Alle Beiträge von josef_reich
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ATU ist dringend reparaturbedürftig / Massenentlassungen bei der Werkstattkette
Um von den Dingen, die in *diesem-unserem* Lande gerade geschehen durch eine abstumpfende Ballung von Banalitäten in den Medien abzulenken. Papa Staat will Dir hiermit wohl etwas sagen... (...oder glaubst Du tatsächlich, daß die Idee der flächendeckend aufgetretenen Auswanderungs-Seifenopern mit Versagensgarantie *rein-zufällig* in dem Augenblick aufgetreten ist, als ruchbar wurde, daß die Hochqualifizierten - unter Absingen schmutziger Lieder - in Rudeln das Land verlassen...? Gaaaaaaanz falscher Slogan !! 1) Du siehst das, was Dir von staatlicher Seite verordnet und über die Medien zugebilligt und vorgesetzt wird. 2) Du wirst mit den immer gleichen Lügen und verzerrten Bildern solange erstickt, bis Du sie *brav* für die Wahrheit hältst. 3) Und bekommen wirst Du nur das, was sie Dir übrig gelasseen haben... ...die Krümel vom Kuchen, den Du gebacken hast.
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Kühlwasserschlauch hält nicht richtig
Hört auf, mit der Rumtüdelei. Kleber zwischen Schlauch und defektem weil zu kurzem Stutzen hält dauerhaft *definitiv* nicht - AUCH NICHT BIS ZUR NÄCHSTEN INSPEKTION - Das kann jederzeit wieder lose gehen. Und ein neuer Kühler kostet nun *wirklich* nicht die Welt. Die Schläuche sind ebenfalls recht günstig zu bekommen, zudem fast in jedem Schlachtwagen noch brauchbar - also quasi zum Kaffeekassen-Tarif erhältlich... Die "echte" Afrika-Lösung, weil selbst schon paarmal vorort gesehen, beschreib ich hier nicht im Detail. Weil wir nicht in Afrika sind. Aber sie hätte etwas mit einem zurechtgefeilten Rohr zu tun, welches in den defekten Stutzen eingepresst wird... Unabhängig davon: Beim Montieren die *wirklich* guten Schlauchklemmen verwenden, nicht den Billig-Ramsch mit den scharfen Kanten aus dem Baumarkt... Möglichst noch einen dünnen Gummistreifen als Schlauchschutz mitklemmen. Da reicht es, einen alten Fahrradschlauch zu schlachten. Der Schaden ist übrigen zu 100% dadurch entstanden, daß irgendein Stümper eine Schlauchklemme AUF der Rückhaltenase des Stutzens festgewürgt hat - und diese dadurch abgebrochen ist. "Würg - shit, immernochnichtdicht - weiterwürg - ...knack" Bitte immer VOR dem Festziehen fühlen, ob die Schelle auch wirklich jenseits des Rückhalters sitzt - und BEIM Festziehen checken, ob sie nicht verrutscht ist.
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Elekronik versagt mechanisch - immer öfter
Die Zersetzung durch unzureichend entferntes Flußmittel dürfte auch bei den heutigen vergossenen Platinen ein Thema sein und bleiben - oder besser: künftig werden. Elektronische Baugruppen sind die Zeitbomben jeder technischen Vorrichtung. Die nach kürzester Zeit verschollene Software dürfte ein weiteres Risiko beinhalten. Schaun wir mal... ...oder besser: Werden wir mal blöd schauen...
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ATU ist dringend reparaturbedürftig / Massenentlassungen bei der Werkstattkette
...und von diesem Schmalspur *Gängsa-Rap*-Geplärre. Was ist schon von einer Generation zu erwarten, in deren "Musik" (*hmpfffff*) sich jede zweite Zeile auf "motherfucker" reimt...? Selbsternannte freischaffende Künstler glauben, nach einem Wochenende - zusammen mit Sprühdosen in der U-Bahn-Unterführung - ausgelernt zu haben - und sich dann sofort als Maler und Lackierer bei einem Karosseriebauer bewerben...? Aber für mindestens drei Mille Netto, sonst "...lohnt sich morgens Aufstehen nicht..." Die Hosen so tief in den Knien hängen, daß die "KAGGE" ungehindert in die Umwelt emittieren kann - und wenn sie das Maul aufmachen, sogar durch zwei Öffnungen. Die Sinnlosigkeit einer gerade selbst freigesetzten eigenen Äußerung grundsätzlich durch Satzanhänsel der planlosen Art ergänzt und bestätigt wird... - "...und so ..." - "...Alder, sag isch Dir" - "...voll phat, isch schwör..." Und deren seifig-billige Baumarkt-Scooter aus chinesischer Abfall-Produktion nur noch *elenden* Lärm produzieren - ohne dabei aber ernsthaft vom Fleck zu kommen.... Wir haben damals wenigstens noch technische Meisterleistungen vollbracht. Und das VOR Beginn einer Ausbildung. Aber wer von den Luschen-Bubis weiß heutzutage noch, was man mit einem Bing-Vergaser so alles anfangen kannn... *seufz*
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Frisch gebackener SAAB - FAN hat eine Frage zum Bremskraftverstärker
Welchen Sinn würde es machen, wenn die Pumpe nach Erreichen des Betriebsdruckes weiterlaufen würde? Wohin sollte der überschüssige Druck in einem geschlossenen System "abgeblasen" werden, wenn der Druckspeicher voll ist...? Da der 9000er keine mechanische Traktions-Sperre im Triebstrang hat, ist wohl naheliegend, daß das Durchdrehen des jeweils betroffenen Rades ohne hinreichende Traktion durch das Radbremssystem mittels Druckimpulses durch einen längeren Impuls seitens des ABS-Druckverteilers verhindert wird. Sieh aber erstmal zu, daß Du die Fehleranzeige der Bremse wegbekommst. Nach Ausschluß aller elektrischer Fehlerursachen, einschließlich der Steckerkontaktierungen zum Steuergerät und fehlerfreiem Ansprechen der Pumpe würde ich übrigens vermutlich zunächst mal den Druckspeicher prüfen. (Membran) Als nächstes die Radsensoren... Auch mehrmaliges Spülen und Entlüften hat schon Wunder gewirkt. Bei schlampigem Wechsel der Bremsflüssigkeit - oder kapitaler Undichtigkeit beim Vorbesitzer ohne rechtzeitige Instandsetzung des Schadens - habe ich schon mehrfach Luftblasen oder Schmutzanhaftungen im Ventilblock erlebt, die sich recht hartnäckig niedergelassen hatten... Dieser ist übrigens ansonsten in Bezug auf mechanische Schäden recht unauffällig.
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Flüssigkeitsverlust im Fußraum (Fahrerseite)
Selbst erkannter Dilettantismus ist besser als fehlerhaftes Fachwissen... ...oder so ähnlich... Wasser von defekter Frontscheibendichtung und vergammelter Wärmetauscher der Heizung mal ausgeschlossen gilt: Im Fußraum gibt es sonst definitiv keine andere Flüssigkeit, außer der aus dem Kupplungs-Geberzylinder. Prüf mal den Pegel der Bremsflüssigkeit im Vorratsbehälter, aber zunächst ohne ihn zu öffnen. (...ist normalerweise von der Werkstatt evakuiert, also entlüftet.) Der sitzt im Motorraum, ziemlich weit hinten, im Dreieck zwischen Batterie, Kotflügel und Trennwand zur Fahrgastzelle. Die hintere kleine Kammer versorgt die Kupplung. Ist der Pegel schon stark abgesunken, Deckel öffen und vorrübergehend auffüllen. Etwas Bremsflüssigkeit DOT-4 reicht vorrübergehend für's Erste, damit Du nicht an der nächsten Kurve ohne Kupplungswirkung blöde rumstehst. Fluid sollte aber nach einer dauerhafter Undichtigkeit eh später komplett getauscht werden wegen der hygroskopischen Anreicherung mit Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft. Als Erstes aber dann erstmal ab in die Werkstatt mit der Fuhre. Kosten für neuen Geberzylinder etwa 150,- Tacken, je nachdem wo Du ihn beschaffst. Je nach Geschick des Mechs zwischen einer halben und einer Stunde Einbauzeit. Wenn Du *null* Ahnung hast, ist Einbau und Entlüften Werkstattsache. Vorsicht: Die Flüssigkeit ist bei oraler Anwendung *ziemlich* ungesund. Will sagen: Pfoten waschen nach dem Rumfingern an der undichten Stelle...!
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Temperatur zu hoch
Lauwarm wird er durch die Strahlungswärme im Motorraum. Nach etwa 10min muß er aber schlagartig *richtig* heiß werden, genau in dem Augenblick wo der Thermostat den Kühlerkreis öffnet. Muß aber nach einem Kaltstart einmal "durchsacken" - und zwar nach den besagten 10min. Dabe von "neun Uhr" zurück auf etwa "acht Uhr" gehen. Das bedeutet, daß *überhaupt* keine brauchbare Zirkulation im Kühler stattfindet. Der oberer Schlauch bei *gut* betriebswarmem Fahrzeug ist normalerweise so heiß, daß Du ihn kaum ohne Schmerzempfinden anfassen kannst, oder zumindest nach *kürzester* Zeit freiwillig wieder loslässt. Auch in der unmittelbaren Nähe des Kühlers. Unterer Bereich des Kühlers in der Nähe des Wapu-Schlauches ist während der Fahrt gut handwarm. Wird bei stehendem Fahrzeug mit laufendem Motor genauso heiß wie der obere und kühlt mit einiger Verzögerung geringfügig ab, nachdem der Lüftermotor angelaufen ist. Von wegen "Lichtblick" - da träumst Du... Während der Fahrt bringt Dir der laufende Lüfter so gut wie gar nichts, weil die Luftströmung des Fahrtwindes mindestens so viel Luftmasse fördert, wie der Lüfter. Somit läuft der nur mit... Wenn Du allerdings anhältst oder im Stau stehst, hilft der auf Dauerbetrieb geschaltete Lüfter tatsächlich dabei, den drohenden Hitzekoller zu vermeiden. Das ist höchstens eine vorübergehende NOTMASSNAHME - um einigermaßen sicher zur Werkstatt zu kommen. Aber ganz bestimmt keine intelligente Dauerlösung. Mit *unglaublich* viel Glück ist es wirklich nur der Thermostat am Zylinderkopf, der tückischerweise in geschlosser Position massiv festhängt. Ist beim 9000er quasi ein Verschleißteil. Dafür aber *recht* günstig zu bekommen... Wenn allerdings der Kühler dicht ist, hilft Dir ein neuer Thermostat wenig... Vorsicht bei den Thermostaten. Unglaublich hohe Ausschußquote in der Fertigung. Selbst als Neuteil schon oft fehlerhaft. Schrott aus dem Teile-Regal. Immer wieder... Oft genug schon erlebt, daß gerade getauschter nach kürzester Zeit versagt. Zumindest vor Montage prüfen, ob das Ding tut. Sonst lohnt sich die Zeit für das Einbauen nicht.
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Temperatur zu hoch
Runterschalten am Berg heißt: Höhere Drehzahl, höhere Wärmeabgabe des Motors - aber kaum höhere Fahrtgeschwindigkeit. Somit auch kein höherer Luftdurchsatz im Kühler. Aber gleichzeitig auch höhere Drehzahl der Wapu und dadurch leicht erhöhter Druck im Kühlwasserkreislauf. Könnte somit eine maue Wapu sein, die bei relativ niedriger Drehzahl nur noch recht wenig Wasser fördert und nur noch bei erhöhter Drehzahl die erforderliche Leistung bringt, also Wassermasse bewegt. Der Kühler muß dabei selbst nicht zwingend ok zu sein, denn auch der erhöhte Förderdruck der Pumpe bei höherer Drehzahl mit einem annähernd zugesetztem Kühler kann dazu führen, daß sich kurzfristig eine geringfügig höhere und somit fast normale Kühlleistung einstellt. Halte uns bitte *unbedingt* auf dem Laufenden, was es bei *Dir* nun letztlich war... Dürfte auch viele andere interessieren, da derartige Defekte bei 9000ern mit höherer Laufleistung gar nicht mal so selten sind. Häufig ist der Spuk nach Einbau eines hochwertigen Alu-Kühlers wie weggeblasen, die 9000er-Wasserpumpen sind eigentlich bis auf gelegentliche Ausnahmen normalerweise recht unauffällig... Und warte mit der Fehlerbehebung nicht zu lange - im schlimmsten Falle drohen *seeeehr* teure Folgeschäden, bis hin zu wirtschaftlichem Totalschaden - und das ist bei weitem mehr als eine durchgebrannte Kopfdichtung...
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Temperatur zu hoch
Komische Logik. Das ist wie "...heute beim Joggen hat mein Opa einen Hitzschlag gehabt, aber das macht ja nichts, denn heute Abend liegt er ja wieder im kühlen Schlafzimmer..." Schraub nur mal spaßeshalber den dünnen Entlüftungsschlauch zwischen Kühler und Ausgleichsbehälter raus und prüf ihn auf Durchgängigkeit. Wenn der zugegangen ist, kann der Wasserpegel im Kühler nicht bis oben steigen und Du verlierst dauerhaft an Kühlleistung. Dann achte mal bewusst darauf, ob bei *irgendeiner* Fahrt die Anzeige zufällig auf einmal normal reagiert, ohne dass Du irgendetwas am Fahrzeug änderst. Dann hättest Du möglicherweise Glück - und nur der Temperatursensor am Zylinderkopf wäre fehlerhaft. Versuche auch mal, Änderungen in dem Anzeigeverhalten zu erzwingen, indem Du über längere Zeit, also mehrere Fahrzen, den Heizungsregler - falls Fahrzeug *ohne* Klima - in der Position "ganz warm" und "ganz kalt" lässt. Ein undichter Wärmetauscherkreis der Heizung kann nämlich, genau so wie er Feuchtgkeit ins Fahrzeuginnere tropfen lässt, beim Abkühlen zum Ausgleich Luft ziehen. Und die wandert dann beim erneuten Starten als ziemlich fette Luftblase in den Motorkreis - so schnell kann kein Kühlkreis entlüften. Achte mal auf extremst unterschiedliche Kühlwasserstände im Ausgleichsbehälter bei kaltem und warmem Fahrzeug - das ist nämlich ein Hinweis auf dieses Schadensbild. Diese Tests kosten alle nichts - und selbst wenn sie nicht den Schaden beheben, helfen sie letztlich bei der genauen Eingrenzung und gezielten Behebung der Ursache. Erst später kommen wir dann zu Schadensbildern, die zu wirklich gefährlicher Motor-Überhitzung führen. Wie beispielsweise dauerhafte Gemischabmagerung durch defekte Sonde... Aber auch das lässt sich relatiiv leicht ermitteln, würde früher oder später auch im Fehlerspeicher stehen. Aber die Trionic ist bis zu einer bestimmten Grenze bei so etwas recht geduldsam im Nachregeln innerhalb ihrer Kennfelder. Da müsste schon ein erheblicher Schaden vorhanden sein...
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Hallo bin neu hier und schon ein problem
Ofter mal neuartiger Elektronik-Nippes... Wegfahrsperre direkt in Griffweite des Diebes...? Recht ungewöhnliche Idee. Eher der unhandliche Ultaschallsensor einer Alarmanlage. Mit Ausrichtung auf die Stelle, wo ein Knacki das Fahrzeug betreten würde. 600 KHz - hmmmmm... - oder doch MHz ?? Hyperschall - Flux-Kompensator ??? Infrarotsensor im MIR/FIR-Spektrum...? Oder doch ein handgeklöppelter Marderschreck...? 600 mW - etwas wenig, für einen ausgewachsenen Marder... Würde ich dann auch eher im Motorraum vermuten. Ab Werk hat es so etwas zumindest nie gegeben. Wäre mir zumindest hochgradig neu - und ich habe schon einige 9000er von innen gesehen... Also, Kabelverlauf verfolgen - und dann erstmal komplett RAUS damit. Für den Fall, daß es irgendjemand trickreich ins Bordnetz gestrickt hat, so dass es dadurch lebensnotwendig geworden ist, vorher aufschreiben, wo überall es kontaktiert ist. An diesen Stellen nach Schäden im originalen Kabelbaum suchen. Stromdiebe, Lötgefrickel, Scheuerstellen, Isolierband-Getütel...etc.
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Noch eine Fahrerflucht...
Ich sprach nicht von *unseren* Fahrzeugen, sondern von Stoßfängern im Allgemeinen. Und auch nicht von Fahrzeugmodellen aus dem letzten Jahrtausend... *kopfeinzieh* ...sondern eher von "hot-rolled multi-coils" - also rollprofilierte Multiverbund-Stähle mit variablen Querschnitten, deren Deformations- und Energieabsorptionsverhalten an jeder Stelle des späteren Bauteiles beliebig eingestellt werden können. Durch Zusammenwalzen von Stählen unterschiedlichster Legierungs- und Gefügestruktur - oder variabler Auswalzstärke. Zusätzlich unterschiedlicher Einstellung der Wärmebehandlung über die Lauflänge des Rohlings, bevor daraus das endgültige Profil gestanzt wird... Crash-box ist dann das darunter befindliche Deformations-Element, welches die Verbindung zur Rohkarosse herstellt und bis zu einer bestimmten Anprallstärke die Energie durch plastische Deformation aufnimmt.
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Noch eine Fahrerflucht...
Was verstehst Du unter "Stoßstange"...? Vermutlich meinst Du die alberne Design-Pelle in Wagenfarbe. Darunter befindet sich der eigentliche Pralldämpfer. Zusammen mit einem trickreich gewalzten Stahlprofil, welches die eigentliche Stoßstange darstellt, montiert auf Deformations-Elementen (Crash-Boxen) die den tragenden Rohbau bis zu einer bestimmten zu absorbierenden Anprall-Energie vor dauerhaften Schäden schützen. *Natürlich* ist der Plastik-Nippes schweineteuer. Und die Lackierung im Schadensfalle erst recht. Eine mehrteilige Ausführung wäre bestimmt kostengünstiger instand zu setzten... ...aber erheblich teurer in der Herstellung. Zweck des Ganzen ist aber nicht, *Dir* das Leben leichter zu machen, sondern die Karre im Herstellungswerk möglichst billig zusammenzukloppen. Einige Hersteller berücksichtigen durchaus die Erfordernisse des Alltagsbetriebes und fügen an den Stellen, die erfahrungsgemäß durch Feindkontakt gefährdet sind, austauschbare Segmente ein. Oder formen Kanten und Sicken ein, entlang derer im Falle eines Bagatellschadens zum Lackieren abgeklebt werden kann. Werte dies aber bitte nur als kleines freundliches Zugeständnis des Herstellers gegenüber seinen Kunden. Denn in der Konstruktion der Baugruppe werden *ganz* andere Kriterien als Vorgabe berücksichtigt. Da zählen *ausschließlich* idealisierte Prall-Barrieren (...für Insider: "Pendelschlag") sowie die einzuhaltenden maximalen Eindringungsmaße ab der Berührungskante, um sicherzustellen, daß bis zu einer vorgegebenen Verformung die *wirklich* teuren Bauteile nicht beschädigt werden. (...Xenon-Gehäuse, Rohbau, Kühlerpaket...) Natürlich - wie auch sonst - spielen die *wirklich* praxisnahen Schadensbilder bei diesen theoretischen Schadens-Szenarien *überhaupt* keine Rolle, denn die Einstufung eines Fahrzeuges in die jeweiligen Typisierungskataloge der Versicherungen erfolgt bei neuen Fahrzeugmodellen ausschließlich über die vereinheitlichten Norm-Versuche, also Pendelschlag fontal und 30° seitlich. Zudem spielen Themen wie Fußgängerschutz mittlerweile eine wesentlich wichtigere Rolle als das möglichst kostengünstige Ausbessern von Park-Remplern...
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Brauch auch mal 'nen Tip...
Nicht immer ist Maut=Vignette. Leider. Genau da liegt ja das Problem. Die "echten" Mautstrecken werden *immer* fehlerfrei erkannt. Also Gebirgs-Pässe, kostenpflichtige Tunnel, etc... Ebenfalls die "echten" Autobahnen. Leider gibt es aber Strecken, die weder "Autobahn" noch echte "Mautstrecke" sind, aber trotzdem vignettenpflichtig. Es ist halt ein weitverbreiteter Irrtum, daß "nur" Autobahnen in CH und A etwas kosten. Leider sind es seeeeeehr viele strategisch wichtige Strecken, die auf den ersten Blick nicht als vignettenpflichtig erkannt werden können. Du kommst auf einer Lümmelpiste auf einmal an einem Schild vorbei, kannst nicht mehr abbiegen und bist automatisch auf einer Straße, die ohne Vignette *richtig* teuer werden kann. Häufig führen auch Fernstrecken-Hinweise automatisch auf diese Straßen. Es gibt keinen Wegweiser, der in die richtige Richtung führt - außer auf die Autobahn oder Schnellstraße... Und genau *da* stehen dann die Abzock-Hansel mit ihren Kontrollen. Äääääätsche-Bääääätsch, schon wieder einen erwischt. Paradebeispiel: Versuch mal aus Salzburg nach Deutschland zu kommen. JEDER Wegweiser führt dich aufomatisch auf die drei Kilometer Öschi-Autobahn Richtung deutscher Grenze. Auch da gibt es einen recht beliebten Parkplatz, der offensichtlich nur für die Asfinag angelegt wurde... Seien es jetzt vorgeschobene politische Gründe, oder das zwanghafte Abzocken der dauer-klammen Asfinag - ich lasse es einfach mal unkommentiert so stehen...
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Brauch auch mal 'nen Tip...
...oder Erfahrungswert zum Thema Navi. Hab in den letzten Monaten recht viele Systeme einfach mal ausprobiert. Über's Wochenende ausgeliehen, oder festeingebaute in Miet- und Firmenwagen erlebt (*kotz* - unergonomischer geht's wohl nimmer) - und bin immer am gleichen Problem hängen geblieben: Verschiedene Fahrzeuge, die gelegentlich - aber selten - im nördlichen Bereich von Österreich und der Schweiz betrieben werden. Also häufiger Fahrzeugwechsel - mit sich ständig ändernden Routen in kostenpflichtigen Abzock-Gebieten. So weit nix außergewöhnliches. Sehe aber nicht ein, daß ich ständig auf fremde Karren die Autobahn-Vignetten draufkleistere. Und das nur für eine oder zwei Fahrten, denn beim nächsten Mal ist es schon wieder ein anderes Auto... Sagt mit, welches Navi in der Lage ist, ZUVERLÄSSIG die schnellste oder kürzeste Route zu berechnen - unter Ausschluß der vignettenpflichtigen Autobahnen, Schnellstraßen und Zubringer im Alpenraum. Die Einstellung "Autobahnen vermeiden" bring's nicht - weil in Österreich häufig selbst mittelprächtig ausgebaute Landstraßen von der Asfinag verwaltet und vermautet werden. Dergleichen in der Schweiz - bei uns wäre es ein asphaltierter Feldweg, dort eine *irgendwann-künftig* auszubauende Strecke, die aber trotz ihres jämmerlichen Zustandes keine Kantonalstraße ist, somit als Bundesstraße der Mautpflicht unterliegt... Und "Mautstrecken vermeiden" - na, ja - wenn ich jedesmal - brav dem Navi folgend - auf einer angeblich mautfreien Strecke von der Rennleitung erwischt worden wäre, würde ich jetzt noch die "erhöhten Benutzungsgebühren" abstottern... Typische Anwendungsfälle zum Testen wären beispielsweise von Schaffhausen Richtung Winterthur/Zürich (...böse Falle...) oder die Vermeidung der mautpflichtigen Zubringer und Ausfallstraßen in und um Bregenz/Dornbirn (...übelste Abzocke, weil's kaum einer weiss...), das Elend in Zirl Richtung alter Brenner-Landstraße sowie in Italien das zuverlässige Auffinden der kostenlosen Autobahnabschnitte... Eure Erfahrungswerte dazu, bitte...
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GM will anscheinend Saab verkaufen ???
Lasst uns doch lieber - statt über *gäääääääääähn*-langweilige Audis oder Golf Caddy-Läcks zu philosophieren - mal eine Prognose über die GM-Zukunft wagen... Ich fang an. 1) Saapel wird endgültig verschmolzen, nur Design-Gimmicks auf ansonsten identischer Plattform - und natürlich der aufgerufene Preis - lässt künftig noch geringfügige Unterschiede erkennen... 2) Mit Opel verdient GM noch ein *bisserl* Geld, das Technologie-Zentrum der Trolle kann deren Entwicklungsabteilungen durch Übernahme von autarken Arbeitspaketen entlasten. 3) Die Trennung der Fertigungs-Standorte in Europa wird vollends verschwinden. Gebaut wird künftig ausschließlich plattform-, aber nicht mehr makenabhängig. 4) Zur Kostenreduzierung wird Arnie-Muscle-Cars in die Tonne getreten. Ihr wisst schon, der Pseudo-Armeetransporter, von dem der Exil-Österreicher aus dem so ökologisch angehauchten US-Bundesstaat angeblich mehrere in der Tiefgarage stehen hat. 5) Einige auserwählte europäische Modelle bekommen für den Übersee-Markt traditionsbewusste US-Markenaufkleber. Nur aus psychologischen Gründen. Buy American - wenigstens das Typenschild !! Ansonsten - warum doppelt entwickeln, wenn der künftige amerikanische Markt mit geringfügig modifizierten europäischen Modellen bedient werden kann...? Gegenvorschläge von Euch ?
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9000 2.3 FPT Automatik - Qual oder Freude?
Wenn Du wirklich noch etwas tun willst - den großen Getriebeölkühler nachrüsten. Und zwar das Teil für Hängerbetrieb mit Teile-Code für Mittelmeerraum/Tropen. Der normale für Mitteleuropa/Nordatlantik (75 98 311) sollte bei Problemen bei der Teilebeschaffung - schonende Fahrweise vorausgesetzt - aber auch ausreichen. Verhindert wirksam die lokale Überhitzung des Getriebeöles, auch bei strammer Fahrt und kurzfristig extremer Last auf dem Triebstrang. Somit in Verbindung mit regelmäßigem Öl- und Filterwechsel auf Ewig keinerlei Probleme mit dem Ventilblock und seinen Kanälen...
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Temperatur zu hoch
Ein Bienchen bringt mir wenig - leider - denn ich laufe *fast-ausschließlich* mit Medoc... Zudem hab ich ja schon mein Mäuschen - das reicht - will ja keinen Zoo eröffnen... (...hoffentlich liest sie hier nicht heimlich mit...) Und wenn ich eh nachts, wenn ich meine Ruhe habe, stinklangweilige Besprechungsprotokolle gegenlese, sind Eure überhitzten Kühler oder ähnliche Wehwehchen manchmal sogar eine willkommene Ablenkung. Wollt ihr diese vernünftig instandsetzen, prüft bitte erstmal die simplen Fehlerursachen - die leider auch in keinem Werkstatt-Handbuch stehen weil sie für einen Schrauber so selbstverständlich sind - bevor Ihr großartig irgendwelche Teile tauscht... Beispielsweise das Druckventil des Deckels vom Ausgleichsbehälter. Wenn das die Ursache ist, gibt's keinen Gegendruck im Kühlkreis - und die Karre wird zwangsläufig zu heiß. Ist auch simpel zu testen. Ausgleichsbehälter bis kurz vor "maximum" auffüllen und die Karre richtig heiß fahren. Dann einen dicken Lappen um den oberen Kühlerschlauch und versuchen, diesen zusammenzudrücken. Leute, der Kühlschlauch unter Betriebsdruck muß sich anfühlen wie eine prallgefüllte Knackwurst. (...ich lege übrigens hohen Wert auf das "n"...) Schlauch darf im heißen Zustand hochstens einen Zentimeter nachgeben. Sprudelt es dagegen recht lebhaft im Ausgleichbehälter - und der Schlauch gibt weiter nach - ist das Deckelventil hin. Oder es hängt im geöffneten Zustand fest. Da reicht eine kleine Kalk-Kruste. Erstmal warten, bis die Karre abgekühlt ist. Keinesfalls vorher den Deckel abschrauben (Verbrühungsgefahr). Diesen im kalten Zustand sachte gegen ein Holzklötzchen klopfen. Aber bitte mit Gefühl... Auch ein klitzekleines Tröpfchen WD40 oder Caramba in die Entlüftungsöffnung wirkt manchmal Wunder. Nicht fluten, kein Vollbad - das würde genau das Gegenteil bewirken. Bastelt mal wieder...
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Temperatur zu hoch
Zyniker... Glaube, es ist noch ein *gaaaaaaaanz* kleines bischen zu früh, bei diesem Auto über defekte Kopfdichtungen, dauerhafte Abmagerung durch schrottige Lamda-Sonde oder Wasserverlust durch ranzige Wärmetauscher zu philosophieren... Kühlwasserstands-Kontrolle setze ich einfach mal stillschweigend als minimalste Eigenleistung voraus, bevor hier jemand ein Temperaturproblem postet. Wehe wenn nicht... *holzknüppel-raushol*
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Temperatur zu hoch
Der E-Lüfter schaltet sich *grundsätzlich* erst unmittelbar vor Erreichen des roten Bereiches zu. Zuverlässig funktionierende Temperaturanzeige mal vorausgesetzt... Ausnahme: Fahrzeuge mit Klima, da mischt sich dann noch der Temperaturfühler des Kältemittels ein, um auch im Stand das Überhitzen des Kältemittels zu verhindern. Prüfe mal folgendes: Bei annähernd normaler Temperaturanzeite, also etwa "neun Uhr" am besten an langer Steigung ziemlich kräftig beschleunigen. Die Anzeige sollte bis auf "zehn Uhr" ansteigen. Die folgende Gefällestrecke ausgekuppelt im Leerlauf rollen lassen. Temperatur sollte sehr zügig fallen, bis etwa auf "acht Uhr" Falls nicht, ist etwas oberfaul. Fehler einkreisen: Bei konstanter Fahrt auf ebener Strecke oder leichtem Gefälle sowie der normalen "neun Uhr" Temperatur ohne vorheriges Beschleunigen auskuppeln und rollen lassen. Steigt dann trotz entlastung des Motors bei nahezu konstanter Rollgeschwindigkeit die Temperatur kurzfristig an - obwohl eingentlich genau das Gegenteil geschehen sollte - liegt das Problem mit hoher Wahrscheinlichkeit an der Wasserpumpe. Ist dagegen die Temperatur in allen Lastbereichen grundsätzlich immer etwas zu hoch, spricht sehr viel für einen maroden Kühler. Mal die Heizung auf Volldampf, falls es ein Wagen mit einfacher Ausstattung ist. Verhält sich die Temperatur auf einmal wieder fast normal? Dann ist es wohl wirklich der Kühler. Bei einem Fahrzeug mit Klima-Anlage ist dieser Heizungstest dagegen recht sinnlos... Das urplötzliche Eintreten des Schadensbildes lässt aber eher auf einen Schaden der Pumpe oder des Thermostaten schließen. Kühler verrecken, solange sie nicht schlagartig undicht werden, fast unmerklich - aber zumindest nicht von heute auf morgen... Prüfen des motorseitigen Thermostaten wurde schon mehrfach beschrieben. Oberer Schlauch muß nach etwa zehn Fahrminuten schlagartig sehr heiß werden - und dabei die Temperaturanzeige ruckartig von "neun Uhr" auf "halb Acht" absinken. Zum Prüfen des kühlerseitigen Thermostaten einfach mal den Stecker kurzschließen. Test des Lüftermotors: Alle Stecker trennen, Masse auf schwarzes Kabel, Dauerplus auf das grüne. In der Variante mit Klima-Ansteuerung ist zusätzlich ein zweites einzelnes grünes Kabel in einem ansonsten unbelegten Doppelstecker angeschlossen. Ob das Niveau der Kühlwassertemperatur tatsächlich grundsätzlich zu hoch ist - oder lediglich die Anzeige etwas zu hoch anzeigt - kannst Du nur durch Messen bestimmen, jede ordentliche Werkstatt hat einen Infrarot-Temperaturmesser. Die 9000er neigen übrigens im Stop-And-Go zu recht lebhaftem Einsatz des E-Lüfters. Bei hohen Außentemperaturen dauert das höchstens bis zur zweiten roten Ampel. Aber auch bei im Stehen vor sich hintuckelndem Motor sollte das Gebläse die Kühlwassertemperatur innerhalb von wenigen Minuten in den Normalbereich gebracht haben. Und noch ein Tip zum Abschluß: Trotz Selbstentlüftung des 9000er-Kühlkreises kann sich dennoch mal eine Dampfblase festsetzten. Fahr mit dem Wagen mal auf einem abgelegenen Parkplatz Achterbahn, mit ruckartigem Bremsen und übelsten Lenkbewegungen. Hat gelegentlich schon mal geholfen und übereilten unnötigem Teiletausch gespart... Leg los.
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SAAB-Service-Center--- der Brüller!
Kennst Du zufällig die Szene von Asterix, in der nach einem bestimmten Formular in der römischen Verwaltung gesucht wird...? Analog dazu wird Dir nur ein einziger Lösungsweg bleiben: Erfinde *irgendeinen* Verwaltungsvorgang, in dem Dir angeblich die unbürokratische und kostenlose Behebung aller Mängel zugesagt wurde - und berufe Dich auf dieses Schreiben...! Was glaubst Du, was da bei den Hampelmännern ein Gesuche nach dem ominösen Brief losgeht... Nur alleine die Vorstellung dieses Kasperle-Theaters kann schon eine teilweise Entschädigung für den bisherigen Ärger sein, finde ich. Die andere gallische Lösung könnte möglicherweise zu Widersprüchen mit §223 StGB führen. Aber es sieht immer recht lustig aus, wenn die Römer dem Watschenbaum folgend gen Himmel abfliegen - und nur noch die Sandalen auf der Wiese stehen bleiben. btw. Unterschätze nicht die Längen und Tiefen des von Dir erwähnten Tunnels. Der bleibt nämlich garantiert dunkel - dank der fortgesetzten Unterbelichtung des Kunden-Vergraulungs-Centers, mit dem Du offenbar zur Zeit zu tun hast...
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GM will anscheinend Saab verkaufen ???
Dann sollte dieser Auslands-Schweizer mal lesen, was die Heimatpresse über *seinen* gloriosen Konzern schreibt... http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/autogiganten_am_abgrund_1.782912.html Aber was soll's - die Versorgungslücke für Verschleißteile werden dann wohl einige unabhängige Lieferanten schließen - mit mehr oder minder brauchbarem Gelumpe. Der Gebrauchtteile-Markt erhält sich noch eine Weile mit Brocken aus wertlosen und somit wirtschaftlich nicht mehr instandsetzbaren Schlachtfahrzeugen. Und wer heute noch hingeht und einen neuen Saab kauft - na ja, dem kann ich *wirklich* nicht mehr helfen.
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9000cs, Sauger morgentliche Probleme
Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit einer SYSTEMATISCHEN Fehlereingrenzung - statt dem bisherigen planlosen try-and-error...? Fehlercodes gibt es entweder wenn: 1) Die FehlerURSACHE durch eine durch den Fehlerspeicher überwachte Baugruppe ausgelöst wird. Typische Beispiele hierfür wären ein unplausibles Luftdruck/Luftmassen- oder ein fehlerhafts Kurbelwellen-, Lamda oder auch Drokla-Signal. Diese werden recht präzise gespeichert und führen sehr schnell zum jeweiligen Übeltäter. 2) Durch die Fehlfunktion einer NICHT überwachten Baugruppe ein Folgefehler in überwachten Kreisen entsteht. Erst hier beginnt meistens eine recht chaotische Fehlersuche mit Kabelrütteln und Baugruppentausch auf reinen Verdacht. Früher oder später geht die Angelegenheit *mächtig* ins Geld - und dem Fahrzeugeigentümer auf die Nerven. Wer will schon eine ständig rumzickende Karre, ohne dem Fehler auf die Spur zu kommen..? Will sagen: Fang mit Punkt 1) an. Fehler auslesen und dabei zusätzlich bei laufendem Motor *alle* mit dem Tech auslesbaren Steuersignale kontrollieren lassen, um weitere Fehler des Punkes 2) weitestgehend auszuschließen. Soll bedeuten: Nicht nur mal eben im Vorbeigehen den Fehlercode löschen - das bringt nix. Es gibt hinreichend viele Untermenüs im Tech, mit denen fast alle für den Motorlauf relevanten Daten abgefragt werden können. Ein erfahrener Mechaniker erkennt daran, ob nur ein leicht zu behebender Fehler des Tpys 1) oder zusätzlich etwas verborgeneres der Kategorie 2) vorliegt - nach dem Du Dir ohne weitere Hilfsmittel den Bären suchen - und in monatelanger Arbeit das halbe Auto tauschen würdest, ohne der Ursache auch nur einen Schritt näher zu kommen... Was kannst Du bis dahin selbst tun? Mach Dich auf die Pirsch nach Kabelbrüchen und fehlerhaften Steckern, Masseverschraubungen und Schauerstellen im Kabelbaum. Tausche, falls noch nicht geschehen, einfach mal versuchsweise die Batterie, um einen versteckten Polbruch auszuschließen. Prüfe das Zündschloß auf Wackler. Das letzte Fahrzeug mit den von Dir beschriebenen Symptomen hatte übrigens einen Kabelbruch am Schraubpunkt der Karosseriemasse des Batteriekabels - unmittelbar unter dem Kabelschacht, der seitlich zwischen Kotflügelstehwand und Hauptsicherungskasten verläuft. Viel Erfolg...
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gibts Nachlaß beim 9-5er
Freunde... - Ist Euch *immernochnicht* aufgefallen, daß wir in *diesem-unserem* Hochpreisland als die Subventions-Deppen der Welt herhalten...? Selbst in den Ländern, in denen für ein Neufahrzeut noch mehr von diesen unsäglichen europäischen Einheits-Talern aufgerufen werden, ist dies steuerbedingt. Entweder Luxus- oder Importzuschlag, dazu noch die abweichende Märchensteuer - egal wie sie nun jeweils genannt wird. In Überseeländern gehört dann sogar noch die Seefracht mit eingerechnet - und trotzdem kosten die Kisten häufig mehr als ein Drittel weniger - und zwar nach Listenpreis, selbst ohne die auch dort üblichen "Rabatte". Rechnet diese Aufschläge mal raus - und vergleicht die reinen Fahrzeug-Nettopreise. Dann werdet Ihr sehr schnell merken, daß es wohl kaum ein Land gibt, in dem die Fahrzeughersteller derart dreist in den Geldbeutel der Endkunden greifen. Auf die Gesamtproduktion umgelegt, finanzieren wir somit die erheblichen Preisnachlässe im Ausland mit, ohne die - unter Einbezug der dortigen Steuern - ein Fahrzeug wohl kaum noch finanzierbar wäre.
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Zündkassette optisch überarbeiten
Sandstrahlen ist nicht ganz unkritisch. Der Staub wandert durch die Kerzenhülsen ins innere, wenn diese nicht gründlich verschlossen werden. Auch der Dichtflansch zwischen Gehäuse und Oberteil ist recht dünn - und empfindlicher, als Ihr glaubt... Und VORSICHT mit dem Stecker. Die Jungs am Sandstrahler sind meistens recht heftige Grobmotoriker. Ich empfehle als ersten Versuch eine Messing-Topfbürste auf einem regelbaren Winkelschleifer oder Bohrmaschine bei maximal 600-800 Umdrehungen. Schleifpapier bringt nichts, da die Oberfläche der Cassette ja eigentlich leicht geperlt ist. Somit würden die glattgeschliffenen Flächen nach dem Lackieren ganz besonders auffallen. Zudem auch der Gammel nicht aus den Poren zu bekommen wäre...
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Wischwasserbehälter CSE
Rate ich auch dringendst von ab... Zudem dann auch der untere Bereich des Vorbaus ziemlich labil wird. Der Plastik-Nippes hält halt leider nur im Verbund seine Steifigkeit. Die Kunst ist es aber, den Plastik-Dödel zunächst einmal unbeschädigt wegzubauen - bevor überhaupt irgendein Gedanke an rostfreien Schrauben-Ersatz verschwendet werden kann. Und auch bitte nicht vergessen, die vorderen Halteklammern des Mittelschirmes aus Alu nachzubiegen. Die hauchdünn verzinkten Originale sind nach über zehn Jahren ebenfalls für die Tonne...