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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. Du tauscht beim 9k ja nicht die "Stoßdämpfer" sondern quasi den unteren Body des Federbeins. Wenn ich mich recht entsinne, sind bei den Teilen für die *ganz-alten* 9k zumindest einige Haltestege für die Leitung vom ABS abweichend angeschweißt oder fehlen ganz. Zudem hatten die alten Fahzeuge eine andere Stütz- und Trennstelle der Bremsschläuche. Und da bekanntlich alle CS/CSE mit ABS verkauft wurden - Tut somit nicht. Umgekehrt würde vermutlich sogar funktionieren, da blieben bei einem alten Fahrzeug die nicht erforderlichen Befestigungspunkte eines neueren Federbeines einfach ungenutzt. Es gab übrigens bis MJ92 einige Ländervarianten, die mit dem "alten" Fahrwerk ohne ABS ausgeliefert wurden, zwischenzeitig irgendwann zwischen MJ89 und MJ90 wurde das ABS selbst geändert.
  2. Leute, das ist nur der Anfang. Wartet mal ab, bis noch mehr Auto-Häuser "ihre" Einladung vom "Freundlichen" (...Geschäftsbank-Vertreter...) bekommen werden und ihnen die Kreditlinie gekürzt oder gekündigt wird... Es sind nicht nur die Kleinen, die es erwischt, sondern auffallend häufig auch schon mittlere und größere Betriebe, allerdings mit zu wenig Eigenkapital. Der Versuch, sich durch Expansion von der Masse der verreckenden Klein- und Kleinstbetriebe abzusetzten kann nämlich durchaus auch nach hinten losgehen...
  3. josef_reich hat auf JPK's Thema geantwortet in 9000
    Schaden tritt häufig in als Spätfolge und in Verbindung mit fehlerhaftem Frontscheibentausch auf. Es ist zumindest kein typisches Problem - hab schon von allen Baujahren Fahrzeuge gesehen, die an dieser Stelle absolut mangelfrei waren. Aber auch üble Durchrostungen... Wer mag, darf gerne die Fußraumverkleidungen wegbauen und mit der flexiblen Hohlraumsonde die A-Säulen nachspritzen. Normalerweise hält die werkseitige Versieglung recht gut, aber ein Schuß Liquid-A oder ähnliches schadet nicht. Wer sich einen Zugang durch den Auschnitt des Kabelbaum-Faltenbalges oder des Kontaktschalters bahnen will, sollte *seeeehr* vorsichtig demontieren, um die Teile nicht zu beschädigen. BITTE KEINE WACHS-ORGIEN !!! Sonst erreicht Ihr durch Verstopfen der Wasserabläufe das genaue Gegenteil des gewünschen Ergebnisses. Als Notbehelf, wenn es nicht anders geht, dürft Ihr gerne eine Ladung Kriechöl mit der Kanüle aus der Sprühdose in die Türsäule jagen. Das hilft zwar nicht dauerhaft, zeigt Euch aber ob die Abläufe frei sind. Zeitung unterlegen...
  4. josef_reich hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 9000
    Deaktivieren... - gar nicht so leckere Idee, würde ich zuminest nicht als Weg des geringsten Wiederstandes bezeichnen. Erster Schritt: Instandsetzung versuchen. Wirst dann wohl einen Abend lang hier im Forum stöbern müssen. Aber mal abgesehen davon: Du hast aber im Wesentlichen alle erforderlichen Teile in dem anderen Wagen, um den schwarzen zu einem quasi vollwertigen Nicht-TCS-Wagen umzubauen... Somit Zweiter Schritt: Wenn gar nichts anderes geht, umbauen. Der non-triviale letzte Weg - lamlegen, sabotieren, deaktivieren - oder sonstwas - eines noch vorhandenen, also eingebauten aber defekten TCS - käme käme bei mir erst als allerletzes.
  5. *selbstzensurmodus-an* Ich nenne *absichtlich* zum Schutz des Forums im Folgenden keine Namen. Sorry, auch per PN keine Namensnennung. Aber seht dies bitte mal als rein allgemeinen Hinweis: Vorsicht vor den "HabeJedeMotorAlleZeit"-Händlern. Häufig sind das keine Instandsetzer, sondern lediglich Zwischenverkäufer - die sich dann nach Auftragseingang durch die umliegenden Schrottplättze telefonieren. *selbstzensurmodus-aus* Der von unserem Square-Dancer genannte Kontakt fällt übrigens nicht unter diese Warn-Rubrik. Die Holländer sind zugegebenermaßen nicht unbedingt der BilligeJacob, auch nie ein solcher gewesen - aber seriös, zudem schon lange im Geschäft mit entsprechendem Wissen über die Fahrzeuge - und für das was sie bieten können so gesehen preiswert. Zumindest aus Sicht derjeniger, die vorher schon einmal woanders einem selbsternannten Motor-Generalüberholungs-Frickler aufgesessen sind und dort übles Lehrgeld gezahlt haben. Einen Motor oder Getriebe unbekannter Herkunft - zudem ohne den Nachweis, daß die beteiligten schrauber über das erforderliche Können verfügen - ist meiner Ansicht nach noch nicht mal die Mühe wert, ihn nach Anlieferung von der Pallette zu heben. Ich rate und empfehle übrigens - wenn es darum geht, einen wirklich guten Wagen mit defektem Aggregat wie Motor oder Getriebe zu retten - zum Ankauf eines kompletten Unfallwagens, so weit die erforderlichen Teile nicht unfallbeschädigt sind. Gerade bei der gewerblichen Weiterverwertung von wirtschaftlichen Totalschäden ist häufig in den Auktionen oder Fahrzeugbörsen der Versicherungen gute Teileträger zu bekommen. Fahrzeuge, die durch Kaltverformung aus dem laufenden Betrieb gerissen wurden - und somit die Wahrscheinlichkeit, daß sie wegen verlotterten Aggregaten geschlachtet wurden und einem ein solches angedreht wird, so gut wie ausgeschlossen. Ebenfalls durchaus lohnenswert kann es sein, die Kolbenschleifereien der näheren Umgebung durchzutelefonieren. Ist zwar nichts für den klammen Geldbeutel, aber alteingesessene Betriebe liefern Ergebnisse ab, die weit über dem liegen, was aus den Motorenwerken der Automobilindustrie in Neufahrzeuge purzelt. Ein *wirklich* generalüberholtes Aggregat, welches seine Bezeichnung zurecht trägt, erweckt übrigens nur per erstem Augenschein tendenziell den Eindruck wie der Motor eines Jahreswagens. Leichte, nicht behebbare Gebrauchsspuren. Notfalls auch eine professionell eingesetzte Gewindebuchse am Krümmerflansch - aber kein Bastel. Und nur minimalste Betriebsspuren im Verbrennungsraum, wenn er auf dem Prüfstand testgelaufen ist. Verkrustungen - oder das hier im Fred weiter oben beschriebene Zwischenlager der Ruhrkohle-AG - sind eher ein Beweis für den Versuch, aus einem x-beliebigen Schrottplatzmotor die schnelle Mark zu machen. Finger weg !!
  6. Falls es jemanden interessiert... Ich hatte vor ewigen Zeiten *ein-einziges-mal* den P6000. Als Experiment - Das Erste und das Letzte mal. Im Neuzustand zwar gerinfügig williger bei schnell durchfahrenen Kurven, aber auch mit Abstand der Schlappen, der am schnellsten an den Außenkanten weggefressen war - dann fing die Kiste übelst an, über die Vorderräder zu schieben. Bei trockener Fahrbahn anfänglich wirklich gut, mit fortschreitendem Verschleiß bei Nässe übelst, bis hin zu unsicherem Lenkgefühl - lief zudem wie kein anderer mit Begeisterung in ausgefahrene Spurrillen. An Michelin hab ich dagegen *absolut* nichts zu maulen. Auch halb runtergefahren durchaus noch gut, auffallen die extreme Wasserverdrängung, für mich - neben angemessener Fahrtgeschwindigkeit - *der* ultimative Aquaplaning-Verhinderer.
  7. Kannst Dir auch gerne einen Gas-Warnmelder in die Unterhose stecken, kostet höchstens € 30.- Vielleicht kannst Du ja dann deshalb künftig die Butze nur noch alle 14 Tage zu wechseln, spart unheimlich Waschmittel... *kichernd-weglauf*
  8. josef_reich hat auf fbraun's Thema geantwortet in Hallo !
    Empfehle Dir für im Kofferraum für den Alltagsbetrieb eine Gummiwanne mit hochgezogenen Rändern und Anti-Rutsch-Auflage. Hat mir schon mehrfach infernalische Sauerei und Stinkerei erspart - denn Milchtüten im Wocheneinkauf laufen *grundsätzlich* dann aus, wenn man gerade einen neuen Wagen hat... Einfach nur eine schwarze Abdeckung zu tauschen - ganz nett, man sieht den Dreck nicht - aber er ist trotzdem noch da und hilft auch nicht gegen auslaufende Getränketüten oder ähnlichen Siff. Kannst ja bei "Repräsentationsfahrten" das Gummiteil jederzeit rausnehmen... Die Flanken der Innenverkleidungen lassen sich recht gut versiegeln. Frag mal bei einem wirklich guten Gebrauchtwagen-Aufbereiter, die haben da so ihre Mittelchen. Und gegen die Streifen von die Schuhsohlen der Kids empfehle ich einen weichen Radiergummi statt der chemischen Keule. Am besten gehen hochwertige Venyl-Radierer wie der FaberCastell 7081 N oder vergleichbares.
  9. josef_reich hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 9000
    Ein für alle male... Nimm die Kiste mit dem besseren Blech als Basis. Und damit ist *das* Blech gemeint, welches *nicht* einfach durch Schrauben gewechselt werden kann. Scheiß auf die vorderen Kotflügel - ein 9k steigt oder fällt mit dem Zustand des Hecks. Weiterhin ist entscheidend, ob die Feinabdichtungen der Schweißflansche noch taugen. Achte dabei besonders auf Haarrisse im Lack, so wie an der Stelle hinter den abgenommenen Dachleisten nach hinten, Richtung Heckklappenrahmen. Siehst Du am besten, wenn Du die Klappe aufmachst und von innen in die oberen Ecken des Wasserfanges reinschaust. Wirklich gut ist vermutlich keiner von beiden. Nimm halt dann den am wenigsten schlechten. Wenn Du magst, mach halt Vergleichsbilder von beiden, immer jeweils die identische Bildansicht - dann werden wir sehen. Bin mal gespannt... *kicher*
  10. Nur der Standort Memmingen ist *noch* etwas schlimmer als München, die Hauptstadt des winterlichen Streusalzes... Im Allgäu wäre dann nämlich *nicht-nur* die Karosse kritisch zu überprüfen.
  11. josef_reich hat auf ichfahreauchsaab's Thema geantwortet in 9-5 I
    Für Dichtpasten sollte man sich *immer* ein paar Minuten extra gönnen. Wer es das erstemal macht, gereinigte Wanne trocken aufsetzen und verschrauben. Dabei an einer schmalen Stelle der Auflagefläche nur eine etwa drei cm lange Dichtraupe legen. Nach ein paar Minuten lösen und anschauen, wie die Paste sich verquetscht hat. Hiermit ermitteln, ob die Menge stimmt - oder es nicht doch entschieden zu viel war. Die Versuchsmenge ist im null-komma-nix wieder saubergewischt und man montiert dann endgültig, aber mit *gutem* Gewissen. Hab übrigens auch schon Bilder von *stolzen* Schraubern gesehen - die haben dann öffentlich gezeigt, wie *genial* sie im Abdichten von Zylinderkopfhauben sind. War dann ein Bildchen, kurz vor dem Aufsetzen des Deckels und zeigte die frische Raupe. Nun, kurz und knapp - das sah so aus, daß ich mir sicher bin: Ein Vierjähriger hätte das mit Zahnpasta besser hinbekommen...
  12. josef_reich hat auf duo infernale's Thema geantwortet in 9000
    Zu faul zum suchen, oder was? Menno - gerade zum Thema 9k und Batterie sowie mögliche Fehler im Ladestromkreis hab ich hier im Forum ganze Romane verzapft... Zusätzlich hat der Gerd irgendwann einmal einen ziemlich guten Beitrag zur Diagnostik der Ladestrom-Kontroll-Leuchte und den Ursachen ihres gegebenenfalls ungewöhnlichen Verhaltens gepostet. Such mal...!!
  13. Hab ich ganz am Anfang auch schon dran gedacht. Dafür ist aber die Schadstelle eigentlich viel zu klein - und vor allem zu scharf abgegrenzt. Zudem hätte es beim Fahren schon längst auffallen müssen. Wir sind hier doch alle *seeeeeehr* aufmerksame Fahrzeugeigner, oder...?!? Helfen würde es, zu erfahren ob der Gummi sich in dem betroffenen Bereich in seiner Konsistenz verändert hat. Dann könnten zumindest schon mal solch abstrus-extreme Ideen wie "...länger in einer Benzin- oder Chemikalienpfüzte geparkt..." ausgeschlossen werden. Eine glühende Eisenbahnschiene scheidet ebenfalls aus - Soooooo schnell sind ja unsere öffentlichen Verkehrsmittel nun ja wieder auch nicht unterwegs, daß die Reibungswärme ihrer Premium-Waggons die Gleise dermaßen erhitzen würde... *kichernd-wegtauch*
  14. josef_reich hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 9000
    Nimm als Basis die bessere Karosse. Hab jetzt ehrlich gesagt keine Böcke, die ganzen Stellen die Du checken solltest, nochmal runterzuleiern. Gras das Forum ab. Da ist alles beschrieben, bist nicht der erste der vor dieser Entscheidung steht. Rein gefühlmäßig... Schwarze Karosse. Innenraum ausräumen und Karosse komplett reinigen, danach dauerhaft versiegeln. Beiges Leder mit Wurzelholz rein. Das ganze mit den jeweils besten aus den vorhandenen Anbauteilen der beiden Kisten ergänzen. Motor und Getriebe aus dem Grünen perfekt neu aufbauen und dann in einer großen Aktion tauschen. Alle übrig gebliebenen brauchbaren Teile ins Ersatzteillager. Rest in die Bucht oder Schrott. Wenn's die schwarze Kiste sein wird, hast Du es zudem bei einer Komplett-Lackierung *wesentlich* einfacher. Sollte doch schwarz werden, auf Dauer... - oder...??
  15. Dann wäre der Schaden garantiert nicht so schmal und räumlich eingegrenzt. Wenn Herstellungsfehler, dann lokal nicht richtig durchvulkanisiert, somit zu weich und rupft im Fahrbetrieb aus. Gab es früher, als die Öfen noch weniger Heizleistung hatten, wenn ein Heizwendel unerkannterweise ausgefallen war. Kann aber bei den heutigen Anlagen mit an Tatsache grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.
  16. Da ich eigentlich *grundsätzlich* jedem zutraue, dass er es merkt wenn er über ein Hindernis rüberrumpelt, bleibt eigenltich nur der "Klassiker" der übrigens auch recht gut das Schadensbild erklärt: Mit der Fahrzeuglast unbemerkt an oder sogar schon teilweise auf einer scharfen Bordsteinkante gestanden und dann den Rest durch die Servolenkung erledigen lassen. Am besten geht dies übrigens an diesen so schnuckligen, naturbehauenen oder bossierten Granit- oder Quarzitkanten. Da hakt sich das Profil förmlich ein und die gesamte Kraft der Servo überdehnt einen recht schmalen Bereich an den Stollen. Einmal hin- und her reicht... Wenn man beim rechtwinkligen Abstellen des Wagens zur Fahrbahn leicht schräg bis unmittelbar an die Kante vorrollt, der Wagen sich vor dem Einrasten der Feststellbremse mit diesem einen Reifen förmlich an die Steinkante "anlehnt" - dann geht das schneller, als Ihr glaubt. Der andere Reifen bekommt überhaupt nichts ab, weil er ja durch die geringe Schrägstellung des Wagen noch gerade eben eine knappe Handbreite von der Kante entfernt ist. Und weil es dann beim Losfahren nur ein Reifen ist, der beim Lenkeinschlag ganz übelst radiert, merkt man auch nichts - zumindest weder durch höhere Lenkkraft noch durch ungewöhnliches Geräusch der Servopumpe. Nur bei offenen Seitenscheiben vernimmt man in solcher Situation gelegentlich das gequälte Ächtzen des gemarterten Gummis...
  17. Such Dir eine für Deine Zwecke geniale - aber nicht ordentlich abgesicherte - üble Querfuge in der Fahrbahn. Am besten unmittelbar bei einer größeren Straßenbaustelle - ganau dort, wo der Trennschneider einseitig eine möglichst hohe Stufe mit scharfer Kante in die Piste geschnitten hat, auf die man durchaus plausibel aus Versehen auffahren könnte - und an der noch keine neue Asphaltdecke eingebaut wurde. Nun, Du bist doch *bestimmt* dort im Dunklen auf die Stufe gefahren - und alle, die mit Dir im Wagen gesessen haben können dies bestätigen. Vielleicht habe ja auch die Stoßdämpfer noch was abbekommen... Wie war das noch gleich - mit der Verkehrswege-Sicherungspflicht...?? Alternativ liesse sich allerdings auch folgendermaßen argumentieren: Du - und niemand anderer - hat den Reifen gehimmelt. Irgendwo irgendwann ohne es zu merken. Also bist Du es, der dafür geradestehen darf und einen neuen bezahlt. Und wenn es nur an den knapp hundert Tacken dafür liegen sollte, die Du Dir nicht leisten kannst, dann versuch es doch mit einer publikumswirksamen Gesangseinlage in der örtlichen Fußgängerzone. Vergiss nicht, einen Hut für die Münzen mitzunehmen. Und natürlich Ohropax für Dein Publikum... Mann, mann, mann...
  18. josef_reich hat auf Jevo's Thema geantwortet in 9000
    Update für's private Ersatzteil-Lager auf'm Hänger mitnehmen, nur die Fahrgestellnummer mit 'nem bischen Restblech dort lassen. Hamstert mal wieder...!!
  19. josef_reich hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 9000
    Schau doch mal, in welchem Fred Du Dich hier gerade aufhältst. Und dann frag nochmal, wem die Karre gehört... Eigentlich ist die aufgeknödelte Postkarte bei 0:48 wesentlich herzerweichender... Nein, und ich *will* auch gar nicht die Endspitze von innen sehen !!
  20. josef_reich hat auf der dennis's Thema geantwortet in 9000
    Häng mal Deinen Riechkolben gezielt in die Landschaft und versuche zu ermitteln, ob Du einen etwas metallisch-bruzzeligen Duft erhaschen kannst. Gezielt heißt - möglichst dort, wo zuwenig Öl auf Teilen, die zuwenig Öl um sich herum hatten, gebruzzelt haben könnte. Des geht bekanntlich nur dann, wenn die Duftfahne den Richkolben erreichen kann - also entweder eine Yoga-Übung im Motorraum durchführen oder eine Probe der Plörre ablassen. Darfst auch gerne mit einem langen Aquarienschlauch etwas raussaugen oder direkt den Filter kurz lösen - schließlcih ist die Karre ja eh nicht mehr fahrbereit. Wenn's gebruzzelt hat, dann stell den Automaten zu den hunderten anderen zu Tode gequälten ins Ausstellungs-Regal. Möchte nicht wissen, wieviele ansonsten noch *wirklich* guten 9k geschlachtet und verschrottet wurden, nur weil ein Getriebeschaden des Automaten aus Sicht des stolzen Besitzers den wirtschaftlichen Totalschaden bedeutete. Soll heißen - brauchbare und vor allem auf den 9k passende Automaten, die sich lohnen würden versuchsweise im Austausch einzubauen, sind nicht so sonderlich häufig im Angebot... Falls entgegen meiner Erwartung *keine* Bruzzeldüfte zu erkennen sind, bequeme die Foren-Suche. Alle weiteren Maßnahmen wurden von verschiedenster Stelle bereits detailiert beschrieben - darfst Dir auch gerne die von mir irgendwann mal irgendwo verlinkten Reparaturanleitungen runtersaugen und systematisch auf Fehlersuche gehen.
  21. Zuckerl bei dem Preis - wohl eher zu 100% nicht. Oder würdet Ihr so dämlich sein, einen wirklich guten Wagen zum Taschengeld-Tarif abzugeben...? @Elhorro Ein guter, zuverlässigen Gebrauchtwagen *kann* das gar nicht sein, es sei denn der Verkäufer leidet unter fortgesetzter Verstandestrübung. Wenn Du die Kohle gerade nutzlos rumliegen hast, die Kiste fahrfähig ist und kein verdeckter*kapitaler* Aggregate- oder Karosserieschaden vorliegt, dann fahr halt ein paar Monate damit rum. Die Karre hat somit die Möglichkeit, innerhalb einer Bewährungsfrist zu zeigen, was noch in ihr steckt. Solltest Du dagegen einen zuverlässigen Gebrauchtwagen benötigen, oder Du auf Grund Deines eines nicht vorhandenen finanziellen Polsters nicht in der Lage bist, die genannte Summe freundlich grinsend abzuschreiben - dann schmink Dir solch ein Experiment unbedingt ab. Hab schon mehrfach *gar-nicht-mal-so-schlechte* 9k zum Spottpreis gesehen. Aber die Angelegenheit kann durchaus auch zum Rohrkrepierer mutieren. Nur wenn Du bereit bist, im Extremfalle die Notbremse zu ziehen und im Falle einer Waterloo-Erfahrung die restverbleibenden Teile zwecks Schadens-Minimierung einzeln zu verhökern, ist das zu erwartende Risiko kalkulierbar. Eines ist jedoch sicher, die Erfolgs-Chance ist spürbar höher als zum gleichen Geld ein paar Lottoscheine auszufüllen.
  22. josef_reich hat auf fbraun's Thema geantwortet in Hallo !
    Nachdem Dir ja schon sehr viele Glück gewünscht haben, kommt von mir: "Mögen Dich, Deinen Wagen sowie die Werkstätten Deines Vertrauens die üblen Geister des aktuellen Pleite-Irrsinns dauerhaft verschonen..." und: "Mögest Du niemals, niemals durch ein ernsthaftes Problem gezwungen sein, Dich mit dem deutschen Importeur rumzuärgern..."
  23. Ganz einfach - mir war irgendwann die Zeit zu schade für den ganzen hirnfreien Schiss... Hab mir sagen lassen, irgend so ein selbsternannter Literatur-Papst im *reichlich* fortgeschrittenen Alter ist angeblich bei einer öffentlichen Veranstaltung zum gleichen Ergebnis gekommen. Ich hab für diese Erkenntnis einige Lebens-Jahrzehnte weniger gebraucht. Werd' ich dafür jetzt auch zum Literatur-Papst ernannt, oder muß ich mir deshalb vorher erst einen dazu passenden *spuckend-lispelnden* Sprachfehler zulegen...?
  24. Aus der Zeit, "...ALS ISCH NOCH AINE FÄRRNSÄHR HADDE..."
  25. Weise gesprochen... - ...ähm, wollte sagen "geschrieben" !! Es gibt nur zwei *wirkliche* Gründe, sich einen mehr oder weniger grottigen Wagen der unteren Preisklasse zuzulegen: 1) Der Glücksritter. Fährt, bis das Ding endgültig auseinanderfliegt und schaut dann dumm aus der Wäsche. Wundert sich, daß die Reparaturkosten den Anschaffungspreis um den Faktor fünf überschreiten. Glaubt dann, es wäre halt Pech. Vertickt die räudigen Reste in der Bucht und hält Ausschau nach der nächsten Schlunzkarre. 2) Der Perfektionist. Weiss ganz genau, daß selbst der bestrestaurierteste Wagen seinen Ansprüchen nicht entspricht und er eh alle durchgeführten Arbeiten noch ein zweites Mal, nach seinen eigenen Qualitätsansprüchen durchführen würde. Da kann es ja auch ruhig eine Grotte sein, denn auseinandergerupft wird das Ding ja eh. Und ob es jetzt in sechs oder erst in sieben Jahren fertig ist, wenn es dann überhaupt jemals fertig werden sollte, ist ja eh wurscht... Mag sein, daß es die eine oder andere Zwischenabstufung dieser zugegebenerweise recht einfach gestrickten Typisierung geben mag. Aber eines ist sicher - bei beiden dürfen folgende wesentlichen Umstände nicht zutreffen, denn... Es gibt nur EINEN *wirklichen* Grund, sich KEINEN mehr oder weniger grottigen Wagen der unteren Preisklasse zuzulegen: Nämlich dann, wenn die Kohle eh eng ist - und man zudem auf die Mobilität angewiesen ist, weit und breit kein Dauerleihwagen von Mama oder sonstwem zur Verfügung steht - man also im Falle eines unerwarteten Defektes vollkommen Pleite ist, sich somit Kohle *und* Mobilität in Luft aufgelöst haben. Und dann gibt es noch eine Sonderform, die in keines der obengenannten Raster fällt. Das sind die Tüdler, Kraudler, Tüftler, Frimmler und Frickler. McGuyver war Praktikant bei ihnen, hat es aber nicht lange ausgehalten, weil *diese* ewigen Bastel-Lösungen ihm den letzten Nerv geraubt haben. Dementsprechend befindet sich das "auto-mobile" Schätzchen meistens selten ein einem Zustand, auf den auch nur im entferntesten die beiden Wortkomponenten "auto" oder gar "mobil" zutreffen würden. Kurz und gut, das Ding fährt *irgendwie* - weiss der Geier, warum... - Der Bindedraht war wohl ein guter Jahrgang... Nun, haben sich *einige* von Euch wiedererkannt...? Hoffe zumindest, all unsere ambitionierten künftigen Eigentümer der Fahrzeuge des unteren Preissegmentes haben den Fingerzeig verstanden - nun, jetzt gehet dahin und überdenkt Euer Objekt der Begierde... Und wer *grundsätzlich* nur die erste und die letzte Zeile eines etwas längeren Freds liest, der möge doch bitte zumindest die folgende abschließende Botschaft mit auf die Suche nehmen: Der bessere Wagen ist auf Dauer meist der preiswertere. ..und noch viel Spaß bei der Suche !!

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