Alle Beiträge von josef_reich
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Wagenheber
Wenn Du was willst, was etwas taugt - ohne dirkt in die astronomischen Preisregionen der *wirklich* professionellen Geräte vorzudringen, dann kauf Dir den hier: http://www.kunzer.de/cms/werkstattausruestung/hebetechnik/wk1032.php?navanchor=1010049 Taugt wirklich, die verbauten Hydraulikteile sind aus deutscher Produktion. Unglaublich präzise, kein billighebertypischer Ruck beim Ablassen, mit einem Hub am Fahrzeugboden - und stabil genug, um *ernsthaft* einen kompletten Vorderwagen anzuheben. Kein Vergleich zu den Baumarkt-Billigteilen für siebzig Tacken oder noch weniger. PU-belegte Rollen und gekanteter, verstärkter Rahmen. Aber für dein Vorhaben ist der eigentlich zu kurz. Der ideale Saab-Rangierheber ist nämlich dieser: http://www.kunzer.de/cms/werkstattausruestung/hebetechnik/wk1020f.php?navanchor=1010097 Edit: Aber ohne Böcke bekäme mich dennoch *niemand* unter einen angehobenen Wagen...
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Hy leute, hab mir soeben spontan ein 9000 turbo gekauft
Du warst gar nicht gemeint. Es geht auch gar nicht um das Thema Interessen und Erfahrung, sondern um die Fähigkeit etwas konsequent durchzuziehen, auch wenn es nicht auf Anhieb klappt. Früher nannte man dies Hartnäckigkeit und Ausdauer... - ...heute gibt es vermutlich statt dessen für diesen Begriff nur noch einen musikunterlegten Anglizismus, der dreimal durch Pepsi-Werbung unterbrochen wird...
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Hy leute, hab mir soeben spontan ein 9000 turbo gekauft
Die Schnelligkeit ist wohl *grundsätzlich* das Kriterium. Generation MTV-Viva, es fehlt einfach die Ausdauer und Zähigkeit für alles, was nicht im Zeitumfang eines Video-Clips erledigt werden kann. Von der Syntax seiner Schreibe her tippe ich übrigens ebenfalls auf recht frisches Publikum...
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Hy leute, hab mir soeben spontan ein 9000 turbo gekauft
Einfach mal meinen Post #3 hier im Fred lesen. Ich hab es mal wieder geahnt... Aber schließlich haben wir hier ja alle nichts besseres zu tun - und machen diesen Scheiß mit. Mein Vorschlag: Künftig gibt's intensive Beratung nur noch für User mit mindestens einem Monat Forenmitgliedschaft oder wahlweise hundert einigermaßen sinnvollen Beiträgen. Alle anderen können sich ja erstmal die Mühe machen, sich durch das schon vorhandene Wissen durchzuackern. Da sollten die wesentlichen Fragen bereits beantwortet sein...
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Radschrauben sitzen bombenfest!!!
Wenn Du über's Wochenende keinen Schlagschrauber zur Hand hast, kannst Du ja schon mal die Schraubenmitten ankörnern... *bösartig-kicher* Ansonsten - immer mal wieder mit dem dicken Hammer ein kurzer Schlag auf die Schraubenköpfe kann dem Kriechöl die Arbeit erleichtern, pass nur auf dass Du dabei nicht den Nabenkranz der Felge vermackst...
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Wer baut gute Wasserpumpen?
Fährst Du einen Turbo...? Dann brauchst Du aber einen leicht verstärkten Lüftermotor, vielleicht so etwas... Keine Sorge, das Ding ist bereits für Deine Zwecke vorkonfektioniert Steht schon auf Rollen und kann *vor* dem Fahrzeug hergeschoben werden. http://www.trotec24.com/en-gb/mall/1/pic/TTW-20000.jpg
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Motor startet nicht, WFS aktiviert sich!
*erklär-bär-modus-an* OT (=ObererTotpunkt) KW (=KurbelWelle) Somit kommt vom OT-Geber durch Stellung des Kurbeltriebes die Info, wann der obere Totpunkt des Kolbens erreicht ist. Daraus wird dann der Zündzeitpunkt errechnet. Der Kurbelwellen-Sensor tut im Pronzip *genau* das gleiche. Einziger Unterschied ist baujahresbedingt die Variante, die in dem jeweiligen Fahrzeug verbaut ist. Der eine Sensor sitzt unter der Riemenscheibe der Kurbelwelle steuerseitig, also in Fahrtrichtung rechts - der andere auf der anderen Seite nahe dem Getriebeflansch. Zusätzlich wird aus dem Sensor-Signal die aktuelle Motordrehzahl abgegriffen, unter anderem diese Information für den Fahrer an den "Drehzahlmesser" des Anzeigemodules weitergegeben. Wenn dieser also bei einem nicht erfolgreichen Startversuch bei normaler Anlasserdrehzahl noch nicht einmal zuckt, fehlt das Signal - ohne das auch die Motorsteuerung nicht den Zündzeitpunkt bestimmen kann. Also startet die Kiste nicht. So einfach ist das... Natürlich kommt alles-mögliche als Fehlerursache in Frage. Wenn Du also die Batterie wieder aufgeladen hast und nocheinmal einen Startversuch unternimmst, bei dem der Anlasser so *richtig-kräftig* dreht, dann achte mal auf den Drehzalmesser.
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Radschrauben sitzen bombenfest!!!
Ringschlüssel ?? 6-kant-Nuß ?!? Wär mir für eine solche Aktion viel zu schade. Wenn das eine *echte* Gewaltlösung sein soll - dann nimm eine dicke Eisenstange - und brat sie direkt auf die große Mutter. Und dann die Stange aus sicherem Abstand mit einem Tragarm der Hebebühne runterdrücken... Zumindes *ICH* mach mir mit so einem Scheiß nicht die Knochen kaputt. Notfall-Brutalo-Aktion - gerne, immer... - Aber nur noch mit hinreichendem Sicherheitsabstand zum Schlachtfeld !!! ...man kann allerdings zu so einer Maßnahme auch den Stift aus der Nachbarwerkstatt verdonnern - oder noch besser - den Penner, der die Schrauben so fest angezogen hat - und somit das Ding schuldhaft verbockt hat...
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Radschrauben sitzen bombenfest!!!
So, so... - ...hab mir sowas direkt am Anfang schon gedacht. (Siehe mein Orakel in #12) Selbst wenn das Ding nicht mit dem LKW-Schlagschrauber losgeht - obwohl eigentlich fast die Köpfe fliegen gehen dürften - gibt es immer noch die Ausbohr-Rettung, zumindest für die Felge. Hatte mal sowas bei einem Satz Rädern, für die eine Ersatzfelge nicht mehr zu bekommen war. Sonderanfertigung in Klitze-Kleinserie - im Handel nicht mehr zu bekommen - gebraucht zu finden Wahrscheinlichkeit Null... Ich hab damals mit einem 5mm Hartmetallbohrer angefangen und mich millimeterweise auf gut 4/5 des Bolzendurchmessers vorgearbeitet, daß nur noch der äußere Teil des Kopfes auf einer Rest-Gewindehülse stehenbleibt. Diesen dann gaaaaanz gefühlvoll weggeknackt. Mir dafür aus dem großen Rangierheber und einem mit Schraubzwingen draufgeklemmten Stück Rohr eine Führung für die Rätschen-Verlängerung gebastelt, damit das Ganze beim Wegbrechen nicht verkantet und den Felgenkonus beschädigt. War allerdings nur ein Bolzen, hab während der Aktion die anderen vier handfest reingedreht und damit die Felge in dem Augenblick des Losbrechens vor'm Verrutschen gesichert. Danach, als das Ding ab war, hatte ich allerdings die Schnauze voll - hab den Restlichen Bolzenstummel zusammen mit seiner vom Fahrzeug getrennten näheren Umgebung zum Fuzzi mit dem Erodierer gebracht, der hat dann tatsächlich sogar noch das Gewinde gerettet...
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Motor startet nicht, WFS aktiviert sich!
Ich glaube, dazu muß ich jetzt nichts mehr sagen, oder...?!? Nun, gut - vielleicht doch ein zarter Hinweis für den ersten Schritt der Fehlereinkreisung: Zumindest würde ich mir an Deiner Stelle jetzt einmal die Zeit nehmen, in unserem Forum nach Stichworten wie "OT-Geber" oder "Kurbelwellensensor" zu suchen...
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Motor startet nicht, WFS aktiviert sich!
Alle 9k der letzten Baujahre mit werkseiter Wegfahrsperre die ich kenne, laufen beim Startversuch mit aktiver Wegfahrsperre für etwa eine Sekunde kurz an. Wenn überhaupt keine Reaktion auf das Anlassen erfolgt, hat dies vermutlich eher eine andere Ursache als eine defekte Sperre... Leute, korrigiert mich - vielleicht verhalten sich ja Eure Kisten anders, als all diejenigen die ich kenne... @susansfreund Bewegt sich beim Betätigen des Anlassers die Nadel des Drehzahlmessers...?!?
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Radschrauben sitzen bombenfest!!!
Grundsätzlich eigentlich richtig, das einzig zulässige "flüssige" sind nach Montagevorgabe verwendete Sicherungs-Fluids. Einer der Gründe, warum ich vom "Ölen" oder "Fetten" der Radschrauben dringend abrate, denn der gewünschte Korrosionsschutz wäre ja nur ein kleiner Wirkanteil des dort ansonsten nicht erforderlichen "Schmiermittels" Graphit *ist* trocken - und verhindert lediglich recht wirksam das "Zusammenwachsen" der der beidenOxidschichten, die jeweils aus Radträger und eingeschraubtem Gewinde aufeinander zuwachsen - und dämmt zudem ein wenig das Einsickern von korrosionsfördernder Feuchtigkeit, weil es durch seine feine Pulverstruktur den Restspalt schließt.
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Radschrauben sitzen bombenfest!!!
Gefährlich, wenn es billige ist - die mit minderwertigem Fett angesetzt wurde. Aber immerhin noch besser, als die Schrauben mit Opas "Ölkanne" zu beglücken...
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Radschrauben sitzen bombenfest!!!
Es reicht keinesfalls, ein einziges mal die Plörre aufzubringen. Wenn nur wenige Gewindegänge erreicht wurden, hat die Sättigung nicht gereicht. Das Zeugs heißt "Kriechöl" weil es kriecht... - aber alles hat seine Grenzen. Wenn die ersten Rostbollen sich vollgesogen haben, ist nichts mehr da zum "kriechen" - aber der Reibungswiderstand hat zumindest manches Mal schon soweit abgenommen, daß sich die Schraube lösen lässt - also das dann noch erforderliche Drehmoment geringer ist, als das maximal zulässige des Bolzenquerschnittes - bei dessen Überschreiten der Kopf abreißen würde. Sicherlich, geringfügig. Aber Schrauben "halten" ja eigentlich nicht nur durch Reibung, sondern durch ihr elastisches Modul, also Verspannung durch elastische (!!!) Dehnung. Und um genau dieses zu erreichen, aber nicht zu überschreiten, gibt es ja die Vorgaben zum Anzugsmoment. Deshalb schrieb ich ja auch von "Nachknacken" mit dem Drehmomentschlüssel... Das brutale Festsitzen von Schrauben ist demzufolge neben der Korrosion im Gewindespalt auch häufig eine Folge von plastischer, also dauerhafter Verformung. Nur bei Dehnschrauben erwünscht, die deshalb auch nur ein einziges Mal mit ihrem vorgeschriebenen Anzugsmoment verwendet werden dürfen, weil ab dem zweiten Mal wären sie dazu nicht mehr fähig, da überreckt. Zudem dieses nicht im Gewinde, sondern im Dehnsteg erfolgt - somit die elastische Verspannung des eigentlichen Schrauben-Anzuges nicht betroffen ist. Lies in einem guten Metallurgie-Handbuch das Kapitel zu Sigma-Epsilon-Diagrammen, falls Dich so etwas interessiert... Hier im Forum wohnen hauptsächlich Schrauber, die würde ich mit derartigem "Theorethen-Kackerkram" nur langweilen.
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Ist schon Weihnachten?
Das Bäuerchen, bei dessen Frau ich einen Großteil meiner Lebensmittel einkaufe, hat auf seinem Hof unter anderem - Drei Trecker... - Einen Misthaufen... - Schweine, Rinder, Schafe, Enten, Gänse, Hühner... - Einen Sohn, der Fleischer gelernt hat... - Superleckeres Gemüse, daß tatsächlich noch nach Gemüse schmeckt... - Eine Obstsaft-Kelterei und eine *winzig-kleine* Distille im Schuppen. *hüstel* - Milch, Butter, Käse - wegen dem Veterinäramt *unter* dem Ladentisch verkauft, aber ich lebe immer noch... - Zwei nette Töchter, die unverheiratete mag übrigens alte schwedische Autos... Was er nicht hat - KAINEN FÄRNSERR - genau wie ich... - KAINE WÄRPE-PLAGADDE... - KAINE DUDEL-MUSIK RUND UM DIE UHR... - KAINE VERPAGGUNG MIT DER GRÜNEN-PUNKT-VERARSCHE...
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Getriebe Totalausfall
Yepp. Mit Glück und Rückenwind ist das ein klitzekleines Gummi-Problem.
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Radschrauben sitzen bombenfest!!!
Leute, Euer Lösungvorschlag passt leider nicht zum Problem. Beim Chris geht es nicht darum, daß jeweils *eine* von vier Schrauben eines Rades festsitzt, sondern vielmehr *alle* vier Schrauben *eines-einzigen* Rades - und er bei den drei anderen Räder *keine* Problemschrauben hatte. So habe zumindest *ich* ihn verstanden. Da hilft es ihm wohl kaum, die Schrauben der anderen Räder leicht zu lösen.
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Radschrauben sitzen bombenfest!!!
*mich-mal-einmisch* Grobe Gewalt bringt erfahrungsgemäß nichts. Es gilt einerseits - wo immer möglich - den Reibungswiderstand zu reduzieren, hier also am Kegel / Konus der Schraube / Mutter. Aber entscheidend ist zusätzlich den sperrenden Rost in den Gewindegängen zu zermürben. Da hilft nur Kriechöl und Geduld - Geduld - Geduld. Ergänzende Behändlung durch freundliches "Anklopfen" und thermisches Treiben des Öls schadet nicht, aber wirklich wichtig ist nur die Einwirkzeit. Pro Stunde wandert gutes Öl etwa einen Gewindegang, wenn er mit Rost zugewachsen ist. Und da muß es erst einmal hin, denn von außen auf den Sechskant sprühen bringt nichts. Nur die feine Kanüle in den Spalt zwischen Nabe und Felgenflansch ist wirksam. Woher kommt der Scheiß eigentlich...? Rost ist das eine. Logisch. Eine überhitzte Bremse kann dazu beitragen, ist es aber genau so selten wie ein defektes Radlager. Verdächtig ist allerdings, daß es *alle* Schrauben *eines-einzigen* Rades sind. Somit entweder tatsächlich die Hitzeeinwirkung eines der eben beschriebenen Defekte - oder *genau-dieses* Rad war mal aus irgendwelchen Gründen runter und wurde dann gewaltsam, mit falsch eingestelltem Schlagschrauber angeknallt. Und was dagegen tun...? Nun, wenn jemand anderer - was selten genug vorkommt - an meinen Rädern schraubt, dann nehme ich mir die Zeit und löse die betroffenen Radschrauben unmittelbar danach eine halbe Umdrehung. Alles weitere überlasse ich dann meinem "Manoskop-730" - Die ganze Welt flucht regelmäßig, im halbjährlichen Wechselzyklus über festgegangene Radschrauben - aber Berichte über verlorene Schrauben oder gar abfallende Räder sind verschwindend selten. Daraus schließen wir jetzt einfach mal, daß es so ziemlich jeder entschieden zu "gut" meint und tendenziell die Schrauben zu fest anknallt. Leute, Radschrauben sind keine Dehnbolzen !! Und lieber mal nach ein paar hundert Kilometern kurz nachknacken, als direkt am Anfang mit Gewalt festböllern. Und dann hätte ich noch einen Geheimtip, für alle diejenigen die sich solch einen Scheiß ersparen wollen: Reinigt die Gewinde und pinselt die Schrauben mit Graphitpulver ein. Das verhindert nachhaltig den Rostansatz, ohne die Tragfähigkeit zu beeinflussen - wie es beispielsweise mit Öl oder Fett geschehen würde. Zudem sammelt sich im trockenen Graphit kein Sand oder sonstiger Dreck, der bei gefetteten Gewinden durch heißgefahrene Bremsen früher oder später zu übelstem Ranz zusammenbacken würde. Ende meiner Gardienenpredigt. Und denjenigen, die tatsächlich den Nerv hatten, bis hierhin zu lesen - Respect !!
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Ist schon Weihnachten?
Solange keine Werbung für Schokoladen-Osterhasen ausgestrahlt wurde, ist noch alles im grünen Bereich. Ach, ja... - ...hätte fast folgenden Hinweis vergessen - könnte ja sein, daß es noch nicht alle wissen: ISCH 'ABE KAIN FÄRNSERR !!! (...und bin - ehrlich gesagt - sogar ein bischen stolz darauf...)
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Traggelenke - könnten die SO nicht auch am Saab länger leben ?
Wenn das Teil versagt, wirst Du möglicherweise mit etwas mehr als Kopfschmerzen zu tun haben. Es sei denn, es käme dadurch so weit, daß Du gar nichts mehr spürst... Somit ist "...Nicht das ich das Teil nun unbedingt kaufen möchte..." eigentlich eine gute Idee. Mal umgekehrt gefragt - Was kann man an einem so wichtigen Teil nicht alles verkehrt machen...? Nehmen wir einfach mal an, irgendein Hinterhof-Billighersteller im fernen Ausland rührt in seiner Gießerei alles zusammen, was billig auf dem Weltmarkt zu bekommen ist - und gießt damit eine Serie Traggelenke. Ergänzt diese mit zusammenvulkanisiertem Nasen-Popel, der mit abgestandenem Tapetenkleister drangepappt wird... Du verstehen...? Keine Ursache.
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Hy leute, hab mir soeben spontan ein 9000 turbo gekauft
Erzähl den Pennbrüdern von der Behörde, Du hättest ein NICHT fahrbereites Restaurationsobjekt mit erheblichem, aber instandsetzungsfähigem technischen Defekt gekauft - somit können die sich ihre ganzen Tabellenplunder ins Klo schieben, es zählt dann ausschließlich der Rest-"Wert" Dann fasel ihnen etwas von "Bewahrung automobilen Kulturgutes..." vor, zeig den Kaufvertrag und fang das Feilschen an. Kack auf die Asseln in ihren lauwarm gepupsten Bürostühlen der Behörde !! Aber trotzdem schade, daß Du schon mit denen geredet hast. Die Fahrgestellnummer auf Wanderschaft zu schicken wäre einfacher gewesen... *kicher*
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9000 V6 Griffin - TCS auch problematisch? Und was sonst noch?
Was *genau* tut nicht...? Prüf erstmal die einzelnen Komponenten der ZV ob sie störungsfrei funktionieren. Schlüsselschaltung beider Vordertüren und die Innenraumverriegelung mit dem Kippschalter in der Mittelkonsole. Statt dann hier stundenlang rumzuraten, versuch den Vorbesitzer zu kontaktieren, was geändert wurde. Die Alarmanlage lässt sich mit dem Tech manipulieren, zumindest wenn es die Serienmäßige oder Sonderausstattung ab Werk ist. Wegfahrsperre ist allerdings etwas weniger trivial zu überlisten. Reagiert die Kiste überhaupt auf irgendwelche Sendersignale irgendeines Handsender-Eies? Oder wurden in letzter Zeit schon mal die Batterien der Sender getauscht ? Check es ab und melde Dich dann wieder.
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9000 V6 Griffin - TCS auch problematisch? Und was sonst noch?
Türverkleidung - komplett abbauen. Dazu Einstiegsleuchte und die Schrauben im Ablagefach und Zuzieher sowie die Blende unter dem Öffner entfernen. Die Pappe wird beim Montieren oben mit einer Reihe von Klammern in den Blechflansch eingehangen und erst dann unten befestigt. Umgekehrt oder nachträglich eine obere Klammer wieder einhängen geht nicht, fürht im schlimmsten Falle zu Beschädigung. (...sieht man bei Fahrzeugen *ohne* Holz, wenn unmittelbar an der Fensterschachtdichtung Beulen entstanden sind...) Der "Rempler" - da steckt noch ein kleines bischen mehr an Beschädigung drunter, als Du gerade von außen siehst. Nimm die Teile von Deinem alten Wagen, neu ist der Plastik-Krempel unbezahlbar. Achte darauf, der Waschwasserbehälter und der Aktivkohlefilter unbeschädigt sind und tausche bei der Aktion direkt die Rückschlagventile der Wasserschläuche. Abbauen des Unterfahrschutzes und Besuch bei einem wirklich guten Beulen-Doc kann vor Anschrauben der intakten Plastikteile durchaus eine kostengünstige Lösung sein. Geringe Lackschäden würden dort überhaupt nicht sonderlich auffallen. Leder - Schick Bilder des Schadens an einen der Spezialisten. Solange kein Schimmel oder Riesenrisse drin sind, lässt sich nahezu alles wieder retten. Ein bekanntermaßen seriöser, aber nicht billiger Kontakt ist: http://www.lederzentrum.de Deaktivieren der Wegfahrsperre - War möglicherweise mit Wechsel des Motorsteuergerätes verbunden, oder jemand war dran, der sich *recht-gut* mit dem 9k auskennt. Sende- und Empfangseinheit der Zentralverriegelung arbeiten davon unabhängig, die Wegfahrsperre in Verbindung mit Alarmanlage, so weit vorhanden, greift sich lediglich das Schaltsignal ab.
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Kettentrieb am 9000 unanfällig
Kurz und knapp - Grundsätzlich verschleißt *jeder* Kettentrieb. Kommen aber mehrere Faktoren zusammen - Nicht hinreichend gehärtete Zahnräder - Übelst brutale Fahrweise mit starken Lastwechseln im Steuertrieb - Verpennte Ölwechselintervalle - dann geht es *deutlich* schneller... Wer wechselt, sollte genau überlegen - was UND wie ! Kette und Räder laufen aufeinander ein. Neue Kette einziehen - bestimmt nicht dumm - aber nur dann sinnvoll, wenn entweder die Zeitspanne bis zur schon geplanten und auf Grund anderer Gründe abzusehenden Verschrottung etwas verlängert werden soll - oder wenn ALLE Kettenräder NACHWEISLICH so gut wie keinen Verschleiß aufweisen. Und das ist eigentlich nur dann möglich, wenn der Steuertrieb zur Sichtkontrolle geöffnet wird, also nicht nur von unten *mal-eben* reinpeilen oder oben den Deckel vom Zylinderkopf wegschrauben. Wer nicht weiss, wie beginnende Schäden in dem Bereich aussehen - oder zudem nicht neue Kettenräder zum Vergleich daneben liegen hat, tut sich auch häufig schwer, den alten ihren Verschleiß anzusehen. Und jetzt wird's gefährlich: Wenn dann aber der Kettentrieb freigelegt wurde, dann kann man ja auch eben schnell die Kopfdichtung tauschen, nun ist der Kopf schonmal unten, also planen und kleine Überholung, ach-schau-an wenn wir jetzt noch die Ölwanne runternehmen könnten wir direkt die Kurbelwellen-Lagerschalem mitmachen, die Kolben sind dann auch schnell raus für neue Ringe - und wollten wir nicht immer schon einmal die Hauptlager vom Getriebe tauschen...? Ich hoffe, Ihr versteht - denn letztlich ist das weder ein technisches Problem, noch eine Glaubensfrage... Sondern AUSSCHLIESSLICH das ewig leidige Geld-Thema: "Lohnt es sich, ist es mir die alte Karre ansonsten noch wert."
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TCS - ausbauen umbauen stilllegen ?
Nur mal hier so als *absolut-irrelevante* Anmerkung: Ein mechanischer Bowdenzug - das ist dieses komische aus Draht geflochtene Ding, welches beim Gasgeben ein Stück in seinem Schläuchlein verschwindet. Im Gegensatz zu anderen Drähten, die zumeist auch aus Kupfer sind - aber auch gelegentlich in Schläuchlein stecken - führt beim Bowdenzug die Messung mit einem Voltmeter meist ins Leere...