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LCV

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  1. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Klar doch, immer sonntags um Mitternacht leer von Südbaden nach Italien (der Gotthard-Straßentunnel war noch nicht fertig). Im Winter musste man den Verkehrsfunk drin haben, falls die in Thusis die Zufahrt sperren. Dann gleich zum Gotthard auf die Eisenbahnverladung. Wenn man erst in Thusis steht, muss man wieder zurück und fährt ca. 100 km Umweg. Man musste sich durch Zürich hindurchquälen (nachts ging es aber gut) und dann über Walensee, Thusis zum Bernardino. Morgens in Milano beim Lieferanten Auto beladen, dann zum Zollhof in Chiasso. Die Italiener machten die Plomben ans Auto, dann musste man warten, bis die Schweizer ihre Mittagspause beendet hatten und ihre eigenen Plomben dranfummelten. Endlich gegen 16.00 Uhr ging es heimwärts. Um ewige Warterei beim deutschen Zollamt zu vermeiden (reine Schikane und eigentlich nur für Statistik, die aber die deutsche Spedition ohnehin machen musste), lieber unterwegs zu Abend essen und kurz nach 21.00 Uhr an der Grenze ankommen. Nun hatte das Zollamt zu und man musste 12 Franken Spätabfertigungsgebühr zahlen, konnte aber 5 min. später weiterfahren. 22.00 Uhr wieder daheim.
  2. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Eines meiner Lieblingsautos war ein Bedford 2.3 Ltr. Benziner mit 80 PS. Ich habe damit Autoteile aus Italien importiert und gegenüber Transit und VW-Bus hatte der Bedford eine höhere Zuladung (1140 kg) und lief vollbeladen den Bernardino-Pass hinauf, als wäre er leer, nur lag er mit Gewicht viel besser. Wenn ein Transit auf der Ebene noch mithalten konnte, so verhungerte der an der ersten Autobahnsteigung. Ich habe keine Ahnung, wie die das geschafft haben, dass der Bedford bergauf mit Gewicht so schnell war, mit nur 80 PS. Ich habe spaßeshalber mal den gesamten Bernardino nordwärts bis zum Tunnel vollbeladen im 5. Gang gefahren, ohne einmal zurückzuschalten. Ein Opel Rekord 2.0 Einspritzer mit 110 PS mit 4 Personen und Gepäck konnte da am Berg nicht mithalten. Das war Mitte der 70er Jahre.
  3. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Sehr schön, danke.
  4. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Unser Y hatte sogar einen richtigen Motor:1242 cm³, 44 kW, 160 km/h. War aber auch schwarz. Haben die da einen Mofa-Motor eingebaut?
  5. Das passt ja in den anderen Thread. Fahre mit den Öffis und Du kriegst Corona In Japan gab es ja einen Toyota Corona. Soll für die Marke atypisch miserabel gewesen sein. Aber ich sehe es so, dass ALLE Medien das aufbauschen und nur Einschaltquoten bzw. Auflagen oder Clicks im Auge haben. ARD und ZDF setzen noch einen drauf und bringen ständig Specials/Brennpunkte usw. und schmeißen das Programm über den Haufen. Nur dass in diesen Sendungen keine zusätzliche Info zu den Beiträgen in Tagesschau/heute vermittelt wird. Nur noch einmal alles "wiedergekäut". Langsam unterscheiden die sich kaum noch von Bild, Blick und Kronenzeitung.
  6. Vor Jahren habe ich einen Roman gelesen, wo es um Krankenhauskeime ging (MRSA oder ähnlich) und alle Staaten die Grenzen dichtmachten, eine Elite in den USA sich in einem bewachten Camp von der Außenwelt abschottete. Leider kann ich mich an Autor und Titel nicht erinnern. Ich lese hunderte von Büchern und konzentriere mich auf den Inhalt. Aber das Szenario passt gut zu dieser aktuellen Panikmache. Abgesehen davon ist der Verlauf der Krankheit meistens harmlos. Nur wer ohnehin schon an diversen anderen Problemen leidet, könnte daran sterben. Hier wird wohl vor allem seitens der Medien ein Spektakel veranstaltet, das Einschaltquoten generieren soll. Die Gefahr, dass Hausfrauen von der Leiter fallen, ist vermutlich viel größer. Und an Krankenhauskeimen zu sterben auch. Da spricht man von jährlich vielen tausend Fällen, wobei man nicht genau weiß, wieviel noch vertuscht wird.
  7. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die Restaurierung eines ehemaligen Mainstream-Autos kann nur mit Idealismus erklärt werden. Der Aufwand ist kaum kleiner als bei Objekten mit deutlich höherem Gegenwert. Meistens spielen persönliche Gründe eine Rolle. Hätte ich Platz und Zeit, würde ich mir aus Spaß auch mein allererstes Auto, einen Renault 4 der ersten Serie zulegen. Aber sicher nicht solche Riesentouren unternehmen wie damals. Mit dem Auto bin ich ganz frech vor das Werkstor in Sant'Agata Bolognese gefahren und fragte nach einer Werksbesichtigung. Der Pförtner ließ erkennen, dass er mich für verrückt hält. Aber zu meinem Glück kam gerade in diesem Moment Ferruccio Lamborghini ans Tor gefahren und wollte wissen, was ich will. Zum Ärger des Pförtners ließ er eine Angestellte kommen, die sehr gut deutsch sprach und ich bekam meine Führung. Durfte sogar in bestimmten Bereichen fotografieren, u.a. den allerersten Prototypen, der unter einer Haube in einer Ecke stand. Jahre später wurde der restauriert, nachdem man das Problem mit dem Platz für den Motor gelöst hatte. Die Karosserie und der Motor wurden an verschiedenen Orten gebaut und in letzter Minute vor dem Autosalon stellte man fest, dass der Motor nicht hineinpasst. So füllte man den Motorraum mit Gewichten und stellte den Motor auf einer Säule neben das Auto. Mit Autos aus dem Volkswagenkonzern konnte ich noch nie etwas anfangen, evtl. Karmann Ghia Cabrio ausgenommen. Und die diversen Massenprodukte von Opel, Ford usw. haben mich damals nicht angesprochen, heute auch nicht. Bei V o l v o waren P1800 und Amazon interessant, aber das folgende Schuhkartondesign konnte mich auch nicht begeistern. Ich gebe zu, dass ich auch nicht jeden SAAB haben möchte. Meine Vorliebe gilt dem 99 Turbo (nicht Fließheck) und dem 9000 CS/CSE. Ansonsten gefallen mir Alfa Giulietta/Giulia Spider, Alfa Bertone 2000 GTV (Alfetta aber schon nicht mehr), einige Lancia (Aurelia Spider, 2000 Boxer Berlina + HF, Hyena). Im absoluten Supersportwagenbereich (auch trotz diverser technischer Unzulänglichkeiten): Bizzarini 5300 GT, Maserati Bora, Maserati Sebring, Lamborghini Miura, Aston Martin Zagato (der alte), ISO Grifo 7litri, De Tomaso Mangusta, Jaguar XK 150, BMW 507, 3.0 CSi. Ferrari eher nicht. Von Bertone gab es ein schönes Einzelstück, aber da kommt man eh nicht dran. Das sind aber alles Autos, die nur dem Hobby dienen und einen zweifelhaften Nutzwert haben (Spaß mal ausgenommen).
  8. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Meinst Du den V o l v o / Daf oder den EMW ? In so einem EMW habe ich im Alter von 7 oder 8 eine Probefahrt mitgemacht. Mein Vater hatte unseren Ford Taunus Bj. 1948 verkauft (De Luxe mit Fischsilberlackierung, Vorläufer von Metallic mit echten Fischschuppen im Lack) und suchte einen Ersatz. Innerhalb weniger Tage wurden ein DKW Meisterklasse (zu klein), ein Wanderer (zu alt) und eben der EMW 340 probiert. Aber der wurde es auch nicht, da ein BMW 326 mit 2 Ltr. R6 Motor, Bj. 1939 angeboten wurde. Zweifarblackierung weinrot/schwarz. Der fühlte sich solider an und den hatten wir etwa 2 Jahre, bis ihn ein 1953er Opel Kapitän ersetzte. Farbe mittelgrau, Dach elfenbein. "Selbstmördertüren". War zu der Zeit vom Prestige über Mercedes. Kann man sich heute kaum noch vorstellen.
  9. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Im letzten Sommer stand einer beim Ford-Händler hier in Südbaden. Emblem weiß-rot. Hieß der nicht Typ 340?
  10. Ich lasse mich nicht verrückt machen. Ich kaufe immer für eine Woche ein und spare damit Zeit und Sprit. Die "Hamster" sorgen vielleicht für kurzfristige Engpässe, aber sobald diese Spinner ihr Lager gefüllt haben, normalisiert sich das wieder alles.
  11. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es gab bei De Tomaso auch Diagonalreifen, weil es keinen Anbieter von Gürtelreifen in der geforderten Größe gab. Quelle: auto motor und sport Nr. 18/1974 Test De Tomaso Pantera
  12. LCV hat auf Kuhno's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Unsere Boxer hatten ein Fabrikgelände von ca. 10.000 m² zu bewachen. Die sind Sommer wie Winter draußen gewesen und waren selbst bei tiefen Minusgraden nicht in die Wohnung zu kriegen. Eine geräumige Hundehütte mit einer Infrarotlampe war vollkommen ausreichend. In ein Auto waren sie nicht zu bringen. Eine Fahrt zum Tierarzt war eine Riesenaktion. Aber wenn sie sahen, dass Koffer eingeladen wurden, zack saßen sie im Auto und wollten nicht mehr raus. Allein in den Urlaub fahren, nee. Da mussten sie dabei sein. Für Tierarztfahrten wurde dann einfach ein Koffer zum Auto getragen ...
  13. So etwas wie "FSK" ?
  14. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @ Kuhno: Ich glaube aber, Du warst nicht gemeint.
  15. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Davon haben wir einige im Club. Die Preise gehen aber langsam durch die Decke. Flaminia Zagato Sport mit 2.5 Ltr. und gerundetem Heck, Supersport mit 2.8 3c / 152 PS, abgehacktes Heck. Man sollte diese 152 PS nicht mit heutigen Leistungszahlen vergleichen. Das Auto ist auch heute noch (außer Autobahn) ziemlich gut dabei.
  16. Ok, mir scheint aber, dass die Verkehrsplaner auch nicht immer nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten arbeiten. Wenn es um Schadstoffe geht, wäre ein gleichmäßiger Verkehrsfluss sinnvoll. So sind die meisten 30er Zonen durch die Rechts-vor-links-Vorschrift kontraproduktiv. In Freiburg hat man die West-Ost-Achse mit Tempo 30-Abschnitten versehen, was Staus hervorruft. Die Nord-Süd-Achse ist dafür komplizierter, kann aber wenigstens über die Autobahn umgangen werden. Da man aber beide Hauptdurchgangsstraßen als Umweltzone ausgewiesen hat, kann man nur mit Grüner Plakette durchfahren. Wer von der Autobahn zum Schwarzwald (Titisee usw.) oder zur Autobahn Stuttgart - Singen fahren möchte, wird ohne Grüne Plakette zu Riesenumwegen gezwungen. Der produziert dann natürlich sehr viel mehr Schadstoffe und die Großstadt halst den Dörfern zusätzlichen Verkehr auf. In Freiburg herrscht noch das Erbe des vorherigen Bürgermeisters vor, nämlich hinter "jedem Baum" einen Starenkasten zu verstecken. Und angeblich wegen Lärmschutz ist fast die ganze Stadt von 22 - 6 Uhr Zone 30. Hauptanliegen einer Stadt sollte sein, Durchgangsverkehr zu vermeiden und den dennoch auftretenden so zügig wie möglich wieder hinaus zu bringen. Nun kann man davon ausgehen, dass eine Großstadt über einige Experten verfügt. Aber wer stellt die Schilder in Dörfern auf? Steigerung noch, die teilweise total abwegige Beschilderung von Baustellen, Aufhebung des Limits fehlt sogar fast immer. Auch eine Möglichkeit, ganz legal Radar einzusetzen. War nicht aufgehoben, gilt also bis zur nächsten Kreuzung, Einmündung oder Ortsschild. Ich habe den Eindruck, dass den Verantwortlichen das Ziel "Weniger Verkehrstote" und Klima völlig egal ist, aber die Möglichkeiten zur Abzocke durch Radarfallen im Vordergrund stehen. Deshalb sind solche an echt gefährlichen Stellen nicht zu finden, da hier die "Fangquote" den Aufwand nicht lohnt. Nein, die stehen an freien und ungefährlichen Ausfahrtsstraßen, wobei die Ortsende-Schilder immer mal wieder weiter nach draußen versetzt werden. Rein gefühlsmäßig ist man schon längst aus dem Ort heraus, aber da steht der Blitzer. Da geht es nicht um Verkehrssicherheit, eher um Wegelagerei. Was ich bei meiner Aufzählung von Unfallursachen ganz vergessen habe: Nicht angepasste Geschwindigkeit. Als ich noch bis zu 100.000 km pro Jahr gefahren bin, konnte ich ständig beobachten, dass Schnee und Glatteis von vielen ignoriert wurde. Ebenso der Wolkenbruch mit einhergehendem Aquaplaning. Vor allem Autos mit Hinterradantrieb reißen mit den Vorderrädern den Wasserfilm auf und können mehr Vortrieb mit den Hinterrädern erzeugen. Bei Frontantrieb drehen die Vorderräder dagegen ab und zu durch, letzte Warnung sozusagen. Wenn man dann plötzlich bremsen muss, ist man möglicherweise zu schnell. Noch schlimmer bei Nebel. Es ist schon vorgekommen, dass 60 km/h mit allergrößter Anspannung gerade noch ok sind. Da rauschen irgendwelche Ignoranten an einem vorbei, als hätten sie volle Sicht. Gegen solche Verhältnisse hilft kein Limit, es sei denn, man installiert wie z.B. nördl. von Frankfurt, diese Brücken mit variabler Anzeige.
  17. Was hier verzapft wird, soll Wissenschaft sein? Statistik könnte man als Wissenschaft sehen, wenn man alle Kriterien aufbröseln würde. Nur ein Beispiel: Also ca. 400 Verkehrstote auf den BAB. Deshalb Tempolimit. Aber auch dieser vergleichsweise niedrige Wert nennt nur die absolute Zahl. Würde es um wirkliche Argumente gehen, dann müsste man aufteilen in Unfälle mit mehr als 130 km/h und solche darunter. Weiter sollten möglichst die Ursachen ermittelt werden. z.B. Smartphone / SMS während der Fahrt Überschreiten der 80 bzw. 60 km/h in Baustellen Totale Übermüdung Alkohol / Drogen im Spiel Ehekrach am Steuer Selbstmörder und Geisterfahrer wegen geistiger Umnachtung Einbremser, die schnelleren Autos absichtlich vor die Nase fahren Lkw mit allen bekannten Problemen Technische Defekte usw. usf. Was bleibt wohl übrig, wenn es um das ideologisch-umkämpfte Tempolimit auf der BAB geht? Statt dessen wird im Gegensatz zu diesen Zahlen von den Ideologen nur die Gesamtzahl aller Toten hochgespielt. Mir geht es nur um "ehrliche Statistik", ein mögliches Tempolimit geht mir persönlich irgendwo vorbei, da ich grundsätzlich Autobahnen meide, seit ich ohne Termindruck unterwegs sein kann. Was bei den jetzt vorgelegten Unfallzahlen auch gern unter den Tisch fällt: Vor vielen Jahren, als es noch um weit über 10.000 Tote p.a. ging, gab es zum einen sehr viel weniger Autos und zum anderen war die durchschnittliche Jahres-km-Leistung der Autofahrer viel geringer. Wenn es den Ideologen wirklich um Tote ginge, würden sie ganz woanders ansetzen. Vor allem im Stadtverkehr, aber auch bei der Sicherheit im Haushalt, der Hygiene in Krankenhäusern usw. Ich hoffe, das war für alle sachlich genug und es fühlt sich niemand angegriffen. Schönes Wochenende Frank
  18. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    ... und der Name war Programm. Sind einige abgebrannt.
  19. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Lancia Thema 3.0 V6, "nur" 171 PS, aber vollkommen ausreichend. Karosserie Giugiaro = zeitlos. Bequem, gutes Fahrwerk, langstreckentauglich. Natürlich kein Auto für Leute, die mit ihrer Karre protzen wollen.
  20. Also jeder, der Blues blöd findet, ist ein ... :biggrin:
  21. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Der Y widerlegte alle Vorurteile gegen italienische Autos. Als Grafiker fand ich das konsequente Design toll, der Nachfolger mit dem Retrogrill wäre mir nie ins Haus gekommen. Unserer hatte 200.000 km und das Riesenpech, dass bei knapp 40°C meine Frau in einen Stau geriet und ausgerechnet da ein Kühlerschlauch platzte. Kopfdichtung und evtl. noch mehr kaputt. Reparatur unrentabel. Da ohnehin ein Fünftürer angedacht war, wurde das Auto ersetzt. In punkto Ersatzteile war der Y auch eine Ausnahme. Da deutlich über 1 Mio. gebaut wurden und vom technisch nahezu identischen Punto noch viel mehr, findet man alles außer Karosserie. Aber da wiederum gibt es viele Gebrauchtteile. Unserer war ein Cosmopolitan, Sonderserie mit nur 600 St. Sitze, Türverkleidungen, Armaturenbrett mit Alcantara, schönes 5-Gang-Getriebe, ABS, Airbags und Klimaanlage auch dabei.
  22. Es gibt aber nicht nur Rambos. Da sind auch Leute sehr unfallgefährdet, weil sie das Hirn nicht einschalten. Letzten Sommer war vor mir eine Frau auf dem Rad in Schlangenlinien unterwegs. Am Lenker links und rechts mehrere Einkaufstüten und ein ca. 2-jähriges Kind in so einem Minikindersattel direkt hinter dem Lenker. All das behinderte die Frau beim Pedale treten, deshalb brauchte sie die ganze Fahrbahn. Dann brachte das Kind einen Fuß in die Speichen und Frau, Kind und Tüten knallten auf den Boden. Zum Glück bei geringer Geschwindigkeit. Wenn in diesem Moment ein Autofahrer an dem Rad vorbei gewollt hätte ... Ich hatte mit Warnblinker abgesichert und den ganzen Krempel in meinen Kofferraum gepackt. Hatte sogar einen Kindersitz und konnte die schnell heimfahren. Da meine Enkeltochter auch gerade in dem Alter war, reagiert man vielleicht sensibler. Aber es bleibt die Gedankenlosigkeit mancher Leute und man wundert sich, dass nicht mehr passiert.
  23. Heute, Zone 30. Ich komme gerade aus einem Laden und schaue zum Glück nach links. Ein ca. 14 Jähriger "Kampfradler" oder einfach Rotzlöffel rast auf dem Gehweg entlang, überholt sozusagen rechts auf dem Gehweg die Autos und zieht ohne Vorwarnung und ohne zu verlangsamen links über einen Zebrastreifen. Der Autofahrer konnte gerade noch bremsen und hat natürlich gehupt. Als Antwort kam der Stinkefinger und dieses A...ch war weg. Ein solches Verhalten kann ich nicht nachvollziehen und denke, es gibt da auch keine Entschuldigung. Hätte er ein Kennzeichen, wäre es möglich, dem Typen mal die Leviten zu lesen und z.B. eine Sperrfrist zu verpassen, dass er den Führerschein erst mit 18 plus Sperrfrist bekommt. Das ist das Einzige, was wirklich helfen würde. Aber, auch das ein Einzelfall von vor 2 Stunden. Man kann aber davon ausgehen, dass der fast immer so fährt.
  24. Ok, Du hast 100.000 km Motorraderfahrung. Ich habe grob überschlagen 140.000 km Fahrrad und 2.5 Mio. km Auto hinter mir und noch nie einen Unfall verschuldet. Ich kenne alle Seiten (außer Motorrad), bin auch Lkw bis 7.5 to gefahren, wenn Not am Mann war. Es liegt mir fern, irgendetwas zu pauschalisieren. Aber wenn ein Auto beim Umschalten der Ampel auf Gelb noch Gas gibt und es vielleicht gerade auf Rot schaltet, während der mitten auf der Kreuzung ist, mag es vom Gesetz her fragwürdig sein, aber macht das ein Radfahrer, so kommt er gerade noch hinüber, bevor die anderen Grün bekommen. Es ist ja leider so, dass viele nur auf die Ampel schauen, nicht ob die Kreuzung wirklich frei ist. Wenn aber bei voller Rotphase jemand geradeaus durch den Verkehr düst, ist das selbstmörderisch. Es mag gehen, wenn er rechts abbiegt, wobei es auch hier problematisch wird. Der Pkw fährt bei Grün ganz normal vor sich hin, hat Gegenverkehr und hält entsprechend Abstand. Plötzlich biegt ihm ein Rad vor die Nase und jetzt muss er urplötzlich 2 m Abstand halten, also eher 2,50 m vom Straßenrand und kollidiert mit dem entgegenkommenden Pkw. Man rechnet ja nicht damit, dass der Radfahrer in dem Fall unerlaubterweise in den Verkehr hineindonnert. Obwohl ich viel mit dem Rad unterwegs bin (ohne E !!!) und gerade an Steigungen nicht gern den Schwung verliere, so stecke ich doch lieber zurück, halte die Verkehrsregeln ein, als im Aluminiumsarg abtransportiert zu werden. In unserer Kleinstadt geht das alles easy ab, aber schon in Freiburg sind offenbar viele Selbstmordkandidaten unterwegs. Im letzten Sommer musste ich ca. 1 Std. in einem Café auf jemanden warten, mit Sicht auf eine Kreuzung mit einer mehrspurigen Durchgangsstraße. Nicht ein Auto fuhr bei Rot, aber mindestens 10 Radler überquerten bei Rot (geradeaus!!!) die Kreuzung. Nun muss man wissen, dass diese Durchgangsstraßen stark frequentiert sind und jeder versucht, genau am Limit zu fahren (schneller ist wegen der Starenkästen nicht ratsam) und konzentriert sich vor allem darauf, diese Durchfahrt möglichst hinter sich zu bringen. Da kann ich nicht verstehen, dass jemand mit dem Rad sich durch die kleinste Lücke quetschen muss.
  25. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das Panhard-Nachfolgemodell war auch sehr schön. Übrigens, hinter dem Panhard steht ein total verkanntes Auto: Lancia Y. Wir hatten den mit 60 PS, geht wie Go-kart. Es gab auch noch eine Version mit 86 PS (später 80 PS wegen der Abgasbestimmungen), der ist ein Kleinwagen mit Sportwagenqualitäten. Auf engen Schwarzwaldstraßen fährt man Autos mit über 200 PS davon. Abgesehen davon ist die Innenausstattung einmalig in dieser Klasse.

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