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Onkel Kopp

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Alle Beiträge von Onkel Kopp

  1. Sorry, wir haben ja noch September! Den 06.10 sage ich zu, heute wäre auch vermutlich eng bei mir geworden.
  2. Meist passen bei Einbahnstraßen mit den in Fahrtrichtung parkenden Autos gut ein Auto und ein Radfahrer nebeneinander, insofern kann ich es nur begrüßen, das beidseitig Einbahnstraßen für Radler freigegeben werden. Ich begrüße dagegen nicht, dass man von unwissenden Autofahrern angehupt oder sogar bewusst mit hoher Geschwindigkeit und Minimalabstand (!) passiert wird, nur weil die die beidseitige Freigabe nicht gecheckt haben und ich entgegen der Auto-Fahrtrichtung unterwegs bin. Trotzdem müssen sich Radler natürlich an rechts vor links halten. Ich befahre den Europaplatz in Aachen auch oft in die falsche Richtung, da mein Abzweig in dieser Richtung viel näher liegt. Dann halte ich an den zwei Straßeneinmündungen aber an wenn ein Auto kommt, weil ich ja damit rechnen muss, dass ein Autofahrer entweder mich übersieht oder mir "eine Lektion erteilen" will und rücksichtslos durchzieht. Auch für Radfahrer als schwächere Verkehrsteilnehmer gilt Paragraph 1 StVO.
  3. Morgen 19.00 Uhr? Ich wär' dabei, wenn ich da nicht allein bin.
  4. Ein paar Kilometer Stadtverkehr oder Verkehrserziehung zwecklos? Anfangs dieser Woche bin ich krank geschrieben worden - nix Wildes, kleine Virusinfektion. Aber darum geht es nicht, sondern um den Umstand, dass ich deshalb für meine Einkäufe in der Stadt das Auto benutzt habe statt wie sonst das Fahrrad. Zum Teil auch während des Berufsverkehrs. Was soll ich sagen: Autofahrer, warum tut ihr euch das an? Man steht nur rum. Geht es mal vorwärts, dann herrscht eine Aggressivität, das ist schon asozial. Da wird mit Vollgas beschleunigt, nur um hundert Meter weiter dem Vordermann fast trotz harten Abbremsens ins Heck zu rauschen. Es wird bis auf gefühlte 2 Meter aufgefahren. Es wird geschnitten. Wenn man an der Ampel keine Reaktionszeit wie ein Formel-1-Rennfahrer hat und dazu entsprechend beschleunigt, wird wild gehupt und gestikuliert. Niemand lässt einen rein, wenn man mal die falsche Spur erwischt hat (als Radfahrer kenne ich mich da trotz AC-Kennzeichen nicht so aus), die Hintermänner hupen wieder wie wild. Keine Sau hält sich an Tempo 30. Fahre ich Tacho 40, hängen mir 8 von 10 Autofahrern wieder mit 2 Metern Abstand im Heck. Niemand blinkt, nicht mal Linksabbieger. Aachen ist die Stadt in NRW mit den zweitmeisten Verkehrsunfällen. Dies hat ein Arbeitskollege meiner Freundin ihr zumindest erzählt. Sie entgegnete nur: "Kein Wunder, so beschissen wie die hier alle fahren". Ihr Kollege (Aachener) fühlte sich natürlich direkt angegriffen. Sowieso ist in Deutschland ja jeder ein super Autofahrer - oder er hält sich zumindest dafür. Auf der Autobahn ist es ja auch schon schlimm. Noch schlimmer finde ich, dass ich mich dort so manches Mal von der Aggressivität anstecken lasse. Manchmal habe ich mich am Wochenende zurück im Emsland über die Autofahrer aufgeregt, die alle so lahmarschig unterwegs sind. Heute sehe ich meine Einstellung höchst kritisch: Vermutlich war das nur ein subjektiver Eindruck unter dem Einfluss der Aggressivität und des Schnellfahrens im Straßenverkehr hier. Man fährt dort viel entspannter und vor allem viel rücksichtsvoller. (Generell sind die Menschen hier verglichen mit dort tendenziell egoistischer, gleichgültiger und aggressiver, das muss aber nicht typisch für Aachen sein, ich glaube das ist einfach der Unterschied zwischen Stadt- und Landbevölkerung). Ich will keinesfalls pauschalisieren, die Tendenz ist aber klar zu erkennen behaupte ich. Immer mehr Städte wollen mehr Verkehrsraum für Fußgänger, Radfahrer und den ÖPNV bereitstellen und die (Vor-)Rechte sowie Verkehrsflächen der Autofahrer beschneiden. Was soll ich sagen? RICHTIG SO!!! Ihr habt es echt nicht besser verdient.
  5. Onkel Kopp hat auf Onkel Kopp's Thema geantwortet in 9-5 I
    Nö, lasse ich zusammen mit der nächsten Inspektion machen, ist für mich ja einfacher. Außerdem muss ich mir noch eine Werkstatt überlegen.
  6. Das stimmt, aber ich bin nicht auf die Idee gekommen, dass sich die Wastegateklappe vom Hebel so einfach lösen kann.
  7. Praktiker-Erfahrungs-Post vs. Theoretiker-Post
  8. Das mit dem Wastegategestänge kenne ich, Check Engine und es wird überhaupt kein Ladedruck mehr aufgebaut. Ich nehme an, auch bei dir geht die Ladedruckanzeige nicht mal ins Gelbe, wenn du viel Gas gibst - das fühlt sich dann nach gut 100 PS an, auch wenn es real vermutlich etwa 120-130 sind. Solange deine Lastanforderung nicht in den Bereich "Ladedruckaufbau" geht, erscheint der Fehler auch nicht wieder. Mein Problem in dem Zusammenhang: P1117 finde ich im WIS nicht, nur P1107. Hast du das schon umgerechnet oder wird "1117" im Live-SID angezeigt?
  9. Onkel Kopp hat auf Onkel Kopp's Thema geantwortet in 9-5 I
    Willkommen im Club, noch einer mit defekten Querlenkerbuchsen hinten. Hat meiner auch.
  10. Nahverkehrszüge mit ihren unmöglichen Sitzen, mangelnden Gepäckablagemöglichkeiten, siffigem Ambiente und gröhlenden Fussballfans, pöbelnden Jugendlichen, stinkenden Alkoholikern oder Techno-Fans mit Lautstärke Ohrhörer am Anschlag meide ich ja schon so gut es eben geht, aber ich war z.B. auf der Strecke Aachen-Stuttgart eigentlich immer ICE-Fan, da bedeutend schneller und entspannter als Auto. Aber seitdem ich neulich einen geschäftlichen Termin trotz 2 Stunden Puffer (bin quasi 2 Züge früher als in einer minutengenauen Planung erforderlich gewesen wäre gefahren) verpasst habe, weil sich die Gesamtverspätung nach einem Lokschaden und einem Oberleitungsschaden auf 4 Stunden summiert hatte, habe ich den Verein generell gefressen. Der Projektmanager sagte mir später, es wäre kein Problem, dass kenne man beim Kunden, da sei keiner böse. Er erlebe das auch ständig, sei normal. Telefonate im Zug von Mitreisenden fingen dann auch meist so an: "Ich stehe hier schon wieder..." "Es geht schon wieder nichts mehr vorwärts, genau wie letzte Woche..." Saftladen. Dann fehlt doch nur noch die Drosselklappe und die Fahrwerksbuchsen hinten sowie Koppelstangen vorne sowie die SID-Reparatur nach Pixelfehlern und du bist durch...
  11. Onkel Kopp hat auf Onkel Kopp's Thema geantwortet in 9-5 I
    So, wieder einen Haken gesetzt. Habe das Radio ausgebaut und oben zwischen Einbaurahmen und SID einen Schaumstoffkeil gedrückt, dann unten rechts und links zwischen Einbaurahmen und Klimautomatikeinheit ebenfalls passend zugeschnittenen Schaumstoff. Beide sind so ausgelegt, dass der Einbaurahmen des Radios leicht zusammengedrückt wird. Dann habe ich das Radio wieder in den Schacht gedrückt und so alle 3 Geräte über den Schaumstoff leicht gegeneinander abgestützt. Das Radio bekam an der Rückseite auch noch etwas Schaumstoff, aber sehr elastischen, da es ja zuverlässig hinten in die Steckverbindungen einrasten muss. Testfahrt: Das störende Zirpen/Vibrieren beim Beschleunigen ist weg, an Stelle dessen tritt jetzt ein sporadisches Knacken bei Überfahren von signifikanten Bodenunebenheiten . Vermutlich bewegen sich alle 3 Einheiten jetzt bei Stößen als schwere Einheit im Armaturenbrett. Da kann man leider nix mehr machen, Armaturenbrett in der Mittelkonsole effektiv versteifen dürfte schwierig bis unmöglich sein. Das Knacken ist aber auch nicht besonders störend, da meine Türverkleidungen vorne im Sommer bei Temperaturen über 20° C sowieso schon knacken Irgendwas ist halt immer
  12. Onkel Kopp hat auf tempelkim's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Entscheidend ist die Breite des Hinterbaus, also zwischen Ausfallende und Ausfallende. Hat das Rad bereits den heutigen Standard von 135 mm, dann kannst du eine 9-fach Kassette verbauen und mit einem 9-fach Hebel kombinieren. Hat das Rad aber noch den alten 7-Gang-Standard von 130 mm, dann passt nur eine 7-Gang-Kassette und nichts darüber. Wenn der Hinterbau 135 mm breit ist, dann müsste auch das Schaltwerk die 9 Gänge packen, sagt zumindest mein Gefühl. Aber: Ich glaube, die Kettenblätter sind dann zu breit für die neue Kette die du benötigst, denn: 7-fach und 8-fach hat die gleiche Kettenbreite (3/32"), hier bedeutete mehr Gänge meist eine breitere Kassette, obwohl ich Infos gefunden habe, dass es 135 mm Hinterbaubreite auch bei 7-fach-Systemen gab. 9-fach wurde bei konstanter Kassetten- und Hinterbaubreite durch ein enger gestecktes Ritzelpaket und eine schmalere Kette realisiert. Kettenbletter aus 9-fach-Systemen können auch mit 8- oder 7-fach kombiniert werden, aber nicht umgekehrt soweit ich weiß. Wenn du einen 135 mm breiten Hinterbau hast, dann schau' dich nach 8-fach-Schalthebeln um, wenn du 7-fach nicht finden kannst. Ich habe gerade den Kassettenkörper einer 9-fach-Nabe vermessen, der ist 36 mm breit. EDIT: Habe gerade gelesen, dass beim Aufrüsten einer 7-Gang-Nabe auf 8- oder 9-Gang der Freilaufkörper umgebaut werden muss, da dieser bei 8-/9-fach breiter ist. Shit. Also ist das nix mit mal eben Kassette tauschen. Folgende Info habe ich noch gefunden:
  13. Onkel Kopp hat auf haass's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Gar nichts. 1. wird der 9-5 in 10 Jahren kein Liebhaberauto im Sinne eines Mercedes 500 E oder BMW M5 E28 oder Audi Quattro sein, wo nach dem Durchschreiten des Tals der Tränen die Gebrauchtwagenpreise deutlich anziehen, weil alle scharf auf so ein Teil sind und 2. moderne Autos mit multipler Elektronitis auf Basis möglichst billiger Komponenten vermutlich deutlich anfälliger auf Standschäden reagieren als alte Karren, so war es in der OM zumindest mal zu lesen. Ein kleines Potential sehe ich für alle Nach-901-Modelle höchstens beim 9000 Aero oder beim 9-3 I Viggen. Aber auch da wird der Unterhalt den Wertzuwachs deutlich überschreiten, prophezeie ich mal.
  14. ...und Pfosten http://up.picr.de/8288624dgw.jpg
  15. Onkel Kopp hat auf tempelkim's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Onkel Kopp Ihm seine Räder - Teil 4 Giant Cadex CFM-1 (Modell 1993) – Der ebay-Spontankauf Rahmenmaterial: Carbon (Rohre) / Alu (Muffen) Gabel: Aluminium starr Bremsen: Shimano XTR Cantilever Schaltung: Shimano XTR Laufräder: Shimano XTR-Naben / Campagnolo-Felgen Mein erstes Mountainbike war ein 1993er Giant Track, Kostenpunkt 1200 DM. Ich war unglaublich froh, dass ich mir so etwas zu Weihnachten 1992 wünschen durfte. Ich habe mir im Anschluss auch den Giant Prospekt des 1993er Jahrgangs besorgt. Und da gab es einen Sonderprospekt für die Cadex-Serie, die edlen Carbon-Teile des Massenherstellers. Das Nonplusultra war das CFM-1: Alle Rahmenrohre aus Kohlefaser, in Alu-Muffen verklebt (Monocoques steckten da noch in den Kinderschuhen), dazu die komplette Shimano XTR-Gruppe. Ein Hammerteil für sage und schreibe 3800 DM, also gefühlte Lichtjahre vom Track entfernt. Es gab das CFM-1 optional auch noch mit Rock Shox MAG 21-Gabel bei ansonsten gleicher Ausstattung, damit überschritt das Rad sogar deutlich die 4000 DM-Marke. [ATTACH]58005.vB[/ATTACH] Irgendwann reifte beim Stöbern in ebay mal die Idee, mir ein gebrauchtes Cadex aus dem 1993er Jahrgang zu kaufen. Nicht unbedingt das Topmodell und zur Not auch eines aus einem anderen Jahrgang. Ich guckte immer mal, habe aber nicht wirklich danach gesucht. Eines Tages entdeckte ich zufällig ein Angebot, das noch 3 Tage lief. Foto klein und sehr unscharf, Gebot stand noch niedrig, NUR Abholung, 100 km von Aachen entfernt, Rahmenhöhe genau passend. Man konnte auf dem Bild keinen Schriftzug lesen und es war das Jahr 1995 angegeben, aber die Farbgebung des Cadex und die gelistete Ausstattung ließen keine Zweifel: Das war ein 1993er CFM-1. Laut Beschreibung mit Gebrauchsspuren, aber stets gepflegt. Ich ließ es ohne Besichtigung drauf ankommen, gab 255 Euro Maximalgebot ein und erhielt für 248 € den Zuschlag. Vor Ort dann die angenehme Überraschung: Das Rad entsprach tatsächlich exakt der Beschreibung, es hatte von 15 Jahren Einsatz Gebrauchsspuren, aber nichts Wildes, und es machte einen relativ gepflegten Eindruck. Und vor allem: Es war (fast) original belassen und unverbastelt. Der sehr sympathische Verkäufer fuhr hauptsächlich Rennrad und verkaufte das Cadex, weil er kaum noch damit fuhr. Er war sichtlich erfreut darüber, dass der Käufer sehr genau wusste, was er da ersteigert hatte und das Rad somit in gute Hände kam. [ATTACH]58006.vB[/ATTACH] Bremsen, Ritzel, Kette, Kettenblätter - überall noch ordentlich „Fleisch“ da. Die Lenkergriffe waren verschlissen und die Lenkerenden hatten deutliche Grate. Hier wurde von mir nachgearbeitet und neue Griffe verbaut. Bremsen und Schaltung wurden exakt eingestellt und neue Reifen aufgezogen. Das Rad war in zwei Punkten nicht original: An Stelle der Shimano-Clickpedale waren normale Bärentatzen verbaut - was kein Problem war, da es stilistisch passt und ich eh ohne Clickies fahre - und der Sattel war falsch. Es handelte sich um einen braunen San Marco-Ledersattel mit Nieten, der fürchterlich an dem Rad aussah. Im Original war ein Vetta SL verbaut, den ich in gutem Zustand mit etwas Geduld zum Glück bei ebay aufspürte und ergattern konnte. Dieses Rad ist für mich quasi ein Sammlerstück, abgesehen von gelegentlichen Bewegungsfahrten fahre ich nicht damit. Es ist ein reines Cross-Country Renngerät, das merkt man beim Fahren sofort, es macht für die Stadt oder Touren keinen Sinn. Es erinnert mit seinem Fahrverhalten und der starren Gabel mehr an etwas, was man heute „Fitnessrad“ nennt, eine Kreuzung aus Crossrad mit geradem Lenker und Rennrad. Deshalb habe ich es vor kurzem auf leichte MTB-Slicks umgerüstet, jetzt geht es mit seinen 26“-Rädern richtig gierig um die Ecken. Es ist quasi der Saab 99 unter den Fahrrädern.
  16. Das ist in der Tat ein Problem: Mit Strom kann man Elektroautos auch direkt antreiben, der Umweg über die Wasserstofferzeugung und anschließend wieder die Umwandlung in Strom um Elektromotoren anzutreiben erscheint zunächst unsinnig. Denn die Brennstoffzelle liefert ja auch nur Strom und treibt nicht das Auto an. Vorteil Brennstoffzelle: Mit fortschrittlicher Speichertechnologie wie beim F125 kann man ein vollwertiges Elektroauto mit wesentlich höherer Reichweite bauen und somit den E-Antrieb aus der Zweitwagen-/Pendlerauto-Ecke holen.
  17. Onkel Kopp hat auf tempelkim's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @aero84: Bei deinem harten Einsatz könnte es sich vielleicht lohnen, sich ein altes 7-Gang-Rad bei ebay zu schießen, um das Checker schnell wieder einsatzfähig zu bekommen, um danach in Ruhe bei ebay auf adaquate Teilesuche zu gehen. Leider habe ich keine 7-Gang-Antriebsteile in meinem ohnehin nicht gerade üppigen Ersatzteilfundus. 7-fach-Kassetten und 7-fach Ketten gibt es noch problemlos genauso wie Kettenblätter für die alten 5-Arm-Kurbeln (bei 8-fach 4-Arm sieht das schon wieder anders aus, wie ich bei meinem Gelben feststellen musste...). Das sind ja die Verschleißteile, die immer mal fällig werden. Ist das Schaltwerk mal im Eimer, kann man auch 8- oder 9-fach-Schaltwerke mit 7-fach Schalthebeln kombinieren, die Schaltwerke sind ja stufenlos, die Indexierung liegt im Hebel. Das heißt aber leider auch, dass man für eine 7-fach Kassette und ein 7-fach Schaltwerk auch einen 7-fach Schalthebel braucht, da führt kein Weg vorbei. Und gerade bei den Schalthebeln gibt es eine Lücke, 7- und 8-fach gibt es bei den Herstellern - zumindest im qualitativ brauchbaren Bereich - nicht mehr. Da gibbet nur noch 9- und 10-fach. Umwerfer ist kein Problem, da seit Jahr und Tag immer 3-fach bei MTB.
  18. Die meisten derzeit käuflichen Batterieautos sind aber umgefrickelte Autos, die urprünglich für einen Verbrennungsmotor konstruiert wurden. Der i3 ist konsequenter als Elektrofahrzeug designt und kommt als solches in Kürze in Serie - das auf der IAA stehende Fahrzeug wird so im Detail aber definitiv nicht in Serie gehen, wie bei allen Concept-Cars, bei denen sich Techniker und Designer austoben durften. Insofern darf man gespannt sein, wie die Serienversion aussieht. Natürlich ist dies aber kein "revolutionäres" Auto, das stimmt. Der F125 allerdings auch nicht. Brennstoffzelle, Radnabenmotoren, Gesten- und Sprachsteuerung, Vernetzung und Multimedia: Die habe einfach mal alles da reingeschmissen. Die einzelnen Dinge sind aber keine Neuerfindungen. Die kontrollierte Selbstzündung ist unter Verbrauchs- und Abgasgesichtspunkten in der Teillast (NEFZ!) sehr vielversprechend. Ich habe den Eindruck alle entwickeln daran, aber einen Serieneinsatz sehe ich derzeit nicht am Horizont. Das Thema ist aber vom Hybrid- und Elektroboom auch ein bisschen weggespült worden, so scheint mir.
  19. Das Auto war seiner Zeit voraus: Relativ viel Platz bei geringer Außenlänge, hochwertig und haltbar, leicht und sparsam. Die späten Modell in knalligen Farben mit den schwarz abgesetzten Kunststoffteilen als Kontrast finde ich sogar ganz ansprechend. Die Kiste braucht aus optischen Gründen aber unbedingt fette Räder, auch wenn das eigentlich nicht so in das Konzept passt.
  20. Onkel Kopp hat auf kratzecke's Thema geantwortet in Hallo !
    kratzecke, ich lese hier ja immer interessiert mit und muss sagen: Du bist bekloppt. Gefällt mir.
  21. Onkel Kopp hat auf tempelkim's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ja und nein. Man bekommt durchaus diverse Einzelteile, die Händler eigentlich bestellen können müssten, siehe z.B. hier: http://techdocs.shimano.com/media/techdocs/content/cycle/EV/bikecomponents/ST/EV-ST-M750-1785B_v1_m56577569830728633.pdf Aber: Es gibt natürlich nichts mehr für 20 Jahre alte Komponentengruppen, nur für die aktuelle und zwei Generationen davor.
  22. Uneingeschränkte Zustimmung! Ich dachte mit dem Mini Countryman hätten sie den Vogel abgeschossen, aber es geht noch unsinniger. Ich bin zwar nicht auf der IAA, nehme aber aus der Berichterstattung positiv zur Kenntnis, dass Fiat den Twinair jetzt auch im Panda und im Punto Evo bringt, und man daher jetzt einen interessanten sparsamen Turbobenziner auch in einem Auto mit Nutzwert bekommen kann. Und ich bin mal gespannt, wie die i3-Serienversion von BMW wird und was sie dann kostet. Ist auf jeden Fall ein interessantes Konzept.
  23. Onkel Kopp hat auf gustyx's Thema geantwortet in 9-3 II
    Ich schon. Rauschen/Schnorcheln/Zischen ist Strömungsgeräusch, abgestrahlt von der Ansaugmündung. Die von mir oben beschriebenen Geräuschphänomene werden vom Turbolader direkt oder von den angrenzenden Leitungen an der Oberfläche abgestrahlt. EDIT: Das Unwuchtpfeifen wird teilweise auch als Heulen bezeichnet, was je nach Turboladerdrehzahl von der Frequenz her das Phänomen auch gut beschreibt.
  24. Onkel Kopp hat auf tempelkim's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Oh je Du solltest es ruhiger angehen lassen. Bezüglich Schalthebel: Die Brems-Schalthebeleinheiten sind 92er XT Rapidfire, die sind heutzutage super selten und kaum mehr zu bekommen. Sollten sie bei ebay doch mal auftauchen, sind sie vermutlich nicht ganz billig
  25. Onkel Kopp hat auf gustyx's Thema geantwortet in 9-3 II
    Im Cabrio hast du aber deutlich mehr Windgeräusche und das maskiert das Turboladerpfeifen. Die Gleichung offen = hört man besser ist - so glaube ich - nicht gültig. Klar, kein Tuning ohne Erhöhung der Turboladerdrehzahl, also auch mehr Pfeifen durch die Unwucht --> normal.

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