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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Ich war zwar bei der Panzerartillerie (155 mm Haubitzen), aber für die Vermessung zuständig. Unsere Abteilung "Richtkreis" sorgte dafür, dass keine Dörfer beschossen wurden. Mit Munition schleppen hatten wir nichts zu tun, durften aber oft zum Manöver anderer Batterien fahren, um die Sache zu kontrollieren. Damals arbeitete man mit dem 400° Kreiselkompass, TPs und Logarithmentafeln. Häufigster Fehler 200° (zivil = 180°) Abweichung, d.h. genau entgegengesetzt. Da hätte es schon Kirchtürme erwischen können. @ Josef: Ja, bitte sagt man nicht. Wird auch in Filmen immer falsch gemacht, von wegen "Bitte kommen". So funken Zivilisten.
  2. Kein Problem, habe es auch so verstanden. Protest ja, aber keine Demos unter den jetzigen Umständen und keine Plattform für Extremisten mal so einfach tolerieren!
  3. Gasmasken habe ich nie angerührt. Während der Grundausbildung war ich im BW-Lazarett und danach bei der Vermessung. Wir haben den sonst üblichen Kram so gut wie nie mitgemacht. Da wir aber sehr gut waren, war unser Batteriechef stolz auf uns und wir hatten dadurch viele Freiheiten. So konnte man wenigstens einen Teil der 18 Monate etwas sinnvoller gestalten.
  4. Ein berühmter Spruch der Generation "geboren vor WK2": Lange Haare - kurzer Verstand! Als ich das "Vergnügen" hatte, bei der Panzerartillerie anzutanzen, hatte ich mir einen Kurzhaarschnitt verpassen lassen und war frisch rasiert. Da es zu jener Zeit den Haarerlass gab, man also die langen Haare unter einem Haarnetz verstecken durfte, habe ich bis kurz vor Ende der Militärzeit weder einen Friseur aufgesucht, noch mich rasiert. Die Typen in der obersten Etage stammten ja allesamt noch aus der Zeit der Wehrmacht und haben sich in der Bundeswehr etabliert. Offenbar dachten die, mit Haarnetz rennt keiner herum. Falsch gedacht! Wir sind ganz bewusst in Uniform und Haarnetz in der Öffentlichkeit herumgelaufen, da das den "heiß geliebten Verein" lächerlich machte. Wir waren ja nicht freiwillig dabei! Kurz vor der Entlassung gab es Urlaub. In Italien hörte ich, dass ein neuer Haarerlass die Haarnetze abschaffte, Bärte verbot und die Haare nicht mehr auf den Ohren aufstehen durften. Also bin ich in Italien zum Friseur gegangen. Der Gag kommt noch. Wieder in der Kaserne, antreten vor dem Block. Der Hauptfeldwebel ließ mich vortreten und sagte: Alle ab zum Friseur. So soll es aussehen! Ich war der einzige mit vorschriftsmäßiger Haartracht. Der Hauptfeldwebel zu mir: Dass ausgerechnet Sie als einziger vorschriftsmäßig sind, ist ein Wunder! Ich: Klar, Herr Hauptfeldwebel! Nächste Woche geht es in die Zivilisation zurück! Anmerkung: Ich war stets auf Kontra und habe jede Lücke in den Vorschriften genutzt. Die waren froh, dass ich nicht auf 24 Monate verlängern wollte.
  5. @ saab-wisher: Hältst Du mich für so bescheuert, im Nachhinein den Veranstalter belangen zu wollen? Da wären eher mal Gespräche mit den Richtern in Bautzen sinnvoll. Auf die Reihenfolge kommt es an: 1. Demo untersagen 2. Bei Nicht-Achtung den Veranstalter wegen Aufruf zum Landfriedensbruch belangen Und "Freie Bürger" habe ich nie als Argument benutzt. Mir ging es immer um die Verhältnismäßigkeit, da vor allen die Grünen das alles politisch instrumentalisieren und ausgerechnet dort ein Tempolimit durchsetzen wollen, wo es kaum Verkehrstote infolge Tempi über 120 gibt. Der alkoholisierte oder unter Drogen stehende Autofahrer wird sich auch von einem Tempolimit nicht beeindrucken lassen. Aber das hat alles nichts mit Corona zu tun. Und, wie gesagt, Du kannst alle Maßnahmen für Quatsch halten, das Recht hat jeder. Aber man darf nicht bestehende Regeln eigenmächtig außer Kraft setzen. Dies taten die meisten dieser Demonstranten.
  6. Hat jemand gestern stern-TV gesehen? Da wurde den Demoteilnehmern konkrete Fragen gestellt. Die gemäßigten antworteten mit Phrasen (im Prinzip dummes Zeug). Haben die eine Gehirnwäsche bekommen oder fehlt denen dieses wichtige Organ fast ganz? Die Gruppe derer, die solche Demos unterwandert, hat nur wüste Beschimpfungen auf Lager, unterste Schublade und war durchaus auch gewaltbereit. Was das alles noch mit dem vorgegebenen Anliegen der Querdenker zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
  7. Mit solchem Blödsinn disqualifizierst Du Dich selbst. Ich habe immer betont, dass mir ein Tempolimit auf Autobahnen ziemlich egal ist, da ich ohnehin kaum Autobahnen benutze und auf den wenigen fast immer 120 ist. Meine Kritik ging dahin, dass die Verkehrstoten an ganz anderen Orten sterben und selbst die auf der Autobahn kaum bei Tempi über 120 km/h, z.B. Lkw in Stauende oder etwas zu schnell in Baustellen, Nebel, Alkohol, Drogen, Geisterfahrer. Da könnte ich auch sagen, schaffe Deine Autos ab, wenn es Dir um "diese" Menschenleben geht. Also bitte keine Aussagen verdrehen! Ich habe nicht zu Gewalt aufgerufen. Die Gewalt geht von jenen aus, die Du verteidigst. Aber es muss möglich sein, diese Gewalt mit angemessenen Mitteln einzudämmen, zum Schutz der ganzen Bevölkerung. Es darf auch jeder sich als mündiger Bürger verstehen und seine Meinung sagen. Es ist aber ein Unterschied, dies in normalen Zeiten in Demos darzulegen oder in einer Pandemie, wo alle Maßnahmen hierdurch sabotiert werden und berufsmäßige Randalierer mit auf den Plan rufen. Wenn Deine Meinung ist, alle Maßnahmen seien Unsinn, dann frage ich Dich, ob Du da nicht den Besserwisser spielst. Wo ist da Deine Qualifikation, um das zu beurteilen. Wenn Du ein Patentrezept hast, wende Dich an die richtigen Stellen. Ich habe auch nie behauptet, alles besser zu wissen. Aber wer sich in der aktuellen Lage über alles hinwegsetzt, wie diese Demonstranten, sollte mit Konsequenzen rechnen dürfen. Und wer dazu aufruft, sollte wegen Landfriedensbruch angeklagt werden. Wie Du selbst sagst, hast Du akzeptiert, dass Verkehrsregeln auch dann eingehalten werden müssen, wenn man sie nicht versteht. Und wenn einem die aktuelle demokratisch gewählte Regierung nicht passt, so muss man dennoch die Regeln einhalten und kann bei der nächsten Wahl seine Stimme anderen geben. Aber Demokratie nur so weit, wie es in den Kram passt, gibt es nicht.
  8. Ich bin weder Arzt noch Virologe, muss also vertrauen, dass unsere Regierung mit ihren Beratern den bestmöglichen Kompromiss findet, damit die Pandemie eingedämmt wird, aber das System nicht komplett zusammenbricht. Wie schon erwähnt, ist diese Corona-Pandemie absolutes Neuland und man kann nicht erwarten, dass sofort Patentlösungen zur Verfügung stehen. Ein Impfstoff ist kurz vor der Zulassung und es ist bereits eine Riesenmenge vorbestellt. Es gibt also das berühmte Licht am Ende des Tunnels. Es ist leicht, als Laie der Regierung schlechtes Management vorzuwerfen. Wer "bessere" Ideen hat, kann dennoch kaum beweisen, dass die wirklich besser sind. Das erinnert etwas an die 80 Millionen Fußball-Bundestrainer Hier geht es aber darum, dass ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung ganz bewusst auf Demos geht, um gegen die angeblich eingeschränkte Freiheit, die Abschaffung gewisser Grundrechte usw. zu demonstrieren. Diese Demos sind absolut nicht gewaltfrei, sondern üben schon mal indirekt Gewalt gegen den Rest der Bevölkerung aus, da absichtlich alle Schutzmaßnahmen ignoriert werden und somit Gefahren für Gesundheit und Leben anderer billigend in Kauf genommen wird. Will die Polizei dann eine solche Demo auflösen oder zumindest verlangen, dass Masken getragen werden, fliegen Steine, Molotowcocktails, werden Polizisten angespuckt und in Schlägereien verwickelt. Aber nun schreit der Pöbel, dass ihm Gewalt angetan würde. Da sind Wasserwerfer nun wirklich eine harmlose Variante. Es gibt Staaten, wo gegen solche Leute mit scharfer Munition vorgegangen wird. Deshalb sollte man schon frühzeitig eingreifen, um keine bürgerkriegsähnlichen Zustände zu provozieren. Da sollten auch mal gewisse Richter ins Grübeln kommen. Es ist doch so, dass diese Chaoten für sich in Anspruch nehmen, gegen jedes Recht beliebig verstoßen zu können, aber sofort laut schreien und auf ihre Rechte pochen, sobald sie Gegenwind bekommen. Wer sich außerhalb des Rechts stellt, muss auch hinnehmen, dass im Rahmen der Verhältnismäßigkeit eine gewisse Gewalt ausgeübt wird. Wer gern mal den Unterschied erleben will, soll gefälligst nach Nordkorea reisen und dort demonstrieren! Die Motivation der einzelnen Teilnehmer mag unterschiedlich sein: Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker oder Leute, die auf das Grundgesetz pochen und denen die besondere Situation sch...egal ist. Dazu Rechtsradikale, die die gute Gelegenheit nutzen, um auch präsent zu sein und in diesem besonderen Fall Linksextremisten, die eine neue Chance sehen, das böse kapitalistische System zu schwächen, aber oft genau durch dieses System Sozialhilfe kassieren. Dazu Leute, die immer noch der "tollen" DDR hinterher heulen, weil da ja alles besser war und nun glauben, dass die Regierungen dieser Welt Corona erfunden haben, um neue Diktaturen einzuführen. Da sind so viele Irre unterwegs, dass wir nicht genug Anstalten hierfür haben. Abgesehen davon, fast die gesamte Bevölkerung muss Opfer bringen, es gibt Kurzarbeit, Homeoffice, Jobverlust, Pleiten kleiner und mittlerer Unternehmen, große Einschränkungen im persönlichen Bereich. Man kann Verwandte nicht im Krankenhaus besuchen, Schüler und Kleinkinder könnten demnächst wieder zu Hause sein und die Eltern werden zusätzlich überfordert. All diesen Leuten gegenüber ist es der Gipfel der Frechheit, überhaupt solche Demos anzuzetteln. Der Staat muss an die finanziellen Grenzen gehen, um die Wirtschaft zu retten. Da ist es sicher ganz übel, wenn viel Geld für Einsätze bei Demos ausgegeben werden muss. Wo bleibt denn die Solidarität dieser Chaoten gegenüber dem Rest der Menschheit? Ich wäre sehr dafür, dass man JETZT gesetzlich regelt, dass Demos während der Pandemie verboten werden. Und die Rädelsführer sollten wegen Landfriedensbruch eingelocht werden. Das ist meine Meinung. Ich sehe mich politisch absolut in der Mitte und habe weder für rechte noch linke Flügel auch nur die geringste Sympathie. Aber angesichts der Ausschreitungen sollte man aufpassen, dass nicht - wie schon einmal - jemand kommt, der "für Ordnung" sorgen will.
  9. Ich habe nur auf "Deine" Esken reagiert, nichts zur Polizei geschrieben. ?????????????
  10. Wir haben eine Art Notstand, was wohl nur Anhänger von Trumpeln bestreiten. Also muss gehandelt werden. Dass unsere Regierung das auch nicht perfekt hinbekommt, ist verzeihlich, da es erst jetzt so langsam Medikamente und Impfstoffe geben wird. Trotzdem sollte man anerkennen, dass wir in Deutschland gemessen an den über 80 Mio. sehr viel besser da stehen als die meisten anderen Länder. Soo falsch können die Maßnahmen ja nicht sein und sie würden noch besser greifen, wenn nicht einige meinen, sie müssten sie torpedieren. Ob nun Diskussionen tolerierbar sind, hängt von der Brisanz und dem Zeitdruck ab.
  11. Da wollte ich gestern schon darauf antworten, aber ein großflächiger Stromausfall legte Müllheim und Umgebung lahm, sogar die Kaserne war ohne Strom. Warum, weiß man noch nicht. Was die Esken von sich gibt, ist doch völlig irrelevant. Hauptsache mal wieder in Erscheinung treten. Nach der nächsten Wahl sind die bestenfalls noch 4. Kraft. Es ist aber völliger Quatsch, das Demonstrationsrecht irgendwie zu beschneiden. Aber es muss möglich sein, eine Demo zu verbieten oder wenigstens an einen Ort zu dirigieren, wo wenig Schaden entsteht. Dass die Querdenker das Angebot der Stadt ausschlugen, zeigt doch, dass sie sehr wohl auf Randale aus sind, da nur so längere Berichte im TV zu erwarten sind. Was Akzeptanz und Sinnhaftigkeit angeht: Die sog. Staatsmacht ist verpflichtet, mit Hilfe von Experten die bestmöglichen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung zu ergreifen. Man muss aber selbst Experten zugestehen, dass eine völlig neue Pandemie nicht routinemäßig abgehandelt wird. Bestenfalls kann man bemängeln, dass der Staat es versäumt hat, für solche Fälle (ob Pandemie oder terroristischer Anschlag) die Zuständigkeiten eindeutig zu regeln. Damit könnte man ein Kompetenzgerangel zwischen Bund, Ländern und Justiz vermeiden. Unglaubwürdig sind nicht die Maßnahmen, sondern die unterschiedliche Auslegung durch "Landesfürsten". Das kann das Volk nicht verstehen. Es dürften weniger als 1% der Bevölkerung in der Lage sein, die Richtigkeit der Maßnahmen fachlich zu beurteilen. Deshalb muss man den Leuten vertrauen und etwaige Fehler auch hinnehmen. Nun sind solche Maßnahmen beschlossen und wir müssen sie akzeptieren, auch wenn es unbequem sein mag. Der Vergleich mit den Verkehrsregeln ist da in dieser Hinsicht richtig. Auch wenn mir das Recht-vor-Links an einer Kreuzung unsinnig erscheint, ignoriere ich es, dann kann es einen Unfall geben und ich muss dafür gerade stehen. So kann ich die Corona-Regeln für Blödsinn halten, aber ich muss sie respektieren. Was da einige versuchen, geht in Richtung Anarchie, wie es die RAF und andere schon mal angestrebt hatten. Es ist offensichtlich, dass viele Mitläufer das nicht erkennen. Insofern darf man sie schon als Ignoranten bezeichnen. Der Vergleich mit der Feuerwehr (danke Transalpler) passt genau. Wenn es brennt, muss man systematisch löschen, kann keine Diskussionen zulassen. Einer muss das Ganze dirigieren. Im Falle Corona ist es die Regierung in Zusammenarbeit mit den Experten.
  12. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    In einer Firma, in der ich um 1970 tätig war, hatte ein Chef einen frühen Ro 80 und nie Probleme. Der andere hatte auch einen, der fast jeden 2. Tag irgendetwas hatte. Also weg mit der Karre und das allerletzte Modell gekauft. Mit dem vollgetankten Auto vom Tegernsee nach München gefahren und der Tank war leer. Komisch. Also vollgetankt und zurück gefahren, wieder Tank leer. Aus dem Auspuff kamen Stichflammen. Die Werkstatt war ratlos. Der Kundendienstingenieur schaute kurz und sagte: Motor tauschen. Man suchte nicht mal nach dem Fehler. Mit dem 2. Motor lief die Kiste dann gut. Leider hatte Volkswagen schon den Audi 100 in der Pipeline, der gegen den RO 80 ziemlich langweilig aussah. Aber es war bereits beschlossen, dass der RO 80 sterben soll. Als NSU den kleinen Bruder vorstellte, gab es massenhaft Blankobestellungen. Aber bevor man produzieren konnte, übernahm VW und brachte den als K 70. Da war es vorbei mit den Vorbestellungen. Wer einen NSU fahren wollte, konnte das VW-Zeichen nicht akzeptieren.
  13. Den Stiefel ziehe ich mir nicht an! Ich bin "freischaffender Rentner" und habe mein Leben lang gearbeitet. Mein Steuerberater fragte mich, ob er für mich staatliche Hilfe beantragen soll, da es ja einen monatelangen Stillstand gab. Ich habe verzichtet, weil ich trotzdem über die Runden komme, andere es nötiger brauchen. Meine drastische Kritik geht an jene, die sich in einer Ausnahmesituation asozial verhalten. Ob aus Dummheit, Trumpismus oder was auch immer, es ist mir unverständlich. Das fordere ich doch nicht, aber es könnte ja passieren, wenn sonst nichts mehr hilft. In Italien patroullieren jetzt schon Sicherheitskräfte, um Maskenverweigerer zur Einsicht zu bringen. Übrigens, wer aktuell mit finanziellen Einbußen zu kämpfen hat, reist bestimmt nicht quer durch Deutschland. Aber es gibt ja eine Anzahl "hauptberuflicher" Randalierer. Wer sich ohne böse Hintergedanken solchen Demos anschließt ist bestenfalls hochgradig naiv.
  14. Es geht doch nicht um "normale" Demos, sondern um solche in einer Ausnahmesituation, die durch eine Pandemie hervorgerufen wurde, die noch niemand so richtig einschätzen kann. Die Akzeptanz bei der Bevölkerung ist riesengroß, obwohl nicht jeder alles versteht und natürlich unter diesen Bedingungen auch Fehler passieren. Es ist aber geradezu der Hohn gegenüber all den Betroffenen dieser Maßnahmen, dass sich ein paar Vollidioten und Verschwörungstheoretiker mit rechts- und linksradikalem Gesindel zusammenfinden, um für die angeblich "abgeschaffte" Freiheit zu demonstrieren. Soll keiner behaupten, dass es nicht zu 100% sicher ist, dass solche Chaoten hinzukommen. Genau diese Typen könnten dafür sorgen, dass die Einschränkungen noch viel länger dauern als notwendig. Das Personal im Gesundheitswesen und jeder Unternehmer sowie Mitarbeiter im Homeoffice, Kurzarbeiter oder gerade arbeitslos Gewordene bringen große Opfer. Warum? Weil es unvermeidbar ist! Aber solche Demofuzzies ignorieren das, wobei man durchaus argwöhnen kann, dass da sehr viele Sozialschmarotzer darunter sind. Wer sonst hat Zeit, um durch die Republik zu reisen, um Randale zu machen. Wenn die Pandemie außer Kontrolle gerät, dann könnte sogar der Ausnahmezustand verhängt werden. Dann ist das Geschrei groß. Unser jüngstes Familienmitglied ist am Samstag 5 Jahre alt geworden. Statt Geburtstagsfeier haben wir die Geschenke vor der Tür abgeladen und mit ein paar Metern Abstand gratuliert. Das ist schon heftig, zumal ein Fünfjähriger das wirklich noch nicht verstehen kann. Gerade deshalb bekomme ich eine richtige Wut auf solche Ignoranten.
  15. Ich hatte vor Jahren mal geplant, an einem Wochenende eine Ausstellung für italienische Fahrzeuge zu organisieren. Von Motorrädern über Autos bis zum Lamborghini-Traktor wäre alles dabei gewesen. Nachdem ich aber hörte, welche völlig unkalkulierbaren Kosten auf mich hätten zukommen können, habe ich verzichtet. Obwohl das Event für die Gemeinde sicher wertvoll gewesen wäre, hätte ich für alle möglichen Schäden durch Besucher zahlen müssen. Dazu wären Absperrungen für Parkplätze, Tempolimit- Schilder im direkten Bereich, Polizeieinsätze für Verkehrsregelung in Rechnung gestellt worden. Für den riesigen Parkplatz vor der "Stadthalle" wäre Miete berechnet worden und nach der Veranstaltung hätte ich den Platz reinigen dürfen. Die Halle selbst hätte nicht benutzt werden dürfen, da der Hallenboden zu empfindlich wäre. Ich will damit nur sagen, dass jeder seriöse Veranstalter zahlen muss und für irgendwelche Chaoten haften darf, aber wenn es um die Demonstrationsfreiheit geht, werden diese Möchtegernrevoluzzer nicht zur Kasse gebeten. Dabei ist die Chance, dass Randalierer auf einer Ausstellung auftauchen eher gering. Bei Demos dagegen wäre es schon ein Wunder, wenn es keine Ausschreitungen gäbe.
  16. Solchen Typen sollte man doch juristisch beikommen können. Diese Aktionen haben nichts mit Demokratie zu tun, sind eher Aufruf zum Landfriedensbruch einhergehend mit "billigend inkaufnehmen" von Körperverletzung bis hin zu Körperverletzung mit Todesfolge. Wer sich in einer solchen Situation zu solchem Handeln hinreißen lässt, sollte mit ernsthaften Konsequenzen rechnen dürfen, z.B. mit gesiebter Luft - ganz ohne Maske Der Aufruf des Veranstalters Masken zu tragen und sich friedlich zu verhalten, hat für mich reinen Alibicharakter. Ein guter Anfang wäre, solchen Aufrührern die Kosten für entstandene Schäden und Polizeieinsätze zu berechnen. Abgesehen davon sollten Richter, die bei aller Treue zum Wortlaut der Gesetze nicht kapieren, dass es besondere Situationen gibt, besser in den vorzeitigen Ruhestand versetzt werden. Wie weltfremd kann man sein?
  17. Der gemeine Politiker ist quasi ein Fachidiot. Er hat wenig Ahnung von der Materie (Ausnahmen mag es geben). Trotzdem darf er der Industrie vorschreiben, wie sie bestimmte Ziele zu erreichen haben. Es würde vollkommen reichen, wenn Grenzwerte vorgegeben würden, aber man es den Experten überlässt, wie sie diese umsetzen. Damit meine ich natürlich nicht die Betrügereien diverser Hersteller. Gerade aber überzogene Forderungen haben wohl die Kreativität einiger Ingenieure angeregt. Es hilft aber wenig unserem Klima, wenn der CO2-Ausstoß nur vom Auto weg verlagert wird. Statt E-Autos zu pushen, hätte man zunächst für die Infrastruktur und sauberen Strom sorgen müssen. Auch hätte man ein standardisiertes Laden vorschreiben können. Übrigens, der Titel des Threads geht auf ein Märchen zurück. Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen. Absicht?
  18. Gerade gelesen: neuer Höchststand über 21.500.
  19. Wenn die Art der Ermittlung nicht wirklich plausibel ist, so kann man das als Laie nicht nachvollziehen. Logisch wäre doch, dass der R-Wert über 1 ist, wenn die Infektionszahlen steigen.
  20. Manchmal wäre es aber auch gut, die publizierten Zahlen klar und deutlich zu erklären. Nicht jeder ist Mediziner und viele Leute haben echt andere Sorgen und können sich nicht permanent mit der Geschichte auseinandersetzen. Also hört man in den Nachrichten x Neuinfektionen und Y Intensivpatienten und Z Tote. Man versteht auch, dass die Kapazität der Intensivbetten begrenzt ist, aber noch schlimmer, dass es an Personal fehlt. Zumal ja das Personal selbst ein hohes Risiko eingeht, sich anzustecken und auszufallen. So würde mich mal interessieren: Noch vor ein paar Monaten sprachen Merkel & Co davon, dass der Reproduktionsfaktor unter 1 gedrückt werden muss, also ein Infizierter weniger als einen anderen ansteckt. Damals war er mal etwas drüber, dann wieder drunter. Aber die Zahl der Neuinfektionen war weit von den heutigen entfernt. Nun hatten wir gerade knapp 20.000 und trotzdem soll der R-Faktor eher noch niedriger sein als damals. ??? Kann das jemand so erklären, dass es ein Laie versteht?
  21. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Nach mehrere Monate dauerndem Umbau ist unsere bft-Tankstelle wieder geöffnet. Aktuell Super 95 für 1.149. So billig war es schon ewig nicht mehr. Schöner Nebeneffekt, sie liegt für mich auch noch am nächsten.
  22. Und ich habe keine Lust, mir extra ein Smartphone anzuschaffen, nur um "Tanken" zu können. Ich brauche nämlich kein Handy, auch wenn das manche Leute nicht verstehen können. Ich zahle an der Tankstelle je nach Lust und Laune bar, mit BankCard oder MasterCard. Ich kenne aber Leute, die Kreditkarten ablehnen. Für die ist dann E auch außen vor? Man muss ja heutzutage alles hinterfragen. Wer hat etwas zu verschenken? Keiner! Also muss ja für eine Firma irgendein Nutzen dahinterstecken, wenn Energie kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Das kann eigentlich nur über die Daten gehen. Etwas anderes ist es, wenn eine Firma ihren Mitarbeitern eine kostenlose Lademöglichkeit anbietet. Aber da warte ich nur darauf, dass der Fiskus hier eine Möglichkeit sieht, dies als geldwerten Vorteil zu deklarieren und den Arbeitnehmer zu belasten.
  23. Wobei Radfahrer aber mehr Viren in die Gegend pusten als Autofahrer im geschlossenen Fahrzeug.
  24. Abgesehen von Corona, die Steiermark ist immer eine Reise wert. Tolle Landschaft, auch abwechslungsreich, Kultur, gute Küche, Weine usw. Was (mir nicht) fehlt, sind ballermannähnliche Touristenorte, zum Glück! Interessant auch das Preisgefälle innerhalb Österreichs. Wien und Umgebung sind da im Vergleich ein teures Pflaster!

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