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Tom Sun Beach

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Alle Beiträge von Tom Sun Beach

  1. Tom Sun Beach hat auf Peak900's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Wie gesagt, meines Erachtens ist die Ausrüstung mit den 284mm Bremsen grenzwertig (die Kollegen mit den 288 mm Bremsen sind aber auch nicht alle glücklich), ob ein Upgrade auf die Viggenbremse (1-Kolben Sattel) auch mit den MY94-MY96 möglich ist hat sich mir nie ganz erschlossen. Bisher war bei allen Bremsenupgrades als KO-Kriterium das Baujahr oder eben die erforderliche Felgengröße und der Preis (Zusätzlich zum Bremsenpreis ggf. 2 Felgensätze mit Bereifung). Vom Charakter her ist der 900II wie auch der 9³-I eher in der Kategorie Cruiser und halt nicht Racer (Diese Kategorie wird eher bei mehreren deutschen oder japanischen Herstellern bedient) . Die Bremsleistung ist leider "normal" für weitergehende Leistungsupgrades ist jedoch ein Bremsenupgrade und falls noch nicht geschehen ein Fahrwerksupgrade unabdingbar.
  2. Tom Sun Beach hat auf Peak900's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Erfolgte die Probefahrt bei Regen oder bei Sonnenschein. Welches Baujahr bis MY1996 oder ab MY 1997(Verkauf ab Herbst 1996) Die Bremsen haben die unschöne Angewohnheit bei Nässe eine Art negatives Turboloch zu entwickeln (sprechen beschissen an), dies lässt sich durch die ATE-Powerdisc recht effektiv und kostengünstig beheben. Dies löst jedoch nivht das Problem das die Bremsen im Verhältnis zum Wagengewicht und der Leistung grenzwertig ausgelegt sind. Sämtliche Upgrades haben bisher leider die Probleme a) sind meist erst ab MY1997 möglich b) erfordern meist 17" Bereifung ich gebe aber die Hoffnung nicht auf daß vielleicht doch noch eine gescheite Lösung gefunden wird (Hallo aero270) a) Möglich ab MY 1994 (Für die Jungs und Mädels die mit der 284 mm Bremse geschlagen sind) und b) Mit 16" Felgen (Am besten inklusive der Stahlfelge) und c) Mehrkolbensattel
  3. es mag sein daß alles außer 1-fach DIN technisch und wirtschaftlich unvernünfig ist, aber chice Adapter für das Saabloch habe ich nicht gefunden, abgesehen davon daß es verglichen mit dem Carbonverkleideten Radio einfach verboten aussieht. In das Saabloch gehört einfach das Saabradio (selbst wenn es nur als Atrappe drin ist und meinetwegen ein modernes 1-fach DIN versteckt verbaut ist) oder der In-Car PC von Stuart_mc.
  4. Neue HU und AU sagt lediglich aus, daß am Tage der Prüfung zum Zeitpunkt der Prüfung es im Rahmen des erforderlichen (tolerablen) in Ordnung war. Schon einen Tag später kann ein plötzliches Versagen eines technischen Teil erfolgen ohne daß ein Widerspruch zum Testergebnis vorliegt. Wenn der Wagen bisher in dem Autohaus gewartet wurde und auch zukünftig dort gewartet werden soll, und der Wagen dort mit Gebrauchtwagengarantie vom Händler (und nicht im Kundenauftrag) gekauft wurde und der Händler noch dazu ein Saab-Händler ist sollte aber alles in Ordnung sein. Vielleichtisteinfach ein Sattel etwas schwergängig. Wie äußert sich das? Bei links oder Rechtkurven verstärkt, dann wäre der Sattel des kurvenäußeren Rades der Kandidat (gängig machen), vielleicht hat sich auch nur ein Splitkorn festgesetzt. Einfach mal den Meister auf den Beifahrersitz setzen und demonstrieren.
  5. und 1-Fach DIN oder habe ich eben das falsche ergoogelt
  6. Das heißt Pannenspray und Reifenplatzer (also nicht nutzbar) kein Ticket Plattes Reserverad und Reifenplatzer (auch nicht nutzbar) Ticket Thomas
  7. Und auf der Seite von Speedparts steht es wieder 900II erst ab 1997 und den alten 900 -94. Und wir von der Front 95/96 gucken wieder in die Röhre. Andere Frage du schreibst die Scheiben sind beim 9³-II mit 16" verbaut (hatte ich zumindest so verstanden) passen die wegen der Sättel nicht? Und ich dachte schon ich habe mein Geburtstaggeschenk gefunden. Passen den wenigstens die Viggenbremsen auf den 900II MY 94-96? oder sind da auch die Baujahre ausgeschlossen?
  8. Tom Sun Beach hat auf schorsi's Thema geantwortet in 9-5 I
    Du wolltest schon lange schreiben WELCHE ANLAGE verbaut ist. Wieso machst Du daraus überhaupt ein Geheimnis? Ich bezichtige Dich auch nicht der Lüge, sondern sage lediglich daß mir keine Anlage bekannt ist bei der ein Mischbetrieb vorgesehen ist. Ich kenne nur das Phänomen daß die Anlagen auf Benzin zurückschalten wenn sie zu knapp ausgelegt sind. Bei den aktuellen Spritpreisen wird die Nachfrage nach Umrüstungen auch wieder ansteigen. Ich habe es nach 2 jahren und 70.000km auch nicht bereut.
  9. Tom Sun Beach hat auf schorsi's Thema geantwortet in 9-5 I
    Das mit dem Miscbetrieb kann ich nach wie vor nicht glauben, was soll denn das nun für eine Anlage sein, keine der mir bekannten Anlagen hat einen Mischbetrieb vorgesehen.
  10. Ich habe das gleiche gerade letzte Woche in der Werkstatt erlebt, da hingen bei einem Mondeo die Felgen fest wie sonstwas, die haben da sonstwas von rumgeprügelt bis der Senior kam und jeweils ohne Hemmung einen harten Schlag setzte (vorher waren die Schläge immer zu zaghaft) das Stichwort lautet Impuls. Mach das um Himmelswillen nicht auf dem Blechgefalzten Spielzeug was zum Radwechsel mitgeliefert wird. Fahr in die Werkstatt, nimm Dir einen Beißring mit dann erträgst Du auch die Schmerzen, und laß die Mittenzentrierung schön sauberschmirgeln und einsprühen und dann machst Du das gleiche mit den Stahlfelgen (jetzt! denn bis zum Winter hast Du es verdrängt). Und dann gehst Du mit demjenigen hart ins Gericht (wahrscheinlich dir selber) der so "schlampig" die Winterrräder montiert hat.
  11. Tom Sun Beach hat auf schorsi's Thema geantwortet in 9-5 I
    Hallo Schorsi, normal wird im Gasbetrieb kein Benzin eingespritzt, es kann höchstens sein das die Anlage wenn sie nicht ausreichend dimensioniert ist in den Benzinbetrieb schaltet und dann da auch bleibt. Ich vermute vielmehr das folgende was ich auch bei meinem schon mal beobachtet habe. Der Motorsteuerung weiß ja nichts von ihrem Glück und meldet fleißig Verbrauchsdaten an den Boarcomputer. Bei mir (900II Trionic5) trat das mal auf als ich im Reservebereich war. er hat mir fleißig die DTE runtergrechnet und die Füllstandsanzeige (Benzintank) fiel von Anfang Reserve auf Anschlag (Strecke ca. 70 km). Entnervtz mit einer DTE von 0 km an die Zapfsäule getankt und es passten statt 64 Liter nur 54 Liter rein. Wenn ich oberhalb von Reserve bin tritt dieses Verhalten nicht auf. Bei Franzosen tritt das häufig auf, für die gibt es sogenannte Fuelfopper, die resetten den Bereich regelmäßig. Wenn Du allerdings einen gemischten Verbrauch feststellst ist was nicht in Ordnung. Test wäre warm gefahrener Motor an Tankstelle Benzin und Gas volltanken, direkt eine Langstrecke auf Gas (auch mit ordentlich Leistungseinsatz) fahren (Boardcomputer weist Benzinverbrauch aus und Tankuhr fällt), danach wieder Gas und ev. Benzin tanken (Benzin dürfte sofort! abschalten. Unterhalb der Mindestabgabemenge, deshalb Kanister dabei haben und Mindestabnahme abnehmen. Wenn er wider Erwarten doch nennenswert Benzin verbraucht hat (es gab ja keinen Kaltstart) ab zum Umrüster nachbessern lassen. Die einzige Konstellation wo Gas und Benzin gleichzeitig verbraucht wird ist beim Benzindirekteinspritzer der im Mischbetrieb läuft. Oder Du hast eine Standheizung laufen die läuft nicht auf Gas Gruß Tom
  12. Tom Sun Beach hat auf schorsi's Thema geantwortet in 9-5 I
    Hallo Schorsi, aber was für eine Anlage ist denn nun verbaut(Tartarini, Icom,Vialle, Stargas, Prins, ....)?
  13. Ich nutze LPG in einem 1996 900II (B204L) Es gibt etliche Umrüster in Deutschland oder auch im angrenzenden europäischen Ausland. Problem bei Umrüstungen im Ausland, kann die Tüvabnahme bedeuten da eventuell kein Abgasgutachten vorliegt. Der Preisrahmen den der Vorredner hatte entspricht dem üblichen Rahmen. Der untere Rahmen ist eineVenturianlage (Leistungsverlust sowohl im Gas als auch Benzinbetrieb durch die Venturiüse) der obere Preisrahmen sind Vollsequentielle Anlagen bei Einbau in Deutschland. Zwischen Wagenwert und Anlagenpreis sollte eine gewisse Korellation bestehen. Wieviel fährst Du mit dem Wagen und wie sieht dein Fahrprofil aus? (Mit Gasanlage ausgestattete Fahrzeuge starten auf Benzin und laufen bis zu einer Kühlwassertemperatur von 40 Grad auf Benzin, das sind im Sommer 500 m im Winter auch mal 3 km. Der Mehrverbrauch liegt zwischen 15 und 30%. Bei einer modernen Anlage (ca. 2500€) kannst Du mit 40.000 bis 50.000 km Amortisationsstrecke rechnen. Dann hast noch keinen Cent gespart, das fängt dann erst an. Bei einer älteren Bauart und Einbau in Osteuropa (ca. 1000€) ggf. zuzüglich 400€ für eine Abnahme in Deutschland (Früher war die Fa. Jäger in Berlin mal Anlaufadresse für die Polenumbauten) ist zum Teil die Amortisationszeit kürzer aber die Einsparung je 100km geringer. Die Frage ist, bevor man sich mit Machbarkeit weiter auseinandersetzt, welchen Zustand hat der Wagen (Karrosserie, Motor, Getriebe,...) läuft der Wagen auf Benzin Picobello (Gas ist Zündunwilliger als Benzin, es treten Fehler zutage von denen man nicht wusste das sie vorliegen). Fährst Du soviel das es sich ernsthaft lohnt? Von der Abgasnorm her dürfte eine Venturi dicke ausreichen.
  14. Gestern am 04.03 gegen 11:45 an der Kreuzung Fuhlsbütteler Straße/Northeimstraße Fahrtrichtung Steilshoop habe ich ein rotmetallic Saab-Cabrio (Hamburger Kennzeichen) mit Gasstutzen rechts in der Stoßstange gesehen, kennt jemand dieses Fahrzeug? Würde mich über entsprechenden Kontakt freuen zwecks Erfahrungsaustausch.
  15. Tom Sun Beach hat auf schorsi's Thema geantwortet in 9-5 I
    Herzlichen Glückwunsch, rechne mit einem Mehrverbrauch von 20% zuzüglich einem Starbenzinanteil von 1L (wenn wenig Kaltstarts vorliegen kannst Du diesen Wert sehr weit runterschrauben). Oder hat Dir deine Werkstatt was anderes versprochen? Laß es Dir einklagbar schriftlich bestätigen. Es laufen leider sehr viele Scharlatane die bis hin zu Minderverbrauch alles versprechen. Die 20% beruhen schlicht auf dem geringeren Energiegehalt von Flüssiggas gegenüber Benzin. Meine Erfahrung lautet ca. 40-50.000 km Amortisationstrecke bei einem Preis von 2500€. Und den Zahn mit dem erhöhten Wiederverkaufswert möchte ich Dir gleich ziehen (Bei einer jungen Anlage bis 1 Jahr max. 50% bei einer alten Anlage größer 7 Jahre 0%). Bei einer jungen Anlage kannst Du Dir vor allem gleich eine Argumentation bereitlegen wieso Du diesen tollen Wagen verkaufst (Motto: Taugt wohl nichts) Wieviel Wagen hat der Händler schon umgerüstet, wieviel waren davon Saabs, wieviele hatte davon deinen Motor? Ich will den nicht niedermachen, im Gegenteil ich freue mich wenn ich eine zweite kompetente Saab Umrüstadresse bekomme (nicht jeder will bis in den Westerwald fahren) Und was ist das überhaupt für eine Anlage? Photos!!!! (vor allem Tankanschluß und Motorraum!
  16. Kurz mal ein Einwurf: Gas (CNG wie LPG) ist auch zur Zeit nicht Steuerbefreit sondern Steuerermäßigt. Nach Wegfall der Steuerermäßigung ist aktueller Stand eine Erhöhung um 12 Cent/liter. Zur Zeit gehen die Diskussionen dahin daß die Steuerermäßigung für CNG von 2019 auf 2015 verkürzt wird und die Steuermäigung für LPG von 2009 auf 2015 verlängert wird. Solange da nichts in der Bundesdruckerei erscheint ist alles heiße Luft. Aus 67.000 km Turbo Gas Erfahrung (allerdings mit einem 900II aber der Motor ist Saab :00000299 ). Ca. 25% Mehrverbrauch gegenüber Benzin, Amortisationsstrecke vorsichtig gerechnet ca. 50.000 km. Bei modernen Anlagen KEIN Leistungsverlust. Ich weiß nicht ob ein Automatik soviel Spaß macht beim Tanken wie mein Gaser :00000449 Der Schwedengaspapst sitzt in Neitersen nicht ganz so weit südlich wie angedroht, aber die Strecke hat sich gelohnt
  17. Das 9³I Cabrio hat gegenüber der Limousine genauso wie beim 900II den Nachteil, das das Dach fehlt und dementsprechend es leicht zappelt. Die Geräusche könnten natürlich auch durch die aktuelle Kälte verstärkt sein. Den Öltropfen auf jeden Fall vor dem Kauf reklamieren (war der an der Kupplungsglocke) dann ist auf jeden Fall geklärt daß der Ölverlust schon da war. Bei mir durfte der Händler letzten Endes Motor und Getriebe ziehen (2 Tage Werkstatt, 1 Woche Mietwagen) und einen Dichtring wechseln (seitdem ist er knochentrocken, vorher hat der Händler alles mögliche probiert ohne Erfolg) Laß Dir bloß nicht erzählen das sei normal.
  18. Oberhalb von 50 km/h windet es hinten ganz ordentlich. Tip: setze dich selbst mal hinten bei geöffnetem Verdeck hin und laß jemand anderen mal fahren. Kurzer Trip über ein paar Landsträßchen dürfte die Frage beantworten. Vorne ist solange die Scheiben oben sind sehr lange Windstille, es zieht immer nur am breiten Scheitel, selbst wenn der Sitz ganz unten ist (und ich bin kein Riese). Pflichtausstattung: Sonnenbrillen für alle potentiellen Mitfahrer (zur Not tun es auch die Sonnenbrillen von Burgerking), Sonnencreme, Aftersun, Baseballcaps, und für die Übergangszeit Mütze mit Windbreaker (dann ist Cabriosaison bis 6Grad)
  19. Auch wenn es kein echter Saab mehr ist (der Motor aber noch) Prins VSI mit einem B204L kein spürbarer Leistungsverlust (laut Prüfstand noch 132 kW) Die 230 werden immer noch erreicht. ca. 25% Mehrverbrauch gegenüber Super (hat mit dem geringeren Energiegehalt zu tun) 65000 km ohne Probleme.
  20. Ich meine die beiden Diesel haben auch unterschiedliche Steuersätze, und ich es mitbekommen habe ist weder für den einen noch den anderen ein Rußpartikelfilter in Sicht (drohende Fahrverbote) da zuwenig potentielle Kunden, und es passen nicht einfach die Opelteile (passen vielleicht, aber wer macht das Mustergutachten)
  21. Ja Stefan es kommen eigentlich lediglich die Unterdruckschläuche (die waren bei mit z.T. marode z.T. neuwertig) dazu. Eventuell die DI mal runternehmen um zu sehen ob es da ölig ist (käme dann möglicherweise aus der DI, die ist aber inzwischen recht günstig geworden) Vielleicht auch mal gucken ob die Krümmerdichtung dicht ist (bei mir war ein Stehbolzen lose und musste neu gesetzt werden. Flexrohr der Abgasanlage konnte auch schon mürbe sein. Fahrwerk und Bremsen kennst Du ja schon.
  22. Noch ein paar Ergänzungen: Venturi war ein Physiker und kein Hersteller, es gibt diverse Hersteller die Anlagen nach Venturiprinzip anbieten (Venturidüse) Eine Umrüstung macht man nicht zur Wertsteigerung (fraglich ob man die beim Verkauf realisieren kann), sondern um zu sparen. Wie bei so vielen Sachen muß man hier um zu sparen erst mal investieren. Nach den ca. 50.000 km hat man den Break-Even erreicht (Das Autofahren macht aber schon sofort mehr Spaß), man sollte vorhaben das Fahrzeug noch mindestens 100.000 km zu fahren, dann spart man ca. nochmal die Anlagenkosten zusätzlich. Voraussetzung für die Umrüstung ist, das im Motor / Zündungsbereich alles Picobello ist (also keine marode DI und alte Zündkerzen) idealerweise unmittelbar vorher Service. Fazit: unter der Voraussetzung daß ich bis Ende 2009 noch ca. 100.000 km abzuspulen habe und das umzurüstende Fahrzeug eine entsprechend gute Konstitution hat, würde ich es wieder machen mit der gleichen Anlage und beim gleichen Umrüster.
  23. Habe das Cabrio seit April 2004 auf Autogas laufen, seitdem 65000 km Verbaut wurde eine Prins VSI bei der Firma Frank-Scan in Neitersen (Kreis Altenkirchen), der Juniorchef hat selbst eine zeitlang diesen Motor gefahren (inzwischen die großen neuen Volvos) Mehrverbrauch liegt bei ca 25%. Das SID zeigt weiterhin einen virtuellen Benzinverbrauch an, mit 1,25 multiplizieren gibt den Gasverbrauch. Radmuldentank mit 54 L Nutzvolumen. Tankanschluß lässt sich auch hinter der Tankklappe unterbringen (würde ich heutzutage auch machen). Reichweite hängt natürlich vom Fahrstil ab bei mir konstant 400-450 km. Wichtig: Ein Gasauto braucht erst mal warmes Wasser, d.h. es startet auf Benzin! bei einer Kühlwassertemperatur von ca. 40 Grad schaltet die Anlage auf Gas um (automatisch), also bei einem Kaltstart fährst Du erst mal 500m(Sommer) 2km(knackiger Winter) auf Benzin. Bei einem Warmstart schaltet das Fahrzeug schon beim den ersten Kurbelwellenumdrehungen auf Gas um. Mit einer vollsequentiellen Anlage (also nicht Venturi) hast Du keinen Leistungsverlust. Alternative Systeme wären Vialle LPI (kaum Umrüstbetriebe in Deutschland), Icom. Beide Systeme zeichnen sich dadurch aus das sie keinen Verdampfer haben sondern flüssig einspritzen, dafür haben sie aber eine Pumpe im Tank eingebaut, dies reduziert die Wahlmöglichkeiten bei den Tanks. Grundsätzlich spricht auch nichts gegen einen Umbau im europäischen Ausland, aber ich gebe folgende Sachen zu bedenken. 1. In den in Frage kommenden Ländern herrscht überall Tempolimit, der Umbau ist somit nicht zwangsläufig "Autobahnproof" 2. Die Ersparniss für eine Prins, inklusive Abgasgutachten und Tüvabnahme reduziert sich erheblich, die meisten "günstigen" Angebote werden bei komplett Rechnung doch fast so teuer wie der Umbau in Deutschland (natürlich sind 300 € 300€) 3. Wenn es Reklamationen und Ärger gibt gibt es beim deutschen Umrüster eher die Möglichkeit "grab him by the balls" 4. Nicht jeder Anbieter in Deutschland firmiert nach deutschem Recht! Es gibt aktuell eine Ltd. (englisches Recht) die anscheinend bis kurz vor Weinachten noch umgerüstet hat und auch Anzahlungen kassiert hat und jetzt nicht mehr existiert (Geld weg für die Leute die angezahlt haben). Lese Dich in das Thema ein: Autogas-Forum und Motortalk- Alternative Kraftstoffe daneben gibt es auch noch andere Foren die sich mit der Thematik beschäftigen. Meine Empfehlung kalkuliere mit 2400-2500€ für ein schlüsselfertigen Umbau mit einer Prins oder einer Vialle. Für die Wirtschaftlichkeitsbetrachung: 25% Mehrverbrauch gegenüber Benzin, sowie zusätzlich 0,5-1L Startbenzin je 100 km (abhängig vom Fahrprofil) dann kommst Du so bei 50.000 km Amortisationsstrecke hin. Wenn Du gnadenloser Kurzstreckenfahrer bist (Brötchneholen, Briefe wegbringen, Zigaretten aus dem nächsten Automaten,...) dann lass es. Es gibt die Möglichkeit bei der Limousine eine Mehrtanklösung einzubauen, dann lassen sich reine Autogasreichweiten von über 1200 km realisieren. Erdgas ist bei dem Turbo wohl nicht so einfach, ( der Einspritzer wurde sogar im Cabrio auf Erdgas umgerüstet)

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