Alle Beiträge von kratzecke
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Josephine
Komm du mal im Herbst nach Thüringen. Wie oft ich die Dinger allein in den letzten Wochen gebraucht habe (hätte, sie wollten ja nicht so recht). Muss doch nur krass Tuning aussehen und blenden, Rest ist egal. Ich habe auch nix besseres vom Lichttest bei ATU erwartet.
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Josephine
Ich kann aus Erfahrung sagen: Mit denen siehst du nix. Total blöder Winkel... Die runden Hellas finde ich auch..."optisch nicht gelungen". Aber die waren eben gerade da, da sagt man nicht nein. Und die Sichtweite ist wirklich genial im Vergleich zum normalen Fernlicht. Ich kann die Tage mal Vergleichsbilder machen.
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3 Stunden Tüv - die H-Zulassung und ihre Tücken :-)
Es gibt solche und solche, wie immer. Ich mag es auch, wenn ein Prüfer seinen Job auch ernst nimmt. Ich hatte schon Situationen, da hat der Wagen in 10min mängelfreien TüV bekommen...und ich war zwar erleichtert, dass da eine Plakette klebte, kam mir aber noch mehr einfach verarscht und abgezockt vor. Ich gehe nun mal dahin, damit ich eine amtliche Mitteilung zum Zustand des Autos bekomme. Sonst könnte man sich den Quatsch ja sparen. (Klar schaue ich selber nach dem technischen Zustand - aber es ist doch gut, eine zweite Meinung zu haben. Auch wenn die gesetzlich 'erzwungen' ist). Ich fand es positiv überrascht, als ich neulich einen Prüfer hatte, der durchs ganze Auto gekrochen ist und jeden einzelnen Gurt auf Zustand und Funktion geprüft hat. Schön. So soll das ja sein. Und dann gibt's aber wieder die, die einfach keinen Bock haben. Auf mein Auto. Auf mich. Auf die Welt. Und das rauslassen. Mein aktuellstes Beispiel: Abgemeldeter 900er nach mittelgroßer Revision (Rost, Motor, Bremsen) beim TüV. Prüfer ist angetan vom Pflegezustand des Autos, kuckt aber trotzdem gründlich, schreibt eine kurze Liste mit Bemerkungen, und findet dann tatsächlich ein 0,5cm großes Rostloch im Schweller. Das ich offenbar seit Jahren übersehen habe, weil ich eben nur die "typischen Stellen" im Auge behalte. Tja. Blöd. Also Auto noch mal in die Halle, Mängelliste abgearbeitet (Pluspolabdeckung, Scheinwerfereinstellung, das übliche), und dann in die Hinterhofwerkstatt zum Schweißen und zur Nachprüfung. Das einzige Mal seit langer Zeit, dass ich zur Prüfung nicht da war, ich habe auch mal was anderes zu tun. Ich hatte einen Mängelbericht, wo nur das Rostloch als erheblicher Mangel drin stand. Prüfer von anderer Organisation taucht auf, und sieht meine Türen. Die hintere Tür hat an dem kleinen Steg zwischen den Scheiben ein kleines Rostloch. Ca. 2x3cm. Oben an der Tür. Seit Jahren konserviert und gespachtelt, bei genauerem Hinsehen zu finden. Das Loch hat er mir mit dem Schraubenzieher wieder schön aufgebrochen, mir dem Wagen durchfallen lassen, mit dem Hinweiß "nicht mit den Türen!". Ich hätte kotzen können. Was haben denn meine Türoberkanten mit der Verkehrssicherheit zu tun?! Also Auto da weggeholt, Loch wieder gespachtelt, Auto wieder persönlich zum ersten Prüfer gebracht, alles schön.
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900 Turbo Cabrio - startet nicht...
Der Anlasser ist immer der gleiche, und hat immer vier Anschlüsse. Ein kleiner Pin ist da noch, 2,8mm Flachstecker, in der Nähe von 30. Im Schaltplan als Klemme 16 bezeichnet. Schaltet bei Betätigung des Anlassers kurz auf 30 durch und spritzt über das Kaltstartventil Benzin ein, damit die Karre besser anspringt. Außerdem geht's beim 8V mit Kat ans Lambda-Steuergerät und macht da auch was. Ich denke mal Steuerdruck vorübergehend runtersetzen oder so was in der Art. Habe leider keine bessere Dokumentation. Alle 8V Einspritzer haben das, im Schaltplan für MY90 ist es auch noch drin. US-Modelle evtl. nicht, im Bentley fehlt's - aber die Schaltpläne dort sind m.E. sowieso recht nutzlos...
- Josephine
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900 Turbo Cabrio - startet nicht...
Noch mehr Klugscheiß: Beim 8V sind's zwei. Plural. Nicht, dass jetzt noch alle verwirrt werden, die auf Fehlersuche sind und diesen Thread finden.
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Josephine
Genau...Restbestände aus den 80ern. Das hält zwar maximal 1000km, aber wenigstens ist vorerst Ruhe und ich kann mich dann später drum kümmern. Beim Boxenstopp habe ich dann auch mal Bilder gemacht. Immer wieder interessant, wie dreckig man so ein weißes Auto im Winter kriegen kann. Aus den vier Extra-Scheinwerfern sind mittlerweile drei geworden, der linke Nebelscheinwerfer fiel beim Einstellversuch einfach ab - Gewindebolzen an Schweißstelle ausgebrochen. Da muss ich wohl noch mal nacharbeiten. Die Extra-Scheinwerfer sind Xenon-Fernlichter (von Hella, sogar mit E-Prüfzeichen und TüV-Segen) - grandios, wie viel und weit ich jetzt nachts auf einsamen Landstraßen sehen kann. Hinten wird das ganze noch ergänzt durch US-Rückleuchten. Mir gefällt's. Schönes Gefühl, endlich wieder "mein" Auto zu haben.
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Josephine
Auto ist zurück vom Abenteuerurlaub, Tachostand 525.970. Tourverlauf: Naumburg - Eisleben - Berlin - Weimar - Dresden - Mannheim - Köln - Leipzig. Zwischenfälle: Verriegelungsknopf an der Tür hinten rechts abgebrochen und verklemmt, Tür ging nicht mehr auf - lies sich in 10min beheben, als das Auto zwischendurch in Weimar war. Ansonsten ist der Auspuff langsam aber sicher an der Verbindung Krümmer-Flammrohr undicht geworden - tja, die tollen neuen Dichtungen von der "Hausmarke". Klingt mittlerweile nach Trecker, ich flicke das erst mal mit Dichtmasse und versuche dann irgendwo Originalteile aufzutreiben. Benzinverbrauch ist dementsprechend leider auch hochgegangen (falsche Werte von der Lambdasonde) - aber zum Glück ist wenigstens die Gasanlage ungeregelt, hielt sich in Grenzen. Irgendwas am Riemenantrieb macht Geräusche, ich habe das Lager der LiMa im Verdacht. Naja, die ist noch original, kann mal passieren. Ansonsten wie gewohnt ohne Probleme. Ich mache die Tage auch mal Bilder vom momentanen Zustand - rostig, schmutzig, und mit vier Extra-Scheinwerfern.
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Unrunder Motorlauf nach Standzeit in der Scheune
Ok, da komme ich jetzt nicht mit. Ich habe einen 84er 16V und deswegen (leider) auch lange damit gekämpft - und ich bin überzeugt es gibt absolut keinen Weg, wie das Ding irgendwie "elektronisch" den Leerlauf beeinflussen könnte. Der Leerlauf wird geregelt über die Leerlaufschraube und den Zusatzluftschieber (es gibt keinen Leerlaufregler!). EGR/Abgasrückführung ist auch komplett mechanisch. Das war zumindest 84/85 so - was für ein Jahrgang das Auto ist, um das es hier geht, erfahren wir ja leider nicht. Hast du den Luftmassenmesser auch an das Steuergerät angepasst/eingestellt?
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Unrunder Motorlauf nach Standzeit in der Scheune
Nö, stimmt so nicht, das gilt nur bei den "neueren" Modellen. Der Wagen hat ja keine Lambdasonde, aus welchen variablen Kennwerten abgesehen von Luftmasse, Temperatur und Drehzahl sollte er sich denn "programmieren"? Nur der Leerlauf "programmiert" sich neu - bei den "neueren" Modellen. (Zumindest mein Kenntnisstand, aber ich kenn mich mit 16V auch nicht so super aus). Die ganz alten 16V (84-85 oder 86) hatten ja nicht mal ein Leerlaufregelventil, sondern den mechanischen Zusatzluftschieber der 8V; "Check Engine" gab's auch nicht...da war das alles noch einfacher… Was ich machen würde: 1. Massepunkte überprüfen, da ändert sich am ehesten bei Standzeit was. Z.B. mal Spannungsdifferenz zwischen Block und Karosse messen. Auch mal alle Stecker abziehen und die Kontakte begutachten. 2. Nach der Benzinpumpe und besonders nach dem Benzinpumpengummi schauen - eigentlich sollte da nach zwei Jahren nix passiert sein, aber je nachdem wie wenig der Wagen vorher gefahren wurde und wie alt der Sprit war, kann sich der Gummi durchaus aufgelöst haben. 3. Klingt abwegig, ist mir aber jetzt schon drei (!) Mal passiert: Zündzeitpunkt überprüfen. Verstellt sich entweder von selbst, oder man kommt man beim Batterieausbau dran, oder... 4. Schauen ob er im Notlauf ist: Am linken Kotflügel vor dem Sicherungskasten ist ein kleiner zwei(oder drei?)poliger Stecker. Wenn bei laufendem Motor zwischen den Kontakten des grün/roten und des weiß/violetten Kabels 12V anliegen, ist der Motor im Notlauf. In dem Fall -> Luftmassenmesser, Drosselklappenschalter, Temperatursensor, Massepunkt, Steuergerät überprüfen...
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Josephine
Danke. Man lernt aus seinen Fehlern, bei Reifen spare ich nie wieder. Die guten Winterreifen sind sogar noch drauf, aus dem Verkehr gezogen und aufgebockt habe ich das Auto im Mai 2013…lange hat's gedauert. Morgen wird noch die Gasanlage im Langstreckentest eingestellt und dann ist vorerst alles fertig. Tachostand 523.130 und steigend - allein dieses Wochenende kommen dann noch mal >1500 drauf: Als Beweis der Alltagstauglichkeit geht die Karre mit 'ner Band auf Tour. Und ja, auch in einen Sedan mit Gastank bekommt man Schlagzeug & Technik.
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Josephine
Aber warum machst du dann jetzt schon die HU? Ist doch ein halbes Jahr rausgeschmissenes Geld… Also ich habe gestern Abend einen Prüfbericht "ohne festgestellte Mängel" bekommen und das Auto heute morgen gleich angemeldet. Von daher: ERSTER mit einem angemeldeten und voll fahrbereiten Auto.
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Dringende Frage: wo wird dieser Schlauch angeschlossen?
Ja, das Ding was du da Anschließen willst ist die Schubabschaltung. Benzin aus bei Schubbetrieb. Schalter an der Drosselklappe meldet "Klappe zu", Drehzahlrelais misst rpm >2000 (also Schub, nicht Leerlauf) -> Bypassventil wird geöffnet, Stauscheibe fällt zu, es wird kein Benzin mehr eingespritzt. Eigentlich sind die Kabelbäume gleich. Drehzahlsteuergerät und das andere Relais gehören zum Katalysator dazu; bei Schaltgetriebe 'mit ohne' Kat existieren die auch nicht. Umbau hättest du dir m.E. sparen können, es sei denn, du baust im gleichen Zug gleich auf Katalysator um. Ansaugbrücke oder Unterdruckschalter: beides. Der Unterdruckschalter ist bereits direkt an der Ansaugbrücke angeschlossen. Weil es da keine freien Anschlüsse mehr gibt, wird das Schubabschaltungs-Ventil (dein Ventil da) mit einem T-Stück am Schlauch zum Unterdruckschalter angeschlossen. Jetzt klarer? Bild habe ich leider keines.
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Dringende Frage: wo wird dieser Schlauch angeschlossen?
Ja, geht zur Ansaugbrücke. Original mit einem T-Stück vor dem Unterdruckschalter am Kotflügel (ist am Flansch vom Benzinfilter montiert) angeschlossen. Kannst die Lufthutze auch original lassen, bei deutschen Modellen wurde die Schubabschaltung damals auch nicht verbaut, Stecker ist dann irgendwo am Kabelbaum festgebunden... (Und warum wechselst Du bei Umbau auf Schaltgetriebe den Kabelbaum? )
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Teil Nr 14......
Verrate uns doch mal die Teilenummer. Nr. 14 im EPC ist nämlich die 9344276 - und auf deinem Ventil steht was mit ..23362. Die Farbe des Ventils steht für die Verzögerung, das 2sec-Ventil ist braun, deins ist weiß. Einbaurichtung stimmt. Was ich zu "deinem" Ventil finden konnte: Wenn es die 8323362 ist, so ist die einzige im EPC angegebene Verwendung die alte Vollast-Anreichung bei Turbos ohne APC (MY81-82 - wieso auch immer die überhaupt ins EPC gerutscht ist). Im Werkstatthandbuch für die gaaanz alten 900er findet sich noch folgende Aussage: "Fahrzeuge der Schweden-Ausführung mit Handschaltgetriebe ab Modelljahr 1980 sind mit einem Verzögerungsventil für die Unterdruckverstellung des Zündverteilers ausgerüstet. Die Farbkennzeichnung (Fläche auf der Seite des Anschlußstutzens zum Zündverteiler) ist weiß (Turboausführung grün), die Verzögerung beträgt ca. 6 Sekunden." Kurzfassung: Ich kenne mehrere 83er Turbos, die da kein Ventil haben/hatten. Außer bei Importen aus Schweden (auch bei meinen eigenen, daher kenne ich das Ding) habe ich das auch noch nicht gesehen. Ich bleibe bei meiner Aussage: Schmeiß das Ding raus, ohne fährt es sich besser.
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Josephine
Alter Angeber. Du hattest ja auch viel Platz und Zeit an deinem Arbeitsplatz…und keine enge Garage, die abwechselnd mit Autowracks und gammligen Motoren zugestellt ist. Und, hast du ihn schon zugelassen? Ich versuch's morgen mal mit der Nachprüfung…ich hatte da leider ein kleines Loch im Schweller übersehen. Zu meiner Verteidigung: Absolut untypische Stelle, da hat wohl vor 27 Jahren jemand beim Einbau der Gasleitung gepfuscht. Ich find's aber gut, dass der Prüfer so gründlich war und das überhaupt gefunden hat - sonst fühlt es sich manchmal wirklich so an als hätte man 100€ für nix bezahlt… Ist jetzt vorerst ein Blech drübergebraten, ich mache das im Sommer noch mal schön.
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Quelle Originalbremsbeläge alte Bremse hinten
Ist eigentlich nur für ABS relevant…und das hast du ja offensichtlich nicht. Ich habe bei der alten Achse noch keine schlechten Erfahrungen mit Aftermarket-Bremsbelägen gemacht; und ich fahre meine 84er tatsächlich im Alltag (sogar im Winter). NK-Bremssättel hatte ich noch nicht; habe aber generell NK als mittelschlechte Qualität eingeordnet - also akzeptable Verarbeitung, aber nicht sehr haltbar. Ich würde dir empfehlen, deine alten Sättel zu überholen - ist nicht so schwer, und oftmals sind sogar die alten Dichtungen besser als die momentan verfügbaren Ersatzteile. Dichtungssatz gibt es noch vereinzelt neu & original, Teilenummer 8994840, z.B. hier: http://www.ebay.de/itm/110814539234
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Fundgrube für "alte" SAAB und Teile im Internet
Nö, das passt ganz gut. Das "neue" Logo gab's ab 1974, das Radio würde ich Mitte 70er einordnen. Bei Analog-Tunern macht das eigentlich keine Probleme, nur bei den neueren digitalen PLL-Tunern ist das problematisch.
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Teil Nr 14......
Das Ventil ist tatsächlich ein Zeitverzögerungsventil. Wurde nur länderspezifisch verbaut und dient beim 8V ohne Kat "lediglich" dem Umweltschutz. D.h. die Unterdruckverstellung des ZZP wirkt 2sec später, dadurch sauberere Verbrennung…und weniger Leistung. Lass das Ding einfach weg, ohne läuft's besser, ich spreche da aus Erfahrung. Falls du es unbedingt selbst rausfinden willst - ich muss die ausgebauten Dinger irgendwo hingeworfen haben, vielleicht finde ich die noch. Müssten identisch auch irgendwo beim Vergaser verbaut sein, dass Ventil selbst ist nämlich auf einer Seite mit "carb. side" beschriftet. Ich habe mal so einen Dämpfer zerlegt - wenn ich mich recht erinnere, kam die Zeitverzögerung durch einen Druckunterschied zustande. Also vereinfacht: Es gibt einen Hohlraum, der erst mit Unterdruck gefüllt werden muss, bevor die Membran den "direkten" Weg öffnen kann. Dazu ist ein sehr kleines Loch in der Membran, d.h. die Flussgeschwindigkeit der Luft ist begrenzt. Dadurch kommt eine recht konstante Zeitverzögerung zustande.
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Saab 900 Turbo Sedan
Och, ich habe - auch danke des Forums - zwei Sätze aufgetrieben, einer davon sogar neu. Den zweiten hebe ich mir auf, falls die neuen Teile bei 900tkm schlappmachen. Karosse ist bei 500tkm tatsächlich durchgewalkt - wenn man auf zu hohem Bordstein parkt, geht die Tür nicht zu; und bei vollem Kofferraum vibriert die Frontscheibe im Rahmen. Aber man gewöhnt sich an alles. Drückt man die Tür eben hoch beim zuschlagen oder dreht das Radio auf. Trotzdem bereue ich nicht, die Karre gekauft zu haben - hat mich bisher nie im Stich gelassen…und die Probleme, die es manchmal gibt, hatte mein alter 900er mit 120tkm auch. Die meisten "Probleme", die ein alter 900er heute hat, sind wohl mehr des Alters und mangelnder Pflege geschuldet als der Laufleistung. Also für mich ist und bleibt die Laufleistung komplett irrelevant...
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Will mir einen 96er anschauen
Ich habe da sogar mal eine Anleitung geschrieben…da macht man sich so viel Mühe und dann erinnert sich wieder keiner. Die älteren Uhren sollten eigentlich gleich aufgebaut sein. http://www.saab-cars.de/threads/anleitung-reparatur-zeituhr-95-96.37078/
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Instrumententräger anpassen
Richtig so, nicht auf die "kann nie hell genug sein"-Mafia hören. Die wohnen doch alle nur in der immerhellen Großstadt. Ich habe meine Tachobeleuchtung immer auf ⅓, ist mir sonst viel zu grell - käme nie auf die Idee den Dimmer zu überbrücken. Zurück zum Thema: Auch das Loch für den US-Dimmer ist bei allen Armaturen-Einsätzen bereits vorgestanzt. Du musst lediglich vorne das Kunstleder-Imitat ausschneiden. Am Dimmer lässt sich die Kappe nach vorn abziehen, da drunter ist eine Mutter, wenn die ab ist kannst du den Dimmer rausnehmen.
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Unterschiede zwischen 16 V und 8V?
Geht das wieder los. Also, aus eigener Erfahrung: Ich habe bereits mehrere 8V mit K-Jet und Standzeiten zwischen 5 und 10 Jahren wieder in Betrieb genommen. Es gab nie Probleme mit dem Mengenteiler! Die Benzindruckspeicher unter der Hinterachse verabschiedeten sich bisher bei zwei Autos nach ca. 1000km und die Zusatzluftschieber klemmen gerne mal. Ansonsten löst sich gerne der Gummi an der Benzinpumpe auf, aber das macht der 16V ja auch. Worauf man achten sollte: Das Auto normal abstellen, also mit Druck auf der Anlage. Wenn der Benzindruck "weggeorgelt" wird oder Komponenten ausgebaut werden - dann verharzt die Mechanik nach längerer Zeit trockenstehen. Solange da Druck drauf ist passiert nix. Allerdings - ich hab's zwei Mal mit einem 16V Turbo probiert. Langweilige Neuwagen, nix für mich. Ich freue mich drauf nächste Woche den 8V Sedan mit 560tkm wieder anzumelden. Wenn die 8V so doof sind - warum hast du dir dann einen gekauft? Oder war das nur aus Ironie?
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Tempomat nachrüsten
Bis MY88 gab es den alten Sensor, zwei Anschlüsse, kommt direkt ans Steuergerät. Einfache Spule im Magnetfeld. Gibt ein Sinus-Signal aus. Teilnummer 8552002. Von hinten auf den Tacho aufgeschraubt, beim Turbo und US-Modellen serienmäßig (auch ohne vorhandenen Tempomat), sonst nicht vorhanden. Es muss ein vorgestanztes Stück Plastik ausgebrochen werden, dann kann der Sensor nachgerüstet werden. Ab MY89 gibt es den neuen Sensor, drei Anschlüsse, braucht zusätzlich 12V. Hall-Sensor. Gibt ein Rechteck-Signal aus. Teilenummer 4108270. Immer vorhanden.
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8v Sauger Modelljahr 91 - gab es das?
Ich habe hier diverse Reste von einem 8V Sauger MY90, inkl. Bordmappe und Auslieferungsschein. Wurde in Dänemark bestellt, nach Deutschland importiert und hier erstzugelassen. Jemand muss den 8V gemocht haben. Also zumindest in Dänemark war er offenbar bis MY90 lieferbar, würde nicht ausschließen das es ihn dort oder anderswo in Skandinavien auch noch 91 gab.