Alle Beiträge von aero84
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Da ist er, das Projekt "Der Rote" kann beginnen
Gib mir das Ding, bis Ostern fahr ich Dir den ein. Reichen 20.000km? Zur Leistungsarmut: So richtig schieben tut der b202 erst oberhalb von 3000/min - erst da hat er vollen Ladedruck. (Jedenfalls die alten Garrett-Fossile - die Mitsubishis sprechen etwas eher an.) Ab 2,5k müßte man aber eigentlich den Ladedruckaufbau spüren und merken, das da was anfängt zu schieben. Unter 2k passiert in der Tat nicht viel. Ist ja kein einsvierer Steroidhamster aus der Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben - und mit aktuellen Downsizingmotörchen im Ansprechverhalten nicht zu vergleichen. (Obwohl saab das Thema "downsizing" ja eigentlich erfunden hat). Sei froh!
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Ein Leben nach Saab
Ja und? Ein Getriebeschaden bei einem der Nachfolgemodelle mit "Lebensdauerfüllung" auch. Da verbrenn ich doch lieber ein paar Zehntel mehr Sprit... Was der 126 an Mehrverbrauch hat holt der sowohl energetisch als auch finanziell durch die Langzeithaltbarkeit wieder rein.
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Ein Leben nach Saab
Scheiß auf die Wandlerüberbrückung. Der 500er dreht bei Tacho 200 gerade mal 3800/min...
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900 II 2.5 v6
Jep, die können was.
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Ein Leben nach Saab
Naja, es gibt eine Saab-Lernkompetenz, in der fast alle derzeit am Markt befindlichen Autos der Mittelklasse hoffnungslos versagen: Ergonomie. Und als zweites: Sitze. Ich fahre dieses WE zum Beispiel einen Horch 80 mit Fehlbetankungsmotor - eigentlich kein schlechtes Auto. Qualitätsanmutung sehr ansprechend, federt kommod, gibt trotzdem Rückmeldung, macht fast Spaß zu fahren. Aber die Sitze sind eine Katastrophe und die Klimabedienung und vor allem die Lüftungsverstellung verschwindet irgendwo in den Tiefen der Mittelkonsole hinterm Schaltknüppel - wenn man während der Fahrt z.B: mehr Luft auf die Windschutzscheibe haben möchte riskiert man gefühlt mindestens eine halbe Minute Blindflug. Im Vergleich zu den Touchscreenalpträumen ist der Audi aber immer noch deutlich besser... Gegenbeispiel: der 9-3 Sith und die aktuelle C-Klasse, um in der selben Fahrzeugkategorie zu bleiben. Da setzt man sich rein, fühlt sich wohl und kann das Auto nahezu blind bedienen. (Auch da halte ich den 9-3 für ein bißchen besser, aber der ist ja auch älter und nicht so ganz mit Gimmicks überfrachtet).
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Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Am Platz scheitert es nicht, den könnte ich zu sehr fairen Konditionen auch deutlich näher an meiner Wohnung im Hauptwrack anmieten. Nett gemeint, aber nicht hilfreich. Man merkt, daß Du nicht verheiratet bist.
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Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Ihr habt beide recht. (Die zugebilligte Fahrzeugquote ist ja schon mit dem Plüschtier überschritten.)
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Hmmmpf. Das da ne 100 untergegangen ist sollte ja klar sein. :-) Btw: in welchem Beitrag hab ich das eigentlich geschrieben?
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Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Nimmt mir jetzt endlich mal jemand die leasingsilber-depressivgraue Veronica ab? Den Niederländer würde ich dann kaufen. Einfach so. Wegen der Farben. Und wenn mir niemand Veronica abkauft, dann erbarme sich doch jemand und kaufe den Niederländer direkt!
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Neuvorstellung eines Suchenden...
Naja, auf die Wersteigerung warten wir hier schon seit gut einem Jahrzehnt. Das kann noch dauern. Macht aber nix, auch keinen Wertverlust zu haben macht schon eine Menge aus... Damit werden die Werkstattrechnungen deutlich erträglicher.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Das sind immer irgendwelche Mietwagenschlurren in A4- oder 3er- oder C-Klassengröße mit Diesel. Gut, 220 im A4 sind dann 200 echte... Verbrauch bleibt bei den Dingern dann so knapp unter 10 Litern (auf der A9 ist ja auch viel tempolimitiert, das drückt den Verbrauch dann wieder). Wenn ich dem Schneewittchen die Sporen gebe schaffe ich die Strecke in auch in 4h 20min, allerdings säuft das Ding dann fast 18 Liter. Bei 120 sinds 8,6. Veronica läge bei der Fahrweise um die 15 Liter, bei 120 je nach Witterung bei 7,4 bis 8. Also: "zügig" fahren ginge theorethisch, vertrüge sich aber bei 50.000 Jahreskilometern nicht mit meinem Portemonnaie...
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Natürlich ist es das nicht, hat aber hier doch auch niemand gemacht? Auf meiner Stammstrecke Berlin-München-Berlin fahre ich ja meistens selber, manchmal (wenn z.B. ein Auto gerade in der Werkstatt steht) fahre ich als Mitfahrer bei irgendjemand anderem mit. Da gibt es einen Fahrer, mit dem ich jetzt schon einige Male mitgefahren bin, der bei trockener Straße an einem Sonntag Abend (= Straßen in diese Richtung recht leer) München-Berlin in 4h 30min fährt. (Ich brauche bei gemütlichen tempomatierten 120km/h normalerweise 5:30 bis 6h). Geschwindigkeitsbeschränkungen hält er grob ein, aber wo die Bahn frei ist stehen grundsätzlich mindestens 220km/h an. Da fahre ich sehr gerne mit. Ein einziges Mal habe ich erlebt, daß der Typ etwas stärker in die Eisen steigen mußte, weil ein Vollpfosten extremen Unfug gebaut hatte, ansonsten fährt der die Strecke durch, ohne einmal das Bremspedal zu berühren (nur zum Anhalten an der Tankstelle auf halber Strecke). Wenn die Witterungsbedingungen oder die Sicht nicht mitspielen wird die Geschwindigkeit drastisch reduziert und das Reisezeitziel eben über Bord geworfen. Das würde ich als "zügig" bezeichnen, und gegen so eine Fahrweise ist absolut nichts einzuwenden. (Das einzige, was mich daran hindert, es genauso zu machen, ist die Verbrauchsexplosion, sobald man einen Saab schneller als 120km/h bewegt in Verbindung mit meinen absurden Jahreskilometern und meinem beschränkten Einkommen.) Leider ist dieser Fahrer und ist diese Fahrweise eine absolute Ausnahme. Viel zu viele setzen "schnell" mit "aggressiv" gleich. Lücken zufahren, drängeln, schneiden, Blindflug bei Regen und meterhohem Wasser auf der Straße - so fährt leider die überwiegende Masse. Und merkt noch nichtmal, daß es keinen Vorteil bringt, sondern nur (sie selbst und andere) kostet. Verschleiß, Nerven, Sprit, und im worst case das Auto oder die Gesundheit.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Auch da ist was dran. 180km/h im Klimawandler fühlte sich so an wie 100 im 900. Aber die Geschwindigkeit ist auch gar nicht das entscheidende, sondern die Fahrweise. Man kann zügig, und dabei doch entspannt und rücksichtsvoll fahren. Wenn der Verkehr das zuläßt. Läßt er es nicht zu nimmt man halt Fahrt raus... Leider geht das in die meisten Köpfe nicht rein, daß es überhaupt nichts bringt, mit dem Messer zwischen den Zähnen eine dreihundert Meter lange Lücke zuzufahren, wenn man dann sofort wieder voll in die Eisen muß. Und daß, wenn das drei Leute hintereinander machen, der fünfte dann bis kurz vorm Stillstand runterbremsen muß oder zwei bis drei Autos kaltverformt - während man auf der rechten Spur mit gesetztem Tempomaten gemütlich durchrollen kann und genauso schnell am Ziel ist.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Na ja. Die Dinger fährst Du aber dafür ständig am Limit. Das Gute: Du kannst halsbrecherisch rasen und keiner kriegts mit... Die entschleunigende Wirkung eines Altdaimlers lieg nicht in der Minderleistung der Diesel begründet, sondern im Rest des Autos. Mit keinem meiner Autos bin ich so entspannt gefahren wie mit dem Klimawnalder...
- Arthur
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9000er für die Frau... :-)
Hmmm. Hinterm Sportunimog hab ich den Wohnwagen eigentich gar nicht bemerkt...
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Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Alt-CD bin ich bis jetzt nur mit b234 gefahren, neu-CD mit b308. Zum CC mit b202 liegen Welten dazwischen. W-E-L-T-E-N!
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Du weißt schon, wie das gemeint war...
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Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Naja, der Vergleich CC/CD ist da schon ziemlich deutlich.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Stimmt.
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Mobile & Autoscout - 9000er schon besichtigt? Empfehlungen ja/nein
Das ist ja das tolle am CD: dadurch ist der Wagen deutlich steifer und vor Allem im Innenraum bedeutend leiser. Kinderlos würde ich einen CD jedenfalls vorziehen.
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1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?
Lkw haben auf der Mittelspur nichts verloren.
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9-5 NG... was danach?
Auf dem Land geht es nicht ohne Auto, da sind wir uns doch alle einig.
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9-5 NG... was danach?
Naja, sowohl mein Bruder als auch ich haben als Kinder ALLES entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad gemacht. Im Grundschulalter war sowieso artgerechte Freilandhaltung angesagt (Hauptsache zum Abendessen zurück), später dann war die Sporthalle fürs Handballtraining keinen Kilometer entfernt, noch später das Bootshaus dann 6km. Training war täglich. Das ging mit dem Fahrrad, bei Schnee zu Fuß (da dann die S-Bahn auch nicht zuverlässig fuhr und man zu Fuß schneller war). Handballspiele gab es ja nur im Stadtgebiet (über die Kreisliga sind wir nie herausgekommen), waren also öffentlich oder mit Fahrrad erreichbar, zu den Ruderregatten fuhr man halt im Vereinsbus quer durch Deutschland bzw Europa. (Und bevor jetzt jemand darauf hinweist, daß wir da ja nicht mehr "klein" waren: unser Kindergarten war 200 meter vom Elternhaus entfernt, der logistische Aufwand muß sich da also auch sehr in Grenzen gehalten haben.) Eingekauft haben meine Eltern auch zu Fuß (Metzger, Bäcker, Supermarkt, Wochenmarkt alle maximal 700m entfernt, Fußgängerzone in der Innenstadt mit allen relevanten Kaufhäusern gerade mal 20 Minuten zu Fuß entfernt), lediglich einmal im Monat wurder der Passat mit Getränkekisten im Werksverkauf beladen. Das Auto wurde von besagten Getränketransporten abgesehen nur zu Urlaubsfahrten und für Dienstreisen meines Vaters benutzt. Wer IN einer STADT wohnt, der braucht im Alltag im Regelfall kein Auto und muß folglich nicht in der Stadt autofahren. Jedenfalls, wenn er in unmittelbarer Nähe arbeitet und nicht über die Stadtgrenze hinaus pendeln muß. René, daß DU nicht ohne Auto auskommst ist nachvollziehbar, allerdings liegt das an Deinem Wohnort im finstersten Suburbia. Müggelheim mag zwar noch innerhalb der Grenzen Berlins liegen, geht aber definitiv nicht als Stadt durch.
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9-5 NG... was danach?
Dumerweise führt Autofahrerärgern alleine nicht dazu, daß weniger Autos auf den Straßen der Stadt unterwegs wären: man erreicht damit lediglich, daß die Autofahrer verärgert in der Stadt Auto fahren. Damit das funktioniert müssen die Alternativen - zu Fuß gehen, Fahrrad fahren, ÖPNV - nicht nur relativ, sondern auch absolut besser werden bzw erst einmal ein Mindestmaß an Attraktivität erreichen. Autofahreren das Leben in der Stadt zu Hölle zu machen bekommen die meisten Gemeinden ja noch gut hin, an der Verbesserung der Alternativen hapert es dagegen meistens...