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saabwilliger

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Alle Beiträge von saabwilliger

  1. So ist es, nicht nur bei Saab, tun sie aber nicht weil sie alles besser wissen (bzw. zu wissen glauben). Ich könnte Dir eine endlose Reihe an Beispielen aufzählen, wo die Entscheidungen diverser Vorstände von Großunternehmen an sogenannten Stammtischen für Schwachfug erklärt wurden und es sich hinterher herausstelte dass sie genau das waren! Diese Gottgläubigkeit an unsere Manager, nach dem Motto "soviel wie die verdienen müssen sie ja was auf dem Kasten haben" ist nichts anderes als Naivität! Das sind alles auch nur ganz normale Menschen und die meisten von ihnen sind eben NICHT durch Erfolge und Leistungen in der Praxis auf ihren Stuhl gekommen, sondern entweder durch gute Noten in weltfremder Theorie oder durch Seilschaften, DAS ist die Realität! Wobei es bei Saab sicher deutlich schwieriger war als in vielen anderen Fällen die richtigen Entscheidungen zu treffen, das sollte man auch nicht verdrängen, trotzdem werden tag täglich große Unternehmen in den Sand gesetzt weil deren Manager einfach nur unfähig sind (z.B. Arcandor) und jeder zweite des Bildungsbürgertums das tatsächlich hätte besser machen können! Nimm Daimler, jeder, wirklich jeder hat von Anfang an gesagt Mitshubishi und Chrysler sind totaler Schwachsinn und was war es hinterher? Der alte Spruch "hinterher ist man immer schlauer" scheint da wirklich nur für die Manager zu gelten! Im übrigen gibt es durchaus mittlerweile Branchen (wie z.B. die DSLR-Fotografie) in denen die japanischen Hersteller aufmerksam in deutschen Foren mitlesen und die Ideen und Wünsche der Kunden umsetzen, denn wer wüsste besser was sich verkauft als genau die?
  2. Wenn der Gaul tot ist sollte man absteigen! Ich hatte ja auch noch gehofft dass Bernie mit seinem Namen in der Waagschale GM genügend Publicity-Druck machen kann endlich ernsthafte Verhandlungen aufzunehmen, nun bezeichnet GM neben den mehrfach nachgebesserten Angeboten der Interessenten selbst ihn noch als "nicht ernsthaft" während sie zugleich mit der Abwicklung beginnen, so naiv oder besoffen kann man doch gar nicht sein da noch ein gutes Ende in Betracht zu ziehen! GM will nicht, Punkt, sonst hätten die das zumindest anders formuliert von wegen man läge noch zu weit auseinander oder so, aber doch nicht den Kaufinteressenten mitten in die Fresse hauen von wegen ihre Offerten (selbst die mehrfach nachgebesserten), seien kein ernst zu nehmendes Angebot!
  3. Was willst Du denn zu SAAB noch schreiben? Wurde doch alles schon zig mal durchgekaut warum und weswegen es soweit kam und was sein könnte wenn wäre was nicht ist! Den aktuellen Stand kann man in einem einzigen Satz erschöpfend beschreiben: Finito, GM hält keines der Kaufangebote für "ernsthaft" und beginnt mit der Abwicklung! Das war's, Ende Gelände, aus die Maus, dumm rum zu schwallen ob nun doch noch einer kommen könnte den GM für ernsthafter hält ist doch völlig sinnbefreit, Sandkastenspiele, Kinderkacke! So sieht's aus, also zurück zum Thema...
  4. Sehe ich etwas anders: So wie die Unternehmen derzeit mit ihren Mitarbeitern umspringen, würde ohne Gewerkschaften demnächst die Sklaverei wieder eingeführt um die Gewinne noch mehr zu erhöhen! Allerdings, und da gebe ich Dir dann wieder voll Recht wenngleich auch völlig anders als Du das wohl meintest: Das was die Gewerkschaften die letzten 10 Jahre an Aktivität abgeliefert haben und wie sie tatenlos der augenblicklichen Misere zusehen und ihnen nichts anderes einfällt als ab und zu ein paar Prozent mehr zu fordern, haben sie in der Tat 90% ihrer Existenzberechtigung verloren! Und das mit den Lohnkosten halte ich für Kokolores, denn zum einem haben in den letzten Jahren die meisten Unternehmen trotz dieser Lohnkosten einen Rekordgewinn nach dem anderen verbucht, zum anderen spielt es für die Standotdsicherung nicht geringste Rolle ob nun 20% mehr oder weniger, wenn in Fernost für 90% weniger gearbeitet wird inkl. Zoll und Fracht und selbst in Rumänien (EU) die Löhne über 50% unter unseren liegen. Der Standort Deutschland muss sich anders behaupten als über billig-Löhne, zumal der gesamte Binnenmarkt sonst auch den Bach runter geht.
  5. Wer glaubt das denn? Imho würde es völlig genügen die Vorstände per Gesetz: 1. in die persönliche Haftung zu nehmen, nicht nur für Konkurs, sondern auch in gleichem Maße für die Verluste, in dem sie an den Gewinnen teilnehmen. 2. Eine Quote einzuführen, mit der ein Teil der Dividende in Rücklagen geht, die dann in wirtschaftlich schlechten Jahren zuerst aufgebraucht werden müssen bevor Kurzarbeit oder Lohnkürzungen zulässig werden. 3. Beschäftigungsgesellschaften zu verbieten mit denen Haustarife umgangen werden, indem z.B. der Mitarbeiter bei VW am Band nichtmehr bei VW angestellt ist, sondern für die Hälfte des VW-Tarifs bei der Wolfsburg-AG und 4., exorbitante Steuersätze einzuführen, wenn bei Rekordgewinnen Arbeitsplätze und Sozialleistungen abgebaut werden. Am effektivsten wäre wohl ein System, das langfristige Unternehmenserfolge vorraussetzt damit Manager und Aktionäre die fette Kohle einstreichen, aber das wäre wohl kaum in die Realität umsetzbar, so realistisch bin ich dann auch wieder!
  6. Dann lebe ich wohl in einer anderen Welt als Du! Auch ohne die Medien, in meinen persönlichen Umfeld, sieht es nämlich (fast) überall genau so aus und der zufriedene Mitarbeiter, der stolz erzählt was er wieder für seine Firma geleistet hat und wie wohl er sich dort trotz des Arbeitspensums fühlt, der wurde mittlerweile zur absoluten Ausnahme! Kleinbetriebe freilich ausgenommen, aber was meine Bekannten ständig von den neuen Ideen ihres neuen Vorstandes erzählen, da schlägt man nur noch die Hände über dem Kopf zusammen und seltsamerweise sind auch die wenigsten dieser Vorstände heutzutage nach 20 Jahren in der Firma dazu aufgestiegen, sondern werden extern rekrutiert.
  7. Nö, da widerspreche ich jetzt vehemennt, es ist lediglich Gier, die sie zu "made in China" zwingt. Da wird dann argumentiert dass man die 2.000-Euro für einen 50-Zoll-Plasma von Loewe einfach nicht hat und deswegen den Samsung um 1.000-Euro nehmen muss, obwohl da aber bislang nur ne 29-Zoll Röhre stand, geht ein 37-Zoll von Loewe um 1.000-Euro natürlich gar nicht! Ganz ähnlich dann beim Hyundai um 20.000-Euro, ein vergleichbar ausgestatter Golf würde 28.000 kosten, Geld das man angeblich einfach nicht hat, aber ein Golf mit weniger PS in Grundausstattung oder ein gut ausgestatteter Polo, geht natürlich überhaupt nicht! Die Reihe kann man endlos fortsetzen und hinzu kommen dann auch noch Hobby in die man Tausende Euronen steckt während man angeblich kein Geld für patriotisches Kaufverhalten beim Grundbedarf hat. Nichtsdestotrotz kann das keine Rechtfertigung sein für die Ausbeutung der Mitarbeiter und Abbau jegliches Sozialverhaltens der Unternehmen, denn das schlägt sich ja eben gerade nicht in günstigeren Produkten nieder, sondern in höheren Dividenden für die Aktionäre oder wird zum Ausgleich von Schulden benötigt die die Manager mit idiotischen Fehlinvestitionen verursacht haben!
  8. Aha! Und dazwischen gibbet nüscht? Saab (wohlgemerkt nicht deren Niedergang sondern das was da im Moment gerade abgeht!) ist ja nur ein Biespiel unter vielen, wie heutzutage Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert werden ohne jede Rücksicht auf die Menschen, sei denn sie sind Aktionäre! Massiver Stellenabbau, Lohnkürzungen, Sozialkürzungen und immer mehr Druck auf die Arbeitnehmer während das Unternehmen gleichzeitig Rekordgewinne schreibt, das hat es zuvor noch nie gegegen und dann werden diese Rekordgewinne auch noch an die Aktionäre ausgeschüttet ohne Rücklagen zu bilden um beim Staat abzugreifen sobald es mal nur ein Jahr schlechter läuft, das war auch noch nie da! Der Kapitalismus würde sich in der Tat selbst regeln und perfekt funktionieren wenn deren "Lenker" ihn längerfristig und als Gesamtsystem betrachten würden, weil dann nämlich die funktionierende Gesellschaft Grundbedingung für dauerhaften Erfolg wäre. Im Moment passiert aber das Gegenteil, da wird rücksichtslos alles ausgeschlachtet um kurzfristig maximalen Gewinn zu erzielen und dieser "Turbokapitalismus" wird ebenso an die Wand fahren wie Kommunismus und Sozialismus!
  9. Da schliesse ich mich voll und ganz an! Das Problem, bzw. die Schwierigkeit dabei ist aber, sich da anders zu verhalten und seinem eigenem Werteverständnis zu folgen ohne dabei für genau diese Klientel den Hampelmann zu geben und dadurch dieses Verhalten dann auch noch zu unterstützen! So eben z.B. wenn ich nach Reihenfolge der Anrufer Termine vergebe, für jeden das Fahrzeug jeweils reserviere und dann zwei Wochen lang Tag täglich vergeblich auf deren Erscheinen warte bis der erste eintrifft. Oder auch die gerichtlichen Klagen des Nachbars immer nur brav abzuwehren, an denen er sich dann dank Rechtschutzversicherung aufgeilt und einen noch auslacht wenn man mit einer Flasche Wein vor der Tür steht um das Problem einfach mal persönlich zu klären. Geht dann bis hin zu der geiz-ist-geil-Mentalität der man sich entzieht und einfach im seriösen Fachhandel kauft um dann hinterher mitzubekommen dass es die selbe Waschmaschine die man dort für 1299 gekauft hat im Internet nicht um 1199 gab sondern um 625! Ne Lösung dafür parat?
  10. Leutz, Leutz, "die Hoffnung stirbt zuletzt" in allen Ehren aber bleibt doch mal realistisch: Ein vollkommen neues Modell von Null an zu entwickeln dauert mindestens zwei Jahre, vermutlich eher drei bis vier und verschlingt richtig Knete! Und bis dahinauch noch nebenher Saab nur mit dem ollen 9-3 über Wasser zu halten der sich selbst als er ganz frisch raus kam nur verkaufte wie sauer Bier, das kann kein Mensch finanzieren! Ohne den 9-5II wars das, leider, Punkt! Sollte dennoch irgendjemand irgendein Interesse an Saab haben, wird er nach der Abwicklung die Namensrechte kaufen, sich irgendeine Plattform suchen, irgendwo auf der Welt im stillen Kämmerlein ein neues Auto auf dieser Plattform konstruieren und das dann irgendwann bei irgendeinem Hersteller zusammenschrauben lassen, mit Saab hat das dann aber ausser den 4 Buchstaben nichtmehr viel zu tun.
  11. Eben! Wenn aber mein Angebot sozusagen "freibleibend" ist, gehst Du immer das Risiko ein vergeblich angereist zu sein, auch wenn das Auto dann noch da ist und somit ist dann auch kein Schaden entstanden wenn das Auto weg ist. So würde ich das zumindest als Nicht-Jurist sehen.
  12. Wo steht denn geschrieben dass der 9-5II-Buick nur für den chinesischen Markt sein soll? Die meisten Chevrolet werden in Korea gebaut von ehemals Deawoo auf Opelplattform und die werden auch EU-weit angeboten! "Die Chinesen sind noch nicht so weit" betrifft meiner Ansicht nach nur deren Eigentwicklungen aber auf einer komplett fertigen Produktionsstraße Teile zusammenstecken und Schrauben rein drehen, können die genauso gut wie die Schweden aber viel, viel billiger. Und wenn der 9-5II nen fetten Chromgrill und den Buick-Bäpper bekommt, bleibt es dennoch ein komplett für Europa und USA entwickelter 9-5II, der sich genauso fährt wie ein 9-5II und in Tests genauso abschneiden wird wie ein 9-5II ! Rein Betriebswirtschaftlich gesehen gar nicht unbedingt das Dümmste damit den Standort China im Konzern-Image zu etablieren und eine konkurrenzlos billige obere Mittelklasse auf den Markt zu werfen die für 10.000 Euro weniger mit etablierten Herstellern locker mithalten kann!
  13. Da ich kein Jurist bin weiß ich nicht was mir der Artikel sagen soll in dem Zusammenhang? Du meinst also wenn ich mit Dir einen Termin zur Besichtigung vereinbare, dann muss ich Dir das Auto reservieren und zum angegebenen Preis verkaufen ob ich will oder nicht, für Dich ist es aber völlig unverbindlich?
  14. Nö, aber einen Schaden und mit dem wird es sehr schwierig, solange es keinen Verkaufszwang gibt! Weil Du willst die Karre ja auch erst sehen bevor Du sie kaufst, behältst Dir also das Recht vor sie nicht zu kaufen, ergo hat automatisch auch der Verkäufer das Recht, sie Dir nicht zu verkaufen, somit ist Deine Anfahrt in jedem Fall unverbindlich.
  15. Jo mei, wo ein Wille da ein Gebüsch, Onlineüberweisung und Hardcopy per Mail z.B., oder kurz zur Bank, manuelle Überweisung mit Bankstempel und den dann durchfaxen, wenn man 1000km runterspult wird man das Auto mit Sicherheit auch kaufen wenn es der Beschreibung entspricht und dann findet sich da auch eine Lösung. Wie gesagt waren es bei mir fast 2 volle Wochen die ich mit Warten auf irgendwelche Käufer aus 500km Entfernung verbrachte, die angeblich alle schon unterwegs waren. Das passiert mir nur einmal! Früher hatte ich zwar solche Erlebnisse auch schon genügend, aber nicht in dem Ausmaß wie bei der A-Klasse. Die 20 Öre machen das ja auch nicht wett, nur gehe ich davon aus, dass wer die rüberwachsen lässt dann auch wirklich erscheint oder aber rechtzeitig absagt und um Rückerstattung bittet! Und wenn einer dennoch damit ein Problem hat, ist das ja letzlich mein Problem das Auto an den nicht verkauft zu haben und nicht seines, es zwingt ihn ja keiner auf gut-Glück loszufahren!
  16. So isses und so geht es! Bei Entfernungen von ein bis zwei Stunden ist das ja auch kein Thema nach Abfahrt keinen anderen antanzen zu lassen, bei 6-8 Stunden dann eben Paypal und wer hin und zurück 1200km fährt kann damit meiner Ansicht nach auch kein Problem haben.
  17. Falsch! Wenn Du meine Posts hier gelesen hättest wüsstest Du auch, dass ich jedem Käufer erkläre "wer zuerst kommt mahlt zuerst", eben weil ich schon so dermaßen oft versetzt wurde und wenn er das Auto reserviert haben will, dann einfach kurz 20 Euro per Paypal die er auch zurück bekommt wenn er die Karre dann doch nicht nimmt (da ich meine Autos ehrlich beschreibe ist das Risiko gleich Null wenn einer 300km fährt), aber nur in bar, sprich wenn er hier ist! Unabhängig davon sage ich selbstredend jeden Termin auch sofort ab wenn er zwischenzeitlich verkauft ist. So einfach ist das! (weil ich bin der Verkäufer und nicht Dein Hampelmann)
  18. Das scheint in der heutigen "gib mich - geiz ist geil"-Zeit irgendwie fast schon Erwartungshaltung zu sein, der Verkäufer ist immer der Depp und der Käufer hat jedes Recht der Welt! Ich finde es muss für beide Seiten passen und das tut es eben nicht, wenn der Verkäufer seine Zeit mit Reservierungen verplempern soll, ganz egal ob davon nur jeder Zehnte auch erscheint, damit einem eventuellen Käufer keiner das Auto vor der Nase weg schnappt. Der Witz daran ist ja, dass ein solcher "Ansturm" überhaupt nur entsteht, wenn ich die Karre für einen absolut fairen Preis feil biete und dann soll ich eventuellen Käufern dafür auch noch den Sklaven geben?
  19. Du bringst da etwas durcheinander: Kein Einziger hier findet es okay jemanden zu versetzen, dass man demjenigen dann absagt war in sämtlichen Posts absolute Grundvoraussetzung! Aber sieh es doch mal anders herum: Als ich das letzte Mal ein Auto verkaufte (A-Klasse CDI) waren es über 10 Anrufer von weiter weg die mir am Telefon mehrfach versicherten, das Auto in jedem Fall zu nehmen und sogar zum Preis in der Anzeige, wenn es der Beschreibung entspricht! Sie versicherten mir alle gleich loszufahren bzw. gleich am nächsten morgen und bei jedem habe ich darauf gepocht dass ich schon mehrfach versetzt wurde und dass ziemlich ätzend ist wenn man nichtmeinmal absagt. Alle stimmten mir da voll zu beteuerten dass sie so etwas nie machen würden! Weißt Du wieviele davon gekommen sind? Kein einziger! Weißt Du wieviele davon abgesagt haben? Ein Einziger und der auch erst zur vereinbarten Uhrzeit obwohl er schon 5 Stunden vorher losfahren hätte müssen. Genommen hat es dann danach einer aus 15km Entfernung, übrigens gleich der erste der auch wirklich kam und das war aufgrund der ganzen Reservierungen fast 2 Wochen nachdem die Anzeige erschien. Und jetzt? Soll ich dieses Spiel in Zukunft jedesmal mitspielen? 2 Wochen lang ständig zuhause bleiben und darauf warten dass alle doch nicht kommen? Den Anrufer um ne Stunden vertrösten, klar, kein Problem, weil Du bist ja der einzige der anruft und der nächste kommt dann ganz bestimmt! Das ist ja das Problem: schiebe ich den nächsten 4 Stunden nach hinten, den übernächsten 5 Stunden und wer dann noch anruft auf den nächsten Tag, kommt nur keiner von denen und schon bin ich wieder bei 2 Wochen in denen ich jeden Tag vergeblich auf die Käufer warte mit denen ich feste Termine habe. Deswegen in Zukunft einfach nen Zwanni per Paypal, geht in 2 Minuten, dann ist die Karre reserviert und um den Zwanni zurück zu bekommen muss er zumindest hier aufschlagen! Wer das nicht möchte obwohl er angeblich 100 Euro Sprit verfahren will um her zu kommen, muss eben damit leben dass der erste der mir die Kohle unter die Nase hält die Karre mitnimmt, Punkt! Dass ich aber sobald die Karre verkauft ist gleich als erstes jedem weiteren Termin sofortabsage ist Ehrensache!
  20. Bin ich als Verkäufer denn verpflichtet, jedem Anrufer das Auto erstmal zu reservieren? So oifach is des!
  21. Darum gehts! Schickt mir einer nen Zwanni, dann weiß ich dass er es wirklich ernst meint, da reserviere ich dann sogar problemlos für 2 Tage, wer mir aber weismachen will 100-Euro Sprit zu verfahren und dann nichtmal nen Zwanni anzahlen will, da kann ich mir meinen Teil auch denken!
  22. Das hängt für mich von der Entfernung ab! Wenn er in ner Stunde hier ist kein Thema, solange kann ich jeden weiteren Anrufer vertrösten ohne dass er gleich abspringt, aber bei 6 Stunden Fahrzeit oder noch mehr soll er mir zur Reservierung mindestens nen Zwanni kurz per Paypal rüberwachsen lassen, den er dann auch zurückbekommt wenn er die Karre doch nicht nimmt, aber nur wenn er hier auch aufschlägt! Ich hatte da bislang einfach ne Quote von mehr als 10 zu 1 bei denen die sich angeblich sofort ins Auto setzten und dann auch wirklich ankamen, da reserviere ich auch keine 6 Stunden mehr ohne Kohle! Und wer ein Problem damit hat kurz nen Zwanni anzuweisen aber angeblich keines 600km hin und auch wieder zurück zu fahren, der wäre unter Garantie niemals gekommen!
  23. ...um dann dermaßen Gewinne zu scheffeln dass er in 4 Jahren GM kaufen will, was dann aber schief geht und GM wieder Saab kauft um das abzuwehren, Wiedekin daraufhin zurücktreten muss, ein GM-Vertreter Vorstand wird und wir in 6 Jahren wieder da sind wo wir heute stehen? Och nöööö, dann doch lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
  24. Wie ist denn da in Schweden überhaupt die Rechtslage? In D müsste meines Wissens GM zuerstmal durch Bezahlung aller Schulden bzw. Einigung mit den Gläubigern die Insolvenz auflösen (sei denn es ist sichergestellt dass alle Gläubiger durch die Liquidierung befriedigt werden können), ansonsten wäre der Insolvenzverwalter verpflichtet einer Übernahme durch einen Investor zuzustimmen, wenn er das als "zukunftsträchtiger" für die Forderungen der Gläubiger erachtet, ob GM das will oder nicht, die wären dann nämlich automatisch raus aus der Sache bis auf Forderungen, die sie selbst noch gegen Saab haben und die wiederum würden auch nicht anders behandelt als die Forderungen jedes anderen Gläubigers.
  25. Ich habe nie die Qualität der neuen Saabs in Frage gestellt, nur eben dass sie technisch nichtmehr auf Höhe der Zeit sind und auch in der Ausstattung für einen Premium-Anspruch ziemlich mager. In der Serienausstattung mögen sie für manch fehlendes anderes wiederum drin haben das bei anderen Aufpreis kostet, vieles gibt es aber eben bei Saab nicht für Geld und gute Worte! Opel z.B. hatte Xenonlicht beim MV6 schon 6 Jahre lang in der Serienausstattung, als es das beim 9-5 noch immer nichtmal gegen Aufpreis gab und in der Klasse war Xenon durchaus sehr gefragt! Navi dasselbe in grün, im Omega ab 1996 zu haben, bei Audi, MB und BMW schon viel länger und Saab brauchte bis 2003 um das für den 9-5 anzubieten! Kopfairbags das nächste, soll ich noch weiter machen? ...und erzähl mir jetzt bitte nicht, dass bei einem 40.000-Euro-Reisewagen kein Mensch auf Xenon, Navi und Kopfairbags Wert legte! However macht das die Autos nicht unbedingt schlecht, setzt dem Preis aber Grenzen und da kannst Du argumentieren und schönreden was immer Du willst, dass sie zu den angebotenen Preisen nichtmehr kostendeckend waren ist ja nun amtlich (wie übrigens auch schon der 901) und um das über Stückzahlen auszugleichen waren sie trotz allem noch zu teuer, auch das ist leider amtlich und keine persönliche Meinung. Es haben ja nicht nur 200 Fahrzeuge gefehlt bis zur Gewinnschwelle, was man hätte durch effektivere Werbung oder interne Einsparungen und Straffungen locker ausgleichen können. Mit schlechtreden der Saapels hat das überhaupt nichts zu tun und davon ab gehöre ich definitiv nicht zur 901- oder Fiat-Fraktion!

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