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klawitter

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Alle Beiträge von klawitter

  1. klawitter hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    [mention=800]patapaya[/mention] : muss ich morgen noch mal lesen(war nett heut Abend beim Italiener!besonders der Grappa... ;) aber vom Prinzip, Stütze am Querlenker (vor-)montiert, macht schätzungsmöglicherweise echt Sinn. Und ja, auch meine Powerflexen sind da geschnitzt und mein Tüv-Mensch kennt es auch nur(!) so ;)
  2. klawitter hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Dieses Thema martert mich ja nu auch schon lange und so schwurbelt das Hirn jedesmal, wenn das Theme irgendwo aufpoppt. Ich versuche die Konstruktion zu begreifen, um da irgendwie zu einer halbwegs dauerhaften Lösung zu kommen. Im Original werden die (innenliegenden Stahl-) Buchsen beim Einbau durch die Federhülsen arretiert, die aber sorgfältig in die Löcher des Hilfsrahmens unten und oben eingesetzt werden müssen. In Position halten können diese Federhülsen die Buchsen aber nicht. Das kann eigentlich nur über die Pressung zwischen den Enden der Buchse und dem Hilfsrahmen erfolgen, die durch die Schraubbolzen erzeugt wird. Dahinter steckt, so stelle ich mir das vor, dass keine Scherkräfte, Momente oder sonstwas derartiges auf die Bolzen direkt übertragen werden sollen. Bei Powerflex haben diese Innenbuchsen eine deutlich stärkere Wandung, entsprechend ist auch die Reibfläche zum Hilfsrahmen grösser, was eigentlich von Vorteil sein müsste. Andererseits sind sie aus Edelstahl und damit weicher als zumindest einige Stahlsorten. Wie auch immer, beim Einbau wird die Schraube zum Schuss um 75° (?, muss nachschauen) über das Anzugsmoment hinaus gestreckt, damit gelängt und eine weitere Zunahme des Anzugsmoments und damit der Reibkraft ist dann nicht mehr möglich - theoretisch... Unter der Annahme: Es ist verdammt schwierig, den ganzen Powerflexkram an der Stelle so in die Aufnahme am Hilfsrahmen platziert zu bekommen, dass die innere Stahlbuchse wirklich auch gerade drin sitzt. Ehrlich gesagt, mir ist das nie gelungen. Ziehe ich also jetzt an, dann zieht sich die Buchse entweder bei- oder aber, sie verkantet ,schräg'. Die Schraube wird planmässig gestreckt, nach einiger Zeit der Belastung gibt die 'schräg' stehende Buchse aufgrund der so geringeren Reibkraft nach - und bekommt nach und nach Spiel unter Last -> Knack. Unter 'schräg' verstehe ich nicht mal 'schief', ich denke, es reicht, wenn sie zwar rundum aufliegt, die Pressung an der Auflagefläche aber unterschiedlich stark ist. Mit dem Prinzip der Federhülsen würde genau das, also eine ungleichmässige Pressung, vermieden.
  3. Der offizielle Deutschlandvertreter für Abbott ist Gasparatos in HH. In Holland gibt's auch Ansprechpartner: https://www.abbottsaab.com/international-contacts/ Und der muss noch sein: Liegt dem Spoiler der Wagenheber zum Öffnen der Heckklappe bei oder muss man sich den selbst organisieren?
  4. Ich hab mal versucht, über die Werkzeugnummer aus dem WIS rauszufinden, welcher Ausdrücker von SAAB verwendet wird. Und, was schreiben die in der weitergehenden Demontage-Beschreibung für den Querlenker (sinngemäß): Hinweis: Wenn zu eng, abschleifen!
  5. Wer der Damen von der S.A.A.B.-Sektion Bad Homburg hätte denn Lust mitzukommen und am 15.02. das Chapter Rheinhessen in Kelkheim - quasi vor der Haustür - aufzumisch... eehm zu besuchen?
  6. klawitter hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Sachtdochauchniemand:rolleyes:
  7. klawitter hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Das sind Buchsen aus Polyurthan, die bei allen elastischen bzw. normalerweise Gummi-gelagerten Verbindungen am Fahrwerk eingesetzt werden können. Die Vorteile sind einfachere Montage (stecken statt einpressen), längere Haltbarkeit und höhere Steifigkeit. Zudem gibt es sie für viele Autos in unterschiedlichen Steifigkeiten. Ein gängiger Hersteller ist Powerflex. Hier speziell geht es um die hinteren Buchsen / Lager der sog. Schrägstütze des Querlenkers, an dem die Vorderräder des 931 hängen. Schräglenker ist vlt. der schlüssigere Begriff. Diese Gelenke haben im Original die Besonderheit, dass sie innen eine Stahlbuchse haben, die aber deutlich größer als der Durchmesser der Schraubbolzen ist, die sie halten. Zwischen den Bolzen und die Buchse kommen dann sog. Federhülsen, die die Buchse arretieren sollen. Bei Powerflex verzichtet man auf diese Federhülsen, was mutmaßlich zu den beschriebenen Problemen führen kann. Für alle anderen Achsgelenke gilt: keine solchen Probleme.
  8. klawitter hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Jipp, dünner als Kerndurchmesser. So ist es definiert. Nach über 50 Jahren profundem Halbwissen hab mir das tatsächlich heute nachmittag mal zusammengesucht, weil i-wie doch jeder was anderes sagt und ich die Dinger noch auf dem Esstisch liegen hatte ;) Wobei ich nicht herausfinden konnte, was die Verjüngung an diesen Schrauben bezwecken soll. Unten 12 mm, dann 11mm und Kerndurchmesser am Gewinde knapp unter 10 mm. Aaaber, das hier kam bei meiner Forschung eben auch zu Tage: 'Beim sogenannten Drehwinkelverfahren werden das Drehmoment und der Drehwinkel der Schraubverbindung als Steuergröße herangezogen. Dabei dient im Endanzug der Drehwinkel und nicht das Drehmoment als Steuergröße. D.h. die Schraube wird bis zu einem Schwellmoment angezogen und von dort aus um einen vorgegebenen Nachspannwinkel weitergedreht. Das Drehmoment kann als zusätzliche Kontrollgröße überwacht werden. Dieses Verfahren findet lediglich bei ganz speziellen Sicherheitsverschraubungen Anwendung, bei denen die Schraube in den plastischen Bereich angezogen werden muss. In diesem plastischen Bereich führt ein Weiterdrehen der Schraube praktisch zu keinem nennenswerten Drehmomentanstieg mehr, so dass das Drehmoment nicht als Steuergröße herangezogen werden kann. Für den Anzug einer Schraube in den plastischen Bereich müssen ganz bestimmte Parameter eingehalten werden. Zudem verliert die Schraube ihre Wiederverwendbarkeit, da sie beim Anzug quasi dauerhaft verformt wird.' Quelle Demnach ist es eben auch hier so, dass die Schrauben jeweils erneuert werden sollten, da sie plastisch verformt werden. Sie als 'Dehnschrauben' zu bezeichnen ist genau genommen sicherlich falsch, aber im täglichen Schrauber-Kauderwelsch der tatsächlich anwendungstechnisch sinnvollere Begriff als nur 'Schraube' (die man dann wieder verwendet)
  9. klawitter hat auf mike9000's Thema geantwortet in 9000
    Ablageprobleme im 9000? Jedes mal, wenn ich in den 9000 umsteige, sei's vom 9-3 I oder 9-5 I, freue ich mich wie Bolle, wie einfach ich meinen Krempel verstaut kriege, und dass ich mich nicht zu einem Handschuhfach 'rüberrecken muss. Allein die Mulde unter dem Handbremshebel ist doch schon Goldes Wert für Kleingeld, Hausschlüssel, Hundetüten usw. Die Türfächer sind riesig und man bekommt sie auch ohne Spezialanfertigung gründlich sauber. Die Mappen liegen bei mir in alle hinten unter dem Beifahrersitz.
  10. klawitter hat auf bantansai's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Mir gefällt Deine 'Das bring ich jetzt in Ordnung'- statt 'da muss ich i-wann mal bei'- Mentalität. Ich schneid mir mal ein Scheibchen ab ;)
  11. klawitter hat auf houbens's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hallo Sebastian, willkommen hier und Daumendrück für eine erfolgreiche Suche. An dem 9 3 I Cabrio gibt es relativ wenig, was - bei einem angemessenen Preis - ein echtes Ausschlussktiterium wäre. Eine gute Basis ist es, wenn Das Verdeck noch am Stück und ohne größere Beschädigungen ist (Verdeck erneuern ist aufwändig und teuer, ein heiles bekommt man immer wieder dicht) es sich noch öffnen und schließen lässt - auch wenn die Hydraulikpumpe dabei jault, dann fehlt ihr Öl und das System braucht wahrscheinlich eine LeckStop-Kur sich Ölaustritt am Motor auf die linke vordere Ecke (in Fahrtrichtung gesehen) des Ventildeckels beschränkt (das siffen die immer, früher oder später, eine neue Dichtung kostet fast nix) beim Kaltstart, Vollgasgeben oder Gaswegnehmen aus hoher Drehzahl kein blauer Rauch aus dem Auspuff kommt (Turbolader) das Fahrwerk garnicht oder nur sehr selten mal knackt (ist ein Verschleiß- und Wartungsthema) die Gummidichtungen rund um die Scheiben, vor allem hinten und die Dichtungen der Türen an den B-Säulen noch in Ordnung sind es möglichst gar keinen Rost hat (guggs Du hier, gilt für das Cabrio genauso, wobei manche Schweißgerät-Besitzer auch da entspannt bleiben) es entweder schwarzes Leder hat (da findet sich leicht Ersatz) oder aber beiges, das in Ordnung ist (Ersatz sehr schwer, oft hilft dann nur der Gang zum Sattler) Alles weitere sind ggf. Mängel, die üblichen Verschleiß oder aufgeschobenen Wartung darstellen. Die typischen jetzt aufzuzählen, ging hier zu weit. Abgesehen von der beigen Innenausstattung und den Gummidichtungen ist die Versorgungslage mit neuen wie guten gebrauchten Ersatzteilen gut bis sehr gut. Das Cabrio ist im Kern robust und auch wintertauglich. Wenn man nicht selber schraubt, sollte man jedoch eine Werkstatt kennen, die sich mit den Schweden und insbesondere auch mit dem Cabrio halbwegs auskennen und auch gebrauchte Teile zu verbauen bereit sind (z.B: ein gebrauchter Hydraulikzylinder für's Verdeck kostet 20-30,- €, ein neuer 400,- aufwärts) Wenn Du was entdeckt hast und Fragen dazu bestehen, dann schreib's hier rein. Hier gibts viele, die dieses Auto bis zur letzten Schraube kennen. Viel Erfolg! PS: Wenn Du eines - egal mit welcher Wartungshistorie - gefunden hast, sollte es immer einem entspannten Saabologen zur Durchsicht dieser Punkte vorgestellt werden: Unterdruckschläuche, Kurbelgehäuse-Entlüftung, Ölwanne/Ölsieb, Buchsen der Vorderachse, Dichtheit Verdeckhydraulik, Zustand der Federaufnahmen an den hinteren Längsträgern.
  12. klawitter hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Nochmal gechecked, bei all der Verwirrung: Schraube nach VIN suchen, passt aber zu x Modellen an x Stellen. (GM) Baukasten halt :) Hat aber auch einen deutlich längeren Dehnschaft. Ich erlaube mir mal mutzumassen, dass die Kürzung des Dehnschafts durchaus was mit dem Knackproblem zu tun hat ;)
  13. klawitter hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Moi war das. Vor 2-3 Wochen oder so. Ist ein elendes Thema halt, wenn das Knacken nicht nachhaltig weg zu kriegen ist. Aber ich geh mal jenseits Skandix auf Teilesuche. Ggf. gibt das ne Überraschung. Hab halt die Schrauben gekauft, die Skandix auf die VIN hin präsentiert hat. Wobei die unsinnig erscheinende Gewindelänge auch beim Original so war.
  14. klawitter hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Ehm... 9-3 I , da hab ich sie verbaut. Wat denn nu. Ich bin irritiert...
  15. klawitter hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hab sie am Bestimmungsort verschraubt. Passt scho ;) Sorry für die Irritisitidierung:hello:
  16. klawitter hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Vive la Verwirrung. Es ist die Schraube für das hintere Schräglenkerlager, M12*1,5. Skandix schreibt auf den Etikett nur ‚Querlenker vorne‘ im Sinne von Vorne. Ferwürrent! :)
  17. klawitter hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    :eek::eek: aber ja, 1,5... Vertippt&korrigiert
  18. klawitter hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
  19. klawitter hat auf t3kay's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hab noch einen Satz der Schräglenkerschrauben, komm nur nicht dran, weil ein toter Aero davor steht ;) Erneuern würde ich Schrauben, die auf Winkel gedreht werden, immer. Sie kosten auch nicht wirklich was. Die Diskussion über Natur und Erkennungsmerkmale von Dehnschrauben erspare ich mir bzw. dem Auto einfach ;) Das Spiel der Powerflexbuchsen zu den Schrauben beträgt ca 1,5-2 mm insgesamt (Erinnerungswert), wie [mention=16]erik[/mention] sagt, zu wenig für die Federhülsen. PS: Bin doch hinter den toten Aero gekrochen. M12*(Edit)1,5, Tellerkopf, Schaft 12mm auf 1cm, dann auf ca 8mm auf 10,88 mm verjüngt, dann kommt das Gewinde. Födo gömmd gleisch.
  20. Ich halte das Notrad auch für den sinnvollsten Kompromiss, besser auf jeden Fall als ein Reparaturset und nicht schlechter als ein vermeintlich vollwertiges Ersatzrad. Denn eine 100% passende Lösung würde bedeuten, entweder zwei Ersatzräder oder niemals laufrichtungsgebundene Reifen, und bei jedem Reifenwechsel sowie Sommer und Winter jeweils das Ersatzrad mit zu tauschen. Mit dem Notrad bleibt man in jeder Situation behelfsmässig mobil und die Umstände daraus können imho gar nicht so groß werden, wie die Kosten für die permanenten Ersatzrad-Reifenwechsel. Die/den erforderlichen neuen Reifen nach einem Schaden kann man ja schon direkt nach Schadenseintritt und vor Ort online und per Express bestellen, um ihn schnellstmöglich dorthin geliefert zu bekommen, wo man ihn braucht.
  21. Ah, verstehe. Logisch. Das ist oben per se offen:eek:. Muss ich unbedingt an meinem 9-5 mal kontrollieren.
  22. Eben. Dichtmasse in Brocken oder, schlimmer noch, mit Kapillarrissen. Die erste sichtbare Rostblüte kann dann auch 10 cm weiter entstehen. Deshalb eben auch mechanisch prüfen, Haken oder Ahle rein und schauen, ob bzw. wo was aufgeht. Keine Angst, und wenn nix ist, einfach wieder zuschmieren ;) Insgesamt ist das ja ein nachvollziehbares und beizeiten einfach zu lösendesProblem. Deshalb auch mein bebilderter Beitrag weiter oben :)
  23. Und gerade der Kram kann kapillar par excellence ;)
  24. Ehmm, eben nicht gut. Unterwanderter Steinschlagschutz. Spannender Moment: Was kommt da zum Tageslicht? Deshalb: Versiegelungen immer auch mechanisch prüfen. Dabei kann man nichts kaputt machen, was nicht schon kaputt ist. Nur ranmüssen muss man dann halt (gleich) ;)
  25. Oh, die bekommt er, da sei ganz sicher. Er ist nur deutlich, hmm -pragmatischer. Seine große Wellnesskur kommt aber erst im Sommer.

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