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Unwetter-Katastrophe im Westen Deutschlands Juli 2021
Also lassen wir es ganz? Wenn Befürworter eines Tempolimits sagen, nur 1 einziger Verkehrstoter weniger ist bereits Grund genug, dann verstehe ich nicht, wieso hier gegen Warnsysteme lamentiert wird. Dass nichts perfekt ist, weiß ich auch. Aber trotzdem kann man sich nicht auf E-abhängige Systeme ganz allein verlassen. Sirenen können mit Notstromaggregat betrieben werden, aber wer hat als Privatperson Notstrom? Wenn der Strom ausfällt, geht kein TV, kein Internet und das Mobilnetz ist u.U. auch schon unterbrochen. Sollen die Helfer von Haus zu Haus schwimmen und rufen?
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Unwetter-Katastrophe im Westen Deutschlands Juli 2021
Ich habe ja erwähnt, dass es schwierig ist, die Sirenenintervalle auseinanderzuhalten. Deshalb so wie das bei uns bis vor einigen Jahren war: Erst Sirene, dann Durchsage, dann wieder Sirene, Durchsage usw. Man muss ein gut funktionierendes System nicht abschaffen, nur weil es etwas Moderneres gibt. Es kann durchaus parallel eingesetzt werden, aber Mobil ist eben sehr anfällig. Wenn dann noch Nachbarn versuchen, den Opa oder die Oma nebenan zu wecken, die vielleicht Schlaftabletten nehmen, dann werden deutlich mehr Leute gewarnt.
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Unwetter-Katastrophe im Westen Deutschlands Juli 2021
Mir geht es nicht um Kritik am bereits Geschehenen. Aber es wird überall herausgestellt, dass ja gewarnt wurde und dies wohl ins Leere ging. Es wird nicht gesagt, dass viele diese Warnungen womöglich nicht erreicht haben. Deshalb sollte man Warnsysteme, die in der Vergangenheit gut funktioniert haben, nicht zugunsten irgendwelcher Apps abschaffen. Es gibt gerade ältere Leute, die kein Smartphone haben, die bettlägerig sind und ziemlich hilflos, wo die Warnung aus technischen Gründen nicht ankommt usw. Deshalb wäre ich für den Ausbau (statt Abbau) der Sirenen samt Durchsagemöglichkeit. Das Notstromaggregat (mit Verbrenner) sollte auch nicht gerade dort stehen, wo es gleich überflutet wird. Die die Verbrenner abschaffen wollen, sollten aber die Finger von Notstromaggregaten lassen!
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Unwetter-Katastrophe im Westen Deutschlands Juli 2021
Darum geht es nicht. Wer tief schläft, hört das Handy nicht. Eine Sirene aber schon eher, da lauter und länger andauernd. Aber die Mobilfunktechnik ist ja so toll. Deshalb habe ich kein Handy. Aber meine Frau. Da gibt es sehr oft Fehlfunktionen. SMS kommen z.B. nicht zeitnah, manchmal sogar erst nach 2 Tagen. Dann hat man kein Netz, eine Stunde später hat man wieder Netz. Was passiert da? Da kommt vielleicht die Warnung und es geht um Minuten, um sich in Sicherheit zu bringen. Aber diese Warnung kommt erst, wenn schon alles zu spät ist. Wir verlassen uns zu sehr auf die Technik, sind geradezu hörig geworden. Dabei können Hacker ohne besonderes Talent Systeme lahmlegen, weil die Sicherheit der Systeme u.a.S. ist. Man kann die Stromversorgung, Trinkwasser u.v.m. lahmlegen. Man braucht hierfür keine Masten mehr zu sprengen. Wenn die Stromversorgung zusammenbricht, sind auch alle elektrischen Systeme aus. Deshalb haben Krankenhäuser Notstromaggregate. Man hat ja gesehen, dass in den Katastrophengebieten nichts mehr ging. Das könnte auch schon kurz vorher passieren. Man muss deshalb stromunabhängige Notgeräte in der Hinterhand haben.
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Unwetter-Katastrophe im Westen Deutschlands Juli 2021
Immer mehr elektronische Technik mag Riesenvorteile bieten, wenn sie funktioniert. Aber wenn der Strom ausfällt oder Hacker das System lahmlegen, gibt es ein Chaos. Deshalb sollte es für solche Notfälle immer noch Plan B geben. Man muss ja nicht gerade auf Buschtrommeln und Rauchzeichen zurückgreifen, aber da gibt es sicher Möglichkeiten.
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Unwetter-Katastrophe im Westen Deutschlands Juli 2021
Probealarm wurde früher ja immer angekündigt und 12 Uhr mittags durchgeführt. Bis vor wenigen Jahren gab es hier auch noch Sirenenalarm. Nun wird kaum ein Normalbürger die verschiedenen Intervalle richtig deuten können. Aber in den Pausen kamen auch Ansagen. Wenn also mitten in der Nacht ein Alarm losgeht, gehe ich ans Fenster, um mehr zu erfahren und schalte das Radio ein. Allerdings ist man hier durch die Nähe zum inzwischen abgeschalteten AKW in Fessenheim etwas sensibler. Im Nachbarort gibt es eine Munitions- und Feuerwerkfabrik. Da knallte es vor Jahren auch in der Nacht. Die Sirenen gingen los und in kürzester Zeit starteten Polizei, Freiwillige Feuerwehr und Krankenwagen. Wegen möglicher Giftstoffe wurde man aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen. Vielleicht glaubte man, dass Smartphones diese Sirenen ersetzen können. Tun sie nicht! In einem Nachbarort haben die Leute schon seit Tagen kein Netz! Da funktionieren keine Smartphones und sogar das Festnetz ist unabhängig davon ausgefallen. Also weder Telefon, Mobil noch Internet. Wenn dann noch ein Stromausfall hinzukäme, wären nur noch batteriebetriebene Radios und Sirenen (hoffentlich mit Notstromaggregat) übrig, um die Bevölkerung zu warnen. In den betroffenen Gebieten wurde ja im Vorfeld gewarnt, aber das wurde nicht als tödliche Bedrohung angesehen. Zumal ja die Meteorologen selbst sagen, dass eine punktgenaue Fixierung nur last minute möglich ist. Gewitter bewegen sich nicht vorhersehbar, entstehen sehr schnell und entladen sich dann. Da würde eine Sirene noch helfen, wenn es Leute gibt, die hauptberuflich die Lage vor Ort beobachten und Alarm auslösen können. Eine Vernetzung mit diversen Stellen vom Wetterdienst, Flughäfen usw. könnte die Beobachtung und Beurteilung der akuten Lage verbessern.
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Unwetter-Katastrophe im Westen Deutschlands Juli 2021
Ich habe bereits geschrieben, dass man in Südbaden mit Renaturalisierung, Auffangbecken und Trockendämmen schon vieles entschärft hat. Habe ich das in Frage gestellt? Die Kritik an der Politik war, dass trotz teuer bezahlter Strategiepläne weder bei Corona noch bei dieser Katastrophe wenig zu spüren war, dass man wirklich vorbereitet ist. Zuständigkeiten und Koordinierung kann man festlegen, nicht erst, wenn die Flut da ist. Auch sollte die Bundeswehr sofort mit eingesetzt werden. Die haben ja schweres Gerät. Und dass versprochene Hilfen spät bis garnicht bei Ereignissen vor wenigen Jahren ankamen, haben die aktuellen Politiker zu verantworten. Neuenburg wird im nächsten Jahr die Landesgartenschau ausrichten. Es wird deshalb am Altrhein sehr viel angelegt. Die vielen Rückhaltebecken am Altrhein werden in das Konzept integriert. Noch vor wenigen Jahren ging ein Bach schnurgerade auf den Ort zu, bog im rechten Winkel ab und außen herum. Kam zu viel Wasser "flog er aus der Kurve" und überschwemmte alles. Dohlendeckel wurden angehoben und tanzten auf einer Wasserfontäne. Jetzt entlasten diverse Wasserläufe Richtung Auwald, die nur bei Starkregen Wasser führen, das dann in Senken im Wald versickern kann. Der Klemmbach führt manchmal so wenig Wasser, dass man die Fische retten muss. Da kam vor dem Bau des Dammes eine 3 - 4 m hohe Flutwelle, schoss in ein Viertel einer Kleeblattkreuzung und die Häuser hatten bis in das 2. Stockwerk die Brühe im Haus. Der Durchfluss unter der B3 war viel zu klein dimensioniert, um das Wasser abzuführen. Warum man aber in so einem Loch bauen darf, ist mir schleierhaft. Spätestens beim ersten Hochwasser hätte man zum Schutz der Häuser handeln müssen. Abreißen wäre ja nicht mehr drin. Aber den Durchflusstunnel zu vergrößern, wäre vertretbar gewesen. Es gibt auch einen Entlastungskanal mit abgeschlossenem Schieber. Den Schlüssel hatte nicht die Feuerwehr oder das THW, sondern ein Beamter im Rathaus. Der war im Urlaub und keiner wusste, wo der Schlüssel ist !!! Der Bach verlief vorher ganz anders. Man leitete ihn über ein gemauertes Bett genau in dieses Loch. Es sitzen zu viele "Experten" in den Entscheidergremien. Man sollte die Landwirte fragen, die mit jahrzehntealter Erfahrung oft gewarnt haben, wenn z.B. eine Straße in einen Hang gebaut wird. Die bauten trotzdem und ständig sackt etwas ab und es wird wieder repariert. Genau über diese Straße kam auch wieder Schlammbrühe in die Keller. Aber, wie gesagt, der Trockendamm hat vieles entschärft. Aus der Luft betrachtet liegt zwischen den Weinbergen und dem Schwarzwald eine große Fläche und der Bach hat einen Durchgang gegraben, also wie ein Trichter. Nach längerer Trockenheit ist der Boden wenig aufnahmefähig, ein sich festsetzendes Gewitter geht auf dieser Fläche herunter und das Wasser schießt durch den vergleichsweise engen Durchbruch. Der Damm stoppt es und es entsteht erst einmal ein See. Nun kann man je nach Wetterlage das Wasser langsam abfließen lassen. Ich sehe hier vor Ort, was früher falsch gemacht wurde und inzwischen zum Glück verbessert wird. Es gibt aber viele Orte in Deutschland, wo man ähnlich vorgehen sollte. Mir geht es auch ganz allgemein um Hochwasser. Da gibt es ja auch ganz unterschiedliche Szenarien. Sturzbäche im Gebirge, Überschwemmung mit immer höherem Pegel an den Strömen in der Niederung und auch Sturmfluten vom Meer her.
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Unwetter-Katastrophe im Westen Deutschlands Juli 2021
Bevor man hier wieder mal etwas aus meinen Ausführungen herauszulesen glaubt, vielleicht mal GENAU lesen. 1. Für viel Geld wurde untersucht, wie man Katastrophen wirksam begegnen kann. Schon bei der Pandemie war man nicht vorbereitet. Genau das Szenario war aber erforscht worden und es gab die Empfehlungen. Im Frühjahr 2020 wurde das auch thematisiert. Die Pläne gibt es, aber trotzdem ging vieles ziemlich chaotisch zu. Jeder und Keiner ist zuständig, Koordination der Ebenen Bund, Länder usw. Fehlanzeige. Irgendwann klappt es, aber es müsste sofort funktionieren. 2. Ich habe keinen Häuslebauer kritisiert, es ging auch nicht um Auflagen beim Bau des Hauses, auch nicht um Häuser, die schon ewig dort stehen. Es geht darum, dass sog. Überflutungsflächen zugebaut wurden. An der Elbe bebaute man Flächen, die regelmäßig überflutet wurden. Die kann man zwar mit Dämmen schützen, aber wenn es sehr schlimm kommt, geht das Wasser über den Damm, weicht ihn auf und er bricht. Dann versinkt ein Ortsteil im Wasser. Behörden, die sich sonst in jeden Sch... einmischen, sind dafür zuständig, in solchen Regionen jegliche Bautätigkeit zu unterbinden. 3. Das allgemeine Zubetonieren der Landschaft hat drastische Folgen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass noch in den 50er bis 60er Jahren öfter mal Bäche über die Ufer traten, die Schlammbrühe sich breitflächig durch Dörfer bewegte. Aber trotzdem nicht zerstörend. Hin und wieder ist ein Keller abgesoffen, wenn nicht rechtzeitig Sandsäcke gelegt wurden. Ansonsten Dreck wegspülen, fegen. Mit der Flurbereinigung wurden Bäche kanalisiert. Dadurch gab es zwar weniger dieser harmlosen Überschwemmungen, aber wenn es mal richtig regnete, dann kam das Wasser mit bislang ungekannter Vehemenz. In den Mittelgebirgen fehlten somit Versickerungsflächen und die vorher natürliche Verlangsamung des Wassers. Geht mal in einen Weinberg. Alle Wege asphaltiert, teils in besserem Zustand als die Straßen im Ort. Die vielen kleinen Bäche und Rinnsale bekamen gemauerte Rinnen. Das Wasser verteilt sich nicht mehr, sondern schießt mit Höchstgeschwindigkeit ins Tal. Wenn es dann großflächig stark regnet, evtl. Schneeschmelze hinzu kommt, gibt es am Zusammenfluss der Gewässer ein drastisches Hochwasser. Immerhin wird der Rhein von der Aare, vielen kleinen Nebenflüssen, Kinzig, Murg, Neckar, Main, Mosel, Ahr, Nahe usw. immer mehr aufgefüllt. Diese Flüsse kommen von den Alpen, Schwarzwald, Vogesen, der Schwäbischen Alb, Fränkischen Alb, den div. Rhein. Schiefergebirgen herunter. Alles in den Rhein. Gibt es nur in einem der genannten Gebiete Starkregen, dann passiert nichts. In der Summe gibt es eine Katastrophe. Der Grüne Plan samt Flurbereinigung war eine typisch deutsche Fehlleistung. Wer bis zum 31.12. das bewilligte Geld nicht verbraten hatte, konnte es nicht auf das nächste Jahr übertragen. Es verfiel und im nächsten Jahr wurden die Gelder nach unten korrigiert. Also wurden eben Weinberge und Feldwege asphaltiert oder mit Betonplatten (wie bei alten Autobahnen) belegt. 4. Durch die Fehler, die man in der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts beging, wurde der Abfluss des Wassers beschleunigt, riss auch unnötig Mutterboden mit und "weiter unten" werden immer neue Rekordmarken erreicht (s. Köln). Der Effekt ist stärkere Erosion, aber trotz hoher Niederschläge zu trockener Boden im Weinberg und der Grundwasserspiegel sinkt. Hinzu kommt der schlechte Zustand der Wälder, die früher das Wasser wie ein Schwamm aufsogen und langsam abgaben. 5. Man muss blind sein, um nicht zu erkennen, dass Politiker sich immer bei Katastrophen ins Rampenlicht stellen, spontane Versprechungen machen und so kurz vor der Wahl ist man besonders eifrig. Auch lenkt es etwas von Corona ab. Als vor einiger Zeit im Osten die Autos in reißenden Flüssen kilometerweit davongeschwemmt, Häuser zerstört wurden, da versprachen auch die Politiker Soforthilfe. Ein TV-Team war 1 Jahr später dort. Bis dahin hatten viele Betroffene noch keinen Cent gesehen. Das meinte ich mit "sofort" ist dann ein schlechter Witz. Übrigens, da ja bei solchen Katastrophen die elektrische Versorgung oft zusammenbricht, wäre es vielleicht eine Idee, das gute alte WalkieTalkie als Notgerät wiederzuentdecken.
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Unwetter-Katastrophe im Westen Deutschlands Juli 2021
Ich darf vielleicht daran erinnern, dass vor vielen Jahren untersucht wurde, wie man mit Naturkatastrophen (auch mit Pandemien) besser umgehen könnte. Das hat sicher viel Mühe und Geld gekostet. Aber hat das auch nur einer der Entscheidungsträger gelesen? Hat man aus früheren Katastrophen gelernt? Niemand kann vorhersehen, dass eine Flutwelle etwa doppelt so hoch ist wie alles bisher dagewesene. Aber gewisse Notfallpläne hätten schon vor langer Zeit erstellt werden müssen. Was man so hört, sind vor allem Freiwillige (Feuerwehr, THW, Privatpersonen) bemüht, schnelle Hilfe zu leisten. Aber von offizieller Seite sieht man besonders Politiker, die finanzielle Hilfe versprechen, die (bei früheren Katastrophen wie Oder-Hochwasser) irgendwie nicht ankommen oder nur sehr spät. Soforthilfe zu versprechen ist ein Witz, wenn sofort irgendwann bedeutet. Was aber immer gleich funktioniert, ist der Aufruf zu spenden. Wäre nicht gerade Wahlkampf, dann würde es mit Hilfe vom Bund, Land usw. sicher ganz schlecht aussehen. Es hilft auch nicht, dass jetzt lamentiert wird, viele Häuser ständen in Gefahrenzonen. Wir sind ja nicht in der Pampa, sondern im überreglementierten Deutschland. Wer hat denn die Baugenehmigungen erteilt und wer betoniert das Land zu? Viele Bürgermeister weisen immer mehr Wohn- und Industriegebiete aus, denn damit kommt Geld in die Kassen (vor allem Gewerbesteuer). Das sollte man alles mal hinterfragen, denn die nächste Flut kommt garantiert. Dabei ist es müßig darüber zu diskutieren, ob durch Klimawandel oder was auch immer. Wir können nur in Deutschland weder die Welt noch das Klima retten. Da müssen alle Länder mitziehen. Aber man kann zumindest vorsorgen. Hier in Südbaden werden am Altrhein zahlreiche Auffangbecken gebaut, ähnlich den Bayous in Amerika. Außerdem wurden schon zwischen dem Schwarzwald und den Ortschaften Trockendämme gebaut, damit das Wasser gebremst wird. Seither hatten wir keine Überflutung mehr. Noch vor ca. 20 Jahren sind Autos hunderte Meter davon geschwommen und Neuwagen bis unters Dach mit Schlamm gefüllt worden. Damit wurden Fehler der Flurbereinigung wieder etwas entschärft. Begradigte Bachläufe und betonierte Weinbergwege wurden zur Autobahn für das Wasser. Schneeschmelze in Alpen und Schwarzwald, dazu Regen in den Vogesen, auf der Alb usw. führte alles in den Rhein. Kein Wunder, dass man Stahlwände um 9 m braucht, um das Wasser von der Kölner Altstadt fernzuhalten. Das Wasser muss gebremst werden und großflächig versickern können. Es gehört in den Boden, der trotz allem noch zu trocken ist, nicht mit Tempo ins Meer und durch Dörfer und Städte.
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Münsteraner Saab Meeting 25.7.2021
Wieviele fahren dann dort hin und wundern sich? FB ist für mich indiskutabel, aber nur auf FB zu setzen ist unprofessionell.
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Unwetter-Katastrophe im Westen Deutschlands Juli 2021
Ist das nicht klar, dass es um die geht, die gern Merkels Sessel beerben würde?
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Unwetter-Katastrophe im Westen Deutschlands Juli 2021
Und diese naturfarbene Dame, die bezüglich der Aufstellung der Landesliste Saarland die Demokratie mal eben aushebelt, nutzt die Katastrophe, um kluge Sprüche zu klopfen, also auch Wahlkampf. Da fehlt es deutlich an Substanz. Offenbar sieht das Wählervolk dies auch und die Umfragewerte sind entsprechend.
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Münsteraner Saab Meeting 25.7.2021
Auf einen Flyer gehört grundsätzlich eine Kontaktadresse, evtl. mit Tel. + E-mail. Die dort angegebene Adresse ist ja wohl der Treffpunkt. Wenn ich nicht weiß, mit wem ich es zu tun habe, fahre ich auch nicht hin. Immerhin könnte man ja Fragen haben. Entweder ist das nur dilettantisch, könnte aber auch unseriös sein. Damit will ich nichts unterstellen, kann mir aber auch keine Meinung bilden.
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Projekt: Treffen im Innviertel
Wir sind zurück, alles prima. Mit dem Wetter hatten wir Glück, die Gewitter waren manchmal in der Nähe, aber nicht über uns. Gestern bei der Rückfahrt war die Salzach schon kurz davor, über die Ufer zu treten. Das Timing hat also gepasst. Die Unterkunft war nett und der Besuch des Automuseums hat sich auch gelohnt. Ich hatte exakt 1.700 km verteilt auf die 4 Tage, aber nach 150 km zwei Teilnehmer abgeholt, sodass wir zu dritt in einem Auto unterwegs waren. Ein weiterer Teilnehmer kam mit seiner Frau auch zu diesem Treffpunkt und wir fuhren dann mit 2 Autos zum Ziel. Unterwegs gab es ein Mittagessen in einer Klosterschenke. Weitere Teilnehmer kamen aus anderen Richtungen und alle 6 verfügbaren Zimmer waren belegt. Burghausen ist sehr interessant und überall gab es sehr gutes Essen. Es waren 4 schöne Tage ohne Stress. Leider etwas getrübt durch die Horrornachrichten über die Flutkatastrophe/n. Da diese kleine Tour gut ankam und einige Interessenten keinen Urlaub bekamen, überlege ich, ob man im Oktober (so Corona will) eine Wiederholung anbieten sollte. Man muss abwarten, wie sich alles entwickelt.
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Münsteraner Saab Meeting 25.7.2021
Ich begrüße grundsätzlich jedes Angebot, aber man sollte schon wissen, wer dahinter steht. Der Veranstalter muss mit allen Kontaktdaten erkennbar sein.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Leergewicht 890 kg.
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Jetzt werden wir alle sterben!
Ja, damals wurde der wohl einzigartige Fall als Argument benutzt, als ein Autofahrer im hohen Bogen durch die Frontscheibe flog und direkt in einem Heuhaufen landete. Das sind Wahrscheinlichkeiten! So wie an zwei Wochen hintereinander einen 6er im Lotto oder an nicht exponierter Stelle vom Blitz erschlagen zu werden. So ähnlich sind die Fälle gefährlicher Erkrankungen durch die Impfung zu werten, wenn man die in Relation zu der Gesamtzahl von Impfungen sieht. Übrigens sind verpflichtende Impfungen in vielen Bereichen üblich. Will man in ein tropisches Land reisen, ist das teilweise Vorschrift. Die interessiert unser Grundgesetz nicht die Bohne. Wer nicht geimpft ist, bleibt daheim.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Gib doch einfach mal BMW 3.0 Si ein. Dann bekommst Du die Bilder.
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Jetzt werden wir alle sterben!
Gilt das Grundgesetz nur als Einbahnstraße? Wenn sich jemand nicht impfen lässt aus Feigheit, Bequemlichkeit, wegen Verschwörungstheorien oder was auch immer, dann könnte er ja jemanden anstecken, der auch noch nicht geimpft ist, evtl. weil es noch keine Freigabe gibt (Kinder) oder medizinische Gründe dagegen sprechen. Also wird das von Dir reklamierte Grundgesetz für den Betroffenen außer Kraft gesetzt? Der Pieks steht in keinem Verhältnis zu Intensiv oder gar Tod. Mit Kommunismus habe ich nichts zu tun. Aber es hat möglicherweise mit den Erfahrungen in der Vergangenheit mit dem DDR-Regime zu tun, dass grundsätzlich alles angezweifelt wird, was "von oben" kommt. Deshalb gab es ja auch in den neuen Bundesländern besonders heftige Proteste und Verweigerung.
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Jetzt werden wir alle sterben!
24-jährige Erzieherin wurde infiziert, weil es Familien gibt, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen jegliche Schutzmaßnahmen ignoriert hatten. Also haben deren Kinder das eingeschleppt. Folge: Mehrere Wochen sehr krank, und jetzt (1/2 Jahr später) bei kleinster körperlicher Anstrengung Atemnot und Schwindelgefühl - immer noch. Ob das aufhört, weiß keiner. 2 mal in der Woche beim Arzt für irgendwelche infusionen. Immerhin, Antikörper etwa 10 x so hoch wie sonst üblich. Nur wenn sich das als Langzeitfolgen etabliert, ist das schon schlimm. Alles nur wegen irgendwelcher Ignoranten. Frau Merkel (sollte die sich nicht langsam mal zurückziehen): Mit uns gibt es keine Impfpflicht! Sollte der Staat nicht seine Bürger schützen?
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"König Fußball" regiert mal wieder, ... nicht die Welt, aber die Gemüter...
Zurück nochmal zum Fußball, denn die letzten Beiträge könnte man in den Musikthread auslagern. Gestern gelesen: What is the difference between Lassie and the English football team? Lassie was coming home.
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Jetzt werden wir alle sterben!
Wer sich bewusst nicht impfen lässt, obwohl er es könnte, der gefährdet nicht nur sich, was ja noch akzeptabel wäre, sondern auch andere. Wenn durch Impfgegner andere am Ende auf Intensiv landen oder gar sterben, ist das nicht hinnehmbar. Es wird in vielen anderen Bereichen wegen Sicherheit, Menschenleben usw. ein Riesendrama veranstaltet (vor allem von der Politik), aber hier gilt das nicht? Natürlich gibt es auch Fälle, wo medizinische Gründe gegen eine Impfung sprechen. Darüberhinaus kann durch Verweigerer wieder eine neue Welle kommen, was vor allem Kinder in KiGa und Schule trifft. Letztendlich werden auch neue Mutationen gefördert, gegen die womöglich die bisherigen Impfstoffe nicht helfen. Sollen wir nochmal von ganz vorne anfangen? Es ist nicht hinnehmbar, dass sogar Ärzte und Pflegepersonal ohne Impfung ohnehin geschwächten Patienten zu nahe kommen. In solchen Berufen muss die Impfung verpflichtend sein. Wem das nicht passt, der kann ja kündigen, sollte sich aber auch nicht wundern, wenn er von vielem ausgeschlossen wird. Jemand sagte, dass im Büro gleich drei Verweigerer sitzen. Was sagt der Betriebsrat dazu? Dagegen wäre das verpönte Rauchen am Arbeitsplatz doch geradezu harmlos. Bin übrigens Zeit meines Lebens Nichtraucher. Ist nur ein Beispiel.
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Jetzt werden wir alle sterben!
Es gibt in einigen Ländern schon drastische Maßnahmen wie Entlassung.
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"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
Den Spitznamen hat der Jaguar E gepachtet.
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Jetzt werden wir alle sterben!
Alles nur faule Ausreden. Ich hatte mich beim Hausarzt registrieren lassen, aber auf seine Empfehlung zusätzlich noch im Impfzentrum. Auch wenn die Anmeldung anfangs chaotisch war, die Abwicklung im Impfzentrum war so gut, dass man glaubte, man ist nicht in Deutschland. Selbstverständlich habe ich umgehend meinen Hausarzt informiert. Inzwischen gibt es großen Ärger im Impfzentrum, weil es Hirnamputierte gibt, die einfach wegbleiben, ohne abzusagen. Also bekam meine Frau den Anruf, dass sie sofort die Zweite haben kann. 30 min. später war es erledigt. Ich habe sofort über die Bestätigungsmail den eigentlichen Termin storniert. Das dauert gerade mal ein paar Sekunden, 5 min. später wurde das nochmals bestätigt. Ich frage mich manchmal, sind die Leute egoistisch, gleichgültig, gedankenlos oder einfach nur bescheuert. Ich wäre für eine Impfpflicht in allen relevanten Berufen. Diese Verweigerer gefährden ja nicht nur sich (dann bitteschön), sondern auch Bevölkerungsgruppen, die noch nicht geimpft werden können (Kinder). Im Ernstfall nehmen sie anderen Plätze auf der Intensivstation weg.