Alle Beiträge von steve9000
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Schwedenhaus
dampfbremse - Standardaufbau zB OSB 15mm Stösse und Durchdringungen verklebt mit armierter Baupappe, zB pro clima, gibt auch sehr haltbare armierte Klebebänder Vorteil isofloc (und einige andere Zellulosedämmstoffe- hoher sommerlicher Wärmeschutz, hohe Feuchtigkeitsspeicherfähigkeit gemessen am Eigengewicht, Qualitätssicherung Verarbeitung nur durch geschulte Fachbetriebe, top CO2 Bilanz, recyclebar, kein Sondermüll bei Entsorgung...
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Poly-V-Riemen ab!
Danke Flo! Mein Nachbar schleppt mich morgen hin. Bin Sa am Schrauben...falls Du auch was zu erledigen hast... LG
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Schwedenhaus
Danke! So deutlich wollte ich nicht werden. Habe damals auch den Floccerschein gemacht. Und hatte Haare bis zum Arsch. Bei 25 Jahren ward ihr aber so ziemlich bei Stunde 0 dabei. Mineralwolle ist an sich kein schlechter Dämmstoff. Nur eben recht unökologisch, mit diversen Nachteilen und Risiken und es gibt Alternativen mit wesentlich besseren und zusätzlichen Eigenschaften. Warum Trecker fahren, wenn das Emobil verfügbar ist...
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Schwedenhaus
Dann sind wir theoretsich zumindestens beisammen. Trotzdem bitte Vorsicht mit Begriffen wie Feuchtigkeit. Wasserdampf - und um nichts anderes geht es dabei - ist nicht Wasser und damit nicht schädlich. Da werden schnell Ängste geschürt, die keine reale Grundlage haben. Ebendrum hält sich ja die Mär vom "atmenden Haus". Beim diffusionsdichten Aufbau ist die Verarbeitungsqualität der Dampfbremse/-sperre absolut entscheidend, beim diffusionsoffenen die Baustoffauswahl und deren Eigenschaften. Ich persönlich vertraue lieber zweiterem. Die Puffermöglichkeit habe ich beim Holzbau auch - korrekte Baustoffauswahl vorausgesetzt.
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Schwedenhaus
sag ich ja. Sorry, aber das widerspricht genau Deiner Aussage über die Luftdichtigkeit. Dampfdiffusion hat nichts mit Luftströmung und damit Luftdichtigkeit zu tun. Sie entsteht durch Sorption von Wasserdampf aus der Raumluft in das raumbegrenzende Bauteil. Ich wär mit Pauschalaussagen a la *Unsinn* etwas zurückhaltender. Oder näher erläutern. Entweder man sperrt an der warmen Bauteilseite den Übergang von Dampfmolekülen aus der Luft in das Bauteil penibelst ab oder eben nicht. Und dann ist ein dampfdiffusionsoffener Aufbau der Bauteilschichten notwendig, zumindest in dem Maße, dass der max zu erwartende Dampfdruck aufgrund im Schichtverlauf sinkender Bauteiltemperatur nicht den Sättigungsdampdruck überschreitet und sich Kondensat im Bauteil bildet. Die klassische Ziegelwand mit Innen- und Aussenputz ist zB ein diffusionsoffener Schichtaufbau. Beide Bauweisen, damfdiffusionsdicht und -offen, sind bewährt und machbar. Man muss eben die jeweiligen Anforderungen und Risiken kennen.
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Schwedenhaus
Missverständnis: ich habe ebenfalls in der Zimmerei nebenan gelernt und hab insgesamt 5 Jahre ökol. Niedrigenergiehäuser gebaut. Gerade im klassischen Handwerksbereich hat sich die Bauweise bestens entwickelt. Aber zwischen unterrichtet bekommen, kapieren und intelligent anwenden können Welten liegen. Als sich der Holzbau Ende der 90er langsam etablierte, haben viele Zimmereien aufgrund gewachsener Nachfrage das ins Portfolio aufgenommen. Und da scheidet sich die Spreu vom Weizen. Aber das ist ja nicht das Thema. Übrigens Respekt für den gelungenen Umbau! Wirklich sehr schön. @olli Ich kann Dir den Arbeitskreis ökologischer Holzbau AköH empfehlen. Eine gute Adresse zur Orientierung im Holzbau-Dschungel. Hier sind ausführende Firmen, Planer, Ingenieure und Bauphysiker aktiv, die dem interessierten Bauherrn und Baufrau eine fundierte Beratung bieten. War selbst in 2 Mitgliedsfirmen tätig. Kein Interessensverband von Herstellern, die sich nur ein beliebiges Gütesiegel verpassen wollen. Man betreibt hier wirklich Qualitätsarbeit im Interesse der Sache und kann Dir über Auswahl des Bausystems und der Baustoffe hinaus auch zu Themen bzgl Heizung und Lüftung weiterhelfen. V.a. im Sinne eines ganzheitlichen Konzeptes und zugeschnitten auf Euren Bedarf und Interessen.
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Schwedenhaus
Massiv oder Holz - das ist eher eine Frage an den Bauch als an den Verstand. Stichwort Erdbeben - in Westeuropa total irrelevant. Und falls doch, ist der Abriss eines Holzhauses allemal einfacher und damit günstiger. Zu dem Thema gibt es Massen an Diskussionen, bis hin zu "da kann ja einer mit ner Kettensäge einbrechen" (ne klar) und "das brennt mir ja nachts über dem Kopf ab" (halt mal nen Heissbrenner auf einen Holzbalken, da passiert nischt). Bei 20% Preisunterschied kann nur die verglichene Leistung unterschiedlich sein und damit nicht aussagekräftig.
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Schwedenhaus
Das gilt logischerweise nur für Betriebe, die sich mit der Materie auskennen und eine stetige Weiterentwicklung betreiben. Gibt genug Trittbrettfahrer in dem Marktsegment. Vorfertigung hat den immensen Vorteil, sehr schnell einen trcokenen Rohbau oder Halbfertigbau zu haben. War morgens nur die Bodenplatte zu sehen, hatten wir abends das Dach zu. Die Masshaltigkeit ist in der Werkhalle wesentlich höher. Und das Schreckgespenst des Fertighausbaus aus den 70ern gilt heute nicht mehr - Vorraussetzung s.o. Der Markt der Bauweisen ist riesig. Ma kann sich darin verlieren (gilt auch für die Themen Lüftung, zusätzl. Energiegewinnung,usw) oder sich grundsätzlich einem Anbieter mit gutem Ruf anvertrauen und aus dessen begrenzterem Angebot wählen. Ich persönlich würde mir da mal eine Baustelle ansehen und ggf mit früheren Kunden sprechen. Man sieht auch als Laie, wie sauber jemand arbeitet. Es gibt jede Menge Massnahmen, um Energie einzusparen oder ökologisch und sinnvoll zu gewinnen. Beim Neubau das Geld v.a. in die Dämmung zu stecken, macht am meisten Sinn, da bis zu einer gewissen Dämmstärke proportional effektiv und über Jahrzehnte wirksam. Muss auch, weil an dem Baustoff/Bauteilschicht ändert Ihr in Eurer Generation garantiert nichts mehr. Stichwort Luftdichtigkeit - der Anbieter sollte unbedingt einen anerkannten Luftdichtigkeitstest durchführen. Luftdichtigkeit im Zusammenhang mit dem Baustoff Holz sollte einen damfdiffusionsoffenen Schichtaufbau der Bauteile beinhalten. Das Prinzip lautet, Wasserdampf gebremst *kontrolliert* nach aussen ausdiffundieren zu lassen und den Taupunkt in eine ungefährliche Zone zu lenken. Anstatt die Diffusion innenseitig abzusperren und zu hoffen, dass der Stift auch alles schön dicht verklebt hat. Nicht zu verwechseln mit dem oft verwendeten Begriff *das Haus atmet*! Diese und weitere bauphysikalischen Grundlagen sind das A und O beim Holzhausbau - egal welcher Art. Und gehören daher in die Hände von geschulten und erfahrenen Fachleuten, und ist nichts für die Zimmerei nebenan, die sonst nur Schweinestalldächer richtet. Holz hin!
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Poly-V-Riemen ab!
By the way - die Rollen sind achsial mit einer Schraube gesichert und dahinter scheint ein Dichtungsring zu sitzen. Habe heute die Teile bekommen. Kann man die Rollen so ohne weiteres draufstecken? Klar vorher Schraube ab. Kann man die Lager schmieren oder wg Riemen lieber nichts Schmierendes in diesem Bereich? Ich frag lieber vorher, da ich wg mangelnder Mobilität nicht zwischendurch wweg kann, um was zu besorgen. Ach ja - wg Abschleppen. Hab den Haken schon drin. Einfach nur Gang und Bremse raus und Zündschlüssel rein? Kann ich den losen Riemen da lose schlabbern lassen? Sorry, aber hab Saab noch nie abschleppen müssen (GottseiDank).
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Möchte den Saab retten
Ok - Thema ad acta! Das *evtl* = falls nicht vorhanden:smile:
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Möchte den Saab retten
Hhmh - hab ich mir gedacht. Das Risiko bzgl einfache Wartungsarbeit ja/nein liegt wohl darin, dass entweder die Dichtflächen noch top sind - dann einfach neue Dichtung einlegen. Sind aber erste Schäden vorhanden, die die alte Dichtung zwar noch im Griff hat, kann man weder mit der alten noch der neuen Dichtung so einfach wieder zu schrauben. Sondern muss dann auch die Schäden einschätzen und beheben können. Und das kostet entsprechend Zeit, Geld und nur mit Erfahrung zu schaffen. Und am Kopf hängen auch noch diverse Anschlüsse. Wenn ich die Rep.anleitung bzgl Zylinderkopf aus/einbauen überfliege, dann hat die anscheinend nicht ohne Grund 4 oder 5 Seiten. Also keine *Tupperdeckel ab-neuen Dichtring-tupperdeckel zu* Aktion. Eher Pandorrabüchse...
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Möchte den Saab retten
Mal ne simple Frage: Kann ich den Kopf so einfach abschrauben, um den Zustand der ZKD optisch zu kontrollieren? Wenn ja, dürfte das doch für den Halblaien eine einfache Wartungskontrolle sein, nicht erst wenn Öl im Ausgleichsbehälter ist. WENN das so einfach geht - Kopf ab, neue Dichtung auflegen und Kopf wieder draufschrauben. Wenn ja, wär ich sehr dankbar, wenn sich jemand die Mühe macht, eine kurze Liste zszustellen mit Tipps, zB worauf man achten soll. Natürlich auf den Fall beschränkt, NUR die Dichtung zu tauschen. Dichtung (20-30€) + evtl Schrauben (25€) kosten ja nicht die Welt. Evtl noch einen einstellbaren Drehmomentschlüssel für die vorgeschriebenen Anziehdrehmomente der Schrauben.
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Poly-V-Riemen ab!
Yep, den Riemenzustand hätte ich selbst erkennen können. War aber wohl nicht die Ursache. Rollen bzw Lager übersteigt meine Kompetenz. Es war - falls sich das akustisch ankündigt - nichts zu hören. Werde am Samstag auch alles - ausser Lichtmaschine - tauschen.
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Kleine Zusammenfassung eines verlorenen Jahrzehnts...
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Kleine Zusammenfassung eines verlorenen Jahrzehnts...
Ich befürchte, mir auch nicht.
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Kleine Zusammenfassung eines verlorenen Jahrzehnts...
...naja, dass waren bisher ja nur reine Zustandsbeschreibungen. j_r ist dann für die global-kausale Vernetzung UND die Aufdeckung als Verschwörung derselben zuständig.
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Kleine Zusammenfassung eines verlorenen Jahrzehnts...
...um ihn in der noch verbleibenden Zeit schleunigst dafür zu nutzen, neue Technologien und Energieträger zu entwickeln und erforschen. Nur mal angenommen - wir hätten einen entsprechenden Energieträger und Technologien - was brauchen wir dann, um diese zu nutzbar zu machen, zu etablieren und flächendeckend gegen die alten Technologien auszutauschen? Den alten, die braune Pampe. Sonst können wir uns unsere Eletroautoprototypen an die Backe schmieren. Davon ab wird es nicht darum gehen, einen *gleichwertigen* Ersatz zu finden, sondern schleunigst das, was wir bereits haben, einzusetzen, in der Hoffnung, damit etwas mehr Zeit zu gewinnen und möglichst viel in der Hand zu haben, wenn der letzte Tropfen aus dem Hahn tropft. Parallel läuft "Requiem für einen Rohstoff" auf Phoenix... Quintessenz ist doch, dass wir lange genug wissen, was Sache ist und gemessen an den uns zur Verfügung stehenden Entwicklungsmöglichkeiten uns im Schneckentempo bewegen. Weil: wir nicht wollen. Punkt. Wir, die Kunden, die Politik, die Industrie (Automobil, und andere). Und da setzt auch die berechtigte Frage an, wo denn der Quantensprung sei. Bei allem Verständnis für den Blick von innen aus der Autobranche heraus. Wenn ich könnte, würde ich morgen sofort ein Emobil bestellen. Oder Gas nachrüsten. By the way - mag ja sein, dass die Leichtbleche mit dem Hintergedanken entwickelt wurden, Sprit zu sparen. *Genutzt* werden sie jedenfalls nicht dafür. Was zählt, ist das, was hinten rauskommt.
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Stammtisch Witze
Stimmt! Wir mussten schon Alt importieren - bekommst man hier ums verrecken nicht. Und wenn ich so überleg, wann ich die letzten Stangen Kölsch gekippt habe...da hiess Raider noch Twix... Dafür gibts hier gscheite Größen. Unter nullfünf geht nix. Aber ich drifte ab ins OT...
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Sturmschaden oder Dachschaden ???
Sorry, aber worum geht es dann?! Du warst absolut zufrieden mit der Leistung, Endbetrag auch ok, der Handwerker offenbart Dir auch noch seine Kalkulation, an der inhaltlich auch nichts auszusetzen ist...kannst die Rechnung vorraussichtlich absetzen/über Versicherung abdecken... ...und kommst über die anfänglichen Fragezeichen ob der Rechnungsstellung dermaßen in Wallung... ...ich würd da mal ganz schnell wieder runterkochen und bei nächster Gelegenheit mit zwei Flasch Bier über den Gartenzaun zuprosten.
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Sturmschaden oder Dachschaden ???
Schliesse mich den Vorrednern an - Betrag völlig ok - Art der Rechnungsstellung taktisch ungeschickt. Ist halt 1zu1-Ergebnis der betriebsinternen Buchhaltung - anfallenden Ausgaben werden entsprechende Rechnungsposten zugeordnet. Typisch Handwerk alte Schule. Wobei da auch noch einiges fehlt...und ich bezweifle, dass Beschaffung, Lagerhaltung, anteilige Meisterstunden, Versicherung,Fortbildung, etc in den mehr als mageren EP´s enthalten sind. Und wenn man überschlägt, was ihm netto davon in der Tasche bleibt, na dann Grüezi marie... An anderer Stelle haben wir zig Hosen für 80€+ und Herstellungskosten max 15€ im Schrank hängen oder den ach so günstigen Flachbildfernseher stehen und werfen doch die Kohle zum Fenster raus... Hätte er Dir gesagt * lieber Nachbar, Noteinsatz inkl Material normalerweise psch 350€, NAchbarschaftspreis 250€* wärst Du jetzt stolz wie Bolle!
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Motoröl, Ölsieb, Getriebeöl --->Wechsel
...um dann doch den Inhalt der Türfächer zu vergessen... Wie hiess es immer so schön in Schemie "...unter gleichen Bedingungen (p und T)..." Da fällt mir ein, ich habe vor Jahren mal bei der Herstellung von Basissubstanzen für homöopathische Arzneimittel mitgewirkt. Dass ich da vorher ne Fluppe geraucht hatte und entsprechend Nikotin an den Fingern hatte, wurde anschliessend kritisch angemerkt!
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Poly-V-Riemen ab!
Also - da hier bisher keiner schreit *lass die finger davon* und um die Kosten im Rahmen zu halten, werd ich es selbst versuchen. Fl****r hat die Teile Riemen+Spanner+2 Umlenkrollen für ca 155,- auf Lager. Werd wohl beim ersten Mal den Radkasten abnehmen. Wer noch Tipps hat, immer her damit! Worauf sollte ich beim Inspizieren der Nebenaggregate achten?
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Poly-V-Riemen ab!
So - wie es aussieht, hat sich die Umlenkrolle Nr 5 verabschiedet. Ob eine Leckage am Servobehälter verantwortlich ist, kann ich nicht beurteilen. Der Stoffmantel der unteren Leitung ist schmierig-feucht, aber nicht ölig. Kann auch vom Kühlwasser kommen (hatte ich gestern kurz aufgedreht). es tropft nichts ab vom Servo - Pegel auch ok. Kann jemand den Zustand des Spanners/Manschette beurteilen? Darunter ist es ziemlich verölt. evtl vom Spanner. Riemen muss zweifellos getauscht werden. Da hilft auch kein Botox mehr:biggrin:
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Poly-V-Riemen ab!
Danke soweit! Morgen früh weiss ich mehr. Der Hinweis mit dem Spezialwerkzeug hat dann auch alte Freds zutage gefördert, die bei meiner Suche nicht aufgetaucht waren.
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Poly-V-Riemen ab!
Mal dumm gefragt: Den Riemen kann ich doch durchschneiden und zum Begutachten rausnehmen? Kann ich das Fzg - vorsichtig - zur nahegelegenen Hebebühne - 5km - fahren? Manschette - die sitzt am Sicherungsbügel, oder? oberste Abb. 2. Bild Umlenkrolle - ist die unter dem Riemenspanner?