Rückgabeprozess mit unnötiger Eskalation – für mich leider ein Abschreckungsbeispiel Ich hatte einen Smart Meter bestellt, der nicht originalverpackt geliefert wurde – was ich direkt nach Erhalt fotografisch dokumentierte und schriftlich reklamierte. Die Ware wurde fristgerecht und unbenutzt auf eigene Kosten zurückgesendet. Dennoch zog der Händler 37,41 EUR vom Erstattungsbetrag ab, mit dem Verweis auf angebliche "Wertminderung" durch Nutzung und fehlende Teile. Die Nutzung war technisch gar nicht möglich, da der Zähler professionell eingebaut werden müsste. Außerdem lagen alle Teile vollständig bei, was ich per Video und Fotos dokumentiert habe. Dank Amazon Pay wurde mir der volle Betrag zurückerstattet – andernfalls hätte ich hier finanziellen Schaden erlitten. Kurz nach der Bewertung auf einem anderen Portal erhielt ich ein juristisch formuliertes Schreiben des Händlers mit dem ausdrücklichen Ziel, meine Bewertung zu löschen. Es folgte ein zweites Schreiben mit der Androhung einer Strafanzeige. Ich empfinde das Verhalten als Versuch, berechtigte Kritik zu unterdrücken. Beide Schreiben habe ich gesichert und dokumentiert. Der Vorgang ist nicht nur für mich persönlich belastend gewesen (ich hatte tatsächlich eine schlaflose Nacht), sondern deckt sich leider mit dem, was in den negativeren Kundenbewertungen bereits seit Mitte 2025 häufiger zu lesen ist: Streit um Rückgaben, pauschale Wertminderungen, aggressive Reaktionen bei Kritik. Ich würde hier nicht erneut bestellen – nicht wegen des Produkts, sondern wegen des Umgangs mit Reklamationen und Feedback. Für mich ist Kundenzufriedenheit mehr als schnelle Lieferung – sie zeigt sich vor allem, wenn etwas mal nicht reibungslos läuft. Und genau da war ich enttäuscht.