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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. Glückwunsch. Die Tatsache, daß bei VW seit einiger Zeit alle paar tausen Kilometer der komplette Motor rings um das glücklicherweise langlebige Longlife-Öl getauscht werden muß, ist allerdings keine sonderliche Neuigkeit.
  2. Nun, es gibt wie immer mehrere Möglichkeiten zur Lösung Deines Problemes. Erste Variante - falls Dein Wagen von Dir zumindest gelegentlich zu Wartungszwecken in einer Werkstatt abgegeben wird: ==> Wechsle die Werkstatt sofort, die haben offenbar keinen Plan von Klima-Anlagen. Zweite Variante - falls Du regelmäßigen Werkstattbesuch für unnötig hältst und lieber wartest, bis irgendetwas kaputt geht: ==> Keine Panik, es dauert nicht mehr lange, dann *ist* wieder mal was kaputt. Dritte Variante - falls Du Dich gelegentlich selbst am Schrauben versuchst - und das nur dann, wenn irgendetwas in der Karre wirklich defekt ist: ==> Laß die Finger vom Saab und von der Klima, offenbar hast Du selbst ebenfalls null Plan von Klima-Anlagen. Bis auf das systembedingt vollkommen normale Tropfen des Kondenswassers (!) - und zwar NUR des Kondenswassers, unter (!) dem Wagen deutet alles auf einen mindestens 100-jährigen Wartungstau von Lüftungs- und Klima-Anlage hin, möglicherweise in Verbindung mit durchgefaultem Windschutzscheibenrahmen oder Hochwasser im Luft-Wasser-Kanal, möglicherweise deshalb einem halb überfluteten Gehäuse des Lüftermotors. Aber keine Sorge. Fauchende und blubbernde Klima-Anlagen sind eh schon halb leer, irgendwann verreckt der Kompressor mangels Schmierung, nimmt den Multi-V-Riemen mit ins Nirvana - und dann ist das Problem gelöst, Du gehst dann eh eine Weile zu Fuß - aber dann faucht und blubbert wenigstens nichts mehr. Das Tropfen im Fußraum dürfte übrigens nicht zwingend etwas mit der sich ins Jenseits verabschiedenden Klimaanlage zu tun haben, den das Kühlmittel tropft nicht, sondern verdampft. Wenn Du magst, kannst Du einen der fallenden Wassertropfen mal auffangen und eine kurze Geschacks-Analyse durchfühten, ob er süßlich schmeckt, dann wäre zusätzlich der Wärmetauscher der Heizung am Ende. Wenn dagegen der gesamte Wagen im gleichen Wartungszustand ist, wie die Heizung, kannst Du Dir auch dies sparen, da vermutlich auch seit Jahrten kein Frostschutz mehr im Kühlwasser ist. Falls Du weisst, wo Du ihn findest, prüfe den Kühlwasser-Ausgleichbehälter regelmäßig auf Wasserverlust, bei einer leichten Leckage sinkt der Pegel nicht immer augenblicklich sichtbar. Von allen anderen Diagnosemethoden oder Reparaturversuchen in Eigenregie rate ich Dir eher ab, weil Dir offenbar minimalstes Wissen über die Funktion der betroffenen Baugruppen fehlt. Nimm's mir nicht übel, aber ich will verhindern, daß Du noch mehr kaputt machst oder selbst zu Schaden kommst - obwohl sich bestimmt noch ein paar andere Ratschläge für Dich hier im Forum einfinden werden, die Dir zwar auch nicht weiterhelben, aber bestimmt lustig zu lesen sind... Falls Dir das jetzt alles zu kompliziert sein sollte, setz bei zunehmendem Wasserstand im Fahrerfußraum einfach ein paar Goldfische auf die Fußmatte - und vergiss nicht, sie gelegentlich zu füttern. J.R.
  3. Solch ein Ding ist grundsätzlich nichts verkehrtes - und im Gegensatz zu so manchem in der Bucht angebotenen Halli-Galli keinesfalls überteuerter Schwindel. Viele Hersteller verbauen die Dinger ab Werk, hauptsächlich deshalb, um fertigungsbedingte Rückstände einzusammeln, damit sie nicht im Ölsieb landen und dieses unnötig verstopfen. Macht logischerweise allerdings nur dann Sinn, wenn die Spänchen "magnetisch" sind - das Teil ist somit also bei mitgeschwemmten Fragmenten von NE-Metallen und austenitischen Legierungen unwirksam. Gerade in Getrieben besteht eine große Gefahr, daß nach der Montage trotz Spülens und sonstiger Behandlung Metall-Fragmente vorhanden sind, die sich dann im laufenden Betrieb im blödesten Falle auf geschliffenen Flächen des Räderwerks festsetzen, was unter Last zu einer ungewollten "Quasi-Plattierung" führen kann. Bei Automaten sind zusätzlich die Ventilblöcke gefährdet. Im Ölsumpf eines Verbrennungsmotors haben diese Magnete meines Erachtens weniger Bedeutung, bieten aber dennoch eine Möglichkeit, bei jedem Ölwechsel verdächtige Partikel zu erkennen, ohne jedesmal die Ölwanne zu demontieren. Sowohl bei Motoren als auch Getrieben, die schon eine Weile gelaufen sind, sollten die fertigungsbedingten Verunreinigungen längst verschwunden sein. So wirken dann diese Magnete eher als Vorwarn-Indikator. Leider ist es aber häufig so, daß dann, wenn dort Späne sichtbar werden, der ursächliche Schaden schon recht erheblich ist. Wirklich aussagekräftige und verläßliche Hinweise auf einen beginnenden Schaden im Frühstadium bieten nur Öluntersuchungen im Labor, bei denen sogar über die Analyse der jeweilig gefundenen Legierung im Schwebstoff des Öles ein Hinweis auf den Schadensort, also das jeweils "angefressene" Bauteil gegeben ist. Erwartet bitte keine Wunderdinge durch das Einsetzen von Magneten, aber wenn solch ein Teil in etwa soviel kostet wie eine konventionelle Ablass-Schraube, dann verwendet sie ruhig. Zumindest solange sich der Magnet durch Temperatureinfluß oder Vibration nicht von der Schraube verabschiedet, oder mit der Kurbelwelle kollidiert *kicher*, ist kein Nachteil zu erwarten. Leider sind die ganz billigen Ölwannenschrauben, egal ob mit oder ohne Magnet, von teils haarsträubend schlechter Materialqualität und es wird ein oberlausiger Dichtungsring mitgeliefert. Also, Augen auf. Ob das Ding taugt oder nicht, wisst ihr dann, wenn die Angelegenheit dicht ist und die Schraube sich nach ein paar zigtausend Kilometern auch wieder ordentlich lösen lässt. Beachtet bitte das jeweils vorgeschriebene Anzugmoment bei der Montage, Ölwannenschrauben werden erfahrungsgemäß immer viel zu fest angeknallt - zumindest gibt es erheblich mehr verwürgte und fast unlösbare Schrauben, als verlorene.
  4. Nö. Kein Trauerspiel. Bedenke, daß die Geschäftsidee einer Versicherung darin liegt, Geld einzunehmen - und hiervon so wenig wie möglich wieder rauszurücken. Gibt es hierfür eine bessere Vorlage, als ein Schadensfall an einer auf dem Markt quasi unverkäuflichen, im günstigsten Falle schon mindestens 15 Jahre alten Karre eines Herstellers, der praktisch schon nicht mehr existiert...?
  5. josef_reich hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich könnt' auch mal einen Auffrischungskurs brauchen. Seit Jahren sehe ich vor meinem inneren Auge zwei Gestalten nebeneinander an einem Laternenpfahl vor dem Bundeskanzleramt hängen, kurz nachdem "er" mal wieder seinen Geburtstag bei "ihr" auf unser aller Kosten gefeiert hat - und trotzdem - nichts derartiges passiert...
  6. So isses. Wesentlich mehr als eine Busfahrkarte und die Abmeldekosten bekommt man im Falle eines Totalschadens für einen 9k nicht raus - und selbst dieses Taschengeld muß zu den aktuell gloriosen Zeiten häufig auf dem Klageweg von einer dieser verkackten Geiz-Ist-Geil-Ver(un)sicherungen mühevoll eingetrieben werden.
  7. josef_reich hat auf -15Grad's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wofür dieser Aufwand...? Jetzt sag blos, Du magst keine Frischluft.
  8. Falls hier noch irgendjemand einen zusätzlichen Zaunpfahl brauchen sollte... Grundsätzlich alle Kabel - ich sagte A-L-L-E Kabel - die gleichzeitig hohen Temperaturschwankungen und zusätzlich Spritzwassereinfluß unterliegen, sind gefährdet. Und nicht nur die, sondern auch die Stecker. Bekanntermaßen schon mehrfach, auch in überdurchschnittlich guten Fahrzeugen vorgekommen. Lasst Euch nicht durch wunderbar saubere Steckergehäuse blenden, der Ranz sitzt gerade dort im Verborgenen - und glaubt bitte nicht, nur Turbos wären wegen der Temperatur betroffen. Neulich wieder mal einen 2,0 - 96 kW gesehen, der wäre ebenfalls beinahe nur wegen einem vergammelten Thermostatstecker verreckt. Traue keinem Stecker oder Kabel, dem Du nicht höchstpersönlich auf den Zahn - soll heißen - die Kupferfüllung gefühlt hast. Also - Augen auf...!
  9. josef_reich hat auf -15Grad's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    ...dann hat er nicht rechtzeitig Rostschutz gepinselt. ...und wer nicht rechtzeitig Rostschutz pinselt, sitzt halt im Durchzug. Dann tut's dafür bestimmt auch noch die alte Türe - mit nostalgischer Zwangsbelüftung an der Unterkante. *kichernd-um-mein-leben-renn*
  10. Definitiv nö. Für mich ist das 'ne zum Chevy umgelabelter Korea-Pocke. Captiva oder ähnlicher Mumpitz.
  11. josef_reich hat auf sumpfpost's Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Wenn kein Zigarrenanzünder im Armaturenbrett vorhanden ist, dann war auch nie einer drin. Somit ist dieser Zustand authentisch. Wenn Du weder rauchst noch einen Navi-Nippes mit frei fliegenden Kabeln verlegen willst, dann lass es so, wie es ist - Ohne Loch und ohne Anzünder. Du hast damit ein sehr authentisches Nichtraucherfahrzeug. Wo ist also bitte das Problem...?
  12. Au, fein... - Dann muß ich wohl nochmal ran, um den aktuellen Stand der Dinge zu vertiefen...! ...darf ich...? Aber bitte nur, wenn ich bei den jeweils zehn Kontroll-Kommentaren zur Ermittlung einer Mittelmeinung nicht jedes mal die Lizenzgebühren über so einen dubbeligen Dongel abzudrücken habe.
  13. josef_reich hat auf -15Grad's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    *fingerheb* Ganz einfach - Wenn der Verkauf von Ersatzteilen in Richtung der "falschen" also südlichen Seite, jenseits von Dänemark von den Schweden nicht erwünscht ist, dann dürfen sie von mir aus ihre Teile sauer einkochen und damit bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag glücklich werden. Zugegeben, bei Gebrauchtteilen blöd für Altautobesitzer, weil manche bei uns recht raren Teile dort etwas häufiger gehandelt werden, aber die gibt es genau so leicht in GB oder den USA - häufig sogar bei Spezialisten, die nicht nur einen Teilehaufen im Hinterhof verticken, sondern über ein gut sortiertes Teilelager verfügen. Bei Neuteilen dergleichen - mal unabhängig von den uns allen bekannten üblichen Verdächtigen - auch im stinknormalen Teilehandel ist vieles zu beschaffen, etwas Mühe vom Händler vorausgesetzt. Schweden ist nicht der Mittelpunkt der Welt. Die Teilehersteller sitzen weltweit - und solange überhaupt ein Markt mit einer saabtypisch homöpatischen Stückzahl wirtschaftlich zu vertreten ist, werden diese auch liefern - häufig sogar deutlich günstiger als der handgestreichelte Schwedenimport. Ja glaubt Ihr denn im ernst, Eure Saabotheke würde den Plunder ausschließlich in Schweden beschaffen, nur deshalb, weil die Brocken dann in einem Pappkarton mit Werksaufdruck angeliefert werden...? Da wäre die Gewinnmarge viel zu klein. Statt dessen holen sie sich die Allerweltsteile bei Großhändlern und Importeuern, die wiederum bekommen sie direkt vom Teilehersteller. Hört also auf zu maulen und nölen und tut einfach das gleiche. Was nicht mehr neu verfügbar ist, beschafft Euch direkt zusammen mit einen Schlachtwagen, in dem nicht nur die von Euch gewünschten, seltenen Teile vorhanden und intakt sind, sondern zusätzlich viele nützliche andere Aggregate und Kleinteile. Das spart im Laufe der Zeit einen Haufen Kohle und Zeit. Wer weder das eine noch das andere mag, hat ebenfalls keinen Grund zu maulen - weil dann wohl einfach und offensichtlich das falsche Fahrzeug gekauft wurde. Ach ja - zu den Holländern und den deutschen Autos... - Mag ja sein, daß der deutsche TüV ein Anreiz für sie ist - für mich eher nicht - denn wenn ich sehe, was teilweise an Schrottkisten mit neuer Plakette über unsere Straßen rollt, da verlasse ich mich lieber auf meine eigenen Augen beim Fahrzeugkauf.
  14. Prima seriöses Marketing. Jetzt noch schnell bei der Bild-Zeitung, dem Kölner Express und ein paar anderen Hansel-Und-Deppen-Blättchen anrufen, dann ist die Riege der kompetenten Fachberichterstattungen fast komplett. Schon mal an Halla von Sinnen oder Verona P. - ex. Verona F. - als Werbe-Ikonen gedacht...?I Wie wärs mit: "Tina, was kosten die Leistungsmesser...?" - oder "Insoric, da wird Sie gehelft..." *kichernd-weitertroll*
  15. Und Null-Tasten-Mäuse, zum Direkt-Anschluß ans I-net mittels doppelt genulltem Null-Modem-Kabel. Die haben dann damit wenigstens kein Traktionsproblem, im Gegensatz zur Leistungsmessung, denn typischerweise haben bekanntlich Null-Tasten-Mäuse weder Ball noch Laser-Diode. Da rutscht auch nichts, da rollt auch nichts - also wartungsfrei, störungsunanfällig - das ideale Produkt. Genau deshalb kann der eben die vorgestellte Leistungsmessung nicht funktionieren: Zuviele Tasten, zuviele Dioden, kein doppelt genulltes Null-Modem-Kabel. ...vom im Koffer fehlenden WLAN-Kabel, wie schon richtig bemerkt, gar nicht zu reden.
  16. Eigentlich logisch. Auf Blitz folgt bekanntlich Donner.
  17. *kicher* Kannst Dich ja mal mit dem Anbieter dieser messtechnischen Innovation kurzschließen. Vielleicht ist ja seine Klapperatur nach einer kurzen Kontrollmessung mit No.3 das zweite menschengemachte Objekt, welches nach Voyager unser Sonnensystem verlässt. - - Edit - - Ich hätte gerne danach den leeren Koffer, natürlich ohne Meßgerät - das ist ja dann schon auf dem Weg zum Jupiter - Das messgerätbefreite Hartschalen-Dingsbums eignet sich bestimmt hervorragend, um unbezahlte Falschpark-Tickets und sonstigen Behörden-Bimbam endzulagern - sprich - im Garten zu vergraben. Falls noch jemand die Installations-Cd, die Bedienungsanleitung, den gloriosen Kugelschreiber und den restlichen Krempel braucht - kein Problem, lasst mir bitte nur den Koffer. @Stephan von Insoric Nicht heulen. Auf Euer Produkt hat die Welt gewartet, glaubt mir. btw. Ein paar Fragen zur Lieferung und Verwendung: Kostet ein leerer Koffer, ohne Innereien, eigentlich auch Lizenzgebühren - oder bekommt man den auch einfach so, als Werbemuster...? Geht der Kofferdeckel wenigstens ein einziges Mal auch ohne Pc und USB-Dongle auf...? Verrottet das Koffer-Dingens nach dem Vergraben zusammen mit der Behördenpost, oder muß ich es mit Schnellkomposter behandeln...? Weißt Du, ich frag' deshalb - Hab da gerade nämlich noch, neben ein paar unbezahlten Falschpark-Tickets, zusätzlich einen Stapel ungeöffnete Briefe vom Finanzamt gefunden...
  18. Glaube kaum. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß "unsere" Bullerei häufig schon nicht mehr genügend Kohle für hinreichend Sprit hat, so das die Beamten fast überall zu "benzinsparendem" Fahren und möglichst geringem Fahrtaufwand bei den Einsätzen angehalten sind, wird das Finanzierungsmodell dieser newuartigen Abzockeinrichtung vermutlich schon aus monetären Gründen ein Rohrkrepierer werden. Gerätschaften für die Geschwindigkeitsüberwachung sind wesentlich gewinnbringender für die öffentlichen Kassen, keine Lizenzgebühren für jede Messung - und es entfallen hierbei zudem im Rahmen einer jeweiligen "Reihenmessung" im Vergleich zur Leistungsmessung die Rüstzeiten für die Meßwertaufnahme. Einmal hingestellt und schon läuft das Geschäft. Man nehme also - Einen gelangweilten Anwärter, zusätzlich einen halb abgewrackten VW-Bus und eine einmalig zu bezahlendes Abzockanlage der bekannten Anbieter von Geschwindigkeitsüberwachungen - schon rollt der Rubel. Leistungsmessung...? - Das ist was für Erbsenzähler und Sandkornsortierer. Wer Geld verdienen will, misst GESCHWINDIGKEITEN. Zudem lässt sich eine Leistungsmessung nicht wie eine Radarfalle in Mülltonnen oder hinter Büschen verstecken - Das vorgestellte Meßprinzip widerspricht somit dem üblichen Verhaltensmuster "unserer" Ordnungshüter. Somit dürften sowohl Anbieter als auch Kunden einer Leistungsmessvorrichtung nur über geringfügige Geldmittel verfügen. Fürchte, das wird das wohl nichts, mit der Forums-Spende.
  19. *gröööööhl-und-lach* Hättest Du "Neoliberaler Gutmensch" gesagt, wäre ich wohl extrem tief beleidigt. Aber nur "Gutmensch" alleine, das läuft gerade eben noch unter "Frechheit" - Dafür bekommst Du lediglich neben V.M. einen Ehrenplatz in der Güllegrube.
  20. josef_reich hat auf intransit's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Yipp. Wer nicht ganz präzise mit einer dünnen Pilotbohrung die Mitte und den richtigen Winkel trifft - oder gar direkt von Anfang an mit einem dicken Trümmer drangeht - scheitert unweigerlich.
  21. Weitestgehend Zustimmung. Trotzdem - Mal abgesehen davon, daß der kleine B204 nicht 130 sondern 131 Pferdchen hat, kann man auch in ihm durchaus eine ordentliche Stange Kohle versenken, wenn man eine runtergerittene Karre mit Wartungs- und Instandsetzungsnotstand erwischt. Meine Meinung - Ein 9k als Anfängermobil ist nur dann geeignet, wenn Schrauberkenntnisse vorhanden sind - oder man ein wirklich gutes Auto erwischt. Diese sind allerdings mittlerweile entweder in fester Hand - oder erfordern erhebliche Geduld beim Suchen.
  22. josef_reich hat auf intransit's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    War ein 2,3-Turbo. Hab mich selbst ein wenig gewundert. Beim "i" sind mir übrigens in all den Jahren bei *ich-weiss-nicht-wievielen-autos* auch nur zwei oder drei weggebrochen, diese sahen aber auch schon vorher so aus, als wenn sie nicht freiwillig "kommen" würden - Mehraufwand war also schon eingeplant. Es liegt durchaus der Verdacht nahe, daß beim Turbo durch das zusätzliche Gewicht des Laders und die hierdurch deutlich stärkeren Kräfte bei Lastwechseln und Schwingung die Bolzen höheren Zugkräften und zusätzlich geringfügiger Biegung ausgesetzt sind und deshalb leichter brechen.
  23. josef_reich hat auf intransit's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Es soll ja gelegentlich sogar Stehbolzen-Ausdreh-Esotheriker geben, die dazu seitenlang Theorien verbreiten. Statt dessen - kurz und knapp - mein Erfahrungswert. Wenn die Lümmel unmittelbar am Kopf wegknacken, versuchsweise Mutter aufschweißen für einen erneuten Ausdrehversuch. Sonst hilft nur HM-Bohrer und viel Geduld. Solltest Du das Glück haben, daß die Muttern brav runterkommen und die Bolzen nach dem Abnehmen des Krümmern noch intakt sind, leih Dir einen Stehbolzenausdreher. Der klemmt den Bolzen über die gesamte Länge und stützt sich zusätzlich am Kopf ab, verhindert also in dem kritischen Augenblick des Losdrehens ein Verkanten und daraus resultierenden Bolzenbruch. Der Behelf mit zwei gegeneinander verspannten Muttern klappt nur mit extrem viel Gefühl, ansonsten verkantet man und - *knacks* Nicht verzweifeln. Manchmal hat man sogar Glück. Hab vor nicht all zu langer zeit bei einem 9k die Muttern von 17 Jahre alten Bolzen schadlos runterbekommen und danach alle Bolzen ohne Probleme ausdrehen können.
  24. Nein, nein... - ...noch nicht ganz... Es fehlt zum Abschluß der Bücher noch die passend tiefe Güllegrube, aus der V.M. selbst gefesselt und geknebelt nicht mehr rauskommt.
  25. Ich verlange augenblicklich sie Auszahlung des mir zustehenden Kilometergeldes - für alle Strecken, die ich mit meinem nicht gekauften Neuwagen nicht gefahren bin.

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