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saabracadabra75

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Alle Beiträge von saabracadabra75

  1. Ich denke mal ich verstehe was Du meinst, und ich stimme Dir denke ich zu. Ein grosser Unterschied ist in meinen Augen: Das mit dem Spiegel ist eine "Pull"-Situation aus Deiner Sicht. Du musst Energie aufwenden, um Informationen in der von Dir gewünschten Menge zu beschaffen. Und kannst dann selbst bequem auswerten und beurteilen. Bei den s.g. "sozialen" Netzwerken ist das gemäß meiner Erfahrung anders: Hier bekommt man - zum Teil ungefragt und ungewollt - größere Mengen an Informationen und Meinungen "vor die Haustür defäkiert". Etwas eleganter ausgedrückt: "Push"-Situation. Und muss im schlimmsten Falle auch noch dafür bezahlen. Hier wird es dann für viele User schwieriger, auszuwählen und zu beurteilen, welches von den vielen "großen Krokodilen mit den langen Zähnen" denn harmlos oder gefährlich ist oder gar wirklich existiert.
  2. Ja, leider gibt es die nicht. Der Song ist in meinen Augen/Ohren für die damalige Zeit fast revolutionär gewesen. Die Positionen sind heute teilweise anders verlagert und komplexer, aber im Kern passt es noch.
  3. Beispiel Youtube: Da wurde wohl ein Video aus einem Luftkampf gepostet, in dem ein einzelner Kampfjet innerhalb weniger Minuten mehrere gegnerischer Flugzeuge "vom Himmel" geschossen hat. Hinterher hat sich herausgestellt, dass das aus einem Videospiel kam. Das ist wie mit Spam-EMails: Kosten: Gering Anzahl Empfänger: Sehr hoch Wenns nur ein kleiner Teil <1% davon schluckt, kann das fatale Auswirkungen haben. Ich für mich informiere mich nach wie vor über die öffentlich rechtlichen Kanäle. Dazu sind sie da. Einer der Hauptgründe für mein Vertrauen: Man lässt dort den von mir so geliebten Bösewicht Böhmermann gewähren
  4. Mag sein. Ergänzung: Auch YouTube, Facebook/"Meta" etc. halte ich für nur wenig geeignet, sich zu informieren. Was ist "fragwürdig"? Auch wenns vielleicht unzeitgemäß und spießig klingt, und auch wenn es keine wirklich sicheren Informationsquellen gibt: Das, was es bei und im "Rundfunk" und insbesondere im öffentlich Rechtlichen gibt, halte ich für am Vertrauenswürdigsten. Was den Telegram-Post betrifft: Da scheint der Kollege sich zurückgezogen zu haben: Was ja vielleicht garnicht so schlecht ist.
  5. Ach ja: Ich nutze auch kein Telegram. Und der Post wird mich bestimmt nicht dazu veranlassen.
  6. Ich weiss nicht, ob Telegram ein Medium ist, das ich bevorzugen würde, um mich über die gegenwärtige Situation zu informieren.
  7. Tja. Schrecklich. Da fehlen einem fast die Worte. Vor aufs Jahr genau vor 30 Jahren, kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs war ich für 2 Wochen in der Region, in der es jetzt diesen schrecklichen Krieg gibt. Die Fussballmanschaft meines Bruders (das war damals glaube ich C-Jugend) hatte eine Connection zu Metalist Charkiw / Charkov. Mit dem Flugzeug sind wir zuerst nach Kiew, dann mit dem Nachtzug nach Charkiw. Ich hatte im Flugzeug ein Poloshirt an, auf dem blau-gelbe Streifen waren. Per Zufall. Meine Sitznachbarin nat mich auf Ukrainisch angesprochen - ich war verwundert. Für mich als 16/17-jährigen Bengel war das alles einfach nur Russland, damals. Aber das zeigt: Die Ukraine hat halt ein Selbstverständnis. In der Ukraine sind uns zahlreiche Denkmäler aus der Sowietzeit begegnet, eines zum Beispiel, um der Ukrainisch-Russischen Freundschaft Nachdruck zu verleihen. Für einen Tag sind wir auch mal von Charkiw über die Grenze nach Russland (Belgorod -> Raum Kursk) gefahren - inklusive Bestechung der russischen Grenzposten mit Wodka und Bier. Nirgendwo Feindschaft uns Deutschen gegenüber, sowohl in der Ukraine als auch in Russland nur freundliche Menschen. Was ich letztendlich sagen will: Keiner von uns kann das alles verstehen. Und: Mir tut nicht nur die Ukraine unendlich Leid, sondern auch diejenigen russischen Soldaten und Angehörigen derer, die auf das, was da läuft, überhaupt keinen Bock haben. Folgender Song passt vielleicht nicht zu 100% in den jetzigen politischen Kontext, aber einiges denke ich schon:
  8. Der Goldene Reiter reitet mal wieder als Bergriese:
  9. Gute Besserung. Sowas passiert leider. Aber das wird wieder - Messer scheint scharf zu sein .
  10. Auch ein Danke von mir Ich persönlich finde auch, dass man offen sein sollte, eigene Fehltritte zu erkennen und als solche zu akzeptieren . Ich würde selbst gerne den einen oder anderen vom mir selbst geleisteten Post gerne im Nachhinein nicht getan haben. Die Idee mit dem Streichen finde ich grundsätzlich sehr gut. Man sollte sich dennoch durch diese Option nicht dazu verleiten lassen, Fehltritte erstmal billigend in Kauf zu nehmen...ich versuche selbst, an mir zu arbeiten,.
  11. Recht hast Du, "NEUNER".
  12. Tja. Und wer von uns beiden hat unter soviel Wut leiden müssen, und daher keinen konstruktiven Beitrag einbringen können?
  13. Oder vielleicht eine Verhandlung gegen euch?
  14. Da ich persönlich im Kreis SI aufgewachsen bin, kann ich sagen: Ja, das Siegerland ist eher auf den Autoverkehr ausgrichtet, besonders in den Innenstädten. Und ja: Die Ausschnitte des Videos deutet Straftaten an, die u.U. schwerwiegend sind. Das Gericht muss jetzt klären, inwiefern der Videoausschnitt das Gesamtgeschehen abbildet, was er für sonstige Beweise etc. gilt und die Rollen sämtlicher Akteure einordnen. Und ein Urteil finden. Ob es sich um einen "Berufskraftfahrer" handelt...hmmmm....ich weiss nicht. Autofahrer denken über Radfahrer gewöhnlich aus der Autofahrerperspektive. Radfahrer denken über Autofahrer gewöhnlich aus der Radfahrerperspektive. Als überwiegender Fußgänger denke ich sowohl über Radfahrer als auch über Autofahrer aus der Fußgängerperspektive... Und habe - besonder im Raum HD - den Eindruck: Viele Radfahrer klagen (vielleicht oft zurecht) über ihre schwächere Position im Straßenverkehr. Und dringen daher immer stärker in Fußgängerbereiche über, ohne auf die Fußgänger Rücksicht zu nehmen (Einbahnstraßen, Fußgängerüberwege missachten, unangepasste Geschwindigkeit - theoretisch müsste sogar Schrittgeschwindigkeit 4-7 km/h gefahren werden...). Also, lieber [mention=19]Marbo[/mention] Markige und kräftige Schimpfworte, die aus Deiner Radfahrer-Perspektive vielleicht verständlich sind.
  15. Ach ja. Es wäre vielleicht ganz schön (eventuell sogar verpflichtend), Quelle und Veröffentlichungstag zu nennen. Vielen Dank.
  16. Ja. So sollte es sein. Vor einem hoffentlich emotional unvoreingenommenen Gericht.
  17. Auch ich schließe mich an.
  18. Dann könnte es vielleicht Deine Stunde sein, Deine kommunikative Stärke zur Deeskalation einzubringen.
  19. Ich hab dazu was geschrieben im betroffenen Thread.
  20. OK. Und das Rauschen drumherum, ist das praktisch die Fortführung eines bestehenden Konflikts aus anderen Threads?
  21. Kann mir bitte jemand erklären, worum es in diesem Thread geht? Bzw. Was zur Eskalation geführt hat? Ich verstehe nur Bahnhof. Muss allerdings gestehen, dass ich das Video kurz nach dem Walkürenritt gescrollt habe... lohnen sich die gut 40 Minuten?
  22. Ich distanziere mich von meiner Aussage, s.o.
  23. Lieben Dank!
  24. Ja, das ist es.

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