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WI-JX900

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Alle Beiträge von WI-JX900

  1. Wie nett: 17 Jahre lang hat diese kleine, gelbe Lampe nicht geleuchtet - egal, wie kurz vor leer der Tank war. Seit einer Woche leuchtet sie dauernd, als wolle sie das Versäumte nachholen, egal wie voll der Tank ist. Charakter halt...
  2. Ich glaube, darauf kann man sich bei dem, der das gemacht hat, echt verlassen... Wobei: Das Beste ist das Teilelager des Restaurationsmannes. Da fanden sich sogar neue (!) A-Säulenverkleidungen als Ersatz für diese schäbigen Dinger, die ich mir jetzt 20 Jahre lang angeschaut habe. Und neue Aero-Planken, um die zu ersetzen, die bei mir nicht mehr zu retten waren (links hinten zwischen Radlauf und Stoßstange sowie die Planke an der rechten Tür). Und eine neue Mittelkonsole, weil bei meiner die Befestigungen abgebrochen waren. Und neue Scheinwerferwischerarme. Und so. Ich bin es jedenfalls sehr zufrieden - zum ersten Mal, seit ich ihn habe (also: seit dem Jahr 2000) sieht der Wagen so aus, wie ich mir das eigentlich immer gewünscht habe.
  3. Fotos? Ja, aber nicht auf diesem PC - die liegen auf dem Laptop. Ist nach meinem Eindruck (also: dem Eindruck eines interessierten Laien) so gemacht worden, wie man das halt macht, wenn man weiß, was man tut... :)
  4. Naja, der kleine Italiener wurde in den ersten zehn Jahren seines Lebens ja nicht besonders gut behandelt - aber nun ist auch alles wieder schick...
  5. Huhu, ich würde gerne, weil ich in der Nähe wohne, aber ich kann nicht, weil ich im Urlaub bin. Trotzdem ein Hinweis eines gelernten Rheingauers: Es heißt DER Rheingau, nicht DAS Rheingau. DAS Rheingau tut denen, die hier wohnen, echt weh... Aber: Viel Freude bei der Tour und viele Grüße aus dem Rheingau - Ch.
  6. Ja, schauerlich. Wobei: Regen hat der Wagen in den letzten Jahren ja eigentlich auch nicht mehr gesehen. Genaugenommen hat er überhaupt sehr wenig gesehen in den letzten Jahren: Nur 4000 Kilometer in zwei Jahren - eine Schande... :)
  7. Ach ja, ich muss auch noch etwas gestehen - und ich hoffe, Ihr ächtet mich dafür nicht vollständig...
  8. Falls sich eine:r fragt, wie so ein Unterboden nach 31 Jahren aussehen kann...
  9. Vielleicht ein bisschen spät für eine Antwort, aber: Nein, das war seinerzeit kein Staub. Nur Licht. Viel Licht.
  10. Update: Es gibt ihn noch. Kilometerstand 343.355...
  11. Ich habe doch schon immer gesagt: Mit dem gehe ich in Rente. (Dummerweise rückt die auch immer näher - wenn's nach dem Gesetzgeber geht, habe ich nur noch 15 1/2 Jahre...)
  12. Heraus zum 1. April!
  13. Du, nach ein paar Jahren mit Jaguar kommt einem fast alles sehr vernünftig vor.
  14. 4/2008, V6 HDI, 138.000, 2 Vorbesitzer (Jahrgang 1928 und Jahrgang 1945), durchgestempeltes Wartungsheft von Citroen in HH. Im April dort frisch gemacht: Inspektion mit allen Flüssigkeiten, Zahnriemen, Traggelenke, Bremsen rundum, neue Batterie, neuer Kühler, acht neue Reifen, HU neu. Also: Bislang nix zu nörgeln.
  15. Tja, Freunde. So passiert's - einmal nicht aufgepasst, und man hat sich schon den nächsten Exoten angelacht... Ach ja: Schön, wieder mal hier zu sein.
  16. Josef, Josef, Josef - jetzt enttäuschst du mich aber. Denn irgendwie bleibst du gerade unter deinen Möglichkeiten. Oder weißt du wirklich nicht, dass keine öffentliche Hand der Welt einem Beamten - und sei er noch so gut besoldet - als Dienstwagen ein Modell stellen würde, das seit 12 Jahren nicht mehr hergestellt und also allenfalls noch als Gebrauchtfahrzeug angeboten wird. Natürlich ist der Jaguar eine Privatsache - selbst ausgesucht und bezahlt. (Zeitwert, man mag's kaum glauben: +/- 6000 Euro.) Manchmal hilft es, wenn man den klaren Blick bewahrt, statt zuzulassen, dass einem vor Zorn permanent der Augapfel mit Blut vollläuft und man nur noch rot sieht...
  17. So sei es denn: Was 'ne Inspektion wirklich kostet, werde ich wohl erst in 3000 Kilometern wissen, wenn der 144.000-Kilometer-Boxenstopp ansteht. Immerhin: Eine AT-Lichtmaschine kostet inkl. Einbau knapp 700. [ATTACH]70198.vB[/ATTACH] Ansonsten ist das Ding halt so 'ne rollende Oase: Leise, sanft, komfortabel. Und: Auch 284 PS reizen so gar nicht zum Rasen, sondern nur zum entspannten Reisen. Frankreich, zum Beispiel: Da schnürst du dann mit Tempomat 130 wie auf rosa Wattebäuschchen durchs Land, der V8 gurgelt sich weniger als 11 Liter auf 100 Kilometer durch die Düsen, die Soundanlage macht ein anständiges Geräusch und das Leben ist schön. - - - Aktualisiert - - - Gute Frage! Der Jaguar fährt und rostet ein bisschen. (Radlauf hinten links. Da kommen zwei Bleche zusammen, bei denen der Engländer Korrosionsschutz für unnötigen Tand gehalten hat.) Durchschnittsverbrauch nach 20.000 Kilometern Erfahrung: 12,8 l/100 km. Ölverbrauch: 0,2 l/1000 km. Bisher kaputt: Lichtmaschine und die beiden Birnchen, die theoretisch den Drehzahlmesser beleuchten. Und wo wir hier in Rhein-Main gerade einschneien: Heckantrieb ist im Winter echt Kacke. An Tagen wie diesen, wenn sich das ESP schon beim Anfahren auf ebener Strecke totregelt, vermisse ich den Frontantrieb eines SAAB mit anständigen Winterreifen. Das CV steht schon seit Ende September in HH (auf den Zettel schreiben: "MIT DEM MEISTER TELEFONIEREN!!!") und wartet auf den Sommer. Zu machen: Fensterheber rechts vorne und ein neues Verdeck. Und im Juni darf es mit mir ins Cilento fahren (auf den Zettel schreiben: "FÜR DEN AUSFLUG NACH NEAPEL NEHMEN WIR DEN BUS!").
  18. Kann man... ...denn Euch Rasselbande nicht mal ein halbes Jahr alleine lassen? Kaum guckt der Onkel mal nicht hin, geht's wieder drunter und drüber. Ich finde es ganz interessant zu sehen, wie sich am extremen Ende des Meinungsspektrums ein gewisses Unbehagen artikuliert. Das muss man nicht ernst nehmen (also: ich nehme das jedenfalls nicht ernst und ich habe auch keine Angst, dass der Reichjockel irgendwann bei mir vorm Haus steht und mir mit dem Baseballschläger sein Verständnis von Demokratie erklärt), aber anhören muss man es sich. Anders gesagt: So ziemlich alles, was der Reichjockel schreibt, sobald es um etwas anderes als Technik geht, ist völlig falsch. Aber als aufrechter Demokrat würde ich immer dafür streiten, dass er das Falsche weiterhin unbehelligt öffentlich sagen/aufschreiben darf. Der Umsturz muss ohnehin noch warten.
  19. ich mag deine signatur... das CV fährt ja wieder. also: ich hoffe, dass der meister noch ein paar schöne tage damit hatte. (auf den zettel schreiben: "den meister offiziell informieren, dass ich das auto vor dem 01.11. nicht mehr abhole...") und: ich gehe doch davon aus, dass der strudel auch weiß, dass ich kein SAAB-schlächter bin. nur kommt - wie in (fast) jeder beziehung - halt irgendwann der punkt, an dem eine trennung unumgänglich ist, wenn man selber glücklich bleiben möchte. dass mir das bei zwei 9000ern nacheinander passiert ist, hat schon herberteske züge, zugegeben. aber so ist das leben eben manchmal.
  20. jepp - also: ich kann's mir als chef besser einteilen... in einem ministerium für innen (polizei, feuerwehr, verfassungsschutz, kommunales), verkehr (A1, rheinbrücke bei wörth, B10), und infrastruktur (nürburgring, hahn) langweilt man sich nicht wirklich. aber das team ist halt cool und es gilt: man muss auch mal freimachen können. das konnte ich in der staatskanzlei eher nicht so...
  21. ja dann - mai? juni?
  22. hej, rico! haben wir 2013 zehnjähriges, oder ist dann schon elfjähriges jubiläum? in meinem alter kommt man da so sehr durcheinander... - - - Aktualisiert - - - nee, das kam wohl von der oberen manschette. die sieht man nicht richtig, wenn man a) nur oberflächlich draufschaut und b) schon den hinweis hat, dass der fahrer dieses erstaunlichen wagens auf einen kaputten turbo tippt...
  23. P.S.: lasst den jockel reich seine tomaten werfen. das gehört dazu. (wobei ich aus studentischer erfahrung weiß, dass tomaten keine rechte wirkung haben. wirkung erzielt man, indem man erst eier wirft und direkt danach ein angeritztes päckchen mehl - danach sieht die zielperson aus wie ein halb aufgetauter schneemann...)
  24. och, ihr seid ja süß... nett, dass sich menschen auch in abwesenheit des thread-erfinders gedanken machen. und damit die spekulationen ein ende haben: der ministerpräsident(inn)enwechsel in rlp betrifft mich nicht mehr. ich bin seit dem 1. märz 2012 nicht mehr stellvertretender regierungssprecher, sondern chef der presse- und öffentlichkeitsarbeit im hiesigen innenministerium. nein: ministerium des innern, für sport und infrastruktur. das bedeutet: uniformen und asphalt. höchst spannend, vor allem wenn man mit den grünen koaliert... man kann's auch so sagen: ich habe seit dem 1. märz den besten minister, den besten staatssekretär und die besten mitarbeiter(innen), die man sich wünschen kann. könnte ich mir einen arbeitsplatz malen, wär's der derzeitige. und auch wenn der reich-jockel den ganzen betrieb zutiefst hasst: man kann sich natürlich von der politik verabschieden und alle, die was damit zu tun haben, verachten. es gibt genug gründe dafür. (philipp rösler, guido westerwelle, patrick döring, kristina schröder, markus söder, christian wulff, angela merkel, ronald pofalla, julia klöckner, nils schmid, heiko maas, und 1.000 andere...) oder man versucht eben, im rahmen seiner möglichkeiten was anders und besser zu machen. aber das darf ja zum glück jeder für sich selber entscheiden. reden wir doch lieber mal wieder über die autos. oder? also: das CV hat uns diesen sommer ohne irgendein anzeichen von schwäche (bei 290.000 kilometern auf der uhr) nach frankreich und zurück getragen (4.000 kilometer in drei wochen...). okay, es war vorher auch zur intensiven vorbereitung in hamburch, aber das macht man eben so. und es war schon ein erlebnis, wie oft wir en france von franzosen und -innen angesprochen wurden auf "cette belle voiture". in lyon, in aix-en-provence, in narbonne, in carcassonne, auf dem parkplatz der katharerburg peyrepertuse, in bordeaux, in perigueux und sogar an der tanke in saarbrücken. okay, am ende hat er dann aufgegeben. vielmehr: ich habe aufgegeben. ende september wollte ich zum esel-wandern in die uckermark (da kriegt man einen esel zugeteilt, der einem das gepäck trägt, und man latscht dann mit dem tier durch die landschaft. wobei der esel das tempo vorgibt, weswegen man am ende nicht esel-wandert, sondern esel-schlendert - aber das ist eine andere geschichte...), als das schöne auto ein paar kilometer hinter dessau plötzlich einen spektakulären, streng nach verbranntem öl riechenden schweif aus irgendwas unschönem hinter sich her zog. öl, wasser, whatever. jedenfalls roch's schlecht, kam auch durch die lüftungsschlitze und tropfte nach dem anhalten auf dem luxuriösen seitenstreifen (danke, verkehrsprojekt deutsche einheit...) ölig zu boden. der erste verdacht: turbolader gehimmelt, auch wenn kein leistungsverlust (vorher: viele kilometer mit tempomat 160) bemerkbar war. natürlich hält man dann eher jetzt als später an. und natürlich ruft man den ADAC und sagt als tipp, dass man eben möglicherweise den turbolader durchgebrannt hat. und natürlich ist man zu dämlich, die kilometermarkierungsschilder (blau und rechteckig) von irgendwelchen anderen kilometerangaben (am leitpfosten) zu unterscheiden. und deswegen sagt man der freundlichen frau in der sicherlich weit entfernten ADAC-leitzentrale, man stehe am kilometer 13,5 auf der A9. und dann steht man da eben eine stunde, ehe man den ADAC wieder anruft. der dann freundlich sagt, dass man durchaus einen abschlepper zum kilometer 13,5 an der A9 geschickt habe, aber da stehe nunmal kein kaputtes SAAB 901 CV in weiß. und dann schreitet man mit dem freundlichen ADAC-telefonmenschen am ohr die A9 ab und stellt fest, dass die richtige kilometerangabe nicht 13,5 lautet, sondern 48,5. weswegen ein anderes abschleppunternehmen zuständig ist, das aber gerade so richtig keine zeit hat, weil sich in der stunde des sinnlosen wartens auf den abschlepper hinter einem auf der A9 bei dessau ein baustellen-und-lastwagen-unfall ereignet hat, der alle kräfte (also: alle abschleppfahrzeuge) bindet. dann wird man nach zweieinhalb stunden doch abgeschleppt. nach dessau. wo das schöne, weiße auto zwischen verunfallten gölfen, corsas und liegengebliebenen 3er BMWs abgeladen wird. drinnen im abschleppunternehmensbüro geht dann die telefondiskussion mit dem mann vom ADAC-schutzbrief los, weil der der freundlichen abschleppunternehmensfrau sagt: "moment, ein SAAB 900 von 1990 mit 290.000 kilometern und geplatztem turbolader - ist das nicht ein wirtschaftlicher totalschaden?" dann muss man eben selber ans telefon und dem mann vom ADAC-schutzbrief sagen: "ähm, die dame hat ihnen verschwiegen, dass das ein SAAB 900 turbo CABRIO in sehr gutem pflege- und wartungszustand ist. hilft das bei der entscheidungsfindung?" und der mann vom ADAC-schutzbrief sagt: "oh - ein klassiker! ja, der ist sicher mehr wert als ein alberner turbolader - kein problem, wir schaffen das auto nach hamburg zu ihrer werkstatt..." tja, und dann kriegt man als ADAC-plus-mitglied ein ersatzauto. ein unwürdiges ersatzauto. einen OPEL ZAFIRA mit 140-PS-benzinmotor. sagen wir's mal so: sollte OPEL vorgehabt habe, mit der abgabe von zafiras (nicht der neue tourer, sondern das vorgängermodell, das sie ja für preissensible kunden weiterbauen) an die ADAC-autovermietung werbung für sich zu machen, dann ist das leider nach hinten losgegangen. WAS FÜR EIN RAPPELRUTSCH! ich habe seit den seligen zeiten meiner ente kein auto mehr erlebt, das bei normalem betrieb eine unterhaltung in zimmerlautstärke so verunmöglicht wie dieser zafira. ab 130 herrscht ein rumoren in der kabine, gegen das weder die menschliche stimme noch das radio ankommt. wobei man dem armen auto zugute halten muss, dass der mensch in gestalt von OPEL-ingenieuren die sache verbockt hat: wie kann man eigentlich ein auto verkaufen, das bei 130 im 5. gang (sechs gänge sind wohl im segment der autos für preissensible kunden nicht darstellbar...) etwas über 4.000 umdrehungen hinlegt? 4.000 umdrehungen braucht mein CV (zugegeben: mit dem 8er primär, aber egal...), um 195 zu fahren. dass alles im innenraum aussieht, als hätten sie bei OPEL die alten joghurtbecher aus dem gelben sack geklaut und eingeschmolzen - sei's drum. ist halt ein wagen für die preissensible kundschaft. die aber wenig spaß an dem teil haben dürfte, weil ihn die absurde getriebeübersetzung zum saufen verleitet: ich bin dann halt von dessau nach berlin, von berlin nach flieth, von flieth nach köln und von köln nach wiesbaden nur noch tempomat 130 gefahren, weil ich keinen gehörschaden von dem brüllenden motor und dem pfeifenden fahrtwind und den randalierenden reifen kriegen wollte - und trotzdem sagte mir der bordcomputer am ende, dass der rappelrutsch im schnitt 12,8 liter auf 100 kilometer genommen hat. ZWÖLFKOMMAACHT!!! das braucht der jaguar mit doppelt so vielen zylindern und doppelt so vielen pferden auch - aber bei tempomat 160, nicht bei 130. mannmannmann. wenn das mit OPEL irgendwann doch kein gutes ende mehr nimmt, kann ich immerhin sagen: ich sah es kommen, denn ich musste eines der produkte von OPEL fahren... ach so: der SAAB kam dann in hamburch beim meister an. und der sagte: "joah, das auto is' hier - ich weiß nur nich', warum eigentlich..." denn, siehe: der turbo war und ist makellos, der rest auch. was den spektakulären schweif aus streng riechendem irgendwas erzeugt hatte war - eine geplatze manschette an der rechten antriebswelle, aus der das fett direkt auf den heißen auspuff/krümmer gefallen und dort verbrannt war. aber das kann ja keiner ahnen. oder? jedenfalls ist das CV jetzt gleich in hamburch geblieben, kriegt über winter ein neues verdeck und dann wird ab 1. april 2013 wieder alles schön. oder, wie ich immer sage: alles wird gut.
  25. Meine erste Woche als Katzenonkel Ich bleibe dabei: Es ist falsch, hier über den Jaguar zu schreiben. Aber ich tu's trotzdem - anderswo hört mir ja eh keiner zu... Also: Nach zehn Tagen und 3.000 Kilometern Deutschland mit der Katze bereue ich noch nichts. Auf der Strecke Wiesbaden-Köln-Wiesbaden-Köln-Hamburg-Kiel-Schwerin-Ahrenshoop-Wiesbaden hat sich der Durchschnittsverbrauch bei 11,2 Litern eingependelt. Wobei ich zugeben muss, dass da fast kein Stadtverkehr dabei war, dafür viel Landstraße und viel Autobahn mit Tempomat 160. Anders als manch anderer sitze ich in dem Wagen sehr gut. Aber vielleicht sind es die Sportsitze, die den Unterschied machen. Genial ist die Ruhe, die in der Kabine herrscht - man hört eigentlich nix, nur ab 130 Sache ein etwas indiskretes Zischeln vom Schiebedach - aber das ist möglicherweise auch nur eine Frage der Feinjustierung. Noch genialer ist der Sound der Musikanlage - die kann richtig Krach machen, ohne dass irgendwas zerrt oder scheppert oder platzt. Allerdings ist es 2012 irgendwie bizarr, auf eine Anlage zu schauen, die einem noch einen Schacht für Audiokassetten offeriert und die CDs aus dem Wechsler im Kofferraum (der, anders als bei vielen anderen XJs aus der Serie, immerhin noch funktioniert) spielt. Was supernervig ist, ist der Einarmwischer - trotz eines neuen Wischblatts schmiert er immer, IMMER! Und er ist - wie beim 9000 - auch in der schnelleren Geschwindigkeitsstufe immer zu langsam... Mittelnervig ist die Klimaautomatik, die einen Hang zur Kühle hat. Anders gesagt: So richtig muckelig warm wird's nur, wenn man 25°C oder mehr einstellt. Darunter gibt's dann regelmäßig erstaunliche Kaltluftduschen. (Auf den Zettel schreiben: Temperatur- und Sonnensensor prüfen lassen.) Und von der Vorderachse poltert es. Wenn's ein SAAB 901 wäre, würde ich direkt sagen: Traggelenk(e) durch. So muss der Fachmann mal gucken. Jawoll, das ist es fürs Erste. Mehr folgt. Vielleicht. Denn ich halte es ja nach wie vor für falsch, hier über den Jaguar... - ach, was soll's.

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