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Gery99

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Alle Beiträge von Gery99

  1. Hallo nochmal, weil ich mir in Foren öfter wünschen würde, dass Themen nicht einfach mittendrin enden, möchte ich aus meiner Sicht abschließend berichten, dass es nun mit der Einstellung der Handbremse und dem Pickerl geklappt hat (vielen Dank für die Hinweise hier und an anderer Stelle im Forum, auch für hilfreiche Bilder und Skizzen). Erstaunlich, wie nahe "hft" mit dem skeptischen Hinweis zum "Verbauen" an der "Wahrheit" war: ich hatte den Mechanismus tatsächlich nicht korrekt durchschaut und wohl dadurch schon vor einem Jahr relativ bescheidene Werte am Bremsenprüfstand erzielt, detto heuer. Danke also nochmal für "zweckdienliche HInweise" ;-) Beste Grüße Gery
  2. Hallo hft, natürlich magst Du damit richtig liegen, dass es am "Verbauen" der Bremszange (durch mich) liegt, doch hätte ich nicht damit gerechnet, dass rund 850km ausreichen, den Mechanismus/die Beläge etc. so zu beanspruchen, dass es nicht mit einem Nachstellen der Handbremsseile getan ist, sondern wieder an den Sätteln justiert werden muss. Vielleicht hätte ich auch lieber warten oder gar nicht mehr posten sollen, denn ich komme erst am Wochenende dazu nachzuschauen, ob sich die Sättel ausreichend justieren lassen oder eben die Nachbau/Überholungsqualität der Bremszangen ursächlich für die Probleme ist. Wenn man sich oben die Bilder des originalen und des nachgefertigten Kolbens ansieht, wäre diese Überlegung nicht so abwegig ... Wenn Du Hinweise darauf hast, worin das von Dir angedeutete Problem des Verbauens liegen könnte, wäre es ja hilfreich, Dich dazu zu äußern. Nicht zuletzt deshalb hab ich ja das Forum wieder durchsucht zu diesem Problem. Zum Hinweis auf die 850km in drei Jahren: Es wurde damals aber alles neu gemacht, also auch Bremsleitungen und Bremsflüssigkeit und der Wagen wurde nicht im Regen gefahren etc. Da sollte der Rost hoffentlich noch kein Thema sein, allerdings teilt sich ja die hydraulische Kupplung das Flüssigkeitsreservoir mit der Bremse und den Kupplungskreislauf habe ich erst jetzt entlüftet/getauschtim Zuge der Motor/Getriebeabdichtung. Da könnte sich schon Wasser angesammelt haben, denn appetitlich wirkte das nicht gerade, was beim Entlüften aus der Leitung kam. Gruß Gery
  3. So, bin jetzt hier auf meine eigenen Posts gestoßen, weil ich im Forum nach Erfahrungen mit dem Handbremsmechanismus gesucht habe ... Nach Einbau der neuen Bremssättel waren die Prüfwerte der Handbremse bei der Pickerlüberprüfung recht mäßig. Penibles Einstellen am Sattel und an den Seilen hat dann die Handbremswerte in einen akzeptablen Bereich gebracht. Heute, ca. 850 km später, wiederum unzureichende Verzögerungswerte der Handbremse beim Pickerl. Mal schauen, ob ich an den Sätteln schon wieder was nachstellen muss - kann ich mir bei der geringen Fahrleistung kaum vorstellen ... Ist irgendwie nicht der große Wurf, diese Konstruktion ... Gruß Gery
  4. Hallo nochmals, habe gestern meine Austauschsättel bekommen (Brembo), sehen (auf jeden Fall äußerlich) wirklich gut aus, der rechte wurde schon eingebaut. Ließ sich alles gut bewegen und zurückstellen, damit die neuen Bremsbeläge zu den neuen Bremsscheiben finden konnten ... Vor dem Einbau des linken vorderen Bremssattels muss ich mich leider noch dem Ankerblech/Spritzblech widmen, das ist arg rostig. Ansonsten: Danke noch für die vielen Rückmeldungen, schönes WE! Beste Grüße Gery
  5. Hallo nochmal, der vordere Kolben wäre grenzwertig nochmal zu verwenden gewesen, aber wenn ich schon so viele Teile aufarbeite, einschweiße etc., dann wollte ich das auch ordentlich erledigt haben. Bleibt die Frage, ob diese wiederaufbereiteten Teile unter "ordentliche Lösung" fallen ... Generell - sofern ich mir da überhaupt ein Urteil erlauben darf - kommt mir vor, dass Saab/Girling auf die Konstruktion dieses Bremssattels nicht sonderlich stolz zu sein braucht: von meinem Citroen XM habe ich in Erinnerung, dass auch dort die Handbremse auf die Vorderräder wirkte, der Bremssattel aber etwas simpler/überholfreundlicher konstruiert schien, vielleicht täuscht aber auch nur die Erinnerung bzw. das technische (Un)Verständnis. Beste Grüße Gery
  6. Ich bin auf Repsätze des Herstellers FRENKIT mit der Teilenummer 254976 gestoßen, die neben den Manschetten auch die Kolben enthalten. Hallo zusammen, da eine Überholung meiner Bremssättel unausweichlich war, habe ich den Überholsatz von autofren-seinsa mit Kolben bestellt. Der im Thread hier besprochene Reparatursatz wäre ebenfalls erhältlich gewesen, schien aber den Bildern nach die gleichen Bestandteile zu enthalten, wäre aber deutlich teurer gewesen. Die aktuellen Links habe ich hier eingefügt. https://www.pkwteile.at/autofren-seinsa/13591436 https://www.pkwteile.at/frenkit/7818926 Da bei beiden Reparatursätzen der Nachstellmechanismus nicht inkludiert ist, ein Umpressen zumindest beim autofren-seinsa Kit wegen der zweifelhaften Güte des Nachbaues (siehe Fotos) nicht möglich schien, habe ich die Überholung der Bremssättel schlussendlich aufgegeben und überholte Bremssättel bestellt, auch wenn die Erfahrungen mit diesen Teilen hier im Forum nicht vertrauenserweckend sind. Hoffe jedenfalls, damit länger als ein Jahr Ruhe zu haben ... Beste Grüße Gery
  7. Bin heilfroh, dass das Ersatzteil jetzt bestellbar war, seltsam nur, dass sich Skandix da so gar nicht darum kümmert, wieder was auf Lager zu bekommen, denn die schreiben schon seit etwa zwei Jahren, dass diese Bleche nicht mehr lieferbar seien. Andere "Elementarteile" der Saab99 Restaurierung, wie die hinteren Stoßdämpferbefestigungen, sind dort hingegen nach wie vor zu bekommen und für meinen 99er und den 9-5er hab ich schon einiges dort bestellt. Aber die Niederländer jetzt waren auch sehr bemüht und freundlich. Bin schon auf die Passform gespannt und ob jetzt endlich was weitergeht am Saab ... Nochmal danke! Gery
  8. Kurzes Update, falls jemand auch bestellen "muss": Konnte jetzt bei der Adresse Bodywork SAAB 99 (2) - Saab Car Parts ordern. Nach einer Mail an die Firma mit der Frage, ob das Teil wieder verfügbar sein werde, kümmerte man sich darum und derzeit lässt es sich bestellen. Danke nochmal an klawitter und klaus für die Links. Beste Grüße Gery
  9. Nochmals herzlichen Dank, dort scheint es verfügbar zu sein! Toll, welche Quellen sich da auftun! Gruß Gery
  10. Besten Dank, habe mich bei denen registriert, um das Teil wenigstens auf die Wishlist zu bekommen, scheint aber auch dort (für die rechte Seite) nicht unmittelbar lieferbar zu sein. Vielen Dank nochmals für den hilfreichen Link. Schade, dass es auch dort keinen Tankgeber gibt ... Beste Grüße Gery
  11. Hallo und danke für das Bild/die Ersatzteilnummer, allerdings habe ich keinen Lieferanten gefunden, bei dem das Teil lieferbar wäre. Gibt es dazu vielleicht einen Hinweis/eine Bezugsquelle? Besten Dank! Gruß Gery
  12. Hallo patapaya, von Hand habe ich den Motor heute nicht durchgedreht, war ja alles schon zusammengebaut, aber im Leerlauf wird der Handschuh jetzt - wie im Video - eher reingezogen. Gruß Gery PS: Zu Deinen tröstenden Zeilen oben: Meistens stelle ich mich nicht gar soooo dumm an, aber diesmal war ich wohl wirklich im Märchenwald ... Vor allem hätte ich schon vor einem Jahr posten und fragen sollen, statt nur mitzulesen, das hätte z.B. mindestens zweimal Ölwannendemontage erspart. Aber gut: Wenn es jetzt dicht ist, soll es mir recht sein, denn ich mag den Wagen wirklich gern und es funktioniert trotz der hohen Laufleistung auch alles. Keine Pixelfehler, Automatik schaltet weich, Turbo ist jetzt natürlich ok nach dem Austausch, Klima funktioniert ... Hilfsrahmen und Sonstiges da unten (Leitungen Automatikgetriebe und Ölkühler z.B.) schauen halt nicht mehr gut aus, aber wenn er jetzt dicht ist, gibt das ja wieder neue Energie zum Weiterbasteln ...
  13. Hallo zusammen, weiß jemand, ob es diese Reparaturbleche für den Achswellentunnel auch noch irgendwo für den Saab 99 (Bj.1984) gibt oder wie weit die vom 900er passen und verwendbar sind? Vielen Dank! Besten Gruß Gery
  14. Hallo phil23, hallo patapaya, viiielen Dank euch beiden, das war DIE LÖSUNG!!! Eigentlich müsste ich jetzt einen Moderator anflehen, diese Beiträge von mir zu löschen, denn WIE BLIND/BLÖD kann/muss man sein, um unzählige Beiträge zu diesem Thema zu lesen (die fokussieren alle auf das Ventil Nr.3), ebensoviele Bilder und Skizzen dazu runterzuladen (nur dieses erklärende von patapaya war bisher leider noch nicht dabei), selber auf eines der vielen Videos zu verlinken, in denen gezeigt wird, wie das Ventil richtig montiert wird und es dann zwar zu erneuern, aber einfach so anzuschließen, wie es zuvor (von wem auch immer in der unklaren Wartungshistorie) angeschlossen war ... Ich hatte schon nach der Antwort von phil23 heute am Vormittag das Gefühl, der Lösung nahe zu sein und hab mich - anders, als vorgesehen - gleich zum Wagen begeben, um das zu überprüfen und siehe da, der Handschuh wurde nach Umtausch der Leitungsanschlüsse nicht mehr aufgeblasen. Also wurde der Vatertagsausflug nicht im Volvo, sondern im Saab absolviert und jetzt - 130km später - scheint immer noch alles trocken rund um die Ölwanne zu sein ... Genial! Also nochmals vielen Dank für die Mühe, die Geduld und die Aufklärung!!! Beste Grüße Gery
  15. Hallo nochmal, werde ich am Nachmittag versuchen, ist mir im Video nicht aufgefallen, dass dort auch der Anschluss unter den Wasserschläuchen gemeint ist. Ich meine jedenfalls, dass dann schon die vorige Installation an meinem Auto falsch war, denn ich hab die neuen Teile so montiert, wie die alten drauf waren - was man, wie sich zeigt und wie man wissen sollte - nicht ungeprüft tun sollte ... Danke für den Hinweis, bis später also. Beste Grüße Gery
  16. Hallo nochmal, vielen Dank für die Antworten. Das Ventil Nr.3 - wenn ich das jetzt richtig identifiziere - ist ein weißes Ventil mit Durchlass Richtung Drosselklappe. Angeschlossen ist es oben am seitlichen Auslass vom Ventildeckel (schwarzer Nippel) und an einem eigenen Anschluss bei der Drosselklappe, also nicht unterhalb der Wasseranschlüsse (Ventil#3 in der obigen Antwort?). Dieses weiße Ventil Nr.3 kam neu und ist in der richtigen Richtung montiert und durchlässig, wohingegen das zuvor montierte in beiden Richtungen durchließ und deshalb ersetzt wurde. Es macht aber keinen Unterschied für den "Handschuh", ob ich den Schlauch abziehe oder nicht - zumindest nicht im Leerlauf. Es gibt ja Beiträge zu diesem Thema, die erläutern, dass sich die Unterdruckverhältnisse ändern bei höheren Drehzahlen oder wenn man aus höherer Last vom Gas geht. Zum Ventil #3 von phil23: Es gibt einen belegten Anschluss unter den beiden Wasserschläuchen, er geht - meiner Erinnerung nach (ich kann das erst heute am späteren Nachmittag nachprüfen, wenn ich wieder am Auto bin) zu einem Anschluss hinten an der Spritzwand, an dem auch ein Unterdruckschlauch (?) vom Turbo Bypassventil angeschlossen ist. Die Röhrchen im Ventildeckel habe ich zu reinigen versucht, wenn ich den dicken Schlauch, der daran angeschlossen ist, abziehe, pustet es raus, sollte also nicht völlig zu sein. Beste Grüße Gery
  17. Hallo zusammen, schade, dass viele Beiträge irgendwann einfach so enden ... Ich "reaktiviere" diesen hier versuchsweise, denn meinen Saab plagt das gleiche Problem. Die Suchfunktion habe ich strapaziert, komme aber auf keinen grünen Zweig. Wäre sehr nett, könnte mir jemand hier einen Hinweis geben, was die Ursache des Problems sein könnte. Also: Saab 9-5 Automatik, Bj.2000, B205 Motor, 280000km, vor zwei Jahren mit Turboschaden gekauft. Original Garrett samt Ölleitungen erneuert, Kurbelgehäuseumrüstsatz montiert (war aber schon letzte Version verbaut, stellte sich heraus). Auto fährt grandios, hat aber Überdruck im Kurbelgehäuse. Gummihandschuh wird aufgeblasen, wenn man ihn auf die Öleinfüllöffnung setzt. Kompressionswerte sind gleichmäßig um 11,5 auf allen Zylindern, eine Druckverlustprüfung ergibt auch keine Auffälligkeiten: alles bleibt im grünen Bereich des Gerätes. Aufgefallen ist mir, dass der Handschuh, den ich über die Öleinfüllöffnung gestülpt habe, sogar "zuckt", wenn ich für die OT-Stellung der Zylinder den Motor händisch weitergedreht habe, aufgeblasen wird er auch immer dann, wenn ich Druck für die Verlustprüfung einleite (7 Bar). Die Ölwanne ist derzeit sauber (war unglaublich verkokt, der Zylinderkopf ist an den Wandungen (z.B. vor den Nockenwellen-Kettenrädern) auch verdreckt, durch insgesamt drei Spülungen und häufige Ölwechsel sind die Nockenwellen, Steuerkette etc. aber sauber, soweit sichtbar. Die Ölwanne habe ich insgesamt schon viermal demontiert und abgedichtet (mit allen gängigen Dichtmitteln versucht, auch Loctite), es drückt aber immer wieder zwischen Motor und Automatikgetriebe an der Ecke Öl raus (und der Kurbelwellensimmering dürfte auch schon seine besten Tage hinter sich haben). Stirnseitig - was sonst immer als Problemzone gilt - ist alles soweit trocken. Ich genieße das Gleiten in diesem Auto sehr (noch mehr als in meinem Volvo 850) und würde diese Ölinkontinenz gerne abstellen. Auf Youtube zeigt eines der vielen Videos zum Thema ( ) , dass sich der Gummihandschuh (an einem 9-3) genauso aufbläht wie bei meinem 9-5, was durch die Montage des neuen Kurbelgehäuseentlüftungskits aber abgestellt wird. Bei meinem wurde das Kit auch erneuert, obwohl sowieso schon die letzte Variante verbaut war (heute habe ich allerdings einen Schlauch wieder zurückgewechselt, weil das Rückschlagventil in beide Richtungen zu war, wie ein Unterdrucktest ergab). Es bringt nicht einmal sehr viel, alle Schläuche abzuziehen: Der Handschuh bläht sich dennoch etwas auf. Aufgrund der Kompressionswerte und des unauffälligen Druckverlusttests käme es mir seltsam vor, die Kolbenringe zu verdächtigen. Ehe ich jetzt die Ölwanne nochmal abmache und dann den WD40-Test durchführe, wollte ich hier mal fragen, ob jemand aus meiner Schilderung des Sachverhaltes schlauer wird als ich ... Danke fürs Lesen und die Mühe einer eventuellen Antwort. Beste Grüße Gery

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