Zum Inhalt springen

Turbo-Elch

Mitglied
  • Registriert

  • Letzter Besuch

Alle Beiträge von Turbo-Elch

  1. Turbo-Elch hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Jetzt wirds richtig spannend: Welches Mineralwasser eignet sich am Besten fürs Kühlwasser? Wieviel Calcium, Natrium , Sulfat, Magnesium , Kalium , Chlorid und Hydrogencarbonat darf gutes Kühlwasser enthalten? Ich wittere es schon: das optimale Mineralwasser für SAAB 900I, Saab 9-3I, Saab 9-5 und Turbos.
  2. Turbo-Elch hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Daß Josef noch keine Kritik an den Gewinnmargen der Mineralwasserhersteller geäußert hat :-)) Wobei mancher Wirt noch schlimmer ist: 0,2 l Mineralwasser 2,80 EUR = 14 EUR der Liter = 14.000 EUR der Kubikmeter. Und der Finanzminister verdient mit 19% Mehrwertsteuer ganz dick mit: er würde allein 2660 EUR Mehrwersteuer bekommen. Fürs Bodenseewasser nur 7 % MWSt. und fürs Mineralwasser 19% MWSt.
  3. Turbo-Elch hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    @Harald: Die schwäbische Sparsamkeit spricht ganz klar für Bodenseewasser, also die gute "Sipplinger Quelle" Bei 1,82 EUR / m3 Trinkwasser zzgl. 7% MWSt = 1,958 EUR / m3 (1000 Liter) = 0,2 Cent pro Liter oder 0,14 Cent pro ´0,7 Liter Flasche. Das heisst 1,7 Cent für einen ganzen Kasten Sprudel. Wow!
  4. Harald, Du willst schon wieder im Munsterkäs und Surströöming schwelgen? Wie werden doch deine Riechkapseln immer wieder aktiviert :-))
  5. Turbo-Elch hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hirschquelle statt Hirschen? Zusammengefasst: Neues Thema ist nun: Hirschquelle von der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG (Bad Überkingen) statt "Hirschen" von der Hirsch AG (St. Gallen)
  6. Turbo-Elch hat auf targa's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich sehe es schon: Früher waren wir noch bei der Weinprobe; heute gehts zu Wasserprobe zum Getränkehändler.
  7. Spruch der Mercedes-Neiderlassung Böblingen: R-Klasse heißt Rost-Klasse. Kollege hat nach 4 Jahren durchgerostete Türen bei seiner R-Klasse. Cooler Spruch der Mercedes-Niederlassung Böblingen zur amerikanischen Premium-Qualität: R-Klasse heißt Rost-Klasse.
  8. Hoppla, es hat sich nochmal ein richtiges Saab-Thema reingemogelt! Hoppla, es hat sich nochmal ein richtiges Saab-Thema reingemogelt! Der Thread hatte sich gerade so schön zwischen Parteizeitung und Stammtischgebruddel eingependelt. Über Werte, Weltschmerz, Führungsqualitäten . Die Diskussion über Urlaub unds Wetter fehlte eh auch noch.
  9. Saab-Heim in Tübingen, Saab-Lobmüller in HN-Talheim Wir wohnen in Stuttgart-Plieningen. Nach einem völlig misslungenem Probefahrttermin bei Roth sind wir bei Saab-Heim in Tübingen gelandet. Bei Roth ist die Ersatzteillager-Truppe einfach gut und direkt an der S-Bahn-Haltestelle Oberaichen. Zum Saab Heim stört zwar nun eine 20 Minuten Fahrt, die lohnt sich aber. Wir sind mit der Saab 9-3 II Betreuung zufrieden. Klassischerweise ist auch Saab-Lobmüller in HN-Talheim ein sichere Bank, wenn mal was schwierigeres am Saab zu reparieren wäre. Maass in Cannstatt weiss ich nicht ob es sinnvoll ist dorthin zu gehen, bei Peugeots von Freunden hat er völlig versagt. Meine mir bekannten Cannstatter Saab-Fahrer gehen dort nicht hin. In Bietigheim war ich selber noch nicht, so oft geht ja beim Saab nichts kaputt.
  10. Armer Saabcommander! Armer Saabcommander! Kein Porsche-Museeum; kein Rüsselsheim! Da müssen wir ihn doch glatt zu Hause in der Pfalz besuchen
  11. Sehe ichs richtig? 30.9.2011 habt Ihr wieder Stammtisch? Sehe ichs richtig? 30.9.2011 habt Ihr wieder Stammtisch?
  12. Geistig sinniere ich gerade darüber, wie das so ist: Wir ziehen mal beim Josef als Testkandidaten die Schrauben wieder an. Wenns hilft, dann hätten wir die Stellen gefunden, wo im Ernstfall in Krisensituationen mal in Trollhättan geschraubt werden könnte :-)) Ich weiß ja nicht, wer welche Gurke aus welcher Altmetall-Quelle aus dritter oder vierter Hand aufgetrieben hat. Meine Saabs waren seit 22 Jahren immer von bester Qualität. Wir brauchen die Saab-Mitarbeiter gar nicht so blöde anmachen; bisher haben sie gute SAABs abgeliefert. Die Fremdmarken-Propaganda gegen Saab gehört ins Opel, FIAT oder Lada-Forum.
  13. Die TAZ lobt SAAB: Denkt mal nach! Mehr Lob als mancher Fossil-Saab-Fahrer hier! Sonntaz, 17.09.2011, S. 32 Wirtschaft und Umwelt DAVID DENK Saab zum Abschied leise Servus! KONKURS Dass dieses Auto vor dem Aus steht, können und wollen seine Fans nicht verstehen. Eine letzte Fahrt KONKURS VON DAVID DENK Die schwerste Fahrt im Saab meines Opas war die erste ohne ihn. Im Bayernurlaub war er gestorben, so überraschend, wie man mit 85 sterben kann. Mit dem Zug fuhr ich runter, mit dem Saab zurück, neben mir Oma, hinten rechts Tante Gisela. Die Fahrt war lang, viel länger als sonst. Das Radio blieb aus. Geredet haben wir kaum - schon gar nicht über Opa. Verkauft wurde der Saab erst nach Omas Tod, gefahren ist sie aber nur selten. Siegfried Stephan erinnert sich gut an meinen Opa, einen seiner ersten Kunden. Er habe sich viel mit ihm ausgetauscht, sagt er. Worüber, sagt er nicht. Ich frage nicht nach. Mit mir hat Opa nie besonders viel geredet. Herr Stephan ist Saab-Händler in Vienenburg bei Goslar in Niedersachsen, wo meinem Opa ein kleines Verpackungsstanzwerk gehörte, das heute meine Tante Eva führt. Sie fährt BMW. Im Autohaus Stephan hat mein Opa alle seine Saabs gekauft, für sich und die Firma. Mit dem ersten sei er kurz nach der Eröffnung 1980 schon vorgefahren, erinnert sich Herr Stephan, der sogar halbwegs rekonstruieren kann, wie viele Autos er Opa verkauft hat. Es waren wohl acht. "Ein guter Kunde", fasst Juniorchef Philip Stephan zusammen. Mein Opa, früher - ausgerechnet - Mercedes-Fahrer, war seiner Marke treu. Genau wie die 36 Kunden von Stephan, die auf Autos warten, die derzeit nicht gebaut werden. Seit April liefen die Bänder im schwedischen Trollhättan nur drei Wochen lang. Seine Bestellung storniert hat deswegen noch niemand, wohl, weil es der Saab-Fraktion wie Verrat vorkäme. Und natürlich auch aus Verzweiflung: Was bitte soll man sonst fahren?! Ein bei Stephan gekauftes Cabrio, weiß Philip Stephan, stehe sogar schon auf dem Band. Die Disponentin hat es ihm erzählt. Die Stephans - Siegfried eher norddeutsch-mürrisch, Philip amerikanisch-beflissen - sind gut vernetzt in der exklusiven kleinen Saab-Welt. Die Ungewissheit macht das aber auch nicht erträglicher. "Wir hoffen immer noch auf eine Wendung", sagt Stephan Junior. "Wir können uns nicht vorstellen, dass Saab einfach so stirbt." Die Aasgeier waren trotzdem schon da. Ein italienischer Autobauer etwa hat den Stephans angeboten, die Hälfte der Umbaukosten zu übernehmen, wenn sie auf die Marke umsteigen. Bislang haben sie abgelehnt, da sind die Händler wie ihre Kunden ("Unser Herzblut hängt an Saab") treu bis zum Tod und darüber hinaus. Selbst im Falle einer Insolvenz wollen die Stephans weiter Saabs reparieren. Die Ersatzteilsparte floriert, weltweit sind derzeit über eine Million Fahrzeuge in Betrieb. "Wir haben Kunden, die sich locker einen Neuwagen für 50.000 Euro kaufen könnten, aber trotzdem jeden Winter ihr altes Cabrio zur Generalüberholung vorbeibringen", sagt Philip Stephan. "Saab-Fahrer sind verrückt." Ihn freuts, kommen die rund 1.000 Werkstattkunden doch sogar aus Celle, Göttingen und Aschersleben. Anders als die Saab-Belegschaft verdienen die Stephans noch an der Marke. Als ich erzähle, wie gern ich als Fahranfänger den Saab 900 Turbo meines Opas übernommen hätte, mein Onkel mir aber wegen der horrenden Reparaturkosten abriet, wird der Händler hellhörig. "Gibt es den Wagen noch?", fragt Siegfried Stephan, "das ist ein Kultauto." Ich muss ihn enttäuschen. Unsere Familie ist inzwischen saablos. Auf Saab allein können und wollen sich die Stephans nicht mehr verlassen. Seit 2005 verkaufen und reparieren sie auch Autos der General-Motors-Tochter Opel. Auch Saab gehörte mal zu GM. "Aber hätten wir nur Opel als Alternative", sagt Stephan Senior, "sähe es düster aus." Deshalb handeln die Stephans ab Herbst in einem neuen Autohaus am Ort mit dem schwedischen Rivalen Volvo. Wegen des strikten Gebietsschutzes hätten sie sich um den Vertrag schon seit fünf, sechs Jahren bemüht, versichern die Stephans. Als Abtrünnige wollen sie bitte nicht gelten. "Wir werden nicht versuchen, Saab- und Volvo-Kunden zu vermischen", versprechen sie. Es wird ihnen auch kaum gelingen. Allein über die Frage Stoffdach (Saab-Cabrio) oder Hardtop (Volvo) können Fans Stunden streiten. Wer so viel Geld für ein Auto ausgibt, kauft mehr als ein Fortbewegungsmittel. Benz oder Saab und selbst Volvo oder Saab - es ist ein Statement. Darin spiegelt sich die Persönlichkeit des Fahrers oder zumindest das Bild, das der von sich hat. Saab gilt als Lieblingsmarke distinktionsbewusster Freigeister und/oder Freiberufler. "Steht Ihnen gut", sagte in den Neunzigern im Parkhaus mal ein fremder Mann zu meiner Mutter. Ein Kompliment, an das sie sich bis heute gern erinnert. Da saß sie in dem von ihrem Vater abgekauften weißen Saab 9000 Turbo. Ein äußerlich unscheinbares Auto, dessen Komfort und Schnelligkeit sie einen Audi und vier BMWs später immer noch ins Schwärmen bringt. Das betonen auch die Stephans: Saabs protzen nicht, sie punkten mit inneren Werten. "Unsere Kunden schätzen es, dass kaum einer den genauen Preis ihres Autos einschätzen kann", sagt Siegfried Stephan, "und freuen sich jedes Mal, wenn sie einen Mitbewerber überholen." Aber immer schön dezent: "Was ganz schlecht läuft bei uns, sind Spoiler." Die Stephans sind stolz darauf, dass ein Saab angeblich im Schnitt zehn Prozent günstiger ist als das Referenzmodell der Konkurrenz. Auch von der Qualität der Produkte sind sie trotzig überzeugt - "die Autos sind so gut wie lange nicht" -, von der Güte der chinesischen Investoren dagegen gar nicht. "Nicht finanzstark genug" seien die. Vater und Sohn bauen auf eine Rettung aus der Insolvenz heraus. Obwohl ich mit Sohn Philip verabredet bin, erwartet mich am Tag darauf Siegfried Stephan zu einer Probefahrt. Der Saab 9-5, die 300 PS starke Limousine der Edellinie Aero, kostet 65.000 Euro und ist natürlich schon verkauft. Philip Stephan ist verhindert: Er führt mal wieder ein Verkaufsgespräch für ein Auto, das vielleicht nie gebaut wird. http://www.stephan-automobile.de/STEPHAN-AUTOMOBILE
  14. Nassauische Neue Presse vom 16.09.2011, Seite 1 HessenAbmahnung für Falschparker Opel lässt auf Teilen seiner Parkplätze nur noch GM-Fahrzeuge zu – Murren in der Belegschaft Eine neue Parkplatzordnung bei der Adam Opel AG regelt künftig akkurat, wer wo parken darf. Zum Teil sollen damit unberechtigte Fremdparker von firmeneigenen Stellplätzen verbannt werden. Aber auch manche Mitarbeiter dürfen künftig nicht mehr dort parken, wo sie es bislang taten: Nämlich dann, wenn sie keine Marke aus dem GM-Konzern fahren. Rüsselsheim. Geschäftsleitung und Betriebsrat bei Opel sind sich in diesem Punkt völlig einig. Sie seien überzeugt, so schreiben beide in einer Betriebsvereinbarung, dass es aufgrund der „attraktiven Modellplatte“ jedem Mitarbeiter möglich sei, ein Opel-Fahrzeug zu fahren und „damit die Verbundenheit mit der Marke Opel und Stolz auf unsere Fahrzeuge zu zeigen“. Und deshalb wurde eine Parkplatzordnung beschlossen, die in der Betriebsvereinbarung 2011/0220/R dokumentiert ist. Grundsätzlich wird darin die Nutzung aller Parkplätze am Standort geregelt und die Ausgabe von personalisierten Parkausweisen angekündigt. So stehen alle nicht-öffentlichen Parkflächen („Mitarbeiter-Parkflächen“) nur noch Mitarbeitern der Adam Opel AG und einiger Partner- und Zeitarbeitsunternehmen zur Verfügung. Andere als Parkflächen ausgewiesene Opel-Grundstücke, die als öffentlicher Verkehrsraum ausgewiesen sind, dürfen laut Vereinbarung auch weiterhin von Besucher, Lieferanten und Mitarbeitern genutzt werden. Brisanz birgt aber Absatz III., Punkt 2: Innerhalb der Mitarbeiter-Parkflächen soll es demnach Plätze geben, die ausschließlich von Mitarbeitern „mit Opel/GM-Fahrzeugen“ (genannt Opel/GM-Parkflächen) genutzt werden dürfen. Dabei handelt es sich um die attraktivsten Plätze in der Nähe des Adam-Opel-Hauses. Punkt 3 setzt dann die Daumenschrauben an. Unberechtigtes Parken auf Opel/GM-Parkflächen wird sanktioniert „mit Maßnahmen bis hin zum Entfernen der Fahrzeuge auf Kosten des Halters und arbeitsrechtlichen Maßnahmen bis hin zur Abmahnung“. Ein in der Anlage beigefügter Sanktionskatalog listet in drei Stufen die Strafen bis hin zu den arbeitsrechtlichen Maßnahmen auf. Unterzeichnet worden ist die Betriebsvereinbarung bereits am 15. August von Personaldirektor Christian Möller und dem Betriebsratsvorsitzenden Klaus Franz. Wirksam werden sollte sie zum 1. September, war den Mitarbeitern aber bis gestern noch nicht zugegangen. Lediglich in der Mitarbeiterzeitung und in einer internen Mail vom Mittwoch wurde auf eine Parkplatzneuregelung per 19. September hingewiesen: „Parken soll attraktiver werden.“ Sanktionskatalog Nicht die Rede ist in diesen beiden Texten von der Betriebsvereinbarung mitsamt Sanktionskatalog, Abschleppen und Abmahnung, was bei Nichtbefolgen droht. . . Zulässige Marken auf den „Opel/GM-Parkflächen“ sind laut einer weiteren Anlage die Fahrzeuge aus dem weltweiten General-Motors-Imperium: Opel, Vauxhall, Chevrolet, Buick, GMC, Cadillac, Holden, Wuling, Daewoo und Saab. Nicht aber – und da setzt beispielsweise der Unmut mancher Mitarbeiter an – Fahrzeuge, die während des gemeinsamen Joint Ventures „Powertrain“ von GM und Fiat in den Jahren von 2000 bis 2005 gebaut worden sind. So darf beispielsweise ein Beschäftigter seinen Fiat Stilo aus dem Jahr 2004, der den baugleichen 1,9-Liter-Dieselmotor hat wie ein Opel Astra oder Vectra, nicht mehr auf einem der exklusiven Plätze abstellen. Obwohl er sich weiter im guten Glauben wähnt, eigentlich doch ein GM-Fahrzeug erworben zu haben. Ein anderer Mitarbeiter klagt, dass er einen Wagen benötigt, der eine Anhängelast von mehr als zwei Tonnen aushält. Dies böte ihm keine Opel-Limousine, sagt er. Auch wer beispielsweise ein Auto mit Heckantrieb bevorzuge oder einen Diesel mit mehr als vier Zylindern wolle, der werde in der Modellpalette nicht fündig. Er spricht von Diskriminierung, „die nehmen Einfluss auf das Auto, das man fährt“. Dies sieht man beim Unternehmen nicht so. „Wir werden niemanden ausschließen, sehen uns aber in der angenehmen Pflicht, die zahlreichen Beschäftigten, die treu zur Marke stehen, auch bevorzugt zu behandeln“, schreibt Personaldirektor Möller. Und Betriebsratschef Franz stimmt ein, die Neuregelung sei „ein Privileg für alle, die unsere Produkte fahren“. Fünf Minuten laufen Grundsätzlich gebe es genug Parkraum für alle in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes. In rund fünf Minuten sollten die meisten Beschäftigten im jeweiligen Gebäude sein, in dem sich der Arbeitsplatz befinde, rechnet Unternehmenssprecher Ulrich Weber auf Anfrage vor. Die reinen Opel-Flächen seien zudem auch nur ein Aspekt eines großen Parkplatz-Projekts. Lediglich 1700 von insgesamt 10 000 Parkplätzen am Standort Rüsselsheim seien für GM-Marken-Fahrer reserviert. Hauptanliegen der Vereinbarung sei es, zu erreichen, dass tatsächlich Mitarbeiter auf den Stellflächen parken, so Weber. Denn viele Plätze, die nahe der S-Bahn-Haltestelle liegen, seien häufig von Nicht-Opelanern zugeparkt. Beim anderen großen Autobauer in Hessen hat man schlechte Erfahrungen mit einem ähnlichen Versuch gemacht. Vor gut zwei Jahren versuchte Volkswagen in Baunatal, nur noch Lieferanten auf das Werksgelände zu lassen, die in einer Marke des VW-Konzerns vorfuhren. An viel Ärger erinnert sich Pressesprecher Rudi Stassek, der Versuch wurde schließlich abgebrochen. Das sei zwar wünschenswert, aber nicht durchzuhalten. Ähnlich verhielte es sich mit den Mitarbeitern, sagt Stassek. Vor einigen Jahren habe man in der Werkszeitung den Aprilscherz gemacht, VW-Fahrer dürften fortan in der ersten Reihe parken, Fremdfabrikatfahrer müssten in der letzten Reihe stehen. Schon das habe für beträchtliches Aufsehen gesorgt. Auch Stassek betont, man versuche selbstverständlich die Mitarbeiter zum Erwerb eines VW zu bewegen. Aber durch Argumente und attraktive Leasingangebote, mit Zwang könne man das nicht machen. „Wenn einer einen alten Wagen von der Oma geerbt hat, der nicht von uns ist, dann müssen wir das eben durchhalten“, gibt sich Stassek gelassen. Von Christoph Barkewitz © Frankfurter Neue Presse
  15. Warum es sich lohnt einen echten Saab zu kaufen @hardy Das Thema hatten wir letztes Jahr: Die Suche begann so: - Ordentlicher Händler (Schwabengarage, VW-Hahn, Niederlassung-Stuttgart, Lobmüller oder Heim?) - zeitlose Karosserieform (Bei Ford bei stand jeder Inspektion ein anderes Fahrzeug oder Facelift im Showroom) - saubere Verarbeitung - rundum abgestimmte Ausstattung - schönes Design - Frontantrieb - Pollenfilter - Standheizung - 4 vollwertige Sitzplätze - Sicherheit - normaler Verbrauch - normale Versicherungsprämien - ordentliches Preis-Leistungsverhältnis (Audi, Ford, Volvo oder Saab) - Langsteckentauglich (Auf langen Stecken zu Hause :-) - aktuelle Sicherheitsaustattung wie Airbags - Lesbare Hinweise z.B Aufkleber (keine kryptischen Zeichen) - ausgereifte Technik - langlebiges Fahrzeug - funktionale Instrumente (keine App-Sammlung oder Playstation) - Automatikgetriebe Da bleibt dann ganz schnell nur noch ein Saab, Volvo oder Audi übrig. Dann gings mal zu den Händlern: Ein nackter Golf Plus war schnell schon über 30.000 EUR mit integriertem Langweilerfaktor, Nachbars B-Klasse hat verrostete Türen und nach dem Winter eine sandgestrahle Motorhaube. Beim Ford C-Max kam schon wieder ein neues Modell. Keine Inspektion bei der Schwabengarage ohne daß etwas vergessen wurde. Bei Audi gabs die nach oben offene Preisliste mit Wartezeiten. Einmal um den V60 rum und schon war der Saab 9-3 auf Platz 1. Einfach in einen Saab hineinsitzen und Du fühlst Dich rundum wohl.
  16. @ hardy schon 1988 gabs viele gute Autos. Wie kam ich zum Saab 900? Der Renault 16 war etwas langsam, rostete und war schon etwas antiquiert. Und dann sah ich das Mal den Saab 900 genauer an: genauso wie der Renault mit Frontantrieb, 4 Türen, Heckklappe. Und dann noch Pollenfilter serienmäßig, flott, und alles sauber verarbeitet. Die Radkappen nicht verchromt, sondern aus Edelstahl. Ein sattes Fallen der Türen, geregelter KAt... Wenn irgendwas heute genial ist, dann wird es sofort kopiert. Siehe Apple und Samsung, Ikea und Tchibonesen kopieren auch gerne und fleißig.
  17. Wollen wir eigentlich hier nur heulen, abkotzen oder wollen wir auch Saab retten? Wenn ich die Beiträge mancher Autoren hier lese, möchte ich sie doch ein bißchen daran erinnern, daß alle Postings im Internet öffentlich sind. Viele lesen genau diesen Thread "SAAB , Opel, und wies weitergeht", weil sie über die Saab-Entwicklung informiert sein wollen. Einige schimpfen hier über die Welt, die ja so schlecht ist , über die Marktwirtschaft, Öffentliche Bauvorhaben, die Politik , Beamte, die Gesellschaft und was es sonst noch so gibt. Können sie ja, wenn es sonst im Leben keinen anderen Ort für ihre teilweise bitterbösen Kommentare gibt. Wenn sie aber saab-cars nur noch zum Abkotzen über die Aktivitäten von Victor Muller Konzernchefs im Allgemeinen und Unternehmer nutzen wollen, dann bitte ich die Benutzer doch etwas darum, auch mal daran zu denken, welches Bild in der Öffentlichkeit über Saab und "Saabfahrer" rüberkommt. Ohne Victor Muller wäre Saab heute schon mausetot. Ein risikoscheuer Mensch des Buchhaltertypus hätte das Projekt "SAAB RETTEN" niemals gewagt. GM hatte bereits alle Lieferverträge gekündigt. Peter Backström hat uns ja selber erzählt: die ersten Monate 2010 war Saab nur beschäftigt, wieder eine Produktion aufzubauen. Das Geld für ein halbes Jahr Produktionsausfall fehlt nun auch bei den Stückzahlen und in der Kasse. Die Lage ist schon sehr kritisch, vielleicht schafft es Saab noch. Nach meinem Besuch auf der IAA weiß ich aber: Saab hat eine Chance und würde uns alles sehr fehlen. Und an die Adresse der Saab-vor-1993-Fahrer möchte ich - wenn ich gerade dabei bin - schreiben: Eigentlich wäre es an der Zeit für jedes Geläster an Saab 999I, Saab 9-3, Saab 9-7 und Saab 9-5-Fahren zur Strafe einen Euro fürs Forum zu spenden. Mittlerweile tröstet die Presse schon die Saab-Fahrer: http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/saab-fahrer-muessen-nicht-verzweifeln--49571740.html
  18. Vielleicht dazu das Handelsblatt Nr. 178? Hersteller und Käufer verunsichert .... Handelsblatt Nr. 178 vom 14.09.2011 Seite 12 Meinung AUTOMOBILWIRTSCHAFT Umweltfreundliche Autos haben in China Vorfahrt Hersteller und Käufer verunsichert die Vorgabe aus Peking. Frank Sieren Die jüngst gescheiterte chinesische Übernahme von Saab bedeutet eine Wende in der Ausrichtung der chinesischen Autoindustrie. Die Zeiten, in denen die Chinesen gute Preise für alte westliche Technologie zahlten, sind vorbei. Volvo und Rover waren noch interessant. Doch als der chinesische Autohändler Pang Qinghua mit seinem Unternehmen Pang Da vor einigen Wochen Saab übernehmen wollte, stellte sich die Staatliche Kommission für Entwicklung und Reform in Peking quer. Sie genehmigte die Investition nicht. Konzentriert euch auf das Wesentliche!, lautete die Botschaft an die Branche. Sie soll keine Zeit mehr mit der veralteten Technologie verlustreicher westlicher Firmen verschwenden. Denn inzwischen geht es im größten Automarkt der Welt vor allem darum, das Auto ökologisch neu zu erfinden. Dabei nimmt die Regierung sogar in Kauf, dass es etwas länger dauern könnte, bis die chinesischen Hersteller Ergebnisse liefern. Immer wieder wird die neue Parole nun ins Land trompetet. Ökologisch nachhaltiges Wachstum statt einfach nur Wachstum in der Autoindustrie forderte beispielsweise Jiang Kejun, der einflussreiche Direktor des Instituts für Energieforschung, Anfang dieses Monats auf einer Konferenz in der Hauptstadt. Und Xiang Dihai, ein Spitzenbeamter des Finanzministeriums, kündigte sogar neue Subventionen für Autos mit Umwelttechnologie an. Doch so einfach ist das alles nicht: Die Forschungseinrichtungen kommen noch nicht an die der westlichen Hersteller ran. Die Industrie ist fragmentiert. Und man hat sich zu lange auf die Hilfe westlicher Joint-Venture-Partner verlassen. Unter diesen Bedingungen nützt Geld allein nichts. Die Regierung fördert ja bereits Elektroautos. Doch der Verkauf läuft schleppend. Selbst beim Primus der Branche BYD. Etwa 60 Kilometer weit könnten die F3-Hybrid-Kleinwagen mit aufgeladenem Akku fahren. Umgerechnet 18 000 Euro kostet so ein Fahrzeug. Die Regierung in Peking und die Stadt Shenzhen haben rund die Hälfte des Herstellungspreises zugeschossen. Obwohl die Preise in diesem Jahr bereits um 20 Prozent gesenkt wurden, verkaufte BYD rund ein Fünftel weniger Fahrzeuge. Die Nettogewinne fielen im ersten Halbjahr um fast 90 Prozent. Der Grund: Kunden und Hersteller sind verunsichert. Die Pekinger Regierung hat zwar entschieden, dass Chinas Autobauer ökologischer werden müssen, aber über das Wie streitet man noch. Und deshalb gibt es auch noch keine Infrastruktur für die Elektroflitzer. Premierminister Wen Jiabao warnte schon im Mai vor chaotischen Entwicklungen bei den Ökofahrzeugen, wenn jeder mache, was er wolle. Dennoch kann China die mobile Ökowende noch schaffen. Wir im Westen sollten den Leidensdruck Chinas in dieser Frage nicht unterschätzen. Der Traum vom eigenen Pkw selbst für jeden dritten oder vierten Chinesen ist mit den Autos, die westliche Autokonzerne gegenwärtig bauen, nicht zu verwirklichen. Das hält Chinas Umwelt nicht aus. Die Bevölkerung träumt dennoch vom eigenen Auto. Die Regierung steht also unter Zugzwang. Und sie wird sehr viel Geld bereitstellen und wenn nötig hart durchgreifen, um die Menschen nicht zu enttäuschen. Das bedeutet für die deutschen Hersteller: Sie bleiben in China nur mit neuster Technologie wettbewerbsfähig und müssen sich gewaltig anstrengen, um den Vorsprung der Japaner aufzuholen. Die weltweit einmalige Mischung aus Marktvolumen, Erwartungsdruck, hohen Subventionen und westlichem Know-how wird zu überraschenden Ergebnissen auf dem chinesischen Automarkt führen. Der Bestsellerautor ("Der China Schock") gilt als einer der führenden China-Kenner. Sie erreichen ihn unter: http://www.sieren.net/sieren@handelsblatt.com Sieren, Frank
  19. Schwierige Frage? Die Zeit der großen Spitzkrautblähungen hat auf den Fildern begonnen. Vielleicht schlägt das auf den Darm und das Gemüt? Frage am Rande: Was kostet der Spitzkrautkopf dieses Jahr so? 1,50 EUR? Selbstgemachtes Sauerkraut schmeckt ja am Besten; die Saison beginnt langsam.
  20. Wokshop fürs chinesisch Essen? Super Carsten! Du denkt innerlich einfahch immer noch an Surströmming und ans Essen. Dein Unterbewusstsein hat Deine Finger geführt :biggrin.
  21. Nach allen Diskussionen und Runden: Wir wollen dass mal endlich wieder Saabs gebaut werden!
  22. Irgendwie passt ein guter Obstler zu Surstömming besser!
  23. Ihr habt ganz recht! Bei jeder Strasse, bei jeder Baumaßnahme, bei jeder Baugenhemigung sollen nur noch direkte Anlieger und nicht mehr die gesamten Einwohner befragt werden. Sankt-Florian offene Volksbefragungen: Verschon mein Haus! Zünd andere an! Gekoppelt mit Lärmfaktor: Wer am Lautesten ist, hat immer recht!

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.