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WI-JX900

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Alle Beiträge von WI-JX900

  1. WI-JX900 hat auf Pati's Thema geantwortet in 9000
    das klingt jetzt nach einer superdooffrage von einem superdoofnutzer. ich stelle die frage trotzdem: wieso zuckt der drehzahlmesser bei anlassversuchen mit kaputter DI und wieso zuckt er bei einem kaputten KW-sensor nicht? (ehrliches interesse, kein bullshit...)
  2. WI-JX900 hat auf mcoupe321's Thema geantwortet in 9000
    *gnigger* ein freund von mir hat gefühlt zwei komplette s-klassen (W126) in einzelteilen auf dem dachboden liegen. dem geht das eigentlich immer so...
  3. so, nachdem der server seinen schluckauf überstanden zu haben scheint, versuche ich nochmal eine antwort: ach, josef, übe nachsicht mit den armen kollegen, die mangels news immer neue locken auf der immer gleichen glatze drehen müssen. es ist kein spaß, über solche verhandlungen zu berichten, von denen die ganze welt (oder zumindest der teil der welt, der sich für den inhalt oder wenigstens das ergebnis dieser verhandlungen interessiert) wissen will, was vor sich geht. vor allem, wenn wirklich nichts neues zu berichten ist. man muss dann nämlich trotzdem berichten. die höchststrafe sind: tarifverhandlungen, vor allem solche von größerem öffentlichen interesse. mit grausen erinnere ich mich an die telekom-tarifverhandlungen im juni 2007. (also jene tarifverhandlungen, an deren ende die telekom dann doch 25.000 mitarbeiter in sog. "service-gesellschaften" mit schlechterer bezahlung, längerer arbeitszeit und weniger arbeitsplatzsicherheit ausgelagert hat.) nicht nur, dass die telekom und ver.di als verhandlungsort bad neuenahr gewählt hatten. bad neuenahr, wo tagsüber rentner in beigen popelinejacken die gehwege bevölkern, die um 21 uhr hochgeklappt werden. bad neuenahr, wo das tagungshotel über nacht die zimmerpreise um 20 euro aufgestockt hatte, um seinen gerechten anteil am inhalt der spesensäckel der versammelten journaille zu bekommen. bad neuenahr, wo man keine zwanzig schritte vom verhandlungszimmer wegkonnte, weil ja jeden moment etwas entscheidendes geschehen konnte - was dann aber vier tage lang erstmal nicht geschah. stattdessen: warten. warten. warten. zwischendurch gespräche mit den presseleuten der verhandlungsgegner, die einem angeblich vertrauliche tipps gaben - die sie aber allen anwesenden journalisten gaben und die natürlich nix taugten, sondern nur stimmung machen sollten. immer, wenn die tür des verhandlungszimmers aufging, musste die kameraleute und fotografen aufspringen und besinnungslos draufhalten: licht an, blitz scharf, klackklackklack, drehdrehdreh. in aller regel war es dann aber doch nur die servicekraft, die mit einem servierwägelchen voller leerer kaffeekannen, dreckiger kaffeetassen und abgefressener brötchenplatten rauskam und in jenem juni 2007 zur meistfotografierten und meistgefilmten servicekraft deutschlands wurde. am entspanntesten waren noch die kollegen von SPIEGEL, FOCUS & co. - die haben sich halt nur gelangweilt und auf das ende mit oder ohne ergebnis gewartet. die tageszeitungskollegen musste einmal am tag aufschreiben, dass es nichts neues gab, ohne dass der leser merken durfte, dass es nichts neues gab. wir elektronischen (TV, radio) standen schon drei- bis sechsmal am tag vor dem mikrofon bzw. der kamera und mussten das immer selbe paraphrasieren, ohne dass der hörer/zuschauer merken durfte, dass er das immer selbe sah/hörte. ganz mies waren die kollegen von den nachrichtenagenturen dran, deren zentralen (dpa, ddp, reuters etc.) im halbstundentakt aktualisierte nachrichten und berichte verlangten, obwohl es nichts aktuell neues gab. aber es ist nun einmal unmöglich, AB-SO-LUT UN-MÖGLICH, den zentralen in köln, berlin, mainz, münchen, frankfurt oder woauchimmer die blattplaner und sendeplatzverwalter im schutze ihrer geheizten redaktiosstuben den gummibaum beim wachsen bestaunen, klarzumachen, dass sich eine stunde, einen halben tag, eine ganze nacht lang eben nichts berichtenswertes ereignet hat. die einzige revanche, die ich in der situation gesehen habe, war die: ich habe drei tage lang in jedem beitrag, jedem kommentar, jedem live-gespräch aus bad neuenahr den immer selben satz untergebracht - "man könnte auch sagen: wie schnell ist nichts passiert." die darauf bezug nehmende e-mail meines damaligen chefredakteurs ist im sender noch heute legendär... also, josef: sei nachsichtig. die armen schweine vor ort haben keine chance, wenn sie nicht um aufträge und arbeitsplatz bangen wollen - die müssen in immer neuen worten beschreiben, dass gerade eben wieder mal nichts passiert ist. und solange es jemand druckt/sendet, wird das auch so bleiben...
  4. ...und bremsen macht eh nur die felgen dreckig. nee, is' klaa gezz. mal im ernst: mag das sein, dass einem das pedalgefühl beim bremsen mit dem SAAB seltsam vorkommt - aber das ist eben nur das pedalgefühl. gemessen an den konkurrenten seiner geburtszeit (und nur damit kann man es vergleichen - eine SAAB-9-5-bremse, konstruktionsjahr zirka 1995, an der bremsanlage eines 5er-BMWs E60, konstruktionsjahr zirka 2002, zu messen, wäre verzerrend...) bremst der 9-5 objektiv nicht schlechter. und was das pedalgefühl angeht: das ist eben geschmacks- und gewöhnungssache. ich persönliche komme mit der synthetischen rückmeldung neuzeitlicher bremsanlagen nicht zurecht, die außerdem (für meinen geschmack) x-trem giftig und unkontrollierbar zupacken. das erklärt u.u. auch die aussage mit den beinahe-purzelbäumen im corsa (ich kenne den effekt vom renault mégane): das pedal kommt nach kurzem weg mit sehr wenig kraft an einen punkt, an dem der wagen plötzlich und subjektiv viel zu stark die (brems-)backen anlegt. das kommt davon, wenn man dem kunden verheimlichen möchte, dass bremsen arbeit ist. anders gesagt: eine bremse, die mir bei 250 sachen klar macht, dass aus 250 runterzubremsen auf, sagen wir: hundert ein riskantes manöver in einer offensichtlich riskanten situation ist, ist lehrreicher und mir lieber als diese völlige entkoppelung von der gefühlten physik. und: nein, das ist kein plädoyer für das alteisen aus trollhättan. ich halte es nur für grundsätzlich falsch, dem fahrer moderner fahrzeuge jedes gefühl dafür zu nehmen, was autofahren nach wie vor ist: eine fortbewegungsart mit einem gewissen zerstörungspotenzial. wer das beim bedienen seines wagens noch merkt, kommt auf manch blöde idee erst gar nicht.
  5. ja, nun - da hat sich halt einer beim einstellen des inserats verklickt. sowas kommt in den besten familien vor...
  6. die felgen. es sind die felgen, die den preis drücken.
  7. nüscht - kann ja alles.
  8. WI-JX900 hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    sonntag, 24. januar 2010, so gegen 13.30 uhr auf der A3 frankfurt-köln, kurz hinter bad camberg: schwarze 9-5 prä-brillen-limo, BO-N ***, einen trailer mit W123 drauf ziehend. konnte nicht grüßen, musste telefonieren...) ach ja: und dann so gegen 14.45 uhr in köln, äußere kanalstraße, ecke niehler straße: hellblaumetallicfarbenes 900 softturbo CC, K-CT 900. kein blickkontakt, deswegen auch kein gruß. (und: ich saß ja auch im 9000...)
  9. ja, gut, wenn das fahrwerk natürlich nur noch mit ESP-unterstützung zum fahren taugt... da gab's doch mal diesen test mit dem 7er BMW: einmal mit und einmal ohne das (natürlich aufpreispflichtige) "dynamische fahrwerk" - dem serien-7er ohne hat's da beim wedeltest den vorderen stabi abgerissen. war mal in der ams, glaube ich. natürlich dachte ich als grundvoraussetzung für ein ESP-loses und dennoch sicheres ankommen an ein ordentlich konstruiertes, richtig abgestimmtes fahrwerk, dessen komponenten sich in einem zustand befinden, der dem von den ingenieuren erdachten jedenfalls nahe kommt. (ich sage nur: mein 900 CC - der austausch der hinterachsbuchsen hat wunder gewirkt, das teil war anschließend nicht wiederzuerkennen.)
  10. aber zurück zum thema: keine news von der spyker-front, hm? hm.
  11. darf ich mal fragen, wie ihr eigentlich alle fahrt??? also: ich habe jetzt seit 24 jahren und vier monaten den führerschein. ich habe von der 500-marks-ente bis zum volvo 850 T-5 kombi frisch ausm laden die reihe von unten nach oben einmal durch - und noch nie, niemals habe ich ein auto in irgendeinem grenzbereich gehabt. ich kenne nichtmal quietschende reifen. und ich bin nicht opi, der sein auto durch die kurve trägt. dass ESP der sicherheit dient, würde ich auch unter dem einfluss bewusstseinsverengender drogen nicht bestreiten. ich bestreite nur, dass der normale, halbwegs erfahrene, aufmerksame automobilist überhaupt mal in eine situation kommt, in der das ESP was zu regeln hätte.
  12. aber wieso ist das so? ich meine: was nützt alle elektronik, wenn der, dem sie das leben/autofahren erleichtern soll, seinen fahrerplatz nicht mehr oder nur unter gefahr für schädel und hirn noch erreichen kann? ich bin für eine besinnung auf das wesentliche: man muss gut reinkommen, gut drin sitzen und gut rausgucken können.
  13. mal schnell... ...ein wort zum opel insignia: hatte gestern abend einen insignia kombi (der, glaube ich, nicht kombi heißt, sondern sports tourer) als taxi. bei einsteigen habe ich mir schon den kopf angestoßen - zum glück ist die extrem schräg stehende a-säule, die quasi direkt zur b-säule führt, gut gepolstert. natürlich musste ich den taxifahrer fragen, wie er denn mit dem wagen so zufrieden ist. seine antwort: "also falls sie selber einen kaufen wollen - tun sie's nicht." und dann hat er mir eine viertelstunde taxifahrt mit seinen praxiserfahrungen im insignia versüßt: * bremsbeläge vorne nach 18.000 kilometern runter - ersatz derzeit nicht lieferbar. * bremsscheiben hinten (!) nach 20.000 kilometern riefig und krumm - ersatz nicht lieferbar. * bremsbeläge hinten müssen ebenfalls neu - ersatz nicht lieferbar. der wagen hatte gestern, als ich mitgefahren bin, lt. dem fahrer 25.000 kilometer - der mann fährt also seit 8.000 bzw. 5.000 kilometern mit kaputten bremsen rum. und er berichtete vom kommentar des opel-meisters: "ja, die bremsanlage ist ein bisschen unterdimensioniert - wenn sie weniger im stadtverkehr fahren würden, wär's besser." (irgendwie ein geiler tipp für einen taxifahrer, gell?) * komplettes armaturenbrett bei 5.000 kilometern ausgefallen (alle anzeigen tot, beleuchtung ging noch) - dauer der ersatzteilbeschaffung: zwei wochen (kpl. armaturenträger ausgetauscht). * kupplung nach 21.000 kilometern am ende - ersatzteilbeschaffung dauerte eine woche. opel hat die kosten für ein ersatz-taxi übernommen. (nachdem der kundendienstmitarbeiter den freundliche taxler erstmal gefragt hatte: "was kaufen sie auch einen schaltwagen? ist für ein taxi doch eh blödsinn...") * dazu diverse ausfälle der tagfahrlicht-LEDs, des ESP und der wegfahrsperre. und zum thema "kopfanstoßen beim vorne-einsteigen" bemerkte er noch: "das passiert den meisten fahrgästen - aber hinten ist es noch schlimmer." was für ein wunderbares produkt deutscher ingeniosität...
  14. WI-JX900 hat auf skjallfreg's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    ich fang' mal wieder von vorne an: vielleicht sollten wir erstmal den begriff "günstig" definieren. kann ja sein, dass so ein 900i 8V automatik auf anhieb und beim kaufpreis "günstig" wirkt - aber ein anfänger-/einsteigerauto ist das doch eher nicht. es gibt da draußen im wahren leben doch genug 900i 16V ohne automatik, mit denen man mehr spaß und weniger verbrauch haben kann... und "günstige" 9000 gibt es auch mehr als genug - die sind im unterhalt nicht teurer und man spart sich beim kauf den 901-üblichen klassikerzuschlag. oder?
  15. WI-JX900 hat auf deutmecker's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    also manchmal fällt man spätnachts über freds, die liest man und denkt dann: gottseidank habe ich schon ein 901 CV. und zwar eines, das man blind und ohne den hauch einer ahnung und nur aus dem bauch heraus gekauft habe. das viele bugs hatte (und immer noch mehr davon hat, als man auf einmal wegreparieren lassen kann/möchte). und das einen trotzdem sehr, sehr glücklich macht... ehrlich, leute: man kann sich auch zu tode suchen. beziehungsweise das objekt der begierde zu tode evaluieren. es gibt schlicht kein 901 CV mehr auf dem markt, das makellos ist. und falls doch: dann ist der preis absurd. der trick und der reiz bestehen doch darin, etwas unvollkommenes zu kaufen und es dann stück für stück, schritt für schritt besser zu machen (oder besser machen zu lassen). haben denn alle 901-CV-interessenten hier vergessen, dass der wagen wenigstens 16 jahre alt ist? das ist *himmelnochmal* was anderes als ein neuwagenkauf. immer diese ansprüche... soviel zum elend des klassikerstatus'.
  16. WI-JX900 hat auf Jahangir's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    sauber - ein weißer 900 5D mit buchhalterausstattung, der trotzdem geliebt und erhalten wird. so soll es sein. (mein cabrio hat am 1. juli 2010 seinen 20. - ich glaube, ich veranstalte 'ne geburtstagsparty in köln-ehrenfeld...)
  17. jeder beliebige ami: punkt, punkt, komma, strich - so haben damals alle autos ausgesehen. so wie kleine kinder heute noch autos malen - motorhaube, fahrgastkabine, kofferraum. zwei gestapelte quader eben, ein großer unten, ein kleinerer oben - ein ascona.
  18. kann ja nix neues mehr drinstehen: im jahre 31 nach einführung des 901, 17 jahre nach produktionsende des CC und nach fast sieben jahren saab-cars.de ist vermutlich wirklich alles gesagt. über jeden schwachpunkt und über alle stärken. über das image, die klischees und den wahren kern des SAAB 900. selbst der gutwilligste autor kann da nur noch paraphrasieren, was längst gesagt und geschrieben ist. freuen wir uns also daran, dass das überhaupt noch einer wagt - ein oft und erschöpfend erörtertes kapitel der automobilgeschichte noch einmal anzugehen. unter den kritischen augen dieses forums eine mission impossible. deswegen: respekt vor denen, die es trotzdem tun.
  19. es ist ja bekannt, dass die DDR seinerzeit in sachen industriedesign sehr weit vorne war. also: quasi führend. deswegen liegt natürlich der verdacht nahe, dass der zeitlebens ideenlose italiener giorgio giugiaro gezielt industriespionage im herzen der ostdeutschen design-avantgarde (also: in zwickau) betreiben ließ, um am ende die brillianten entwürfe der kombinatszeichner otto kasulke und karl schnipkowiak als seine eigenen auszugeben und dem volkswagenkonzern unterzujubeln. und was ist? nix ist. die vom großkapital beherrschte west-presse weigert sich seit jahrzehnten standhaft, den blaupausenklau von zwickau auf- oder gar ernst zu nehmen. das ist in der tat ein skandal. alle, also: die letzten hoffnungen ruhen jetzt auf dem Neuen Deutschland... :rofl:
  20. ja - nordhoff muss lehrmeister für generationen von anderen managern gewesen sein. auch und gerade auf der anderen seite des großen teiches...
  21. so wie SAAB heute? und der 9-5 II ist der neue golf...
  22. das war ein ZX turbo-D aura und er war einfach absurd hässlich. ich habe den nur genommen, weil mein damaliger CX mit motorschaden darniederlag, weil ich schnell irgendein auto brauchte und weil der ZX als vorführwagen mit 2.000 kilometern unschlagbar günstig zu haben war. richtig kaputt war der auch nie. aber diese wegfahrsperre mit nummenblock war nervig, die karosserie war klapprig, die sitze waren zu hart, das schiebedach vom ersten tag an unreparierbar undicht. und: der 1.9-liter turbodiesel (90 PS) hat im schnitt anderthalb liter mehr gebraucht als der CX 25 TRD (95 PS), den ich davor hatte. die summe aller eigenschaften hat dazu geführt, dass er nur ein jahr bei mir bleiben durfte und danach ein zweites leben in polen geführt hat. @katzenfreund: niedlichkeit ist die neue coolness?
  23. also an einem citroen ZX war und ist eigentlich nichts lustig. ich hatte mal (kurz) einen. danach war ich mit citroen durch... oder meintest du die miezekatze auf der motorhaube? aber dann wäre das ja eher einen eintrag in diesem fred wert gewesen. nein?
  24. stimmt, das haben wir fast vergessen hier: http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/autoindustrie/:sanierung-opel-streicht-tausende-stellen-und-schliesst-antwerpen/50063510.html

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