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Pink Floyd

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Alle Beiträge von Pink Floyd

  1. Tag, Allerseits! So, nun ist !er wieder zusammengebaut, mein geliebter 900 II 2.3! Modelljahr ´97, 145.000 km. Hatte in den letzten Wochen die Maschine komplett überholt; ursprünglich wegen Ausgleichswellenkettentrieb. Habe bei der Gelegenheit auch gleich die arg angegriffene Kurbelwelle neu einschleifen lassen und dem Wagen eine neue Kupplung spendiert. Details dazu könnt ihr in meinen zahllosen Beiträgen zu dieser Aktion lesen; weiter unten in dieser Rubrik. Heute sollte er eigentlich reanimiert werden; Motor sprang auch ohne Probleme an. Tja, eigentlich sollte ich nun Grund zur Freude haben, würde ich nicht einem ausgesprochen merkwürdigem Phänomen gegenüberstehen: Getriebe schaltet sich zwar hervorragend, die Kupplung ist butterweich jetzt, aber es ist kein Leerlauf mehr da! Ich muß erwähnen, daß der Wagen aufgebockt ist; die Maschine startete quasi mit eingelegtem Gang! Als ich die Kupplung trat, drehten sich die Antriebswellen mit Bremsscheiben nicht mehr, alles gut soweit. Aber ich bekomme überhaupt keinen Leerlauf mehr! Die Kupplung habe ich exakt nach Werkstatthandbuch (natürlich auch mit allem Anzugsmomenten) eingebaut...Kann hier dennoch die Ursache liegen? Wie gesagt, die Kupplung tritt sich jetzt richtig weich und mit sehr wenig Spiel. Oder muß das Schaltgestänge genauer justiert werden? Kennt sich jemand damit aus? Antwort wäre nett. Gruß, Marcus
  2. Dazu fällt mir noch etwas ein: Darf zu dem Zweck, die oben genannte Welle ins Getriebe zu treiben, auf das Ende der rechten Antriebswelle geschlagen werden (vorsichtige, kontrollierte Hammerschläge), oder würde dadurch der Antriebsstern Schaden nehmen? Danke! Gruß, Marcus
  3. Hallo! Ich habe ein paar probleme beim Motorzusammenbau und hoffe, Ihr könnt mir helfen! Es handelt sich um einen 900 II 2.3 Modelljahr ´97. Die rechte Antriebswelle hat eine Verlängerungswelle, die im Getriebe steckt; diese wollte ich vorhin wieder reinstecken, doch es fehlen noch 4-5 mm. Hier geht es absolut nicht weiter, ich kann drücken, ruckeln und hämmern wie ich will, doch die Welle will einfach nicht weiter ´reingehen. Sie muß aber noch etwas rein, damit die Stützlagerkonsole auf ihre Aufnahmestifte paßt. Weiß jemand, wie das geht? Das andere Problem ist, daß ich den ca. 12cm langen Metallöleinfüllschnorchel nicht wieder in seine Aufnahme bekomme (also am Motorblock). Habe den schwarzen Gummidichtring, der im Steuerkettensatz mit enthalten war, über den entsprechend ausgeformten Stutzen gezogen, doch ich kann machen was ich will, ich bekomme den Einfüllschnorchel nicht mehr ´rein. Wie würdet Ihr da vorgehen? Wäre für Ratschläge sehr dankbar! Gruß an alle, Marcus
  4. Hallo, allerseits! Eine Frage mal: In Fahrtrichtung rechts steckt eine Welle im Getriebe, die die rechte Gelenkwelle antreibt. Weiß jemand, wie man diese Welle am besten herausnimmt ( der Flansch mit den 4 oder 5 40er Torxschrauben ist bereits ´runter) ? Ich meine aus dem Getriebe selbst, nicht aus der Stützlagerkonsole. Habe Getriebe samt besagter Welle nebst Stützlagerkonsole und Antriebswellen vom Motor gelöst hier liegen. Eigentlich mache ich die ganze Aktion, um den Ausgleichwellentrieb zu erneuern (wobei ich auch gleich die Kurbelwelle neu einschleifen ließ und eine fabrikneue Kupplung einbaue), aber der Dichtungsring an oben genannter Welle muß auch gemacht werden, da ich ihn versehentlich zerstört hatte. Gruß an alle, Marcus
  5. Hallo, hft! Hast natürlich recht, aber nun glaubte ich ja, dem Werkstatthandbuch vertrauen zu können. Auch weil da etwas von Mitbringerscheibe steht...Wie auch immer, bin nachher bei der Saab-Werkstatt hier in der Nähe (in Hamburg); dort darf ich netterweise nochmal einen Blick ins Werkstatthandbuch werfen und schaue mir mal genauestens das Kapitel Kupplung an. Zumindest in der Anzugsmomentliste steht etwas von 95 Nm. 22 Nm scheint mir auch zutreffender zu sein, bin gespannt, was da steht...
  6. Moin! Erstmal danke euch allen für eure Antworten! Neinein, ich habe definitiv nicht das Anzugsmoment der Schwungscheibe erwischt; für diese ist im Werkstatthandbuch 80 Nm angegeben. Was mich ja stutzig gemacht hat, ist, daß im Handbuch für die Druckplatte Feingewinde (glaube M 10x1,25) angegeben ist. Meine Schrauben hingegen haben alle ganz normale metrische Gewinde mit normaler Steigung. Gab es da vielleicht baujahrbedingte Änderungen? Ich meine, daß das Handbuch (ich besitze nur einige kopierte Seiten daraus) sich vielleicht auf die ersten baujahre bezieht; mein Saabi ist Modelljahr ´97. Gruß, Marcus
  7. Habe soeben in diversen Autoschrauberforen gelesen, daß die sechs Schrauben der Kupplungsdruckplatte stets mit 25 Nm angezogen werden; ob das auch für Saab gilt? Oder könnte es sich bei der Angabe im Werkstatthandbuch um einen (möglicherweise folgenschweren) Druckfehler handeln? Naja, wie´s aussieht, muß ich mir deswegen wohl ein neues Schwungrad besorgen...Aprobos: Habt ihr eine Erklärung dafür, daß mein Schwungrad im Bereich der Mitnehmerscheibe von innen nach außen lauter Haarrisse aufweist? sieht auch so seltsam ausgeglüht aus. Der wagen hat übrigens 145.000 km gelaufen. Gruß, Marcus
  8. Oh ja, wenn du das tätest, würde ich mich darüber sehr freuen! Danke im Voraus? Wie ist das eigentlich, arbeitest du bei Saab? mfg, Marcus
  9. Hallo, miteinander! Es geht um meinen 900 II 2.3 ´97er Modelljahr. Wollte vorhin Schwungrad und Kupplung wieder draufmontieren (hatte Maschine völlig zerlegt wegen Ausgleichswellenkettentrieb; ließ auch Kurbelwelle neu einschleifen). Laut Werkstatthandbuch sollen nun die Schrauben der Kupplungsdruckplatte mit 95 Nm angezogen werden. Hatte meinen Drehmomentschlüssel erstmal auf 50 Nm eingestellt. Hat auch ganz normal "klick" gemacht, bei 55 Nm jedoch überhaupt nicht mehr! Hatte dann 60 Nm eingestellt, woraufhin eine der Schrauben abriß!!! Hat jemand dafür eine Erklärung? Es lag jedenfalls nicht daran, daß ich zu blöd bin, die Skala richtig abzulesen. Ist der Drehmomentschlüssel vielleicht kaputt? Sind das spezielle Saab-Schrauben? Oder kann ich auch normale Sechskantschrauben aus dem Baumarkt verwenden? Nun steht im Werkstatthandbuch etwas von "Mitbringerscheibe"; ich kenne nur den Begriff "Mitnehmerscheibe". Ist doch dasselbe, oder? Bin für Hilfe eurerseits sehr dankbar!
  10. Pink Floyd hat auf Pink Floyd's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Moin, allerseits! Hat jemand die folgenden Anzugsmomente parat? Für einen 900 II 2.3 Modelljahr ´97 mit Schaltgetriebe: 1. Schrauben der Stützlagerkonsole. 2. die Torx-Schrauben der Flansche am getriebe, wo die Antriebswellen drinstecken. 3. die Schrauben, mit denen das Getriebe am Motor befestigt wird. 4. Umlenkrollen des Poly-V-Riemens. 5. Anlasser. Wäre phantastisch, wenn mir da jemand Auskunft geben kann. Gruß an alle, Marcus
  11. Moin! Kann mir jemand sagen, wie man am besten die Lagerdeckel der Pleuelstangen abnimmt? Die Muttern habe ich gelöst, aber die Lagerdeckel sitzen sehr stramm; wollte die Dinger mit vorsichtigen Hammerschlägen anstupsen, habe es dann doch lieber sein lassen, da ich nichts beschädigen will? Kennt sich jemand damit aus? Danke! Gruß, Marcus
  12. Moin! Danke für deine schnelle Antwort! Der Sprengring ist bereits ´runter, allerdings sehe ich dort keinen o-Ring. Als ich den Sprengring abnahm, konnte ich gleich auf den Deckel der Sichelräder blicken. Vielleicht gab es da baujahrbedingte Änderungen ( ich habe einen 900 SE 2.3 Modelljahr ´97)...Naja, mal ausprobieren. Gruß, Marcus
  13. Nö, der Ausgleichswellentrieb ist fertig und nun erneuerungsbedürftig. Schau mal etwas weiter unten in dieser Rubrik, da habe ich das Problem mehrfach und genau beschrieben (vor ca. 3 Wochen). Aber was anderes: Kannst du mir sagen, wie ich die Kettenräder von den Ausgleichswellen losbekomme? Ich arbeite ja dem Werkstatthandbuch entsprechend, und habe die Nebenwellen mit Kettenrädern ausgebaut. Tja, da liegen sie nun und ich frage mich, wie ich die 50er Torx-Schrauben losbekomme...Da ist ja nix zum gegenhalten. Noch etwas: gehe ich richtig in der Annahme, daß ich die Ölpumpenräder (gedenke ich auch zu erneuern, da wahrscheinlich abgegniedelt) nicht ohne Abziehvorrichtung o.ä. ausgebaut kriege? Sollte ich dies vielleicht lieber von einer Werkstatt machen lassen? Vielen dank im Voraus für deine Antwort! Gruß, Marcus
  14. Vielen Dank für deine Antwort! Habe bei genauerem Nachsehen tatsächlich eine Einkerbung auf der Riemenscheibe entdeckt und diese mit der markierung auf dem Stirndeckel gegenübergestellt; interessanterweise stimmt diese nicht ganz mit meiner eigenen Markierung auf der vorderen Riemenscheibe überein (ich machte diese Markierung, nachdem ich die Nockenwellenmarkierungen zu denen auf den Lagerdeckeln eingestellt habe). Mit anderen Worten war das bisherige Verhältnis Kurbelwelle-Nockenwellen nicht korrekt. Da nun die Riemenscheibenmarkierung eingestellt ist, befindet sich Kolben 1 auch im O.T. Alles in ordnung jetzt. Gruß, Marcus
  15. Hallo, allerseits! Habe das Getriebe mittlerweile losbekommen (Stützlagerkonsole einfach mit abgebaut), dafür was neues: Laut Werkstatthandbuch befindet sich am Rand der Schwungscheibe eine Markierung, die, wenn sie mit dem Strich auf der Stirnplatte übereinstimmt, die Zündstellung von Zylinder 1 angibt. Auf meiner Schwungscheibe jedoch befindet sich statt Nullmarke eine winzige, dünne Linie, und auf der Stirnplatte finde ich garnichts derartiges. Wie ermittle ich denn jetzt die Zündposition von Zyl. 1? Als ich den Zylinderkopf abnahm, achtete ich natürlich darauf, daß die Kennzeichnungen der Nockenwellen vor den Einstellmarken stehen (soll ebenfalls Zündpos. von Zyl. 1 angeben). Habe auch die Kurbelwellenriemenscheibe entsprechend markiert. Als der Kopf ´runter war, stellte ich fest, daß Kolben 1 sich nicht im Oberen Totpunkt befand. Oder findet die Zündung vor dem Erreichen des O.T. statt? Da ich das nun für den Zusammenbau genau wissen muß, wollte ich mir die Einstellmarke auf der Schwungscheibe ansehen, aber wie gesagt ist dort nichts. Hat da jemand Ahnung von? Gruß, Marcus
  16. Hallo! Kann mir jemand sagen, wie beim 900 II das (Schalt)getriebe demontiert wird? Die komplette Antriebseinheit habe ich soweit draußen und liegt jetzt auf dem von mir eigens konzipierten und gebauten Rollwagen. Damit ich aber die Kurbelwelle herausbauen kann, muß natürlich erstmal das Getriebe ´runter. Das Problem liegt darin, daß die Verlängerungsstange der rechten Antriebswelle noch im Getriebe festhängt. Habe ich leider zu spät bemerkt; habe mit meinem ´rumgeruckel den dortigen Simmering (oder was das darstellen soll) zerstört, und jetzt läuft das ganze Getriebeöl hinaus. An dieser Stelle befindet sich ein Flansch; gehe ich richtig in der Annahme, daß dieser die o.a. Verlängerungsstange festhält? Die hinterste 40er Torx-Schraube an diesem Flansch habe ich vergniedelt (kommt man sehr schlecht ´ran), wie bekommt man die denn los? Kann mir jemand helfen? Hätte ich zuerst das Getriebeöl ablassen sollen? Kann man oben genannten Simmering als Ersatzteil noch kriegen? Ich danke Euch allen im Voraus für Eure Hilfe! Gruß, Marcus
  17. Hallo, liebe Freunde! Ich stehe vor einem echten Problem, und hoffe, Ihr könnt mir helfen: Am Fahrwerk vorne befindet sich unmittelbar unterhalb der Gelenkwelle ( bremsscheibenseitig) die Mutter des Kugelgelenks. Nur ist dieses konisch und extrem stramm eingepreßt. Mir ist es unter Verwendung aller möglichen Werkzeuge und Aufbietung aller Kräfte bislang nicht gelungen, diese Einpressung zu lösen. Wie würdet Ihr da vorgehen? Bin für jeden Rat dankbar!!!!!!!!!! Bin mittlerweile am verzweifeln!!!! Liebe Grüße, Marcus
  18. @ swedishelk: Recht hast du, so habe ich´s auch gemacht. Die Traverse mit den Einspritzdüsen habe ich abgenommen und zur Seite geschoben, alles kein Problem. Auch ansonsten läuft alles Reibungslos. Habe gestern abend den Zylinderkopf ´runtergenommen und konnte mir erstmals die Laufbuchsen anschauen; der km-Stand von 145.000 ist schon glaubwürdig (leider nicht scheckheftgepflegt, der Wagen). Allerdings ist der Kettentrieb halt überholungsbedürftig. Der Kettenspanner schaute ca. 12mm heraus; Steuer- und Ausgleichswellenkette rasseln wie verrückt, da besteht zweifellos Handlungsbedarf. Naja, solange unser geliebter Saabi auf der Intensivstation liegt, müssen wir uns leider mit unserem Zweitwagen, Honda Concerto, fortbewegen. War ein absoluter Fehlgriff, gebe ich zu, aber hauptsache, wir sind mobil. Wenn der saabi genesen ist, kommt der Honda auch weg. Gruß, Marcus
  19. Hallo! Bin gerade dabei, meinen ´97er 900 II 2.3 zu verarzten, sprich Maschine ´rauszubauen. Nebenwellentrieb muß gemacht werden. Hierzu müssen die beiden Spritleitungen gelöst werden, und zwar unmittelbar am Zylinderkopf. Diese sind mit speziellen Überwurfmuttern befestigt, normalerweise wird Spezialwerkzeug benötigt. Weiß jemand, wie ich diese Muttern am besten/gefahrlosesten lösen kann? Möchte nur ungern eine Wasserpumpzange oder ähnliches verwenden, da ich nix beschädigen will. Gruß, Marcus
  20. Hallo! Beim 900 II sind die Nabenmuttern ( also die, die auf den Antriebswellen sitzen) sehr tief nach innen versenkt. Mit einer handelsüblichen 32er Nuß kommt man da leider nicht weit; sie greift nicht vollständig über die Mutter, 2 bis 3 mm etwa. Und bei einem entsprechend gekröpften Ringschlüssel hätte ich die Befürchtung, daß er aufgrund des Drehmomentes von 290 nm (beim Anziehen) bricht oder reißt. Um die Nabenmuttern zu lösen, wie würdet Ihr da vorgehen? Danke für Eure Antworten!!! Gruß, Marcus
  21. Hallo! Weiß jemand eine Möglichkeit, die Schwungscheibe ( also das ca. 30cm große Rad, auf dem die Kupplung sitzt) und damit auch die Kurbelwelle zu arretieren, so daß die Mutter der Kurbelwellenriemenscheibe gelöst werden kann? Es gibt laut Werkstatthandbuch zwar ein Spezialwerkzeug dafür, aber ich als Hobbyschrauber habe da ja keinen Zugang. Hat jemand von Euch soetwas schon mal gemacht? Gruß, Marcus
  22. Alles klar, dann weiß ich bescheid. Danke an alle für Eure Antworten! Gruß, Marcus
  23. Moin! Würde ein Zylinderkopf eines 900 II 2.0 EZ 8/93 auf einen 900 II 2.3 Modelljahr ´97 passen? Gruß, Marcus
  24. Die Maschine wird von mir komplett zerlegt; der gesamte Öl-Kreislauf wird gründlich gereinigt. Wahrscheinlich mache ich auch Haupt- und Pleuellagerschalen. Nach der OP erstmal einfaches mineralisches Öl, so 1000 bis 2000 km Einlaufphase, dann erneut Ölwechsel. Dann sollte es eigentlich gut sein.
  25. Nun ja, voraussichtlich nächste Woche bekommt der Troll von mir einen nagelneuen kompletten Kettentrieb eingebaut nebst neuer Ölpumpe, dann sollte ich eigentlich für die nächsten 150.000 km Ruhe haben.

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