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saabwilliger

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Alle Beiträge von saabwilliger

  1. Da tust Du ihm nun aber Unrecht! Allein die Anzahl seiner Firmen um über dubiose Aufträge Saab-Kohle nach Papagei-Eiland zu schaufeln hätte für ein sehr dickes Album bei je nur einem Bild vom Firmenschild, äh, Firmen-Briefkasten, genügt! Dem Mann darfst Du vieles unterstellen und was immer Du Dir dabei ausdenkst, hat er wohl noch mehr auf Kerbholz, aber dumm ist der ganz sicher nicht und rechnen kann der besser als wir beide zusammen! Der Typ ist in der Tat genauso genial wie seine Jünger ihn gehypt haben, lediglich seine Absichten und Ziele waren ein ganz klein wenig andere, als seine Jünger in seinem Heiligenschein zu sehen glaubten. Wäre der Typ Grieche, wäre Griechenland längst aus dem Euro raus um ihre Drachme durch den Staatsbankrott von Deutschland nicht zu schwächen nach 5 Quadrillionen Euros Griechenlandhilfe und keiner hätte sich daran gestört, dass die letzen 500 Milliarden aus dem Verkauf von Akropolis, Kreta und des Mittelmeeres in schweizer Franken auf ein Nummerkonto auf Papagei-Eiland überwiesen wurden.
  2. Ein neues Modell das keiner kauft plus ein 10 Jahre altes Modell das keiner kauft, mit nur noch rudimentärem Händlernetz das mittlerweile andere Marken verkauft und einer Fabrik, die die beiden viel zu teuer produziert, was hätte da anders sein sollen bzw. welche Hoffnungen? Schon klar, VM's Visionen klappten nur deswegen nicht, weil GM ihn übern Tisch gezogen hat und auch wenn außer heißer Luft nie was Konkretes auf dem Tisch lag, würden die Chinesen in THN ja längst wieder Sääbe produzieren wenn GM nicht die Lizenzen blockieren würde und überhaupt, wenn GM in den 90igern Saab nicht übernommen hätte, wäre Saab heute ein hochprofitables Unternehmen mit den tollsten Modellen die die Welt je gesehen hat. Aber mal ganz ehrlich, so ein klein wenig Schuld haben die Schweden doch schon auch, letztendlich haben die doch versäumt, Wasserpistolen mit Weihwasser zu füllen, Weihrauch anzuzünden und Bibeln auszulegen wenn GM-Leute in THN zu Besuch waren und selbst noch vor 2 Jahren hätte man auch einen Exorzisten aus dem Vatikan holen können statt diesen Sektenheini aus Käseland, dann wäre das alles nicht passiert! Leute, Leute, Leute,... Muller hat von GM ein schuldenfreies Unternehmen übernommen, das neben einem nigelnagelneuen Modell auch über die modernste Fertigung der Welt verfügte, noch nichtmal Miete zahlen musste, obendrauf bekam er noch gigantische EIB-Kredite mit Staatsbürgschaft und ER durfte die GM-Lizenzen vollumfänglich nutzen, was er daraus machte und nun davon übriggeblieben ist, ist bekannt und jetzt soll es an GM liegen, dass in THN keine Sääbe mehr produziert werden? Getreu der schwedischen Hymne: "ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt..." ?
  3. Naja, roundabout, "dicke" gäb das bei meiner Rechnung noch nicht, weil 9 Liter/100km = ca. 4 € durch LPG (bei 0,80€ LPG zu 1,50€ Gas x 20% Mehrverbrauch), macht so ziemlich genau 2.000,- €. Lassen wir mal Zinsverlust beiseite, würde ich persönlich in 5 Jahren auch 5 Mal beim Gas-Spezi zur Kontrolle gewesen sein, aber egal, so für richtig deutlich unter 2.000 € hab ich inkl. Einbau auch noch keine Prins gesehen. Mit 4 Zylinder, richtig günstiges Nachrüst Angebot und Marken-Schrauber der gleichzeitig noch Gas-Experte ist und die Kontrolle für nen Zwanni mit der Inspektion mitmacht, also Spezialfall-Grenzwertig gerechnet was weiß ich, schauen da dann vielleicht 2-3 Hunnis nach 5 Jahren raus, länger hatte ich noch kein Auto und dann kann ich mir den Wiederverkauf auch noch schönrechnen, sei's drum, ist eben ähnlich wie ich sagte, mag sich schon rechnen, aber eher knapp und dafür würde ich persönlich mir das ganze Brimbamborium nicht antun, zumal nicht alle Nachrüstanlagen problemlos laufen und wieder ne potentielle Fehlerquelle mehr im Auto ist. Würde ich vorhaben meine Autos 10 Jahre oder noch länger zu fahren sähe das vielleicht wieder anders aus, wobei, wenn 2019 die Förderung ausläuft rechnet sich das überhaupt nichtmehr und dann ist auch der Wiederverkauf Essig und LPG eher wertmindernd, also sagen wir lieber: Würde ich mir wie Du vor 5 Jahren ein Auto gekauft haben das ich vorgehabt hätte über 10 Jahre zu fahren, jepp, dann hätte ich vielleicht auch..., das dann aber aus eben wirtschaftlichen Gründen statt Spaßfaktor und somit wieder voll am Thema dieses Freds vorbei, denn wirtschaftlich ist ein Ampera wohl maximal in 0,02% der Fälle!!
  4. Ähmmm, ja, sicher, aber das wäre dann quasi ein Young-to-Oldtimer und somit dem Themas dieses Freds "Elektromobil im Alltag" völlig fern! Es wird wohl wirklich absolut niemand wegen eines Gasumbaus seine Kiste 10 Jahre oder noch länger fahren, womit wir dann in der Grundsatzdiskussion angelangt wären wie neu man ein Auto kaufen und es dann wie lange fahren, auf welche moderne Errungenschaft dabei verzichten, wieviel selbst schrauben und was sonst noch will, was nun mit Gas, Elektro oder sonstiger Antriebsart nichts, aber auch rein gar nichts mehr zu tun hat! Ob Benziner, Diesel, LPG, CNG oder Strom, es wird sicherlich für jedes dieser Konzepte immer Spezalfälle geben, in denen sich das so richtig gut rechnet, ob das nun Kilometerfresser, Langzeitfahrer, Jahreswagenwechsler oder Firmenwagen sind. Für "die Mehrheit" rechnen sich solche Alternativantriebskonzepte jedoch kaum bis gar nicht, denn auch in Deinem LPG-Langzeitnutzungsbeispiel wird durch geringe Fahrleistung plus Gas-Wartung und Gas-Tüv der effektive finanzielle Vorteil in Euronen wieder so gering, dass die Frage aufkommt ob dafür das Tankgedönse lohnt? Wenn ich nicht viel fahre, kann bei 30% Spritkosteneinsparung nunmal auch keine große Zahl in Euronen rauskommen und selbst wenn es nichts zum reparieren gibt, sollte man eine Gasanlage schon regelmäßig vom Gas-Fachmann überprüfen lassen. Trotz allem kann es aber eben echter Fun-Faktor sein, ähnlich wie 300 PS oder Vollausstattung was ja auch ohne Sinn und Zweck nur Kohle kostet, mit umgerechnet 3 Liter Super auf 100km (= 5kg CNG in €) oder gar nur 1,5 Liter (12 kwh Strom) mit großem Auto durch die Landschaft zu eumeln. LPG wäre das eben nur noch 200PS oder "ordentliche Ausstattung", wirtschaftlich vielleicht für manchen sinnvoller, aber besagter Fun-Faktor durch erheblichen "Mehrverbrauch" eben auch deutlich kleiner. Ich hatte LPG für mich schonmal durchgerechnet, ging so über den Daumen Null auf Null auf (niedriger 3-stelliger Betrag pro Jahr Ersparnis) und die 30% Spritkosten pro Kilometer reizten da nicht wirklich, sich für nen Hunni das Gas-Gedöns anzutun. Ist aber natürlich eine rein persönliche "Psychoschwelle", dass ich dann einen V70 mit 5,50€/100km "so richtig geil" fand, ein LPG mit 9€/100km aber nur "ganz nett", weil ich mit modernem Diesel auch auf 10€ komme. (jeweils jetzt 9 Liter Super/100km als Vergleich zugrunde gelegt, bevor die Rückwärtstanker mit ihren Phantastenverbräuchen gleich angehumpelt kommen)
  5. Nö, da hast Du den Sinn meiner Aussage nicht verstanden! Weil es geht ja eben nicht darum, ob sich das unterm Strich rechnet (da schwächelt auch LPG bei vielen "nicht-Autobahn-Bewohnern"), sondern was dann eine Strecke kostet, sozusagen Stückkosten statt Fixkosten. Da liegt LPG dann nunmal weit hinter CNG (ca. 30% "Mehrverbrauch") und nur noch knapp vor modernem Diesel. Und das CNG-Tankstellennetz ist zwar in der Tat wesentlich dünner als das von LPG, in der Praxis aber kaum spürbar, denn in beiden Fällen muss ich Tankstops vorab planen und kann mich nicht darauf verlassen, ne Tanke am Wegesrand zu finden. Kommt's mal unverhofft kann ich immer noch auf Benzin weiter, insofern auch schnurz ob die nächste Gas-Tanke "an der Strecke" nun 15 oder 35km entfernt ist. Hier hätte ich 4 CNG-Tanken in 5km Umkreis, sooooooo selten sind die also auch nicht mehr. However, wenn man keine 40tkm pro Jahr abspult ist CNG eher Spielzeug als wirtschaftlich und wenn man sie spult, sind poplige 250km Reichweite mit Tankstellensuche extrem nervig, ein neuer Diesel macht da dann mehr Sinn und LPG liegt eben in allem genau dazwischen, Kosten wie Komfort.
  6. Gut, dann versuche ich es nochmal für die Landbevölkerung ganz einfach zu formulieren: Ich schrieb, dass moderne Marken-Sommerreifen auf Schnee schlichtweg nichtmehr zu gebrauchen sind, während man früher mit recht neuen Sommerreifen durchaus über den Winter kam, deswegen die Winterreifenpflicht heutzutage durchaus Sinn macht. Nicht mehr und nicht weniger! Wenn Du micht dann ins Zitat nimmst und anderes behauptest, kann ich ja schlecht davon ausgehen, dass Du hinterher plötzlich doch "mit Winterreifen" gemeint haben wolltest oder von 15 Jahre alten Sommerreifen redestest (was ja schon 12 Jahr her gewesen sein könnte). Sieh es mir daher nach, wenn ich es als "Schwachsinn" bezeichnet habe.
  7. Kann ich nachvollziehen, war vermutlich ne wirtschaftliche Entscheidung? Ich mein, bei nem Auto mit Kolbenfresser mach ich auch keinen Ölwechsel mehr, solange das kein Bußgeld kostet.
  8. Da möchte ich jetzt fast wetten, dass Du noch nie mit Markensommerreifen aus den letzten knapp 10 Jahren bei geschlossener Schneedecke unterwegs warst? (Mit Marke meine ich aber nicht "Hopp-Sing" oder "Sibirskaya", die Dinger sind sowas von glibschig, wie gesagt konnte ich das selbst kaum glauben! Den Berg hoch gibt's dann da natürlich trotzdem Unterschiede im Fahrzeug, nonplusultra ist ein Allradler, dann kommt Heckmotor mit Heckantrieb, dann Frontmotor mit Frontantrieb und klar spielen neben elektronischen Helferlein von ASR bis ESP auch Fahrwerkseigenschaften, Sperrdifferential und Seitenführung des Fahrersitz eine Rolle wie gut man die Steigung samt Kurven bewältigt. Blöderweise muss man, auch das ist ein Naturgesetz, jeden Berg den man irgendwie hochkam, auch wieder runter und da sind dann eben besagte moderne Sommerreifen so übel, dass es völlig wurscht ist welches Auto, beim Bremsen ist auch wurscht ob Front-, Heck- oder Allradantrieb! Hinzu kommt noch etwas anderes: mit modernen Glibschies kann bei geschlossener Schneedecke keiner mehr einschätzen wo er noch hochkommt und wo nicht und dann steht da plötzlich ganz gemütlich irgend so ein kranker Gierbolzen mit seinen Anarchophantasien und Sommergladiolos quer und nichts geht mehr! Wie oft ich das schon erlebt hab und hunderte von Winterbereiften verdummen damit mehrere Stunden ihrer Lebenszeit, nur weil so ein Vollidiot zu geizig für Winterschlappen war, seine Möhre aber auch nicht stehen lassen konnte obwohl Schnee vorhergesagt. Manchereiner freut sich dann ja sogar noch, wie die blöden Winterreifenkäufer, die er damit für Stunden lahm legt einen so schönen roten Kopf bekommen weil ihren ihre Winterreifen nun auch nichts mehr bringen, so einer soll mal auf einsamem Waldweg vor mir quer stehen...
  9. Was für ein Schwachsinn! Erstmal würde jemand der im Bayerischen Wald oder Hochschwarzwald wohnt gar nicht erst auf die Idee kommen, mit Sommerreifen bei Schnee loszufahren, weil dem nämlich klar ist, dass das gemeingefährlich ist! Zweitens bis Du ja anscheinend ein echter Weltklasse-Fahrer, mit Deinem 99 samt Sommerrreifen noch durchzukommen, wo winterbereifte Daimler auf Ketten müssen, gibst Du Kurse wie Du die Physik überlistest? Drittens frag ich jetzt lieber nicht wann das war, als Du mit einem 2500 bei Schnee durch den bayrischen Wald crustest, da Du mit Vorliebe ja aber auch 30 Jahre alten Schlappen fährst, sagt das vermutlich auch nicht viel aus, denn ich schrieb ja, dass moderne Marken-Sommerreifen bezüglich ihrer Eigenschaften auf Schnee nichtmehr sehr viel zu tun haben mit den Sommerreifen von vor 40 Jahren! Viertens erklärst Du mir jetzt noch bitte die Fahrzeugkonzepte, die auf Schnee besser bremsen oder mehr Lenkkräfte aufbauen als "gewöhnliche", wenn man auf diesen locker mit Sommerreifen auskommt? Oder behältst Du Dir das für Deinen Kurs "Physik bescheissen für Anfänger" vor?
  10. Falscher Ansatz, zumindest für viele! Oberhalb eines Polo oder maximal Golf kaufen sich 90% der Leute ihr Auto doch wegen dem "Bauchgefühl" und selbst wenn wir jegliche Umweltaspekte mal außen vor lassen (weil man die eben so oder so sehen kann) ist es für den einen der fette Motor und die dicken Schlappen (fressen auch nur Sprit für den Prol-Faktor = sinnfrei), für den anderen eben der Verbrauch! Rechnen tut sich das fast nie, durch den geschrumpften Preisunterschied beim Diesel zu Kfz-Steuer, Versicherung und Anschaffungspreis auch dieser selbige welche nur noch für echte Langstreckenprofis, aber das Bauchgefühl... Habe ich zum ersten Mal nachvollziehen können bei Kollega mit bifuel-Volvo V70 (Erdgas). Dieses angebliche nach Ampera zweitumweltfreundlichste Gefährt geht nach 15 Jahren definitiv in die Presse, weil dann der Carbontank abgelaufen ist und ein neuer 6.000 Mücken oder was in der Art kostet, bis dann nach weiteren 5 Jahren die beiden Stahltanks ablaufen. Ob das umweltfreundlich ist? Wirtschaftlich kommt noch hinzu, dass alle 5 Jahre ne Druckprüfung ansteht, auch nochmal eben 2.000 Mücken weil alle 3 Tanks dazu ausgebaut und in eine Prüfanstalt verbracht werden müssen, plus 3.000 Öre höherer Einstandspreis. Summa Summarum: Er fährt viel zu wenig, als dass sich das unterm Strich wirklich rechnet, aber... Kürzlich mit 2 Autos nach Köln und zurück (900km), ich mit Opel 160 Euronen für Sprit gelascht (ca. 110 Liter), Er mit Volvo lumpige 50 Eurönchen für Gas (knapp 60kg), ganz ehrlich: ich fand das schon richtig geil und als "Bauchgefühl" weit mehr wert als mein größerer Motor (ich werd wohl alt). Auch wenn's unterm Strich ein Minus gibt, man rechnet ja doch irgendwie bei jeder längeren Privatfahrt (ich zumindest) und "mal eben kurz nach München" oder "übers Wochenende nach Tirol" mach ich bei 30 Euro "Spritkosten" viel lieber/schneller als bei nem knappen Hunni. Wäre das Tankstellen/Reichweiten-Problem nicht, könnte ich mir von daher einen Ampera schon ganz gut vorstellen, auch wenn sich das weder finanziell noch umwelttechnisch rechnet, die 300-PS-Kampfjets und auch Offroad-Schrankwände hab ich hinter mir, Cabrio bleibt eh als Zweiter, da wäre der Verbrauch in Verbindung mit "Sinnlos-Ausflügen" wie eben z.B. kurz mal in die Therme Erding zum Baden, ein nettes Spielzeug.
  11. Weiß nicht ob man das verallgemeinern kann, auch STERN-TV würde ich nicht alles glauben, soll heißen in dem Fall eine repräsentative Auswahl der Reifen! Wie gesagt, unter 7° auf trockenem Asphalt, keine Ahnung, aber kurz vor der Winterreifenpflicht waren auf dem Zweitwagen im Herbst die Sommerlatschen runter und ich dachte mir, wie früher auch, wenn man aus dem Raum Stuttgart eh nicht rauskommt weil eben Zweitwagen, tun das nigelnagelneue Sommerschluffen auch. Von wegen! Beim ersten Schnee kam ich mir vor wie im falschen Film, das war wie massives Eis und ich kam nichtmal mehr die 100 Meter zur Garage zurück bei geschätzten lächerlichen 5-7% Steigung! Der Erstwagen mit Winterschluffen griff 10 Minuten später absolut problemlos auf genau demselben Stück Straße. Da sind die modernen Gummimischungen und Profilanordnungen von Sommerreifen definitiv nichtmehr mit denen vor 20 Jahren vergleichbar und nach diesem Erlebnis begrüßte ich die Winterreifenpflicht doch sehr! (Zumal ich seither auch schon einige Male im Stau stand, weil so ein Oberschlaule meinte dass die Winterreifenvorschrift bei 10cm Neuschnee innerhalb von Ballungsgebieten für ihn keinen Sinn macht). Womöglich wäre das mit Ching-Lau-Sommerreifen anders gewesen (es waren Michelin) aber genau das wollte ich damit sagen: Ich wäre mir da nicht so sicher, dass nicht einige moderne Sommer-Mischungen auch auf trockener Straße unter 7°C wirklich deutlich schlechter greifen! Da ist dann wieder das Problem des Hirnes: Durchaus finde auch ich viele Vorschriften hirnrissig, auf der anderen Seite zeigt dieser Fred hier aber sehr gut, dass die Forderung das Hirn einzuschalten für viele nicht praktikabel ist und wir immer noch viel zu wenige Vorschriften haben, wenn manchereiner sich sicher fühlt, mit 30 Jahre alten Schluffen bei 200 Sachen über die Bahn prügeln zu können und nein, das ist nicht "sein Problem", denn wenn der mir bei 180 mit seinen 2 Tonnen mit Effet von der Leitplanke wie ne Bowlingkugel in den Kotflügel knallt, helfen mir meine neuen Reifen auch nicht weiter! Irgendwie führt meiner Ansicht nach genau die Überreglementierung in allen Lebensbereichen dazu, dass die meisten das Wort "Verantwortungsbewusstsein" gar nichtmehr kennen und völlig Hirnfrei durchs Leben trudeln, was dann widerum noch mehr Vorschriften notwendig macht.
  12. Diese egozentrischen Linienignorierer kann ich leiden wie 5 Pfund stinkender Fisch! Ich bin da nämlich immer im Querverkehr wenn so ein Möchtegern-Anarcho so weit wie möglich in die Kreuzung drängelte obwohl selbige nicht frei war. Dann wird's grün, der selbsternannte Besserfahrer steht aber immer noch quer vor mir weil mein Gegenverkehr nun Vorfahrt hat, schon wirds wieder rot und ich stehe immer noch. Wenn nun in meinem Gegenverkehr genau so ein Riechfuß-Indianer war, blockiert der nun meinen Querdrängler und ich stehe noch ne Runde. Schon klar, meine Schuld, mir gehört das ja auch nicht anders wenn ich so spießig bin und nicht fahre nur weil da rot ist! Ich wünsche mir dann immer einen schönen alten Aston Martin, in Silber, mit Raketenwerfer! Das ist dieselbe Klientel, die bei der Parkplatzsuche in Mitten der Fahrbahn stehen bleibt wenn vor ihm einer die Autotür aufschließt, "Ich parke da jetzt, mir doch sch... egal wenn die hinter mir 5 Minuten dumm rum stauen, wenn ich an die Seite fahre drängelt sich womöglich einer vor und klaut mir den Parkplatz, dann sollen die 16 Autos hinter mir lieber warten, ich muss ja schliesslich auch warten bis der endlich ausgeparkt hat..."
  13. Schlaumeier, Ihr zwei... *motzmodus-an* Selbst wenn Euch der nachlassende Reibwert eines stark gealterten Reifens wurscht ist, solltet Ihr mal bei Gelegenheit die Ergebnisse eines Hochgeschwindigkeits-Dauerlauf eines alten Reifens auf dem Prüfstand mit Eurem selbstgefällig-überheblichen Weltbild vergleichen. Moooooooooooment Du Yellow-Press-Wortverdreher! Als ICH von Dir zitiertes gepostet habe ging es noch um Anhänger und Oldtimer, nicht um Hochgeschwindigkeitsfahrten! Zum einen schrieb ich schon in Sachen Bremsweg dass ich alte Reifen unverantwortlich finde, zum anderen eben auch mit inneren Verhärtungen in Sachen längerer Standzeit und nur die allerwenigsten dürften so alte Schluffen die ganzen 30 Jahre in Eigenbetrieb gehabt und alle 4 Wochen mal bewegt haben, ansonsten die Karre/den Hänger aufgebockt, etc. plus niemals harten Borsteinkontakt von wegen Korrosion am Gürtel etc.p.p. However dachte ich selbst unter vorgenannren Voraussetzungen auch beim "Oldtimer" an Vmax 80-100km/h, denn ein XJS ist für mich noch lange kein selbiger und wenn z.B. ein Borgward, 190SL oder 3,0csi durchaus schneller könnte, macht man das mit sowas ja eigentlich nichtmehr! Will man doch unbedingt ehrenwerte alte Autos ohne Airbag, Gurtstraffer und Verformungselemente mit 200 über die Bahn quälen, dann setze ich dabei eigentlich schon soviel Eigenverantwortung voraus, auch die Reifen spätestens nach 5-6 Jahren zu wechseln und keine China-Pneus oder Runderneuerte zu verwenden, wie man das eben beim "Erstwagen" auch macht. Jedenfalls treten bis 100km/h ohne Überladung oder falschen Luftdruck auch mit restlos überalterten Reifen keine "Schmelztemperaturen" im Inneren auf, wenn er außen noch nichtmal porös ist und in der Tat sieht man bei Oldtimercorsos endlos uralte Reifen ohne dass die reihenweise davonfliegen! Ansonsten bin ich persönlich bei Anhängerreifen überpenibel, weil ich vor vielen Jahren durch Platzen selbigens an einem Miethänger, Zugwagen plus aufgeladenen Sportwagen in die Leitplanke zentriert habe, den Hänger verbogen und dabei noch nen Golf miteingewickelt! Quasi 4 Fahrzeuge auf einmal Schrott und nicht die geringste Chance, das zu verhindern!
  14. Wenn Du Naturgesetze und die Physik spießig findest, o.k., aber selbige als Ammenmärchen zu betiteln ist etwas *hüstel* bildungsbefreit! Korrekt ist, dass auch ein 100 Jahre alter Reifen nicht davonfliegt sofern er weder porös ist, noch Korrosion am Stahlgürtel besitzt, wobei letzere ja bei Oldtimern mit Diagonalreifen per se ausgeschlossen ist. Das Alter spielt da nur in sofern eine Rolle, als dass ein 30jahre alter Pneu i.d.R. auch mal jahrelang auf der Stelle stand und wiederum sehr wohl der Gürtel brechen kann, etc.p.p. ABER: was eben immer stattfindet ist die Flüchtigkeit der Weichmacher, das kannst Du mit nix auf der Welt verhindern, dadurch wird der Reifen härter und somit auch der Bremsweg deutlich länger, insbesondere auch die Haftung bei Nässe! Bei Oldtimern finde ich das dann besonders kritisch, da diese schon mit neuen Reifen einen deutlich längeren Bremsweg haben und auch wenn ein Oldtimerfahrer wohl deutlich defensiver fährt, die anderen Verkehrsteilnehmer vor, hinter und neben ihm tun das nunmal nicht!
  15. Saudomms Gschwätz ond des ausgrechnt von dir ogwaschenem Lombaseggl.... Jedem anderen würde ich jetzt sagen: google mal "Piech + Lopez", bei dir gehe ich davon aus, dass es bekannt ist! Nix american business sondern schlichtweg "wenn die Gier regiert", die Amis sind es nur lediglich nicht gewohnt, dass man es dem deutschen Michel auch ganz auf die Doofe verkaufen kann und der glaubt das dann sogar noch! Der Ami-Pöbel ist da unkomplizierter, den interessiert das erst gar nicht solange noch irgendwas davon in Amiland zusammengesteckt wird. Die Entwicklungskosten eines neuen Modells steigen nunmal mit jeder neuen Generation durch den ganzen High-Tech-Müll exorbitant, zeitglich werden die Zyklen immer kürzer, weil jeder immer noch was moderneres will statt was ausgereifteres, da bleibt dann schlichtweg kein Platz mehr für defizitäre oder umsatzschwache Marken. Selbst schlichtes umkneten eines VWs zu Audi, Skoda und Seat braucht bei jedem einzelnen dieser Derivate richtig Umsatz, weil schon das heutzutage nichtmehr mit dem anfertigen zusätzlicher Pressen getan ist. Sah man ja beim 9-5II, wenn den zu entwickeln auf vorhandener Insignia-Plattform und mit vorhanden Opel-Motoren, nochmal ne ganz Mülliarde Euronen verschlungen hat! Genau deswegen machts aber eben auch für alle Beteiligten Sinn, zukünftige Plattformen nicht nur für Chevi und Opel, sondern auch noch für Zitronen und Boykotte zu nutzen, umgekehrt vielleicht deren Dieseltechnik, Luftfahrwerke und Pi-Pa-Po-Assistenten in Opels und Chevis zu verbauen statt die neu zu konstruieren, etc.p.p. Aus nackter Angst, der neue Partner könnte daran womöglich 2 Cent mehr verdienen als man selbst, löst man soetwas heutzutage über Beteiligungen statt nur über Kooperationsverträge, dann kann man damit auch gleich das Managerkarussel unauffällig nutzen.
  16. saabwilliger hat auf saaab900s's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das genau ist der Punkt! Prinzipiell machen die ihre Geld damit, dass die absolut alles über dich wissen bishin zu deinen sexuellen Vorlieben, weil die nämlich absolut alles sammeln inkl. die Interessen und besuchten Seiten deiner Freunde! Da kann natürlich unter Umständen auch ein völlig falsches Bild entstehen, aber die Verkaufen das dann an die Werbeindustrie die dich mit Zielgruppen-Werbung zumüllt. Bis dahin so weit so gut, wenn Du kein Problem damit hast womöglich unschuldig als Nazi, Kiffer oder Linksradikaler bei denen geführt zu werden, weil dich z.B. aufgrund von irgendeinem blöden Spruch den du ganz anders gemeint hast eine gewisse Anzahl selbiger Leute als "find ich gut" geklickt hat o.ä., nur.... Facebook wurde jüngst für ein Vielfaches dessen verkauft, was der derzeit mögliche und reale Werbeumsatz in irgendeiner Form noch rechtfertigen könnte, da zahlt also jemand Milliarden nur für möglichst viel Information über dich, die er mit den derzeit legitimen Mitteln nie wieder reinverdienen kann!
  17. saabwilliger hat auf saaab900s's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Och Kinners, ihr seid so gut zu mir! Kürzlich am Bahnhof (nach der Montagsdemo ) hab ich schon sekundenlang mit mir gehadert, mich einfach hinter den nächsten Zug zu werfen, weil ich immer noch keinen FB-Account habe und mich in dieser Welt nichtmehr zurecht finde... ...ich mein, als Saab-Fahrer hat man da ja gewisse Affinitäten, die ollen Wikininger stürtzten sich ja auch von ner Klippe wenn sie zu alt für diese Welt wurden und in ihrem Dorf nichtmehr zurecht kamen... ...dass ihr dann aber die Prae-Fratzenbook-Generation sofort wieder gleichsetzt mit diesen Ohrenkrebs verursachenden Bandnudelwicklern, das trifft hart. Freilich hatte auch meinereiner mal Nakamichi in der schwarzen Presspappen-Schrankwand und Fisher im bespoilerten Manta, um selbiges mit Maxell-pure-Metal zu füttern, aber doch nur, weil Vinyl im Auto so fürchterlich knackste. Zugegeben, der Trend nach Klang scheint rückläufig und Lärm statt Musik wieder angesagt bei der zunehmenden MP3-Verbreitung, aber das liegt vermutlich auch an der Art der "Musik", die sich die Facebook-Generation reinzieht. Wobei, der Versuch Vinyl in FLAC zu pressen scheiterte bei mir auch irgendwie kläglich trotz vernünftiger Kette (Thorens zu Hifidelio), aber Staubkorn-Knacksen und das Laufgeräusch der Nadel in der Rille, das geht irgendwie überhaupt nicht per Touchscreen-Anwahl auf dem Tablet, ohne das Ritual des manuellen Tonarmaufsetzens und Treffen der Startrille nervt das irgendwie nur. Will sagen: in nem schönen, gepflegten Oldie hat ein CD-Radio nix verloren, da gehört auch nen schönes Kasettenradio mit mechanischen Stationstasten und Analogskala rein, wenn in dessen Kasettenschacht dann aber ne USB-Buchse statt nem Bandlaufwerk sitzt, ist das auch kein Fehler, sei denn es ist so richtig alt, wo dann der rauschende "Leiersound" einfach zur Zeitmaschine dazu gehört. Dann aber bitte auch mit ausschließlich entsprechenden Songs aus der Zeit dieses Gefährtes. Aber zurück zum Thema: könnte mir bitte endlich mal jemand erklären, warum so viele meinen Facebook so dringend zu benötigen, dass sogar in einem Saab-Forum ein eigener Fred aufgemacht wird wenn dieses mal für 10 Minuten nicht zu erreichen ist?
  18. Zeigt doch ganz eindrücklich, dass er bei Saab-Übernahme so pleite war, um sich von Saab noch Kohle für Swan pumpen zu müssen und nun, nach Konkurs, zahlt er die 25 Milliönchen mal eben ganz locker zurück. Ein Schelm, wer böses dabei....
  19. Wenn ich das bislang richtig verstanden habe, wäre das für die Fanboy-Fraktion hier nicht das Problem, solange auf den Lotus-Ominibussen "Saab" steht, würde selbige Zielgruppe auch diese kaufen. However vom Prinzip her ja nicht ganz doof, wenn Knäckebrot-Verkehrsbetriebe dann Omnibussens "made in Sweden" zu kaufen gedrängt werden können, oder baut Scania selbige welche? Die Mercedesens-Reisebussens auf die der gute alte deutsche Dackelclub bei seinem Vereinsausflug besteht, werden schliesslich ja auch schon seit mehr als 15 Jahren in Dönerland gebaut, warum dann nicht mal umgekehrt, Murks-aus-Nürnberg-an-Briefkästen-lizensierte-Demens-Sammeltransporter von Wikingern zusammenklabustern lassen um jenne welche als "made-in-germany-assembled-in-EU" an Griechen zu verkloppen, mit von Deutschland hinterbürgten VM-Patent-Zahlungszielen: 10% nach dem nächsten Rettungspaket und der Rest.... Mei, neue Hallen mit neuen Maschinen in Gegend mit arbeitslosen Bandarbeitern, irgendwas werden die dort schon zusammenklöppeln und wenn Josef mit seinen Ringpull-Lizenz-Gebühren nicht runter geht, warum dann nicht deutsch-chinesische Omnibussens?
  20. Ähhmmm, jaein! Wenn es so ist wie von mir vermutet, dass GM eben keine direkten Rechte an der Plattform hat, sondern selbige nur als Sicherheit bekam falls Saab durch Konkurs die Teile von GM nicht abnimmt und/oder keine Zahlungen leistet, dann kann VM Lizenzen verkaufen wie er lustig ist, solange Saab nicht pleite! Da hat GM nichts zu melden solange er nicht die Rechte komplett verklatscht, die er ihnen als Sicherheit abtrat, sondern nur Lizenzen! Umgekehrt muss er auch den Lizenzkäufern nicht erzählen dass er die Rechte selbst verpfändet hat, denn das schränkt die Lizenzen ja nicht ein. Ich seh das halt so: Geht Saab unter seiner Regie und seinem Eigentum wider erwarten gut, ist diese Abtretung nur ein Fetzen Papier ohne jede Wirkung, geht Saab pleite, kann es ihm doch egal sein was mit der Plattform geschieht, so what? Bei den Immobilien hat er genau diesen Deal ja auch gemacht, was hätte ihn bei der Plattform davon abhalten sollen, falls GM für seine Teilentwicklung und Kapazitätenschaffung Sicherheiten wollte?
  21. Stimmt, aber wenn GM gegenüber den Medien behauptet, eine Plattform der oberen Mittelklasse zu besitzen auf der unter anderem ein neuer Saab hätte gefertigt werden sollen, dann ist das m.E. schon etwas greifbares und so rein aus Erfahrung glaube ich einer Aussage von GM irgendwie ein wenig mehr als der eines gewissen Holländers. Auf der anderen Seite dürfte es aber wohl als "Irrsinn" bezeichnet werden, dass Saab zusätzlich zu Phönix und 9-5II noch ein weiteres Modell der oberen Mittelklasse auf einer GM-Plattform ins Rennen schicken wöllte und eine Verwechslung zur 9-5II/Insignia-Plattform kann man wohl auch ausschließen, auf dem ollen Geraffel konstruiert doch jetzt keiner mehr ganz von vorn eine neue Zitrone oder einen neuen Boykott, denn gerade Citroen war schon immer vieles, aber ganz gewiss nicht technisch rückständig. ....und dass VM nur verkauft hat, was auch wirklich ihm gehörte, darauf würde ich nun auch keine größeren Beträge wetten!
  22. Sagte alles ein gewisser Holländer wenn ich nicht irre und der ist ja bekannt für seine ganz eigene Sichtweise der Dinge! Nachdem genau selbiger welcher mit den Immobilienhaien einen Vertrag geschlossen hat, nachdem sie die zweite Hälfte der Saab Immobilien geschenkt bekommen wenn Saab seine Miete für das zurückmieten des ersten Teiles nichtmehr zahlt oder konkurs geht, wer sagt Dir denn dass es mit der Phönix-Plattform nicht ähnlich war? I.d.R. wird ja bei einer zukünftigen Plattform nicht einfach ins bereits vorhandene, aktuelle Regal gegriffen und es liegt wohl nahe, dass GM für seinen Anteil an der Phönix-Plattform Geld sehen will, ob der nun 10% beträgt oder 30%. Würde, nur mal angenommen, ein gewisser Holländer den bösen Amis dafür dieselbe Sicherheit geboten haben wie für die Immobilien, nämlich dass bei Nichtzahlung oder Pleite die restliche Plattform dann auch an GM übergeht, damit GM nicht vergeblich in diesen Plattform investiert hat, dann, oh Wunder, ergäbe es urplötzlich auch einen Sinn, dass GM niemanden erlauben will seine Saab-Lizenzen zu nutzen, ganz egal wer da komme!
  23. Das mag ich aber so auch nicht stehen lassen, denn die ewigen Argumente von wegen "sicher fühlen und sich aufs Auto verlassen statt wachsam bleiben" sind doch reine Schönfärberei um sich olle Galloschen schön zu reden! Diese Fahrer mag es geben, die z.B. durch ESP schneller in die Kurve gehen, aber die Mehrheit ist das sicher nicht und eben jene Mehrheit lernte auch vor ESP nie, ein ausbrechendes Heck einzufangen oder beim Ausweichmanöver zwischenzustabilisieren. Auch fährt die Mehrheit ganz sicher nicht schneller weil 10 Airbags an Bord sind und der Bremsassistent wurde überhaupt nur entwickelt, weil die Mehrheit es nicht schafft gleich voll in die Eisen zu treten und nicht umgekehrt! Sogar Lichtsensoren werde ich als absolutes Sicherheitsfeature bejubeln, sobald die Dinger die Nebelschlußleuchte automatisch ausschalten. Man muss die Sicherheitsfeatures nicht immer mit dem Verweis auf ehemalige Ralleyfahrer schlecht reden, die das selber viel besser können, auch die 75jährige Omi, die Hausfrau und der sich selbstüberschätzende Stammtisch-Superfahrer gehören zu unserem Straßenbild. Und sich sein Leben komfortabel und möglichst stressfrei zu gestalten finde ich auch nicht verwerflich, so möchte ich dann auch auf Xenon, Navi, Klimatronik, Parksensoren/kameras etc. ebenfalls nichtmehr verzichten, obwohl ich über 20 Jahre ganz gut auch ohne zurecht gekommen bin, ich drehe die Heizung auch lieber am Regler auf als aus dem Keller Kohlen hochzuschleppen. Ich finde nur dass hier zwei Dinge vermischt werden: Wenn der Leuchtweitensensor meines Xenonlichtes ausfällt, die Klimatronik oder das Navi (alles beim Popel schon vorgekommen), dann liegt das nunmal in der Natur der Sache (von Murkskonstruktionen auch dort mal abgesehen), dass je mehr drin ist, umso mehr auch potentiell ausfallen kann. Warum man deswegen aber Ventildeckel aus Plastik bauen muss und einen Motor so verkonstruieren, dass selbst bei planmäßigen Verschleißteilen wie z.B. Zahnriemen, Lohnkosten im Vierstelligen Bereich fällig werden, da erschließt sich mir kein logischer Zusammenhang, denn kein einziges dieser "Komfort- und Sicherheitfeatures" ist auch nur in der Nähe von Motorstirnseite oder Ansaugbrücke verbaut geschweige denn hat irgendetwas mit dem Motor zu tun. Exorbitante Kosten waren beim Popel auch mal ein Hitzeproblem (die Möhre fing immer wieder aus heiterem Himmel binnen 1-2 Minuten zum Kochen an), das Ding hat sage und schreibe 5 Relais und 7 Sensoren zur Steuerung von 2 Kühlerlüftern verbaut und weil keiner den Fehler finden konnte (trat eben nur sporadisch auf), kam damals ein Inschenör aus Rüsselshausen zum FOH. Auf die Frage welchen Vorteil denn nun eigentlich 5 Relais und 7 Sensoren zur Steuerung von 2 Kühlerlüftern bringen, gegenüber einem Lüfter mit einem Sensor und einem Relais, erzählte der mir erst was von mehrstufigem, verzögertem und sich gegenseitig überwachendem Laberablubb, die Frage wiederholt auf den Vorteil für mich als Fahrer und Eigner beantwortete er dann mit einem echten Brüller über den er schließlich nach kurzer Denkpause selbst laut loslachen musste: "Dieses System ist eben mehrfach redundant, d.h. es funktioniert auch dann noch wenn einzelne Teile ausfallen"
  24. No way! In einer Materialstärke die einer Hydraulischen Rettungsschere Probleme machen könnte, wird solcher Stahl nichtmal an Maybach und Rolls verbaut! Der Ansatz stimmt aber trotzdem: durch die Härte bestimmter Bauteile entstehen bei Verformung (Unfall) ungeheure Spannungen im Blech, trennst Du dann an der falschen Stelle durch, kann das Ding mit einer Wucht "aufschnalzen" die jedes Lose Teil in seinem Radius zum tödlichen Projektil verwandelt, vom direkten Treffer gar nicht zu reden. Hinzu kommt dann noch die Airbagproblematik, bei manchen Autos kommst Du ja nach einem Unfall garnichtmehr an die Batterie ran zum abklemmen (A-Klasse z.B. unterm Beifahrer-Fußraum, Audi teils unterm Rücksitz) und auch da kann dann das "Aufschnalzen" eines unter Spannung stehenden Karrosserieteils die Dinger auslösen, die ja mittlerweile auch in Dachholmen und A-Säulen verbaut sind, also genau da wo Du stehst mit Deiner Rettungsschere.
  25. Dass Du Dir mit dieser Rechnung dank der 1%-Regelung nur selbst in die Tasche lügst, weißt Du hoffentlich aber auch? Unterm Strich kannst Du nur den realen Wertverlust abschreiben und keinen Cent mehr (plus Betriebskosten selbstverfreilich aber dafür gibbet ja auch Kilometerpauschale für privates KFZ), auf der anderen Seite muss Du aber 12% des Neupreises pro Jahr wieder versteuern. Ob man da nun mit Firmenwagen oder mit Privatwagen besser fährt muss der Steuerberater errechnen, dass aber quasi das Finanzamt die Möhre blecht sind Märchen! Jeder darf mit seiner Kohle machen was immer er will und ich persönlich prädestiniere auch kein Alteisen, weil eben "alt" und wer da behauptet, dass man da kaum schrauben muss auch ohne unverschämtes Glück zu haben, behauptet auch dass an Neuwägen kaum etwas kaputt geht auch ohne unverschämtes Glück zu haben. Mit Sicherheit gibt es beides, Neuwägen an denen 3 Jahre lang nicht die kleinste Kleinigkeit ist, sowie Alteisen mit dieser Eigenschaft, der Normalfall ist aber beides nicht und somit auch nichts, worauf man setzen könnte! Ebenso mit der modernen vernetzten Elektronik, natürlich hat auch die ihre Vorteile, aber ist es denn soooo schwer zu akzeptieren, dass jede Medaille auch ihre Kehrseite hat? Vieles an modernen Autos ist durch Überforderung, Zeitmangel, Inkompetenz und rücksichtslosem Sparzwang einfach nur grauenhaft bis inakzeptabel konstruiert, das ist einfach Fakt, bei jedem neuen Auto, das macht aber einen alten Rosthobel mit 200tkm auf der Uhr noch lange nicht zur generell besseren Alternative.

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