Zum Inhalt springen

Onkel Kopp

Mitglied
  • Registriert

  • Letzter Besuch

Alle Beiträge von Onkel Kopp

  1. Das hört sich gut an! Pünktlich zum Advent bekommt hft mein Weihnachtsgeld und ich 4 wieder ordnungsgemäß arbeitende Kerzen (mit Blech drumherum). O du fröhliche... Abholung Samstag zwischen 10 und 11 OK? Gruß Andreas
  2. Onkel Kopp hat auf aero270's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Genau, es gibt genug Leute, die 10 Jahre alte Gebrauchte kaufen, keinen Cent reinstecken und sich dann wundern, wenn ein Defekt auftritt. "Bei meiner Karre ist XY kaputt gegangen! Scheiß Auto! Der taugt nix!" Man sollte seinen Gebrauchten pflegen und jeden Defekt, der bei alten Autos immer mal auftritt und behoben werden muss, einfach als Invest in die Zukunft sehen. Klar erreicht man schnell den Zeitwert der alten Kiste, wenn man Buch führt und zusammen zählt. Ist aber immer noch deutlich weniger, als der Leasing-Nehmer während der Vertragslaufzeit an Wertverlust verballert. Man muss bei Youngtimern halt wissen worauf man sich einlässt.
  3. Onkel Kopp hat auf acron's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Tröste dich, acron, Saab halten jung! Wie sonst ist zu erklären, dass hft mit seinen 80 Jahren noch so fit aussieht?
  4. Onkel Kopp hat auf Tina's Thema geantwortet in 9-1 bis 9-7X
    Bevor ich jetzt wieder mit dem Argumentieren anfange, dass unter dem Strich ein gebrauchtes Cabrio und ein gebrauchter Zweitwagen Ressourcen schonender sind als ein SUV-Neuwagen, gebe ich dir hiermit völlig Recht: und halte meine Klappe. Jedem seine Überzeugung. Da ich für die Automobilindustrie arbeite, sollte ich mich aus Gründen der Arbeitsplatzsicherheit eigentlich wieder von meinem Eingangssatz distanzieren...
  5. Onkel Kopp hat auf Tina's Thema geantwortet in 9-1 bis 9-7X
    Doch, ich respektiere die Entscheidung des einzelnen und erwarte das auch von anderen. SUV regen mich aber einfach auf. Sportwagen fahren ist für mich nachvollziehbar: meist guter CW-Wert, niedrige Stirnfläche, tendenziell geringes Gewicht, agiles Fahrverhalten, Crashcompatibilität, mit Sicherheit mehr Fahrspaß als SUV. Einen SUV haben zu wollen ist ein Bedürfnis, das eigentlich gar nicht da ist, sondern meiner Meinung nach nur von Marketingleuten geschürt wird. Opel bewirbt den Antara mit "Explore the city limits" und Nissan den Qashqai als "Urban proof". SUV als Stadt-Autos? Ich bitte Euch: Allein das zeigt doch, dass die Dinger sinnbefreit sind. Das gilt besonders für den BMW X6, ein "Geländewagen-Coupé". Wäre ich ein großer Autokonzern, würde ich auch SUV anbieten. Ich kritisiere auch nur die Kunden, nicht die Hersteller. Die sind quasi fast gezwungen, das anzubieten. Aber was war zuerst da: Das SUV oder die Nachfrage nach SUV? In Bezug auf Cabrios muss ich dir eigentlich Recht geben. Aber Cabriofahrer verschwenden keine Ressourcen und gefährden im Falle eines Crashs keine anderen Verkehrsteilnehmer.
  6. Schluckauf? Ach so, Uwe Hück! Danke für die Ergänzung!
  7. Onkel Kopp hat auf Tina's Thema geantwortet in 9-1 bis 9-7X
    Das sind NEFZ-Normverbräuche, die haben mit der Realität nix zu tun. Bin solch einen Zyklus mal auf der Fahrzeugrolle gefahren, so fährt kein Mensch. Fakt ist: Nur wenige nutzen das Potential eines SUV aus (Anhängelast). Ins Gelände kann man mit den Reifen, die die alle aufgezogen haben, sowieso nicht. Da ließe die jeder Suzuki SJ Samurai stehen. Was bleibt, ist - verglichen mit einem Kombi, der den gleichen Innen-/Kofferraum bietet - die größere Stirnfläche und das höhere Gewicht. Und das kostet Sprit. Im Falle eines Crashs werden zudem kleinere Autos einfach platt gemacht, wie der ADAC herausfand. Wie hieß es hier doch so schön: SUV sind so unnütz wie Pickel am Arsch. Dem ist nichts hinzuzufügen. Man sollte sie mit einer Sondersteuer belegen.
  8. Meinung des Betriebsratschefs von Porsche Im ZDF Frühstücksfernsehen sagte der Porsche-Betriebsratschef (Name ist mir entfallen), angesprochen auf eine Dudenhöffer-Meinung zum Thema Opel: "Vielleicht hätte man nicht Herrn Dudenhöffer fragen sollen, sondern jemanden der sich mit Opel auskennt."
  9. Grafschaft Bentheim vs. Emsland Emsländer zu NOH: Nord-Ost-Holland Grafschafter zu EL : Entwicklungsland ...es gibt immer zwei Seiten der Medaille!
  10. Onkel Kopp hat auf paolo's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hallo Paolo, in der Inserat-Preislage gab es - als ich 2006 gesucht habe - unter den 16 V nur zweifelhafte Exemplare. Ich habe natürlich nicht den gesamten Angebotsbestand abgegrast, aber du solltest dich auf jeden Fall vor dem Kauf in die Materie einlesen. Kaufberatung gibt es hier im Forum oder auf oldtimer-markt.de als kostenpflichtigen Download. Am besten aber du nimmst wie hier bereits angesprochen jemanden mit, der sich mit den Dingern auskennt. Falls du noch nicht viel mit Autos zu tun hattest, solltest du vielleicht nicht mit 'nem Turbo anfangen. Ich selbst hatte zwar (leider) noch keinen, aber als jemand der bis dato nur mit Mainstream-Technik (VW, Ford) in Berührung gekommen ist, gab es schon bei meinem 8V-Sauger genug Neues zu entdecken.
  11. Du sprichst mir aus der Seele! Genau das schoss mir auch durch den Kopf, als ich die ganzen "Hilfe für Opel"- / "Wir lassen Opel nicht hängen"-Beiträge auf Spiegel Online gelesen habe. Die menschliche Dummheit ist manchmal unendlich, und Politiker sind halt auch nur Menschen. Wetten, dass wir uns demnächst auf Frontal 21 einen süffisant anmoderierten Beitrag über Steuergelder-Vernichtung a la kfw/Lehman zum Thema Opel-Rettung anschauen dürfen?
  12. Hallo zusammen, habe ein vermutlich massives Problem mit meinem 88er 901 8V Sauger und bitte um eine Einschätzung der erfahrenen Schrauber hier im Forum: Am vergangenen Sonntag auf der Autobahn hatte ich Kühlwasserverlust, den ich feststellte, nachdem die Heizleistung gegen Null und die Motortemperatur gen rot ging (fuhr bis dahin konstant 140). Ich musste mir in der Pampa an der Bahn bei einer Gaststätte Wasser besorgen und ca. 2,5 Liter nachfüllen, bis der Behälter wieder voll war. Wegen Dunkelheit=viel und Licht=wenig konnte ich nicht genau erkennen, wo der Verlust war, es muffte aber tierisch nach Abgas aus dem Ausgleichsbehälter. Kopfdichtung platt, Ok, dachte ich. Es war schon spät und ich wollte unbedingt weiterfahren, 100 km waren es noch bis zum Ziel in Aachen. Nach dem Start lief die Kiste unrund (vermutlich nur auf 3 Pötten) und hatte keine Leistung. Ich bin nur mit Teillast und 100 km/h weitergerollt, kurz vor Aachen musste ich nochmals 2,5 Liter nachfüllen. Da blubberte es schon im Behälter und stank noch schlimmer. Am nächsten Morgen fuhr ich statt mit dem Fahrrad die 2 Kilometer mit dem Saab und einem rohen Ei unter dem rechten Fuß zur Arbeit, damit ich bei Tageslicht in der Mittagspause nach dem Rechten schauen konnte: An der Dichtung zwischen Krümmer und Hosenrohr drückte Wasser raus und verdampfte dort, einen noch größeren Schock bekam ich aber, als ich den Ölpeilstab rausgezogen habe (hätte ich das bloß schon eher gemacht): Der sah aus, als hätte ich den Motor beim letzten Ölwechsel mit Milchkaffee befüllt (natürlich weit über Maximum) . Die ganze Suppe ist demnach auch in die Ölkanäle gelaufen. Ich hätte also gar nicht erst weiterfahren dürfen, nachher ist man immer schlauer. Mir sind schon ein paar Autos mit defekter Kopfdichtung unter die Augen gekommen, aber so massiv kenne ich den Defekt bislang nicht. Kann ich davon ausgehen, dass der Kopf derbe gerissen ist? Was kostet ein intakter gebrauchter? Wie schätzt ihr den Schaden ein, der durch den Milchkaffee im Ölsumpf und den zu hohen Füllstand entstanden ist? Gebrauchter Kopf, drauf, neue Dichtung, Ölwechsel, Kerzen und gut is' oder sollte man auch die Pleuellagerschalen erneuern? Wenn ja, ist der Wechsel aufwendig? Hat der Kat das überhaupt überstanden? Fragen über Fragen... Weil ich selbst keine Räulichkeiten zum Schrauben habe, muss ich ihn in eine Werkstatt bringen, daher versuche ich vorher schon abzuschätzen, was mich da erwarten könnte. Den Kopf werde ich aber auf jeden Fall mal abbauen lassen, ob dann der Verwerter kommen kann oder nicht, bleibt abzuwarten. Wo aber gebe ich die Karre ab, kann ja gar nicht mehr fahren? Danke euch schon mal für eine Rückmeldung.
  13. Temperamentvoller Emsländer? Entweder ein Zugezogener oder der hat zwölf Cola-Korn intus....
  14. Als ich von meiner ländlichen emsländischen Heimat nach Köln gezogen bin, dachte ich nur: Was heizen die hier alle, warum so nervös und aggresiv??? Heute, nach insgesamt 8 Jahren in der Mitte Deutschlands denke ich jedes Mal, wenn ich wieder in der Heimat bin: Mann, was fahren die hier alle so lahmarschig rum! Scheiß Auto-Legastheniker! So ändert sich die Sichtweise....
  15. Warum muss es denn unbedingt teilsynthetisch sein? Ein gutes 10W-40 Mineralöl hat API SL (SG --> SJ --> SL) und ACEA A3 (die höchste von denen).
  16. Hast du schon ein paar Kölsch auf, Farbenstern aus Kölle am Rhing? Ich hoffe ich muss das nicht verstehen...
  17. Bedienungsanleitung habe ich leider nicht mehr. Eine Vorlesung besuchen muss man dafür nicht, ich komme nur darauf, weil mich das Fach sehr interessiert hat und ein paar Aussagen von Herrn Dr. Spilker hängengeblieben sind. Er hatte den Lehrauftrag für das Fach und war bzw. ist als selbstständiger Experte für die Ölindustrie tätig. Seine Kernaussagen für den Autofahrer waren: Das beste Öl für einen Motor ist das, was in der Bedienungsanleitung angegeben ist. Mit diesem ist der Motor auf Hunderttausenden Prüfstands- und Fahrzeugkilometern entwickelt und getestet worden, für dieses Öl ist er ausgelegt. Einem Motor, der z.B. für mineralisches 10W-40 ausgelegt ist, vollsynthetisches 0W-40 zu geben ist völlig unnötig. Die Viskositätsklassen und die Angabe, ob ein Öl synthetisch oder mineralisch ist, sind beides keine Qualitätsmerkmale. Es kommt auf ein gutes Grundöl und das Additivpaket an. Ein gutes Mineralöl mit hochwertigem Additivpaket kann besser sein als ein synthetisches No Name zweifelhafter Herkunft. (Tests haben übrigens mal ergeben, dass letztere z.T. im Neuzustand nicht mal die angegebenen Viskositätsklassen erreichen, wie ich in der AutoBild mal lesen konnte). Ein Motoröl altert vom ersten Kilometer an und verliert immer mehr seine ursprünglichen Eigenschaften. Ein eher einfaches Öl zu fahren und es oft zu wechseln ist besser, als mit Öl-High-Tech ewig rumzufahren. Ölanforderungen des Herstellers sind immer so definiert, dass der Motor auch unter extremen Bedingungen (Dauervollgas auf der Autobahn, ausschließlich Stadtverkehr) während des angegebenen Wechselintervalls keinen Schaden nimmt. Wer seinen Motor äußerst selten voll beansprucht und auf der Langstrecke regelmäßig gut warm fährt, der könnte auch ein einfacheres Öl verwenden, als vom Hersteller in der Bedienungsanleitung angegeben. Die Frage, welches Öl denn wirklich eingefüllt wurde, ist natürlich berechtigt. Habe schon von Fällen gelesen (Werkstatttests), wo teures Öl berechnet worden ist, aber nicht mal ein Ölwechsel gemacht wurde. Bei mir wurde er aber definitiv gemacht, das Öl war auf jeden Fall frisch. Ohne Ölanalyse kann ich aber wohl kaum prüfen, welches Öl wirklich verfüllt wurde, es sind jetzt bereits zwei Jahre und 11.000 km vergangen (für einen Wechsel wird es also allmählich Zeit...).
  18. Das klingt sehr nachvollziehbar, vielen Dank! Ich nehme an, dass bei höheren Drehzahlen und höherem Öldruck auch der Ölfilm eher stabilisierend wirkt. Im Vergleich zur rotatorischen Trägheit des Laufzeugs, die zentrierend wirkt, wäre der Effekt aber sicherlich sekundär.
  19. Warum nur bei Leerlaufdrehzahl? Da steht der Lader quasi und der Öldruck ist niedrig.
  20. Hm, dann behaupte ich mal, eine defekte Dichtung der Welle (z.B. durch zu hohe Temperaturen/defektes Lager) lässt turbinenseitig Öl raus, das sich im heißen Auspuff selbst entzündet. Habe ich gewonnen? Aber dann müsste der Qualm doch bei heißer Maschine immer kommen, weil der Öldruck höher als der Abgasgegendruck ist... Mich wunderte auch, dass auf eine Anfrage, wo es zu Auspuffbläuen nach dem Starten kam (und nur dann), von einigen auf einen defekten Lader getippt wurde. Dass kann dann nämlich nicht sein.
  21. Hallo, hier im Forum liest man oft, dass ein beginnender Turboladerdefekt sich durch Auspuffbläuen beim Gaswegnehmen ankündigt. Man liest auch überall, dass Turbolader beim Gebrauchtwagenkauf dadurch getestet werden können, dass man im Leerlauf kräftig aufs Gas tritt und dann auf blauen Qualm aus dem Auspuff achtet. Was genau geht da kaputt, woher stammt das verbrannte Öl und wie kommt es in den Abgastrakt? Das Symptom ähnelt ja defekten Ventilschaftdichtungen. Diese liegen im Ansaugtrakt nach Drosselklappe. Wird sie im Schubbetrieb geschlossen, baut sich im Ansaugsystem nach Drosselklappe Unterdruck auf und Öl wird aus dem Zylinderkopf an den Ventilschaftdichtungen vorbei ins Saugrohr gesogen. Beim Öffnen der Ventile gelangt es in den Brennraum, wird verbrannt und zum Auspuff hin ausgeschoben. Der Verdichter aber liegt in Strömungsrichtung VOR Drosselklappe, hier kann also beim Gaswegnehmen kein Öl vom Motor aus defekten Lagerdichtungen hinaus gesaugt werden. Gelangt es also turbinenseitig in den Abgastrakt? Dann dürfte es jedoch nur bei heißem Auspuff bläuen. Wer kann mir erklären, was im Detail passiert?
  22. Hallo zusammen, bin neu hier im Forum und habe eine Motorölfrage (Ja, habe zuvor die Suche benutzt, dort scheint die Ölwahl aber manchmal etwas von der Wahl der richtigen Religion zu haben). Ich habe mir 2006 einen 87er 900i 8V gekauft, der einen Reparaturstau mit sich herumtrug. Diesen habe ich bei einem Saab-Spezialisten, der auch in der Hilfeliste auftaucht, beheben lassen. Neben zwei behobenen Defekten und neuen Reifen habe ich eine Inspektion durchführen lassen. Dabei wurde für 14.50 €/Liter 0W-40 von Castrol eingefüllt. Dies hat mich zuerst nur wegen der Kosten geärgert. Nachdem ich mich in letzter Zeit des Öfteren mit der Thematik Youngtimer und Motoröl beschäftig und mich an die Vorlesung „Betriebsstoffe und Tribologie“ im Rahmen meines Studiums an der FH Köln zurückerinnert habe, erscheint es mir völlig unsinnig, dieses Öl auf einen 8V Sauger zu kippen. Nicht nur das: Laut Oldtimer Markt/Praxis besitzen vollsynthetische 0W-Öle ein umfangreiches Additiv-Paket, das alte Dichtungen angreifen und aushärten kann. Die Folge: Ölverlust, der auch bei meinem 900 seitdem zunimmt. Außerdem sorgen in hohem Maße eingesetzte Detergentien für eine erhöhte Reinigungswirkung, die bei Motoren mit hoher Laufleistung unter Umständen im großen Stil Ablagerungen lösen können, die anschließend den Ölfilter rasch zusetzen und kleinere Bohrungen verstopfen können. Abschließend meine eigentliche Frage: Ist es aus irgendeinem modellspezifischen Grund sinnvoll, in einen B201i mit Kat 0W-40 zu kippen oder wollte die Werkstatt bloß möglichst teures Öl verkaufen? Ich möchte der Werkstatt nicht voreilig den Stempel "Inkompetent" aufdrücken. Vielleicht sei noch angemerkt, dass das Auto da schon ein Saisonkennzeichen November bis März hatte, hatte die Werkstatt also Verschleißminderung und Kraftstoffersparnis nach dem Kaltstart im Hinterkopf? Ersteres halte ich für abwegig bei solch einer alten Motorkonstruktion und an letzteres denkt eine Werkstatt doch nicht, oder?

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.