Alle Beiträge von mattiweber95
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Öldruckverlust im Leerlauf
Verstehe. Das wäre natürlich eine Idee, das ersteinmal zu machen. Aber was genau könnte ich denn dabei herausfinden? Also ich weiß ja durch den Öldruckschalter definitiv, dass der Öldruck im Leerlauf zu niedrig ist. Wenn ich mir da jetzt einen richtigen Sensor einbaue, dann weiß ich zwar, wie niedrig der Öldruck dann auch wirklich ist, aber was sagt das am Ende dann aus? Sorry, vielleicht eine dumme Frage.
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Öldruckverlust im Leerlauf
Moin. Ersteinmal vielen lieben Dank für die vielen Antworten. Als Info: Der Saab hat knapp 300.000 gelaufen. Wie der Wagen in den lezten Jahren gewartet wurde, kann ich nicht sagen. Abgesehen von dem Öldruck-Problem läuft der Saab wie eine 1. Er hat kaum Rost noch anderweitige Probleme. Der Allgemeinzustand ist also für die Laufleistung ziemlich gut. Deswegen kommt er nächste Woche in eine Saab-Werkstatt. Ich habe dort das Problem ausführlich erklärt und die werden es sich anschauen. Ich hoffe natürlich, dass es vielleicht "nur" an der Ölpumpe liegt. Denn wie ich hier gelesen habe, kann es sogar sein, dass alles aufwendig gereinigt wird etc. und am Ende das Problem trotzdem nicht behoben ist. Wie verhält sich das denn mit dem Motoröl? Ich fahre mit 10W30. Ist es denn sinnvoll, gleich auf 10W50 oder so zu wechseln? Anscheinend hat das ja hier einigen geholfen, auch wenn ich lese, dass dies keine langfristige Lösung ist. Dass der neue Öldruckschalter defekt ist kann natürlich auch sein. Oder von mir falsch eingebaut (was aber schon eine Kunst wäre). Aber ich glaube, dass kann ich eher ausschließen, denn der Schalter meldet sich ja wirklich immer im Leerlauf, also nicht willkürlich. Höchstens könnte es sein, dass er zu früh schon auslöst, aber das ist eher unwarscheinlich. Außerdem bei der Laufleistung von 300.000 ist es schon kein Wunder, wenn man ernsthaftere Probleme mit dem Motor hat. Ich werde mich aufjedenfall hier wieder melden, sobald der Wagen in der Werkstatt ist und es Neuigkeiten gibt. Danke und lieben Gruß Matti
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Öldruckverlust im Leerlauf
Moin, ich fahre einen Saab 9-5 2.3t Automatik B235eMotor von 1998. Hatte nach dem Kauf gleich Ölgewechselt. Habe nach etwa 2Monaten festgestellt, dass der Öldruckschalter defekt ist, beim starten des Motors leuchtete die Kontrolleuchte nicht auf (fragt mich nicht, wieso ich das nicht gleich gesehen habe.) Jedenfalls dann mühevoll den Anlasser ausgebaut und den Schalter ersetzt. Nach paar km Warm-Fahrt gleich schöne Überraschung, im Leerlauf an der Ampel macht sich der neue Schalter gleich bemerkbar. Das Lämpchen flackert, mal mehr mal weniger. Sobald ich Gas gebe verschwindet es sofort wieder. Schön gleich 2 Monate warscheinlich schon so rumgefahren und wer weiß, wie lange der Vorbesitzer mit dem Druckverlust im Leerlauf schon gefahren ist. Fakt ist - ich habe 3 Ölfeuchte Stellen am Motor: AmVentildeckel vorne Rechts leicht ölfeucht Unterhalb des Öleinfülltrichters - die Kabel der einspritzdüsen schön feucht Am Öldruckschalter selbst drumherum (ist noch vom alten Schalter feucht, der neue hält, sowie ich das verfolgen kann, dicht) Meine Vermutung: Die KGE ist verstopft. Habe gelesen, die ganze Anlage ist bei den alten B235-Motoren noch unterentwickelt. Zu hoher Druck im Kurbelgehäuse presst das Öl aus dem Ventildeckel und dem Einfülltrichter. Bevor ich in die Werkstatt renne und verarme, wollte ich mal Erfahrungswerte von Euch einfangen, die ähnliche Problematik mit entsprechendem Motor hatten. Reicht es, wenn ich die Ölwanne und Sieb erstmal reinige? Oder ist es sinnvoller gleich das PCV-System zu reinigen (oder gleich gegen ein moderneres zu ersetzen), den Ventildeckel mal abnehmen und dort putzen + neue Dichtung oder sogar unten im Kurbelgehäuse reinigen zu lassen? Auch kann es ja mit der Ölpumpe zusammenhängen. Ich habe ja auch viel von diesen Additiven gehört für eine Spülung, aber meist nur großes Ablehnen solcher Ideen, weil zu unberechenbar und riskant, ich gehe mal davon aus, dass mir auch hier die meisten davon abraten würden. Wie kann ich hier rangehen, in welcher Reihenfolge? Und was kann ich vielleicht selbst einfach schonmal prüfen um die Fehlerquellen einzugrenzen, bevor ich in der Werkstatt alles auf einmal mache, was vielleicht nicht nötig gewesen wäre. Komme ich z.B. an das PCV-Ventil heran und kann da mal auf Verstopfung prüfen? Was denkt Ihr dazu, steckte jemand mal vor selbem Problem wie ich und kann mir berichten, wie er es da heraus geschafft hat? Liebste Grüße und Danke im Vorraus Matti :)
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Öldruckkontrolleuchte defekt
Moin! Bei meinem Saab 9-5 ys3e 2.3t von 1998 mit knapp 300.000km leuchtet die Öldruck-Kontrolleuchte beim Start der Zündung oder des Motors nicht auf. Ölstand ist normal. Folgende Ursachen kommen mir in den Sinn: Die Leuchte in der Armatur ist defekt. Es gibt einen Kabeldefekt zwischen Öldruckschalter und Leuchte. Der Öldruckschalter ist defekt. Könnte es noch weitere Ursachen geben & Wie würdet ihr vorgehen um den Defekt zu finden? Mein Gedanke war, dass ich den Öldruckschalter ausfindig mache. Dort müsste es ja einen Stecker geben. Kann ich diesen Stecker mit einem Leitfähigen Draht mit dem Motorgehäuse verbinden um den Stromkreis zu schließen? Würde dann die Kontrollleuchte aufleuchten, wüsste ich, dass der Defekt im Schalter liegt. Würde sie nicht aufleuchten, läge der Defekt im Kabel oder es wäre das Leuchtmittel selbst. - ergibt das Sinn? Und wenn ja - wo sitzt der Öldruckschalter? Komme ich von oben dort Ran, oder muss ich das Auto aufbocken und den von unten finden? Vielleicht gibt es noch eine viel einfachere Möglichkeit - würde mich freuen wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Ich habe zu allererst daran gedacht, die Sicherung zu finden, jedoch ist mir aus der Betriebsanleitung nicht ersichtlich, welche Sicherung für die Öldruckleuchte zuständig ist und ich gehe davon aus, dass alle Kontrollleuchten über die selbe Sicherung abgesichert sind - ist das richtig? Mit lieben Grüßen Matti