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Kuhno

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Alle Beiträge von Kuhno

  1. Ist halt nicht jeder so geistvoll mit seinen hochintellektuellen Kommentaren a la "für die Schwachköpfe die auf Sylt auch immer drauf achten daß das Etikett der Schampusbuttel auch schön nach vorne zeigt." Armer Kerl, Du hast mein volles Mitgefühl! Bleib ganz ruhig, ich schick Dir gerne ein Beissholz, das regt ab und beruhigt. Übrigens - ich schreibe nie über Champagner (obwohl ich ihn liebe) oder über Sylt (bin lieber an der Cote d'azur) Nee - die BMW ist für September avisiert. Davidoff ist nicht so meine Marke, ich bevorzuge Arturo Fuente oder Cohiba aus Kuba. Davidoff produziert da ja nicht mehr Zum Glück wohne ich nicht im Spessart, Herr laberlaberblubb PS - schön, wie ihr euren eigenen Thread plattmacht!
  2. sagen die missionarischen Oberbeschimpfer nach dem Motto "haltet den Dieb" Das zum Thema der ach so weltoffenen, toleranten und individualistischen Saabfahrer, die sich hier mehr so wie die Mitglieder des berühmten Dackelklubs oder der sprichwörtlichen Kleingärtner gepaart mit Küchenpsychologie aufführen. Ich habe echtes Mitleid. Mannomann - was habt ihr für Probleme!
  3. Du bist wirklich zu bedauern in Deiner winzig kleinen und engen Vorstellungswelt................ Wenigstes hast Du hier ein paar Kumpel die da auch wohnen
  4. Tja Herr Laberlaberblubb Für den 64er Mustang gab es kein Sperrdifferential, da er eh ein Rennwagen ohne Straßenzulassung war, war das wurscht. Ohne die Sperre wäre er um keine Ecke gekommen. Die miesen Bremsen noch dazu (man durfte nur mit den Belägen experimentieren, nicht mit den Scheiben) musste man schon recht brutal mit dem Teil umgehen, der lange Hearstshifter musst immer mit Macht zur Motorbremse herhalten. Die hinteren Bremsen konnte man eigentlich deaktivieren, durfte man aber nicht, Bremskraftverteiler dafür ja. Alle Gummigelenke wurden durch starre Uniball Gelenke ersetzt, das Teil ist auf einer schlechten Straße (mit roten Kennzeichen hat man das schon probiert) gehoppelt wie ein wildes Pony. Das erfreute den Edelmann weniger Wer sein Auto so für den Straßenverkehr umbaut, hat schlicht und einfach einen an der Klatsche und trägt sicher die unsägliche Basecap verkehrt herum........... Rennwagen sind Rennwagen, Pseudorennwagen für den öffentlichen Straßenverkehr eher peinlich. wie gesagt: Tuningstufe 1 für den Vorstadtmöchtegernracer - Aufkleber, schwarzmatte Rallyestreifen und/oder Kriegsbemalung, Bremssattellack, Pornofelgen, Prollauspuff, bunte Wasserschläuche, rote Hosenträgergurte. Ist in etwas so albern wie ein Taucheranzug im Planschbecken..............
  5. Da zeigt sich wieder - Lancia war wie in vielem, seiner Zeit weit voraus!
  6. Da fällt mir zu den Fahrgestellnummern noch eine nette Geschichte ein. Als ich meinen 55er Jaguar aus England importierte, fuhr ich mit der erfolgten TÜV Vollabnahme und dem TÜV Gutachten für das H-Kennzeichen zur Zulassungsstelle. Der Mitarbeiter, ein junger Mann, ging mir mir zum Wagen um die Identität und H-Würdigkeit (warum auch immer, die TÜV Gutachten waren ein paar Tage alt) und ich liess ihn im beiderseitigen Schweigen werkeln. "schöner Wagen, öffnen sie bitte die Motorhaube" Mit einem Tadel im Gesichtsausdruck kam er zu mir: " Die FIN stimmt nicht mit den Papieren überein" und wies auf die eingeschlagene Karosserienummer auf der Spritzwand. " Werter Herr, sie stimmt überein, sie haben auf die Karosserienummer geschaut" " Ja und, die muss doch in den Papieren stehen" " Nein muss sie nicht" " Wollen sie mich veräppeln?" " Nichts liegt mir ferner, wie hiess früher die Bezeichnung für die FIN?" " Fahrgestellnummer!" " Richtig und die steht auf dem Fahrgestell, nicht der Karosserie, die hat eine eigene Nummer, wir müssen uns auf die Niederungen des Asphalts begeben, dann zeige ich sie Ihnen" unten am Rahmen: " äh, ja stimmt" hätte er gleich gefragt, wo die Nummer steht, hätte er es einfacher gehabt.
  7. Das sind keine Karosseriebauer, wie ich oben schrieb, sondern englische Städte und Firmensitze von RR/Bentley damals Das variierte je nach Baujahr und den veränderten Firmensitzen, da gab es London & Crewe, nur Crewe, und -wie bei meinem- London, Derby & Crewe. Es gab noch einen, fällt mir aber im Moment nicht ein. Crewe war ab 1946 der Hauptsitz von RR, ab 2002 Goodwood
  8. Doch - DRB 15051 ist die Fahrgestellnummer, auch am Rahmen eingeschlagen. Das offizielle Typenschild trägt nur den Namen des Herstellers RR, nicht den des Coachbuilders Mulliner Park Ward, der ist nur auf der Armaturenbrettplakette und der auf dem Türeinstieg. London, Derby und Crewe sind/waren die Firmensitze von RR Es gab auch separate Karosserienummern, so z.B. bei den Jaguar mit Fahrgestell, bei RR nicht. Coachbuilder ist Mulliner Park Ward, 1973 schon im Besitz von RR/Bentley
  9. Stimmt, Du hast recht, ein paar gab es schon. Wie heisst es bei den Hardcore Oldtimerfans - vermeide Dramen, wähle Rahmen
  10. Kuhno hat auf Jahangir's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    ja, will ich, gib mir mal Deine Mailadresse und ich sende Dir einen Dropbox Link mit vielen Bildern sowie ein Exposé. Das Auto ist wirklich einmalig in seinem Zustand und völliger Originalität. Ich hatte schon mehrere SL und viele Mercedes, deshalb bin ich damit durch. Eine große Inspektion habe ich vorige Woche durchführen lassen, neue Michelins hat er auch
  11. Ja, das ist halt noch echte und gelebte Tradition! Mulliner Park-Ward, Hooper, James Young, Guerney-Nutting, Hooper und Co wurden teilweise im 18. und 19. Jahrhundert gegründet und bauten Kutschen. Deshalb heissen im angelsächsischen Karosseriebaubetriebe, auch neu gegründete, heute noch Coachbuilder auch wenn sie keine Kutschen bauen. Mulliner Park Ward wurde schon vor Jahrzehnten von RR gekauft und stellte bis in die 70er die handgearbeiteten Sondermodelle her. Vor dem Krieg, als es ja keine selbstragenden Karossen gab, lieferte ja RR höchstens die Hälfte der Fahrzeuge mit eigener Karosserie aus, ansonsten gingen die Fahrgestelle mit der Technik direkt an die Coachbuilder die eigene Karosserie Entwürfe, oder sogar vom Kunden gezeichnete Karosserien auf die Fahrgestelle bauten und auslieferten. In den USA machte das Springfield. Andere Fahrzeughersteller machten das ähnlich, so z.B. der Schweizer Karosseriebauer Graber für Alvis und auch RR/Bentley. Alleine die Typenschilder schon, keine schnöden dünne Aluplättchen, nein aus vollem Guß, auf Wunsch (wie bei meinem) aus 925 Sterlingsilber sowie die Coachbuilder Plaketten im Einstieg. Es sind halt die wunderbaren Details die das Herz erfreuen. da es leider nur billige und recht schnöde, oder etwas anrüchige aus Gold, Schlüsselanhänger gibt, hab ich mir einen, recht dezenten, aus Sterlingsilber nach dem Muster der dashboard plaque nachfertigen lassen
  12. kein Sakrileg - einfach nur unterirdisch - Günni Schwagalla lässt grüßen! Rennwagen sind das eine, da ist alles erlaubt was den Regeln entspricht, macht viel Spaß zuzusehen und auch selbst mitzufahren. Unser (einem Freund und mir gehörender) 64er Mustang war rot mit einem gelben Mittelstreifen, ohne Straßenzulassung, ein reiner Rennwagen, machte einen Höllenlärm, soff rund 60 Liter auf 100km Nordschleife nebst ähnlicher Dimension an Rennreifen, war rund 1100kg leicht mit ca 300PS, mehr durfte man nicht, da man sich an die Homologation halten musste. Super für die Rennstrecke, auf der Straße wäre er nur megapeinlich gewesen. Vor allem die 100% Sperre nach Messer-Griesheim, verursachte ein Reifenquietschen vom Feinsten nur beim Wenden im Fahrerlager. Ich habe das nach zwei Jahren aufgegeben, rund 100 Mille Kosten pro Saison waren mir dann einfach zuviel Hier auf dem Nürburgring, daneben mein schlüpfergrüner Carrera RS
  13. Ja, seine Zielgruppe waren da Fußballspieler, Schlagersänger, reiche Araber und Hollywood Sternchen, sowie andere Leute die gerne auffallen wollten. Eine Zeitlang war er durch geschicktes Marketing und Presse- und TV Events sehr erfolgreich. Sein CW311 (später dann ISDERA von Eberhart Schulz , den ich ja als Imperator 108i selbst besaß) spielte noch die Hauptrolle in einem klamaukigen Film, Car Napping oder so hiess er Abseits des schrillen bis peinlichen Outfits seiner Autos, hatte er schon einige technische Innovationen eingeführt und war da seiner Zeit voraus.
  14. Gerade eben mal die Posts seit gestern abend gelesen - Immer wieder sehr erheiternd die Reaktionen hier!
  15. also also - mein Bild zu posten - ist schon in Ordnung. Das ist ein Buchmann Porsche, auch nicht mein Geschmack. Der gezeigte Wagen gehört Rainer Buchmann, einer äusserst schillernden Figur. Mein Engländer Schrauber von Hoba GmbH war früher Werkstattmeister bei BB https://de.wikipedia.org/wiki/Bb_Auto
  16. Ich bin jetzt nach näherer Betrachtung auch am zweifeln, wie gesagt, Auburn und ein paar andere wurden in den 70ern häufig -teilweise in sehr guter Qualität- nachgebaut. So auch mit dem recht häufig gebauten "Excalibur" eine Hommage an den Zeitgeist der 20er/30er Jahre. Hier so eine Auburn "recreation" https://www.classic-trader.com/de/automobile/inserat/auburn/speedster/speedster-851/1974/201306 So eine Plakette mit Fahrgestellnummer aus Sterling Silber hat meine Corniche im Armaturenbrett, Mulliner Park-Ward steht für den Coachbuilder
  17. Danke - sieht nach einem Nachbau aus den 70er/80ern aus, die gibt es ja x-fach mehr als die superseltenen Originale. Ich weiss gar nicht, ob überhaupt ein originaler in D ist. Hast Du noch ein Bild von innen?
  18. Kuhno hat auf Jahangir's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    wenn man einen Witz erklären muss, ist es keiner Aber, wie kommst Du darauf, dass ich Rentner bin oder Enkel habe?
  19. so sehe ich das auch, gerade beim 6er BMW gefielen mit die Modelle bis 633 CSI wesentlich besser als die verspoilerten 635. Ich hatte zwar mal einen 635 allerdings in der M Version mit rund 290 PS, gerne hätte ich den auf die Optik des 633 zurückgerüstet, war mir allerdings zu aufwendig. Ich hatte ihn mit ca 60 TKM verkauft, dem Käufer ist dann nach rund 10TKM der Motor geplatzt, war sündhaft teuer den wieder instandzusetzen. Airbrush ist sowas wie Tätowierungen, nie und nimmer käme mir sowas aufs Auto oder auf die Haut. Die Rallystreifen und Kriegsbemalungen, gerade bei Opel, waren schon peinlich. Das ganze Tuninggedöns an der Optik eines Wagens ist mir eh sehr suspekt, auch wenn sündhaft teuer. Ich hatte mal in München einen König Breitbau W107 für einen anderen Wagen in Zahlung genommen, die ganze Fahrt habe ich mit rotem Kopf inbrünstig gewünscht, dass mich keiner erkennt. Ein echt gruseliges Teil. Ich bin erst gar nicht nach Hause, sondern hab ihn sofort zu einem Händler in den Raum Koblenz gefahren,
  20. was Du mir mit Deinen Postings dazu sagen willst, hab ich bis jetzt nicht verstanden. und äh - Da Du nahezu alles von mir kommentierst, wundere ich mich, dass dazu nichts kam, oder ist es zu peinlich? Mal sehen, vielleicht mache ich mal einen Thread auf, warum er gesperrt wurde, ich konnte keinen Grund finden, Antworten waren immer ausweichend.
  21. Kuhno hat auf Jahangir's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Enkel habe ich nicht, Rentner bin ich auch nicht, wo war jetzt der Witz?
  22. wenn es handwerklich perfekt gemacht ist, wäre der mir lieber als der 4200 mit seinen Kastenrückleuchten die irgendwelchen USA Vorschriften entsprangen. Den Händler kenne ich gut, den schaue ich mir mal an, ist nur 20 Minuten von mir entfernt.
  23. ja und - ist kein Klickerdosenschwarzmatt, sondern grau. Ich würde ihn mir so aber auch nicht bestellen, eher in einem two tone green. Matt oder seidenmatt mag ich nicht bei Autos. Trotzdem, ein grandioser Wagen!
  24. der 3200 ist technisch etwas problematisch, aber hat halt das schönste Heck nahezu aller Sportwagen. Der 4.200 ist deutlich ausgereifter, der Motor deutlich kräftiger. Ist wahrscheinlich eine Zwischenserie, ein Umbau ist natürlich auch möglich. Ein wirklich feiner Wagen in dezenter Optik.

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