möchte ich das Thema hiermit schließen. Danke an alle, die mir die Unsinnigkeit eines Klassikers als DailyDriver vor Augen geführt haben. Genau das habe ich in Post #1 gefragt und hier eine abschließende Antwort erhalten. Grüße, Daniel @[mention=4795]armin[/mention]: Hast Du noch Platz in einer Deiner Hallen? Wenn mir ein schöner Saab über den Weg läuft, würde ich mich freuen, wenn ich ihn dort unterstellen könnte.
  19. Hi Strudel, aus meiner beruflichen Tätigkeit lassen sich leider keine Rückschlüsse oder Notwendigkeiten für bestimmte Fahrzeugformate ableiten. Ich muss höchstens einen Aktenkoffer verstauen können, dann passt das. Ich werde mal mit Kollege Saab--Fan einen 9-5er probefahren gehen.. vielleicht überzeugt er mich ja. Das Dilemma bei Saab (wie bei Volvo, wie bei Alfa): als Leasingeimer kriegt man für das gleiche Geld zB bei BMW eine ganz andere Fahrzeugklasse. Ein neuer S60 zB würde mich im Monat ca 100€ mehr kosten als ein 530d GT (der im Moment auch stark subventioniert wird). Zwar hat man bei Volvo Handlungsspielraum signalisiert, da sie die Kiste mit dem Motor nicht allzu häufig verkaufen würden. Aber ein 5er GT als Luxus-Leder-Schloß mit fernseherartigem Highend-Infotainment ist an dieser Stelle der Feind des sicher guten S60. Grüße, Daniel
  20. Hi Armin, Saab hat sich ja als einzige Firma nicht auf meine Ausschreibung gemeldet - bis heute nicht. Vielleicht sollten wir dem Kollegen in Vienenburg mal persönlich einen Besuch abstatten, wenn ich Samstags in der Region bin. :) Wobei ich bei Saab-Neuwagen grundsätzlich das Problem sehe: BMW gibts in 3 Jahren auf jeden Fall noch, Saab als Neuwagenhersteller nur vielleicht. Ich will ja nicht ohne Service, Werkstatt, Rücknahme und den ganzen Klimbim dastehen, wenn ich mir die Kiste erstmal ans Bein gebunden hab. Zudem kann ich nicht einschätzen, ob der Service sich im Vergleich zu 3.0TiD-Zeiten an der Qualität bzw der Kulanz des Hauses Saab zumindest in D was geändert hat. Grüße, Daniel Ick meld mir mal die Tage.. evtl schaffen wirs am Samstag mit der Probefahrt
  21. Das ist ja tendenziell die richtige Idee.. ABER: ich habe von ca 8 bis min. 20 Uhr zu tun. Ich hab nicht die Zeit, den Wagen mal irgendwo abzustellen, irgendwie einen Ersatzwagen zu bekommen und dann das ganze nochmal zurück abwickeln, wenn ich den Wagen wieder abholen kann. Als mein jetziger zu Beginn die ZKD/Revision/Reparatur der relevanten Beustellen etc bekommen hat, habe ich den Wagen 4 Tage nach Fertigstellung abholen können, und das auch nur mit Schmerzen.. Ich weiß nicht was ihr alle macht, ich finde neben meinem normalen Arbeitstag keine Zeit um mich explizit um ein Auto zu kümmern..
  22. ..und das ist ein wirklich guter, wenn auch schwer zu befolgender Rat, wenn der Funke der Veränderung irgendwo ein kleines Feuer entflammt hat.
  23. Und wo Du so ernst etwas anbringen möchtest bist Du Dir sicher, daß Du hier nichts überlesen hast? Ich habe keine ZEIT für Wartung. Die Zeit zwischen Thread #5 und #66 entsprach meiner heutigen Arbeitszeit. Daß ich diese nicht beim Spargelstechen verbringe, könntest Du zB am Kalender ablesen. Der Rest zur Beantwortung Deiner Frage kannst Du Dir dann per Arithmetik herleiten..
  24. Der TE, so wir von ihm in der dritten Person reden wollen , hat da so ein bestimmtes ungutes Gefühl im Bauch, das korreliert mit der unheiligen Ehe aus durch Zeitmangel vernachlässigter Wartung und permanentem Einsatz am Limit verbunden mit diversen harmloseren Warnzeichen, wie CE, CR und anderen Lampen die sich bei ihrem Tanz im Mäusekino die Hand reichen. Der Wagen rostet an unschöner Stelle, das Fahrwerk ist fertig, die Bremsen sind fertig.. Ihn wieder aufzubauen lohnt nicht.. er soll sich ausruhen dürfen. Und es geht auch nicht ums reparieren. Ich möchte das Thema Auto für die nächsten 2-3 Jahre einfach mittelfristig abschließend erledigt wissen, um mich den anderen Punkten auf der ToDo-Liste widmen zu können. Ich halte den 9000er wirklich für ein tolles, ein ganz herausragendes Auto, das nicht nur zu seiner Zeit seinesgleichen suchte. Und ich mag es wirklich, wirklich gerne - noch viel mehr als es sein Zustand vermuten liesse. Ich fühle mich mit dem Wagen auf eine gewisse Art "verbunden", ohne das jetzt esoterisch zu meinen und den Namen SAAB tanzen zu wollen. Allerdings ist die Zeit des 9000ers, wenn man es objektiv betrachtet schon seit 15 Jahren vorbei. Bist Du in letzter Zeit mal mit einer neuen Bude unterwegs gewesen? Ich meine jetzt nicht unbedingt den neuen Opel Astra sondern zB den neuen 5er? Das ist leider einfach ein anderer Planet im Vergleich zum 9k. Ist natürlich klar und kein Wunder, wenn man sich die Entwicklungs-Epochen anschaut; und über Preise/Kosten im absoluten Sinne braucht man das auch nicht vergleichen. Ich glaube, es läuft einfach auf die Frage raus, ob ich die Leidensfähigkeit aufbringe, Stil in Gestalt eines 900ers zu ertragen wie in einer Ehe in guten und schlechten Zeiten, und ob mir dieses Leid der Zugewinn an Stil wert ist. Ich kann mir die Frage im Moment nicht schlüssig beantworten, daher dieser Thread..
  25. ;) gerade fertig geworden! also erstmal vielen Dank für eure Einschätzungen und subjektive wie objektive Meinungen/Aussagen. Es ist tatsächlich so, daß in meiner Brust zwei Herzen schlagen.. das eine denkt: "jetzt hol Dir mal ein vernünftiges, neues, sicheres, effizientes Auto" Das andere denkt dann immer: "nee, oder!? jetzt wirklich? Keinen alten Saab mehr fahren!? wie soll das denn gehen wenn man zB im halbdunkel auf einem Parkplatz aus der Entfernung auf den 9000er zugeht, diese Projektil-artige Silhoutte wahrnimmt und genau wei?: das ist meiner, weil die anderen Autos eben alle gleich/ähnlich aussehen..??" Ihr seht: das ist hier wirklich ein Kampf zwischen Vernunft und Emotion. Die Saabs haben mich seit Studienbeginn immer tapfer und fast immer treu begleitet, mich überhall hin gebracht, mir fast alle Mißhandlungen mit Milde nachgesehen.. Naja, und dann eben das Drehmoment und die Beschleunigung. Ich mag Saabs für ihre Gelassenheit und Power, das ständige Unterschätztwerden sowohl als Auto als auch als Fahrer und ganz speziell bei meinem die Spiegelchen, die immer so ein bisschen traurig runterhängen. Und dann setzt man auf der Überholspur zum Zwischenspurt an.. Dennoch erwarte ich von einem Auto, daß es fährt bzw einen Ersatzwagen, falls es das nicht tut. Ich weiß genau, daß ich zB den 900erCV in dem betreffenden Moment dafür hassen würde, wenn zB durchs Dach im Regen mein Anzug vollgesuppt würde o.ä. (war jetzt aus der Luft gegriffen - ich habe keine Ahnung von den Schwächen des CV) Ein Auto ist wohl auch immer eine Aussage, und ich werde mit der Vorstellung nicht warm, eine Aussage vor mir her zu tragen, die ich nicht teile. Jeder BMW/Audi/etc ist immer so ein Statement in Richtung: "ich verdiene soundsoviel", während ein Saab eher ausdrückt "es ist mir egal was Du verdienst". Saabfahren ist wohl "fahren außerhalb der spießbürgerlichen Norm", wie es hier jemand sehr treffend ausgedrückt hat. Und ehrlich gesagt: unter Saabfahren verstehe ich, einen ALTEN Saab zu fahren. Ich habe auch schon kurz ein wenig mit dem 9-5 geliebäugelt.. Aber der fährt eben nicht ausserhalb der Norm. Der will bei den Spießbürgern mitspielen. Und da spielen andere einfach deutlich besser, finde ich ganz persönlich. Ein wort noch zum Zweitwagen: Ich habe leider nur einen Stellplatz in der Tiefgarage frei. Parplätze sind außerhalb nicht zu bekommen. Davon abgesehen, würde ich den Wagen am WE meist eh nicht bewegen, da ich das WE gern eher autofrei zubringe. Insofern muss das neue Auto alles vereinen: den Stil eines alten Saab, Power, Gediegenheit und eine bewusste Nonkonformität plus den ganz normalen Fahrwerks/Infotainment/Sicherheitsfeatures moderner Autos.. Irgendwie war das wohl eine schöne Idee mit dem 900er, aber sie scheint aktuell nicht sinnvoll umsetzbar zu sein. Ach leute, es ist echt ein Kampf mit den Autos und dem eigenen Anspruch.. Wie bringen es eigentlich manche Leut fertig, sich zB einen Ford Focus zu kaufen?

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.