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i_h

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Alle Beiträge von i_h

  1. i_h hat auf i_h's Thema geantwortet in 9000
    Moin Hab hier 2 gebrauchte Gelenke (außen) vom Vollturbo. Gibt's eine Möglichkeit festzustellen, wie weit die schon gealtert sind? (außer einbauen und ausprobieren)
  2. i_h hat auf Marco's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Selber wechseln geht recht schnell (sitzt unten im Knie nach dem Turbo, beim Sauger weis ich's grad net), aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Sonde mal einfach so draufgeht. Klingt für mich eher nach 'nem Temp. Sensor.
  3. i_h hat auf Markus K.'s Thema geantwortet in 9000
    Ich hätt 'nen Kopf da, hab im Moment aber keine Ahnung, ob ein LPT Kopf von '96 (B204) auf deinen Motor passt. Die Sache hat einen Haken - an dem Kopf sind 3 Bolzen gebrochen, die müssen ausgebohrt werden. Die Bolzen waren für mich der Grund den Kopf überhaupt erst zu tauschen. Davon abgesehen ist ein Hydro (müsste 2. Topf Auslassseite sein) im Eimer, klappert bei niedriger Drehzahl. Da solltest du ja aber von deinem genug Hydros über haben.
  4. i_h hat auf ys3e's Thema geantwortet in 9000
    Falschluft dürfte es nicht sein (nicht mit MAP Sensor, dann dreht er einfach hoch), klingt nach DI. Ich würd mir an deiner Stelle erstmal das Kabel vornehmen, hatte da schonmal 'nen Wackler drinnen (selbes Phänomen, hin und wieder lief er mirnichts dirnichts auf 3 Pötten, dann war's auf einmal wieder weg, und kam irgendwann mal wieder - schönen Gruß an Kat und Lambda). Wenn's das Kabel nicht ist, die DI selber tauschen.
  5. Tja... mein Eindruck ist, dass du, ähnlich wie die Ökos die sich immer auf Schienen festketten, einfach eine unbegründete totale Ablehnung gegen Kernenergie hast. Die meisten Leute bekommen gesagt, dass Kernenergie ein Teufelswerk ist, und glauben das sofort, ohne sich mal die technischen Hintergründe anzugucken. Und nebenbei gesagt, ich hab mal von einigen Diskussionen abgesehen nicht das geringste mit irgendwelchen Energiefragen zu tun. Das höchste der Gefühle ist, dass ich in meinem Heimatbundesland sehe, dass jeder Hügel mit Windrädern zugepflastert ist. In Bayern (wo ich im Moment wohne) merkt man davon natürlich überhaupt nichts. Das ist in gewisser Weise schon ähnlich wie Atomstrom aus Frankreich. Übrigens ist es schon sehr "verwunderlich", dass gerade Leute aus dem naturwissenschaftlichen Umfeld eher pro-Atomenergie sind. Vielleicht weil die anfangen nachzufragen, wieso das denn so teuflisch sein soll?
  6. An Kugelhaufenreaktoren wird aktiv geforscht, und es werden auch welche Gebaut (China will sich zB. bis 2020 30 in's Land stellen). Aber ich seh schon, ihr seid halt einfach nicht bereit Geld in eine Sache zu investieren, die auf absehbare Zeit die CO2 Belastung senkt. Da werden lieber Milliarden in regenerative Sachen gesteckt, die in 100 Jahren vielleicht mal 50% decken können, oder auch nicht - und solang wird dann fröhlich Öl verbrannt und CO2 in die Luft gepustet. Tolle Wurst. Und derweil wird min. 10mal so viel in irgendwelche Rüstungsprojekte gepumpt. Ganz tolle Wurst!
  7. Nur wieso sollte man das vorhandene Uran denn nicht nutzen? Weil es teuer ist? Man könnte auch ein bisschen rumbrüten, dann wird's effektiv noch mehr. Das ist natürlich auch teuer (mal ganz nebenbei erwähnt, beim aktuellen Konzept zu Fusionskraftwerken wird auch gebrütet, Tritium aus Lithium). Außerdem haben Kugelhaufenreaktoren eine höhere Ausbeute als bisherige Konzepte, weil man da auch in einem gewissen Rahmen brüten kann. Nach meinen Infos reichen die aktuellen Uranvorkommen so größenordnungsmäßig 100..200 Jahre (kommt ja auch immer darauf an wer schätzt). Das ist eine ähnliche Größenordnung wie für die Ölvorkommen veranschlagt wird. Also warum sollte man das denn nicht nutzen? Als Nebeneffekt wird es dadurch auch immer schwieriger spaltfähiges Material herzustellen, wodurch A-Waffen immer teurer werden. Stören tut mich das irgendwie garnicht. Die aktuelle Situation (Atomstromimport) zeigt ja, dass wir nicht darauf verzichten können. Nu haben wir die Chance hohe Sicherheitsstandards zu setzen und den Atomstrom hier in D zu produzieren. Mal noch was ganz anderes: http://de.wikipedia.org/wiki/Naturreaktor_Oklo - interessant zu lesen
  8. Zu mager ist garnet gut, damit machst du dir auf dauer den Motor kaputt (vor allem bei viel/Vollgas). Bei E85 sollte es aber eigentlich nicht ganz so schlimm sein wie bei Benzin. Die Trionic müsste OBD2 haben, da brauchst du ein passendes Interface (Ebay) und die Auslesesoftware, dann kommst du an die Werte ran. Saab müsste das auch problemlos hinbekommen, wieviel die dafür wollen weis ich aber net.
  9. Von '98 bis 2006 sind also 2.6% dazu gekommen (der Primärenergieverbrauch ist über die Jahre halbwegs konstant geblieben). Sprich um die 4.6% zu ver5fachen (also das aus fossilen Sachen und Atomenergie nur noch 80% vom heutigen Wert kommen müssen) bräuchten wir bei dem Wachstum 56 Jahre, um es zu ver10fachen (andere Sachen auf 60%) sind es 127 Jahre. Also auch wenn wir so weitermachen wie bisher, wo soll die Energie herkommen, die nicht durch regenerative gedeckt wird? Wie schon gesagt, es gibt im Moment genau 2 Alternativen: fossile Brennstoffe verfeuern und CO2 in die Luft pusten, oder Atomenergie. Das das beides keine idealen Lösungen sind, weis ich ja auch. Aber eine 3. gibt es nicht. Genug Potenzial den Anteil zu decken hat aus momentaner Sicht nur die Kernfusion, und die wird noch eine ganze Weile brauchen. Das Problem ist ja auch nicht nur das CO2 irgendwo zwischenzulagern (denn mehr ist es nicht, wenn man das in irgendwelche Stollen pumpt), sondern auch der Nachschub an Kohle, Öl und Gas. Übrigens hab ich nicht nur von der Photovoltaik gesprochen, Windenergie hat in D langsam ihre Grenzen erreicht (und die Auswirkungen auf die Umwelt sind alles andere als geklärt), und mit Wasser können wir hier nicht so viel anfangen. Also ich glaub es ist schon eher optimistisch zu sagen, dass das Wachstum so weitergeht. Aber wie schon gesagt, auch wenn es so weitergeht, die nächsten 100 Jahre wird dadurch nicht der Hauptteil gedeckt. @[mention=12]matti[/mention] Sowas geht natürlich auch nicht, man sollte imho schon sehr viel stärker drauf gucken, dass bei den AKWs alles im Lot ist. Aber unser Atomausstieg ist doch eh'n Witz, für jedes AKW das abgeschaltet wird, kaufen wir Atomstrom aus Frankreich.
  10. @matti Der Brütertraum hat sich nur verabschiedet, weil es zu teuer ist. Es ist technisch machbar! Aber das ist doch überhaupt das Problem beim Thema Umweltschutz, es ist billiger die fossilen Brennstoffe zu verheizen. Der CO2 Ausstoß spiegelt sich nunmal nicht im Aktienkurs wieder. Davon abgesehen wird auch zum Thema Kugelhaufenreaktor geforscht, und rein vom Konzept her sind die schon deutlich sicherer als herkömliche AKWs (Kernschmelze quasi ausgeschlossen). Wahrscheinlichkeiten sind außerdem immer so eine Sache, wie gesagt, es gibt auch eine Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich in den nächsten 10 Minuten 10'000 Menschen beim Treppensteigen das Genick brechen, und die ist nicht 0%. @wizard Und du tust so, als könnten wir all unsere Energieprobleme mit regenerativen Energiequellen lösen, als gäbe es irgendeine Superlösung, die man schon rechtzeitig finden werde. Fakt ist nunmal, dass man AKWs von der Umwelt sehr gut abkapseln kann, was bei keiner anderen Energiegewinnung geht. Bei fossilen Sachen wird CO2 in die Athmosphäre gepustet, bei regenerativen Sachen wird das Ökosystem beeinflusst (irgendwo muss man die Energie ja hernehmen, außerdem erstreckt sich sowas immer über einen großen Bereich). Von daher sind AKWs nunmal einfach am Umweltverträglichsten, trotz der Entsorgungsproblematik. Warum sollte man also Atomenergie außen vorlassen, wenn es darum geht, dass jede Form ihren Beitrag leisten soll? Warum sagst du ja zu den 4.6% regenerativer Energiequellen in D, die sehr wohl einen Einfluss auf das Ökosystem haben, aber nein zu den 12% Atomenergie? Und das man regenerative Sachen nicht erforschen soll, hab ich nirgends geschrieben. Der Punkt ist nunmal aber, dass diese Sachen bei weitem nicht reichen, man forscht ja nicht erst seit gestern an solchen Sachen.
  11. Ok, dann fangen wir mal an: http://www.bmu.de/files/download/application/pdf/statusbericht_0603.pdf Das ist der Energiebericht vom Bundesministerium für Umwelt von 2006. Die erste interessante Übersicht ist auf Seite 26, eine Übersicht zur Primärenergie in Deutschland. Nochmal zur Erinnerung, die Primärenergie umfasst nicht nur die Stromerzeugung, sondern Energien jeder Form, also auch Autos, Heizung, und so'n Geraffel. Fossile Brennstoffe stehen da mit 84% drinnen, Atomenergie mit 12%, und _alle_ erneuerbaren Energiequellen zusammen mit 4.6% (wobei Wasser und Wind _zusammen_ 1.2% ausmachen). Also um das mal zusammen zu fassen: Durch Atomenergie wir in Deutschland ziemlich genau 10mal so viel Energie gewonnen, wie durch Wind und Wasser zusammen. Das ist nun wie gesagt die Primärenergie, nicht Stromerzeugung. Bei der Stromerzeugung verschiebt sich das alles ein bisschen, da ist der Anteil fossiler Brennstoffe glaub ich so um die 50%, der Rest verteilt sich auf erneuerbare und Atomenergie. Das Verhältnis von erneuerbaren zu Atomenergie ist da aber ähnlich. Wer will kann ja mal die Statistik dazu raussuchen. Der nächste interessante Abschnitt ist auf Seite 29, da ist mal aufgeschlüsselt wie viel aus den verschiedenen Bereichen von erneuerbaren Energiequellen gedeckt wird. Wie man sieht, sind das bis auf eine Sache alles einstellige Prozentwerte. Viel mehr gibt's zu dem Energiebericht eigentlich nicht zu sagen, erneuerbare Energiequellen haben halt kaum Bedeutung. Vor allem weil sich in Deutschland nicht mehr viel dazubauen lässt. Zum Thema Auswirkungen von Windrädern: http://www.dueste.de/windpark/windpark-gesundheit.html http://www.oexmann.de/Publikationen/dokumente/59108.doc http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/cstuecke/47547/index.html Im 3. Link wird auch angedeutet, dass auf dem Festland langsam kein Platz mehr für neue Windkraftwerke ist. Ich hab auch noch mehr Links auf Lager, hab jetzt aber keine Lust die alle auf einmal zusammen zu suchen (das würde 'ne Weile dauern). Aber das deutet denke ich in jedem Fall an, dass da mehr dahinter steckt. Ich sag ja nicht, dass man die bestehenden Windräder wieder abreißen soll, aber es ist halt offensichtlich, dass wir nur mit erneuerbaren Energiequellen nicht weit kommen. Selbst wenn man es schafft die 4.6% Anteil an der Primärenergie in den nächsten 20 Jahren zu ver5fachen, dann sinkt der Anteil an fossiler Energie + Atomenergie gerade mal auf 81%! Sprich selbst wenn wir wie die blöden anfangen auszubauen, sparen wir nur 1/5tel CO2/Atommüll ein. Und ich denk Faktor 5 ist recht optimistisch. Also woher sollen dann die 4/5tel, die noch übrig bleiben, kommen? @saafran AKWs wie zB. Tschernobyl finden sich in Deutschland keine mehr. Das Ding hat zB. einen positiven Void-Effekt, was bedeutet, dass der Moderator bei steigender Temperatur immer weniger Neutronen einfängt, wodurch die Reaktion immer schneller abläuft. Heute versucht man Reaktoren mit negativem Void-Effekt zu bauen, bei denen eine Kernschmelze wie in Tschernobyl quasi nicht mehr möglich ist (die Reaktion kommt über einer bestimmten Temperatur zum Erliegen). Das Thema ist viel zu umfangreich um das in einem Absatz zu verpacken, die Wikipedia Artikel zu dem Thema sind aber wirklich empfehlenswert, dauert aber einige Zeit, bis man sich da durchgearbeitet hat. 'n AKW ist halt auch alles andere als trivial. Wegen der Sonnenenergie - ja klar, eigentlich müssten wir das nur alles auffangen und fertig. Problem: Heutige Solarzellen haben einen Wirkungsgrad von ~10%, wodurch schonmal viel Energie verloren geht. Dann halten die Photovoltaik Zellen auch nur um die 10..20 Jahre, danach liefern die keinen Strom mehr. Sprich du musst die Dinger regelmäßig tauschen. Nächstes Problem: Die Herstellung ist ziemlich teuer, und braucht vor allem viel Energie. Und und und und... Wenn's so einfach wäre, hätte man es doch schon längst gemacht, und würde sich nicht den Kopf über Fusion zerbrechen. EDIT @wizard: Die Welt hat bald das selbe Problem wie wir hier in D. Seite 22 im Energiebericht, da ist 'ne Prognose, nach der der Gesamtprimärenergiebedarf 2030 auf den Faktor 3.57 steigen wird (in der Tabelle ist der Zuwachs angegeben). Und wenn du mal nach zB. China guckst, die machen sich als erstes über die fossilen Sachen her. Und wo es polemisch sein soll erstmal vor der eigenen Haustüre zu kehren, versteh ich nicht so ganz... EDIT Vll auch noch interessant: http://de.wikipedia.org/wiki/Brutreaktor
  12. @nibohr Kernenergie macht ca. 30% (in D) aus, ich würd gern mal deine Quellen haben. Und wenn du Kernenergie auslaufen lässt, heist das zwangsweise, dass du mehr CO2 produzieren und mehr fossile Brennstoffe verbrauchen willst. Das ist genau der falsche Weg. Darüber hinaus ist Kernenergie alles andere als eine alte Technik, da wird aktiv dran geforscht. Die Kernkraftwerke heute sind auch völlig anders aufgebaut als die von vor 30 Jahren (effektiver und sicherer). Vielleicht solltest du dich erstmal informieren? Darüber hinaus ist die momentan bekannten regenerativen Energiequellen quasi ausgeschöpft. Solarzellen lohnen sich in D nicht, viel zu wenig Sonne. Windkraft haben wir schon fast völlig ausgeschöpft, und nu stellt man fest, dass es die Umwelt kaputt macht. Wasserkraft hat keine große Bedeutung, dafür haben wir zuwenig Küste. Also woher soll deiner Meinung nach denn die Energie aus regenerativen Quellen kommen? Sicher soll man da forschen, aber es ist halt nicht absehbar, dass da mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein bei rauskommt. Was sagst du denn dazu, dass Windräder das Ökosystem kaputt machen? Diesen Punkten bist du bisher immer hübsch ausgewichen. @wizard: CO2 ist sehr wohl ein Gift, ab ca. 8% Volumenkonzentration auch tödlich. Unglücke hat es damit auch schon gegeben, siehe zB. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Nyos-See
  13. Es wird da nur eingelagert, genauso wie radioaktiver Müll. Es ist weiterhin da! Richtig entsorgt wurde noch genau garnix, wenn du das als Entsorgung bezeichnest, musst du die Einlagerung von radioaktiven Müll auch als Entsorgung bezeichnen.
  14. Die Frage ist nicht, ob Kernenergie eine schöne Lösung ist oder nicht (mal abgesehen davon, dass es in 100 Jahren kein Problem sein sollte, das Zeug in's All zu entsorgen... bis dahin kann man den Müll gut unter Tage lagern). Wenn heute das Erdöl alle wird, haben wir ein mächtiges Problem. Wenn in 20 Jahren das Erdöl alle wird, haben wir auch ein mächtiges Problem. Und wenn es in 50 Jahren alle wird, gibt's wieder ein mächtiges Problem. Und Problem heißt, dass wir uns in kürzerer Zeit auf dem Entwicklungsstand von Afrika befinden. Und mal eine ganz andere Sache - lieber eine Tonne radioaktiven Müll in Hochsicherheitslagern unter der Erde, als 1000 Tonnen CO2 in der Athmosphäre. Denn bisher wurde auch noch kein CO2 "entsorgt"! Radioaktiven Müll kann man von der restlichen Umwelt getrennt lagern, CO2 nicht. Und wer meint man müsse auf regenerative Energiequellen setzen, ist auch dafür die nächsten 50 Jahre weiterhin massenweise CO2 in die Umwelt zu pusten. Denn mindestens (!) so lange wird es dauern, bis man mit regenerativen Sachen oder Kernfusion die fossilen Brennstoffe wenigstens teilweise ersetzen kann. @wizard Du sparst den Nachkommen zwar einige Tonnen Atommüll tief unter der Erde, bescherst ihnen dafür aber Millionen Tonnen CO2 über ihren Köpfen...
  15. Der Punkt ist halt, dass hier in D die regenerativen Sachen schon soweit getrieben wurden wie es nur geht. Guckt dir mal Landstriche in Sachsen-Anhalt oder Brandenburg an, das ist 'ne neue Art die Umwelt zu verschmutzen! http://www.kurta-leipzig.de/images/cimg0510.jpg Sowas siehst du in den Gegenden andauernd, ich zähle auf dem Bild schlappe 16 Windräder! Und trotzdem sind es nur 10% vom Strom, und 2% der Primärenergie (da zählen zB. auch Autos rein). Und jetzt, da man alles damit zugepflastert hat, stellt man nu doch fest, dass die Dinger das Ökosystem kaputt machen - großflächig! Tolle Wurst. Wie gesagt, die Schweden bauen ihre Wasserkraftwerke auch wieder zurück, weil die regenerativen Energiequellen halt doch nicht so grün sind. Ein einzelnes AKW liefert so größenordnungsmäßig die selbe Energie wie 400 Windräder (eher noch deutlich mehr, die größten Windräder machen grad mal 5MW Spitzenleistung und das im idealfall 50% der Zeit, das *400 macht 1GW - Block B und C von Gundremmingen liefern je 1.3GW). Mit den grob 800 Windrädern die du für das eine AKW bräuchtest kannst du ein ganzes Bundesland zupflastern (wobei die südlichen wegen zuwenig Wind eh rausfalles), Gundremmingen nimmt dagegen vll 5 km² weg, mehr nicht. Also Fusion ist schön wenn sie so funktioniert wie wir uns das momentan vorstellen (wobei es dabei sicher auch radioaktiven Abfall geben wird), aber in den nächsten 50 Jahren (bis es dann vll mal soweit ist) brauchen wir halt auch Strom. Und mit regenerativen Quellen können wir unseren Bedarf bei weitem nicht decken.
  16. Sicher ist garnix, es gibt auch 'ne Wahrscheinlichkeit dafür, dass in den nächsten 10 Minuten 10'000 Leute beim Treppensteigen ausrutschen und sich das Genick brechen. Kernkraft ist in jedem Fall eine Sache auf die man nicht verzichten sollte, weil das Öl sonst noch schneller alle wird. Und die regenerativen Energiequellen wie Wind-, Wasser-, und Solarenergie kannst du ziemlich vergessen, Schweden ist im Moment übrigens auch wieder beim zurückrudern (die Wasserkraftwerke machen das Ökosystem kaputt). Windkraftwerke machen das selbe (Infraschall) und rentieren sich kaum (in Deutschland kommen nichteinmal 10% _Strom_ von Windkraftwerken, und die windigen Bundesländer sind schon zugepflastert mit den Dingern... der Primärenergieanteil betragt ~2%). Solarenergie lohnt sich noch viel weniger. Also so schön es auch wäre, neben Kernenergie gibt es im Moment einfach keine Alternative zu fossilen Brennstoffen. Ich wohn übrigens ~30km vom größten AKW Deutschlands entfernt. Aber ich glaub das ist dann doch ein anderes Thema...
  17. i_h hat auf superaero's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    kleine Anmerkung: die Trionic hat keinen LMM ;)
  18. i_h hat auf superaero's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Hatte ich mal im Zusammenhang mit falschem Elektrodenabstand der Kerzen. War ziemlich ähnlich, grad 'ne richtige Dusche von vorn bekommen und er wollte nimmer (hatte dann Mühe die 140 zu halten). Nach ein paar Kilometern lief er wieder einwandfrei. El. Abstand war >1mm.
  19. i_h hat auf Blackcat's Thema geantwortet in 9000
    Die schwarze DI (die von der Trionic 7) ist elektrisch anders, wenn du die mit einer Trionic 5 (also der im 9000) zusammen bringst kann die DI und/oder das Steuergerät draufgehen (zumindest lt. Saab). Bei der Bosh LH wird's net anders sein.
  20. @Hardy http://www.brinkrolf.com/lkw/index.htm Wie gesagt nicht linear, aber so ganz sicher war ich mir auch nicht, wesswegen ich mal gesucht hab. Ob das mit der 4. Potenz nun richtig ist oder nicht, es scheint in jedem Fall stark überlinear zu sein. Und das mit dem Betrugspotenzial hab ich auch schon geschrieben, klar geht das. Allerdings hat ein Smart die selbe Schadstoffeinstufung wie ein SUV, von daher passt das schonmal nicht ;). Ich denk aber, dass dadurch nicht besonders viel Geld verloren gehen würde. Die Variante, dass die Versicherungen die Kilometerleistungen an die Behörde melden, ist dahingehend aber auch betrugssicher. Was aber in jedem Fall klar sein sollte: Mit den Informationen, die bisher zur Steuererhebung herangezogen werden, ist es nicht möglich die Steuer wirklich proportional zum Schadstoffausstoß zu erheben - geht einfach nicht. Denn es ist halt nicht nur wichtig wieviel Sprit verbrannt wird, sondern auch wie er verbrannt wird. Dessweges ist ein pauschale Steuer auf Benzin/Diesel auch sinnfrei, was ein nonkat Auto als CO und HC rauspustet, kommt bei einem modernen Auto als CO2 raus. Das sind zwar nur ein paar %, aber CO und HC sind bei weitem schädlicher als CO2. Btw. zu dem Zitat: Das ist also deine Begründung eine Regelung die, wie du einsehen musst an der Praxis vorbeigeht, einfach so stehen zu lassen?
  21. Es läuft nicht linear mit dem Gewicht. Das das Gewicht da eine Auswirkung hat ist klar, aber eben nicht linear, eher quadratisch, exponentiell, oder was in der Richtung (bräuchte man mehr Werte um das zu beurteilen). Linear hieße, dass ein Fahrzeug das die Straße 100mal so stark belastet, 100mal so viel wiegt. Und da von 100 bis 1000 die rede war, kann das wohl nicht so ganz hinhauen ;). Die Konsequenz ist halt, dass ein Auto das 2mal so viel wiegt nicht 2mal so hoch besteuert werden darf. In der Praxis wäre das viel mehr. Und wenn nun ein LKW mit 40t meinentwegen pauschalt mit 1000€ pro Jahr wegen Straßenabnutzung besteuert wird, dann müsste ein PKW mit 2t deutlich _weniger_ als 1/20stel der Steuern zahlen, realistisch wäre was zwischen 1/100stel und 1/1000stel. Nu vergleich das mal mit dem Verwaltungsaufwand, der dadurch entsteht... Mein Vorschlag: Pauschale Steuern werden abgeschafft, wer ein Auto hat aber nicht fährt zahlt keine Steuern. Dafür zahlt an der Tanke jeder zum einen einen pauschalen Steuersatz, und zum anderen einen der von der Schadstoffklasse abhängt. Das zu realisieren ist zwar nicht ganz unproblematisch, aber mit etwas Willen wäre es machbar (zB. mit einer Art Tankkarte auf der das Kennzeichen aufgedruckt ist, und die Schadstoffklasse gespeichert). Der Vorteil ist halt, dass jeder danach besteuert wird, was er auch wirklich an Schadstoffen produziert. Und so zahlt man für einen 8V nonkat Turbo der im Jahr 1000km bewegt wird halt weniger als für einen Cayenne, der im Jahr 30000km bewegt wird. Zwar gibt's ein gewisses Betrugspotenzial (Kanister voll machen, den in ein anderes Auto kippen), aber es lohnt sich absolut nicht das auszunutzen. Für 30000km pro Jahr tanke ich grob 3000l Benzin, das wären schlappe 600 Kanister. Wenn man kein Auto hat (soll's ja auch geben), könnte man zB. eine pauschale Steuer erheben (also so, dass man auch ohne Tankkarte tanken kann... zB. als Ausländer). Eine etwas einfachere (und dafür ungenauere) Lösung wäre, die gefahrenen Kilometer und eine genormte Verbrauchsangabe heranzuziehen (muss ja zB. die Versicherung wissen).
  22. Nur das die Auswirkungen auf die Straße halt nicht linear mit dem Gewicht verlaufen, und der Verbrauch läuft auch nicht linear mit dem Gewicht. Der erste Teil wird schon durch die Maut abgedeckt (wie ja hier schon gesagt wurde, belasten LKWs die Straße im Bereich zwischen 100 und 1000mal so stark wie PKWs - entsprechend müsste die Maut für PKWs dann auch vernachlässigbar sein), bei dem 2. Teil spiel das Gewicht eine absolut untergeordnete Rolle. Das geht schon innerhalb der selben Modellreihe los, mein 92er 900S hat zB. grob 200kg mehr zugel. Gesamtgewicht als mein 88er 900i. Wieso soll ich für den 900S dann mehr bezahlen? Das entbehrt jeder Grundlage. Außerdem verbraucht der 9000 auf der Autobahn weniger als der 900S, obwohl er leer mehr wiegt, und das zul. Gesamtgewicht auch höher ist. So dürfte es bei den meißten Autos aussehen. Ein 1er BMW mit 'nem dicken Motor wird schon prinzipbedingt mehr verbrauchen als ein 320i.
  23. Der Kohlenstoff im Sprit (bzw. in jedem fossilen Brennstoff) kommt auch hinten raus, die Frage ist nur wie. Die 3 Möglichkeiten die es dafür gibt sind C (also atomarer Kohlenstoff, das wäre dann schwarzer Ruß), CO (Kohlenmonoxid, ziemlich giftig, setzt sich an das Hämoglobin im Blut und verhindert damit den Sauerstofftransport), oder CO2 (die ungefährlichste Variante mit der größten Energieausbeute - je mehr Sauerstoff der Kohlenstoff bindet, desto mehr Wärme wird frei). Sprich das was bei einem Auto ohne Kat nich an CO2 rauskommt, kommt als CO raus (Benziner rußen ja nicht, außer das Gemisch ist total falsch). Aber ganz allgemein hat ein Auto mit Kat auch einen höheren Verbrauch als eins ohne, weil letzteres im Teillastbereich auch mager betrieben werden kann. Für das Verhältnis von CO/CO2 wäre zwar ganz allgemein 'ne magere Verbrennung äußerst vorteilhaft, allerdings entstehen dann andere giftige Sachen (die mit dem Kohlenstoff nix zu tun haben).
  24. Allerdings kann man den CO2 Ausstoß nicht reduzieren. Es kommt genau so viel CO2 raus, wie Benzin reingeht. Die CO2 Messung ist nur deutlich genauer als den Benzinverbrauch zu ermitteln.
  25. Kommt auf den Turbo an. Beim 900 ja, aber die 2.2er Turbos von Audi sind zB. nicht grad sparsam. Maseratti hatte mal einen standfesten 2.0er Turbo mit 300PS im Programm, sparsam war der auch nicht, auch dann nicht, wenn man die Leistung nicht abgerufen hat.

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