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saabwilliger

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Alle Beiträge von saabwilliger

  1. Naja, wenn das Gericht noch am prüfen ist, wird sich die Gewerkschaft schon noch um ein paar Tage einbremsen, nur einen Konkursantrag stellen zu wollen wenn keine Rekonstruktion zugelassen wird und den dann einzureichen, während ein Gericht die Rekonstruktion gerade prüft, solch eine Presse kann sich keine Gewerkschaft leisten, auch in Schweden nicht, in diesem Punkt bin jetzt sogar ich mal sehr zuversichtlich! Falls die Gewerkschaftsbosse noch immer hinter Muller stehen, könnte das sogar ein gezielter Trick sein noch mehr Zeit zu schinden, denn wenn schwedische Richter ähnlich ticken wie deutsche, dann lassen die sich jetzt erst recht Zeit, da man sich als Richter ja von niemandem die Pistole auf die Brust setzen lässt irgendetwas über den Daumen zu brechen!
  2. Das ist doch ganz simpel: Wenn einer mal angefangen hat, heißt es schnell sein damit man nicht leer ausgeht. Wird ein ordnungsgemäßes Konkursverfahren eröffnet ist das kein Problem, da werden dann erstmal die Gläubiger gesammelt bevor irgendetwas bedient wird, wird das Ding aber abgeschmettert oder versucht VM die Knete für den Konkurs-Antragsteller doch noch irgendwie aufzutreiben, muss man dabei sein bei der Musik, sonst fehlt das Geld was da möglicherweise noch fließt, später bei der Konkursmasse wenn es um die eigene Quote geht. Die rechnen eben damit, dass VM versuchen wird, dass der Konkursantrag über eine Teilzahlung irgendwie zurückgezogen wird. Bei 1,9M€ ist ja denkbar, dass er 500.000 irgendwoher zapft um die Konkursanträge erstmal wieder vom Tisch zu bekommen und das dürfte dann mit über 25% deutlich mehr sein, als wenn der Konkursverwalter die kläglichen Reste verteilt. VM hat doch bislang auch ohne Rücksicht auf Verluste auf Zeit gespielt und z.B. die ganzen Immobilien verklatscht, nur um mit dem Erlös eine einzige Woche an Löhnen und laufenden Kosten zu finanzieren, warum sollte er das bei den Konkursanträgen dann nicht auch versuchen? Insbesondere wenn die ersten Anträge schon wieder zurückgezogen werden, drängt sich da ja der Verdacht auf, dass diejenigen dafür etwas bekommen haben? Ob es stimmt oder nicht, andere werden es vermuten und dann eben auch einen stellen.
  3. Und Du meinst jetzt ernsthaft, dass Dein Beitrag auf den er sich ausdrücklich per Zitat bezog, von deutlich erwachsenerem Niveau war oder weniger persönliche Beleidigung enthielt? Wenn dem so sei, würde ich mich sehr freuen, wenn Du zukünftig Deine Beiträge erstmal selbst liest, bevor Du sie hier absonderst! Vielleicht fällt Dir da dann ja was auf, was Dir sonst immer nur bei anderen auffällt? In einem hast Du sicherlich Recht: manchmal geht's hier zu wie im Sandkasten, die Frage ist eben nur, wer plärrend mit seinem Schäufelchen darin sitzt, weil ihm jemand schonwieder seine Sandburg zerpatscht hat und wer sich von der Parkbank aus schmunzelnd am Treiben schmollender Kinder erfreut? So, jetzt darfst zeigen was Du drauf hast und kräftig auf den Boden stampfen und richtig loslegen mit Deinem "selber doof", immerhin weckt ein Nick wie der Deine da eine gewisse Erwartungshaltung, mit einem so blöden wie dem meinigen ist man hingegen nicht groß verpflichtet und kann auch mal auf ein geistiges Duell verzichten, wenn man sieht dass der andere unbewaffnet ist.
  4. Ohjaaa, rückwirkende Subvention, äh, rückwirkendes Arbeitslosengeld für nichtarbeitslose Untätige, äh rückwirkende Verbeamtung, äh, rückwirkende..., *grübel*,... rückwirkendes Leiharbeitsverhältnis ohne Tätigkeit? Ohhhh, ja, da ist sie, ich habe eine Vision, tausende und abertausende Rekonstruktionen, Rekonstruktion als neues Geschäftsmodell in Schweden? Wäre es da nicht viel geschickter, der schwedische Staat bestellt rückwirkend zum Januar 30.000 Sääbe als Dienstwagen, selbstredend per rückwirkender Vorkasse und *schnipps*... Also wie war das jetzt noch gleich? Saab hat laut eigener Bilanz knapp 800 Millionen Euro Schulden die kurzfristig fällig sind, die Chinamänner überweisen die mal eben, ach nein, Schrittweise, 10% jetzt und Rest..., so in etwa bleiben dann irgendwann noch n paar Milliönchen übrig, könnte mit viel Glück für die September-Löhne reichen. Dann zahlt der schwedische Staat einem Unternehmen dass nun den Chinesen gehört bis Januar alle Löhne, Mieten und sonstigen Kosten und Deutschland übernimmt im Januar die Bürgschaft für die Lieferanten dass die wieder liefern, damit VM nicht arbeitslos wird und womöglich auf den Gedanken kommen könnte, Griechenland zu kaufen und selbiges nach Saab-Vorbild...? O.k., könnte klappen, jetzt fehlen nur noch Aufträge, aber könnte man da nicht evtl. per EU-Subvention oder EZB-Bürgschaft jedem Griechen einen neuen Saab..., gegen eine Unterlassungserklärung, dass er nichtmehr gegen die EU-verordneten-Sparmaßnahmen demonstrieren geht und künftig alle Einkünfte ordnungsgemäß versteuert? Bleibt eigentlich nur ein einziges Problem, allerdings nicht gerade ein kleines: wo lässt Josef dann seine Fischdosen mit Ring-Pull produzieren? In Griechenland? Schwedischer Stinkefisch in Silozügen über deutsche Autobahnen? Und wenn da einer umkippt, stinkt hierzulande nicht schon genug gen Himmel? Andererseits könnten die zusätzlichen Maut-Einnahmen die deutschen Bürgschaften für die Saab-Lieferanten plus den deutschen Anteil an den Subventionen der Saabs für die Griechen wieder einspielen, hey, das ist genial, ich hab's, ich hab's, ich hab's....
  5. Also dass Chinesen Gelder überweisen wollen ist für mich kein Argument. denn das bezweifelt hier doch gar niemand, nichtmal dass sie es tatsächlich tun werden, also was soll das denn widerlegen? Die Frage dabei ist, wofür sie dieses Geld überweisen und gegen welche Sicherheiten, dass die für 800 Millionen Euro 54% von einem Unternehmen kaufen, das einen Börsenwert von insgesamt nur 7 Millionen besitzt wird ja wohl ebensowenig jemand annehmen, wie dass sie ohne Sicherheiten insgesamt 800 Millionen in die langfristige Zukunft eines Unternehmen investieren wollen, dessen kurzfristig fälligen Schulden bereits diesen Betrag komplett verschlingen? (Dafür braucht es übrigens kein fundiertes BWL-Halbwissen, dafür genügt das kleine 1x1) Zu dieser Frage habe ich hier aber noch kein Argument gelesen, das auf eine Zukunft von Saab in THN irgendwie größere Hoffnung machen könnte? Der springende Punkt ist aber nicht, dass man nicht auch ohne stichhaltige Argumente an eine erfolgreiche Zukunft von Saab glauben dürfte, sondern dass es eine Unverschämtheit fernab jeder Realität ist, vor diesem Hintergrund jedem der das anders sieht zu unterstellen, er würde sich darüber freuen wenn bei Saab endgültig die Lichter ausgehen und gar noch selbst am Untergang mitwirken wollen um an günstige Gebrauchtwägen zu kommen!
  6. Geht mir genauso! Psychologisch allerdings leicht zu erklären und wohl deswegen auch sehr verbreitet statt Einzelfall: Da erklärt einer was, was Du nicht hören willst, die angeführten Argumente kannst Du aber weder widerlegen, noch eigene, wirklich stichhaltige dagegensetzen. Also musst Du den Übringer der Nachricht zum Feindbild verdrehen, der nur Schlechtes im Schilde führt, denn nur so kannst Du dann all seine Argumente einfach ignorieren und verdrängen, sicher will er Dich damit auch nur zur dunklen Seite der Macht ziehen. Oder hat einer dieser "Verleumder" hier jemals mit echten Gegenargumenten kommentiert?
  7. Und genau davor habe ich die größte Angst! Der Südflügel auch noch weggefetzt, die Bahnsteige nur über Holzstege zu erreichen, die Zulaufgleise immer marroder, dass nur noch Schrittgeschwindigkeit gefahren werden kann, die Innenstadt durchzogen mit den blauen Rohren der Grundwassermanipulation, am Nordausgang die Häuser zur Tunnelbau-Logistik abgerissen, mitten im Schloßgarten eine gigantische Baugrube und dann stellt man fest, dass die restlichen 20 Mülliarden zur Fertigstellung die bis dahin "aufgetaucht" sind kein Aas mehr finanzieren kann. Zugeben wird das natürlich auch dann wieder keiner, zumal es dann auch nichtvorhandene Milliarden kosten würde alles wieder zuzuschütten und den Kopfbahnhof wieder in ordentlichen Zustand zurück zu versetzen und deswegen lässt man diese gigantische Baustelle dann von Jahr zu Jahr auf die Mittel für den Weiterbau warten, die nie mehr kommen werden! Das macht mir als hauptsächlichen Autofahrer und jemand, der auch mit der Straßenbahn in die Innenstadt kommt, mehr Angst als ein häßlicher Betonbahnhof unter einem noch häßlicheren 12 Meter Wall durch die Innenstadt, in dem täglich 3 Mal der Verkehr zusammenbricht und Verspätungen von über einer Stunde der Normalfall sein werden, bis sich dann die zu dünnen Tunnelwände samt fehlender Ausweichstrecken rächen und man eben mit dem Bus in die dadurch kostenlos neu entstandenen Kopfbahnhöfe in Feuerbach, Canstatt, Böblingen und Pforzheim fährt. Solange die Mülliarden noch irgendwoher eintrudeln ist inzwischen auch mir völlig wurscht, wieviel davon in Stuttgart sinnlos versenkt werden, so teuer wie Griechenland kann der Bahnhof gar nicht werden, selbst wenn man ihn zur Verschleierung der Fehlplanungen und tatsächlichen Kosten noch um einen unterirdischen Flughafen ergänzt, weil damit die unvorhersehbaren Wassereinbrüche im Fildertunnel (geplante Anbindung des jetzigen Flughafens) per kostengünstiger Staumauer im Tiefbahnhof gelöst werden können.
  8. Da wird wohl mal wieder Ursache und Wirkung durcheinander gebracht! Die deutschen Firmen haben auch schon vor dem Euro den europäischen Markt beherrscht und dies wurde zwar die letzten Jahre noch weiter ausgebaut, aber ob das dem Euro zuzuschreiben ist, ist doch sehr fraglich wenn man sich ansieht, wie auch Fernost sich immer mehr global ausbreitet, ganz ohne Euro! Man sollte hier auch nicht die EU mit dem Euro verwechseln, denn die Aufhebung der Zölle und das schengener Abkommen bedingt keineswegs eine gemeinsame Währung, siehe Schweden und GB. Einzig das Wechselkursrisiko ist entfallen, aber mit selbigem exportieren deutsche Firmen auch sehr umfangreich in Nicht-Euro-Länder. Der Euro hat es da deutschen Firmen eher ermöglicht, ihre Gewinne risikolos ins Euro-Ausland zu schieben, Werksteile und Zulieferer im ausländischen Euro-Raum anzusiedeln, etc.p.p.! Davon profitieren zwar dieser Firmen und ihre Investoren, nicht aber der deutsche Steuerzahler und nicht diese Firmen und ihre Investoren zahlen die Zeche, sondern genau dieser deutsche Steuerzahler. Natürlich ist dieses Thema sehr vielschichtig und das Erwähnte nur ein Aspekt davon, es beweist aber eindeutig, dass wir Deutschen eben nicht so klar Nutzniesser des Euro sind! Das ist genau das Problem, warum dieser Wahnhof nicht schon längst verworfen wurde! Um den "Nutzwert" ging es nämlich schon bei den ersten Ideen dazu nicht! Als die Idee Anfang der 90ziger Jahre entstand, hat niemand behauptet, dass Stuttgart einen neuen Bahnhof bräuchte, vielmehr sollte es ein "schwäbischer Geniestreich" werden, nämlich einen schönen, modernen, gigantischen (von "sinnvoll" oder gar "notwendig" war damals nie die Rede) Bahnhof zu bekommen ohne auch nur einen einzigen Cent dafür zu bezahlen, sondern im Gegenteil sogar noch Geld raus zu bekommen! Funktionieren sollte das einerseits durch den Verkauf der freiwerdenden Flächen zu den damaligen Immobilien-Boom-Preisen und andererseits durch die gesparten Instandhaltungs- und Sanierungskosten des bestehenden Bahnhofs. Der neue Bahnhof sollte damals mit 10 Gleisen(!) knapp über 2 Mülliarden kosten, von denen über 1 Mülliarde die Stadt trägt (500 Melonen an die Bahn für die freiwerdenden Gleisflächen im Voraus plus Zinsverzicht bis zu geplanten Fertigstellung im Jahr 2010), die dann weit mehr als diese Mülliarde über den Verkauf der Grundstücke wieder rausbekommt. Die fehlende Mülliarde sollte die Bahn durch die Nicht-Sanierung und extrem reduzierte Instandhaltung des bestehenden Bahnhofs bis 2010 einsparen. Natürlich fand die schwäbische Bevölkerung diesen Geniestreich klasse. Dann aber wurde das Projekt immer teurer, während zugleich der Immobilien-Boom zu Ende ging, es rechnete sich damit nicht mehr und es gab ja keinerlei Finanzierung die sich nicht aus dem Projekt selbst bezahlt, somit lag das ganze dann auch auf Eis und der geplante Baubeginn im Jahr 2001 fand nicht statt. Nun waren aber bereits Immobilien-Investoren heiß gemacht auf das Projekt und Politiker sowie Bahn-Manager hatten sich so darin verkrallt, dass keiner dieses Ding endgültig beerdigen wollte und damit zugeben, dass alles Quatsch war was man die letzten Jahre so trieb. Damit begann dann das Übel, denn nun wurde versucht die Kosten mit Gewalt auf dem Papier klein zu rechnen, 10 Gleise wurden auf 8 reduziert, die Zulaufstrecken teilweise auf eingleisig kastriert wie vor 100 Jahren, in manchen Abschnitten (Filder bis Gäu) plante man den ICE einfach auf vorhandene S-Bahn-strecken, man machte die Tunnelquerschnitte kleiner und sogar die Tunnelwände dünner als erlaubt, etc.p.p., nur dass keiner zugeben musste, sich in etwas verrannt zu haben das nicht realisierbar ist. Auf Seiten der Politik dann genauso, man SCHUSTERte der Bahn über völlig überteuere Nahverkehrsverträge Geld zu, das Land beteiligte sich über visionierte, völlig unrealistisch prognostizierte Wirtschaftszuwächse an der Neubaustrecke, man verzichtete auf die Zinsen des Grundstücksverkaufs gegen Vorkasse, die ab 2010 fällig geworden wären und erklärte Gutachten zur Geheimsache, die dem zusammengesparten Bahnhof totalen Murks attestierten, usw., usw.,... Mit jedem einzelnen Pfusch denn irgendjemand da bog und jedem einzelnen Geldbetrag den irgendjemand da verschob, nur um nicht das endgültige Aus für S21 verkünden zu müssen, setzten sich alle die davon wussten und das billigten, natürlich noch tiefer in das Schlamassel und mussten das Projekt erst recht verteidigen, damit nicht aufflog was sie da trieben obwohl das Ding längst tot war. So ergab dann ein Murks den nächsten, eine Schieberei die nächste, bis hin zu einem irrwitzig teuren Schrott-Bahnhof, der schon bei seiner Inbetriebnahme völlig überlastet sein wird und alles nur, damit ein paar Leute nicht zugeben mussten, dass sie seit Jahren einem Hirngespinnst aufgessen waren, dessen ursprünglich Idee zwar richtig klasse war, aber von der Realität total überholt wurde. Böse Zungen behaupten auch: "...und alles nur, damit ein paar Leute ihre Schmiergelder nicht zurückzahlen müssen", da man dies aber nicht beweisen kann, halte ich mich damit hier mal zurück um keine neuen endlos Diskussionen über Verschwörungstheorien und redliche Politiker auszulösen.
  9. Vereinfacht gesagt: sie bauen mit halber Kraft, sprich die Rohrleitungen für die Grundwassermanipulation werden aktuell aufgestellt und am Gleisvorfeld weitergewerkelt. Die Abrissbirne gegen den Südflügel zu schwingen oder Bäume zu fällen trauen sie sich dann doch nicht vor dem Volksentscheid, denn das würde vermutlich wieder 100.000 auf die Straße bringen. Dass selbiger von Rechts wegen durch das Quorum eine einzige Farce ist und deswegen niemals von den Gegnern gewonnen werden kann ist das eine, aber vorher noch Fakten zu schaffen, dass ein Baustopp keinen Sinn mehr machen würde, selbst wenn durch ein Wunder das Quorum erfüllt würde, das würde wohl fast jeden hier auf die Straße treiben. Meine persönliche Meinung ist, dass das Ding so oder so gebaut wird. Wie gesagt ist das Quorum nicht zu erfüllen und die Bahn hat bis dahin soviel Aufträge vergeben, dass ohne dieses verbindliche Rechtsmittel die imaginären Ausstiegskosten nichtmehr verhandelbar sind. Durch das Euro-Debakel ist sogar fraglich, ob überhaupt noch eine Mehrheit gegen S21 zustande kommt, denn im Schwarzwald und auf der Alb haben sich die Leute noch nie mit dem technischen Murks des Bahnhofs beschäftigt (wozu auch, wenn sie ihn eh nie nutzen?) und ich schätze, dass "die Milliarden ausnahmsweise mal in Deutschland verpulvern" fast zu einer Art "Protestwahl" werden könnte. Doch selbst wenn ein Wunder geschehen würde, das Quorum erreicht wird und die Mehrheit gegen S21 stimmt, betrifft das ja lediglich den Finanzierungsanteil des Landes und der beträgt nichtmal 10% der Gesamtkosten, das visioniert sich die Bahn dann gegen virtuel viel höhere Ausstiegskosten zurecht und baut munter weiter, frei nach dem Motto: "wenn erstmal 5 Milliarden drin versenkt sind, wird der Rest schon irgendwoher kommen". Die größte Befürchtung ist eigentlich, dass wir in ein paar Jahren mitten in unserem schönen Stuttgart die größte Bauruine der Welt haben werden, plus einen völlig maroden, halb abgerissenen, provisorischen Alt-Bahnhof, weil die Baukosten nach Vorbild der Elbphilharmonie ins unendliche explodiert sind und niemand in Deutschland mehr diese Kohle für einen Bahnhof ohne Nutzen im größten Dorf der Welt aufbringen kann. Eine kleine Skurilität noch am Rande: Die Privatbahnen in BW haben einen Verband gegründet und angemeldet, die Gleisstrecken des bisherigen Bahnhofs auch für Güterverkehr nutzen zu wollen. Die Rechtslage ist hier ganz klar und eindeutig: die Bahn darf diese Strecken dann nicht stillegen, zumal Güterzüge schon wegen der Steigung gar nicht durch den neuen Tiefbahnhof fahren könnten. Bedeutet: die ganzen Flächen für den neuen Stadtteil würden dann nicht frei werden und es fehlen dadurch mehrere Milliarden! Dürfte sehr interessant werden, wie man sich hier dann wieder über geltende Gesetze hinwegsetzen wird, bislang jedenfalls ist die Argumentation der Bahn gegen diesen Punkt so dermaßen schwach (es wäre keine Stillegung sondern angeblich nur eine Verlegung), dass sie diese selbst nur unter einem "man müsste prüfen ob..." und "...das würde ja eh erst in 10 Jahren relevant und wer weiß, was bis dahin..." formuliert. Außer ein paar fanatischen Parkschützern erwartet sicherlich keiner, dass dies das Projekt wirklich noch stoppen könnte oder die alten Gleisanlagen wirklich bestehen bleiben, aber mit welcher Argumentation man da wieder geltendes Recht brechen wird, ist schon spannend?
  10. Den könnte man aber sicher für 15 Euro Monatsmiete zurückleasen und selbige mal kurz gegen einen Rückzahlungsvereinbarung (ihr wisst schon 10% an Weihnachten, den Rest....) aus der Kantinenkasse entleihen?
  11. Das hatten wir doch schon 100 Mal, lies es einfach nach wenn Du so dermaßen merkbefreit bist! Vermutlich nicht, aber wäre irgendjemand für einen 10 Milliarden Wahnhof gewesen, wenn der bestehende doch einer der pünktlichsten in Deutschland ist und noch lange nicht an seiner Kapazitätsgrenze, ohne dass Bahn, Stadt und Land zig Millionen in Werbekampagnen gepumpt hätten? Und die größte Medienunterstützung, nach der die Demos dann auch von 20.000 auf über 100.000 Teilnehmer explodiert sind, waren die Bilder des 30.09. und die wurden gewiss nicht von den Gegnern inszeniert oder auch nur geplant! Sehr gute Frage! Zeugt von hohem Intellekt, wieviel Einwohner hatte noch gleich die DDR, waren es 15 oder 18 Millionen? Wieviele davon waren noch gleich auf den Montagsdemos? 500.000 oder gar über eine Million? Ganz schnell wieder aufbauen die Mauer, diese Zahlen beweisen doch dass mindestens 90% in der DDR unbedingt selbige behalten wollten! Polemik ist ja ein gebräuchliches und legitimes Instrument, wenn man aber alle für ganz doof hält, dass man ihnen selbst mit den allerdämlichsten Phrasen kommen kann, hat man entweder nicht für 2 Cent nachgedacht oder glaubt wirklich selbst an solch einen Stuß! Lästig wie 10 Pfund stinkender Fisch (wollte Josef diesen nicht endlich in Dosen...?) ist eine solche Dummenpropaganda allemal!
  12. Fast! Im Prinzip wäre es schon richtig, entweder Deutschlandweit oder Region Stuttgart, denn entweder sollen alle die entscheiden, die letztendlich diesen Wahnhof mitblechen müssen oder aber nur die, die der Bahnhof auch außerhalb der Finanzierung betrifft, beides wäre demokratisch, je nachdem wie man es sehen will, aber willkürlich irgendetwas dazwischen ist es nicht. Aber nochmal, das ist nicht der Punkt! Ich denke, auch mit einer landesweiten Abstimmung könnte jeder leben, nur eben dann nicht, wenn jeder den diese Abstimmung gar nicht interessiert, als Stimme FÜR den Bahnhof gezählt wird! Es geht um das irrwitzig hohe Quorum und um nichts anderes! Wie gesagt, selbst bei einer landesweiten Wahlbeteiligung in Höhe einer durchschnittlichen Europawahl mit 80% der Stimmen gegen S21, wäre das Quorum nicht erfüllt und der Volksentscheid würde als "FÜR den Bahnhof" gewertet! Stimmen beim Volksentscheid 51% für S21, sollen die das Ding von meiner Seite aus bauen, egal wie schlecht und wie teuer dieses Immobilien-Projekt auch wird, das ist nunmal Demokratie und das Quorum wäre dann ne Wurscht! Was aber wenn z.B. 60% gegen den Bahnhof stimmen und das Ding dann wegen nichterfülltem Quorum trotzdem gebaut wird? Ist das demokratisch?
  13. Ach, macht die Bahn plötzlich so hohe Gewinne dass der Staat keine Subventionen mehr für Schienenwege abdrücken muss oder hat sich ein edler Spender gefunden, der diese Subventionen übernimmt um Deutschland zu entlasten? (doch selbst wenn es so wäre, würden sich die Bahngewinne wieder auf den Bundeshauhalt auswirken und nicht an das Land BW überwiesen werden) Im Ausschmücken und Hindrehen frei erfundener und sachlich falscher Behauptungen, bist Du wirklich Weltmeister! Die Bahn selbst rechnet S21 ja schon an der absoluten Wirtschaftlichkeitsgrenze (vermutlich wirst Du jetzt auch wieder sogar die Bahn bestreiten und eine höhere Wirtschaftlichkeit Blafaseln?), während die Bahn selbst einräumt, dass für Projekte mit exorbitant höherer Wirtschaftlichkeit (sprich dort, wo es sich wirklich rechnen würde) auf Jahre hinaus keine finanziellen Mittel vorhanden sind.
  14. Na dann schau'n mer doch mal, ob die Richter das wahrhaben wollen, denn alles andere ist kalter Kaffee und Rekonstruktion hat nunmal im Gesetzestext ein paar mehr Bedingungen als schöne Visionen von jemandem, der schonmal bei Rekonstruktion allen eine lange Nase gedreht hat, dass sie so blöd waren auf seine Visionen reinzufallen! Laberblubb zählt da leider nicht mehr, die wollen Bares sehen!
  15. Wenn ich nicht irre, so ist einer der unabänderlichen Bedingungen für die schwedische Rekonstruktion, dass die Gläubiger 25% ihrer Forderungen in recht kurzer Zeit erhalten müssen und wo die verbindlich herkommen sollen, steht da eben nicht! Auf Mullersche Versprechen haben die Richter aber schonmal "Rekonstruktion" bewilligt und genau da wurden die 25% eben nicht berappt, m.E. wäre es für einen Richter schon ein Grund zur Amtsenthebung, wenn er jetzt, unter noch wesentlich schlechteren Voraussetzungen als damals, erneut darauf hereinfällt. Ob es in der Praxis letztlich einen Unterschied machen wird oder nicht, zunächstmal werden die Gläubiger durch Rekonstruktion schlechter gestellt und wenn dann noch nichtmal die Bedingungen selbiger erfüllt werden, entbehrt das jeglicher Grundlage und käme einer staatlichen Enteignung der Gläubiger gleich. Diese 25% wären aber fast 200 Millionen Euro und davon sind dann noch keine Löhne bezahlt, keine Mieten und sonstigen laufenden Kosten und vor allem auch noch keine neuen Teile um die Produktion wieder anlaufen zu lassen (wer zweimal von derselben Firma via Rekonstruktion Enteignet wird und dazwischen über ein halbes Jahr nur ständige Versprechungen statt GEld bekommt, liefert garantiert nichtmehr auf Kredit!). Von notwendiger großer Werbung und Modell-Entwicklung um überhaupt wieder etwas zu verkaufen von dem was man bauen könnte, reden wir jetzt noch gar nicht, sind aber so schon auf locker 400 Millionen die für eine Rekonstruktion in den nächsten 2-3 Monaten kommen müssen und zwar nicht als Vision, sondern in Bar! In ganz Deutschland gibt es lt. Deutscher Händlervereinigung aktuell gerade mal 300-400 Bestellungen, in Nordamerika dürften es wohl noch deutlich weniger sein, wenn dort noch über 1.500 Neuwägen auf Halde stehen die trotz Rabatten keiner haben will, selbst wenn also mit über 400 Millionen Euro (woher auch immer) bei Rekonstruktion die Bänder wieder anlaufen, kommt keine nennenswerte Kohle rein weil die Kisten keiner mehr haben will ohne gigantische Imagekampagne, die es auch nicht für Zwölffuffzich gibt. Wäre schön wenn es anders wäre, ist es aber leider nicht!
  16. So isses, wobei man die exorbitanten Rückmieten und sonstigen laufenden Verpflichtungen nicht vergessen darf, da gibt das wohl eher nur 1-2 Monatsgehälter und die auch nur, wenn der Gerichtsvollzieher mitspielt. Wenn der nämlich von der Kohle weiß, bringen auch Auslandskonten nichts, das wäre dann der direkte Weg in den Knast für VM und so doof ist der nicht! Auto kann jedenfalls mit dem Betrag nicht ein einziges gebaut werden, insofern nützt das Saab nicht die Bohne außer das Sterben und VMs Gehalt nochmal um einen Monat zu verlängern!
  17. Mal wieder gut den Sinn verdreht! Wenn ein Schinkenräucherer aus dem 200km entfernten Hochschwarzwald über einen Bahnhof in Stuttgart abstimmen soll, den er vielleicht alle 4 Jahre mal sieht wenn er in Stuttgart einen Parkplatz sucht, dann stellt sich m.E. schon die Frage, warum ein Handelsvertreter aus dem 100km entfernten Ludwigshafen das nicht darf, der jede Woche zweimal diesen Bahnhof nutzt? Der Finanzierungsanteil des Landes ist doch der kleinste Brocken, am Ende zahlt jeder deutsche Steuerzahler (dem gehört ja die Bahn) die Zeche, hat da aber nichts zu melden? Dennoch geht es darum überhaupt nicht, daran stört sich kaum jemand! Es geht um das Quorum und das bedeutet nunmal: Wenn der Schinkenräucherer aus dem 200km entfernten Hochschwarzwald nicht zur Abstimmung geht weil ihm der Bahnhof in Stuttgart herzlich egal ist, dann wird er über das Quorum als "für den Bahnhof" gezählt und genau das hat eben nichts mehr mit Demokratie zu tun und auch nichts damit, dass die gesamten Einwohner nicht gefragt werden sollten! Nochmals: Damit man mit 50% plus 1 Stimme den Bahnhof zu Fall bringen könnte, müssen beim aktuellen Quorum 66% aller Baden-Würrtemberger zur Abstimmung gehen und nachdem 66% Wahlbeteiligung ziemlich genau dem absoluten Rekord bei einer Landtagswahl entspricht, die die Leute aus dem Hochschwarzwald, dem Allgäu, der Rheinebene, der Ostalb und bis hinauf nach Tauberbischofsheim mit Sicherheit mehr interessiert, ist das Ganze eben eine Farce! Wenn das Demokratie wäre, hätten in BW sämtliche Landtagswahlen bis auf die letzte ungültig sein müssen oder anders ausgedrückt: Diejenigen "Parlamente" die diesen Bahnhof beschlossen haben, hatten weit weniger an Stimmen die sie dazu ermächtigt haben, als nun von Nöten sein soll das Ding zu stoppen? Es geht also nicht um eine landesweite Abstimmung, sondern darum, dass bei einer landesweiten Abstimmung eine wesentlich höhere Wahlbeteiligung als bei einer durchschnittlichen Landtagswahl gefordert wird! Das ist in etwa dasselbe, als wenn bei der nächsten Bundestagswahl jeder Nichtwähler einfach als Stimme für die CDU gezählt würde, denn wenn der Penner im Stadtpark, der 97jährige Pflegefall und der 18jährige Drogensüchtige das Merkel nichtmehr haben wollte, hätten sie ja wählen gehen können. Fändest Du das richtig? Und bevor die Ganze Diskussion zum Vierten Mal von vorne beginnt: Ja, ein Quorum ist richtig, wichtig und sinnvoll, aber nicht in einer Höhe, wo selbst mit der Wahlbeteiligung einer Europawahl dann eine 85%-Mehrheit von Nöten wäre, um als Mehrheit anerkannt zu werden!
  18. Dann stelle ich die Frage eben nochmal: "Glaubt hier wirklich irgendjemand, dass die Chinesen strohdoof sind?"
  19. Nö, das ist ganz simpel: Kein Mensch berappt für 54% an 7 Mio Börsenwert 245 Mio, auch nicht inkl. dazugehöriger Visionen! In den 7 Mio Börsenwert sind aber ja die 700 Mio Schulden enthalten, ergo sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die 245 Mio als Kredit für den Abbau selbiger zweckgebunden. Und das ist der Gag an der Sache, Kohle für die Fortführung von Saab ist dann nämlich wieder nichtmehr da, soll vermutlich auch gar nicht, denn die Chinesen können ja auch rechnen. Man löst mit den 245 Mio alles aus Pfändungen raus, was für einen Autobauer noch von Wert ist, mit der 54% Mehrheit verschippert man das dann nach China, anschließend stellt man fest dass Saab pleite ist, auf das Zeugs was nach China ging hat man aber als Pang Da / Youngman Sicherungsübereignungen für die erbrachten 245 Mio drauf und krallt sich das günstiger, als es womöglich bei einer Insolvenzversteigerung zu haben gewesen wäre! Oder glaubt hier wirklich irgendjemand, dass die Chinesen strohdoof sind und 240 Mio Euro verschenken? Wären die tatsächlich an einem Fortbestand von Saab in THN interessiert, gäb's den Laden in ein paar Tagen nach Konkursantrag für einen einzigen symbolischen Euro inkl. weitaus besserer Verhandlungsposition beim Teilschulderlass mit den Gläubigern.
  20. ob das vielleicht an dem Quorum liegen könnte, das mit Demokratie nichts mehr zu tun hat und diese Volksabstimmung zur Farce machen?
  21. Welchen Politiker kümmert schon, was die Bevölkerung will? Die dürfen ja alles blechen, das ist doch wohl genug Volksbeteiligung! Irgendwie beschleichen mich Parallelen zur aktuellen Euro-Politik in Deutschland: Erst stopft man den Griechen 500 Milliarden in den Hals (deutsche Bürgschaften plus geschätzter deutscher Anteil am Aufkauf griechischer Staatsanleihen durch die EZB), das sind über 10.000 Euro die auf jeden deutschen Steuerzahler entfallen, obwohl laut Umfragen knapp 90% der Deutschen das rigoros abgelehnt haben. Dann, wenn die Kohle in Griechenland versenkt wurde, fällt denen jetzt plötzlich ein, dass man doch über einen Ausschluß Griechenlands aus dem Euro nachdenken sollte und damit diese 500 Milliarden endgültig berappen muss? Bei Saab hat der schwedische Staat erst nichts damit am Hut, obwohl beim Ausstieg von GM große Teile der schwedischen Bevölkerung für eine staatliche Unterstützung waren (war hier zumindest zu lesen), dann, wenn ein gewisser Holländer die gesamte Infrastruktur von Saab verkümmelt hat, zusätzlich nochmal eine Dreiviertel Milliarde Euro an Schulden angehäuft und das Vertrauen potentieller Kunden in Saab völlig ruiniert, womit Saab wesentlich schlechter da steht denn je und wohl definitiv nichtmehr überlebensfähig ist, dann fällt denen plötzlich ein vielleicht doch seitens des Staates Saab retten zu wollen?
  22. Naja, das ist immer relativ! Bei einer ollen Schlurre um 2.000 Euronen wird sich nicht viel tun, da geht es einfach um ein technisch solides Auto, den Zustand, neuen TÜV, etc., ob der Hersteller pleite ist, interessiert da wenig, zumal man solche Schlurren auch ohnehin fast nur mit Gebrauchtteilen repariert wenn was ist. Wenn es aber Neu-, Fast-Neu-, Vorführ- und Jahreswägen mit über 50% Nachlass gibt, wird kein Mensch für einen 3 Jahre alten Leasing-Rückläufer dasselbe bezahlen, der bringt dann maximal noch 30% des Neupreises und so setzt sich das dann fort, keiner zahlt 25% vom NP für ein 5 Jahre altes Auto wenn er um 30% ein 3 Jahre altes bekommt, usw., bis wir eben irgendwann bei der 2.000-Euro-Schlurre mit neuem Tüv angekommen sind. Die Nachfrage sinkt schon gewaltig im Preissegment ab 3.000 Euro, allerdings gibt es auch viele, die dann ihre Karre lieber weiter fahren anstatt sie um ein Butterbrot zu verkümmeln, deswegen brechen die Preise nicht komplett ein. Los wird man so eine Mühle allerdings nur noch über den Preis wenn man sie denn verkaufen will. Die 901 wird das hingegen kaum bis gar nicht betreffen, auch ein 901CV in Top-Zustand um derzeit 10.000 Tacken wird da kaum günstiger werden, denn deren Käufer interessiert weder ob sie zu dem Preis auch einen 9³CV Bj 2007 bekommen, noch ob Saab immer noch Autos produziert oder ob es Ersatzteile über ein Vertragshändlernetz statt nur im Internet gibt.
  23. Wenn aber alles von Wert bereits verkümmelt und verpfändet ist, kann das auch ein recht gutes Geschäft sein, 25% statt 0,2% zu bekommen. Naja, auf dem Papier jedenfalls, denn in der Realität fallen diese 25% eben auch nicht vom Himmel und so dürfte es letztendlich Jacke wie Hose sein.
  24. Nee, eben gerade nicht! wobei so geschrieben dann eigentlich schon, aber: Wenn man davon spricht: "die sind Konkurs", dann meint man eigentlich zu 99% dass der Ofen endgültig aus ist. Bei einem "Insolvenzverfahren" indes, führt der Insolvenzverwalter die Geschäfte weiter und versucht einen neuen Betreiber zu finden in Zusammenhang mit einer Teil-Entschuldung. Bevor das Ding "Insolvenzverfahren" hieß, hieß es "Konkursverfahren", war aber eben auch faktisch mehr das endgültige Aus, da der Konkursverwalter sich hauptsächlich damit beschäftigte, alles von Wert zu verkümmeln (weil rechtlich in erster Linie den Gläubigern verpflichtet), während der Insolvenzverwalter heutzutage von Rechtswegen in erster Linie darauf bedacht ist, das Unternehmen mit möglichst vielen Arbeitsplätzen zu erhalten.
  25. Diese Fabrikhallen waren aber aus der Konkursmasse inkl. der Fertigungstechnologie en Block billig zu bekommen, Saab hingegen hat selbige ja längst verklatscht und ein Finanzhai wird die weder billig verkaufen noch billig vermieten, dazu wäre der erst dann bereit, wenn die Fachkräfte längst abgewandert und die komplette Einrichtung nach China verschifft wurde und binnen 2 Jahren kein Windradunternehmen das Ding wollte und kein Business-Park Erfolg hatte. Dann aber ist das Ding für einen Automobil-Hersteller auch nichtmehr interessant.

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