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Turbo-Elch

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Alle Beiträge von Turbo-Elch

  1. Hallo! wir im Saab-Club Mittlerer Neckar treffen uns wieder: Am Freitag den 3.4.2009. so ab 19:30 Uhr Stammtisch: In der Sportgaststätte Neuwirtshaus Neuwirtshausstr. 199a 70439 Stuttgart Wer Lust hat, einfach mal vorbeischauen. Mein Handy: 0172 8502696 Einfach die Bedienung nach "Saab" fragen. Anfahrt siehe http://www.sportpark-neuwirtshaus.de Wer Lust und Zeit hat, ist herzlich willkommen! Wir freuen uns auf jeden neuen Besucher!!! Viele Grüße Christoph
  2. Und ganz einfach zum Saabhändler fahren? Meine Erfahrung ist folgende: Der Schadensbetrag ist abhängig von der gewählten Art der Reperatur. Bringst Du Dein Auto zum Saab-Vertrags-Händler, bekommst Du diese Kosten erstattet. Bringst Du es in eine freie Werkstatt, bekommst Du einen niedrigeren Stundensatz. Da spart die gegenerische Versicherung vielleicht was; aber dioe Frage ist, ob die Reperatur gut gemacht wird. Reparierst Du selber, wird noch etwas abgezogen. Wahschenlich erhälst Du so die Hälfte der Vertragswerkstatts-Reperatur. Die Gutachter haben von den Versicherungen einfach verschiedene Erstattungssätze. Wenn Dein Saab-Vertragshändler gut ist, dann würde ich mein Fahrzeug dort vorbeibringen. Sie verbauen original Saab-Ersatzteile und freuen sich auch mal, wenn sie was verdienen. Mir war der ganze Aufwand mit eigenem Gutachter etwas hoch. Stell Dir einfach den typischen Stuttgarter Daimler-Fahrer vor. Der denkt sich auch nichts und bringt seinen Daimler selbst für den Glühlampenwechsel in die Werks-Niederlassung.
  3. Bank (beinahe) als Totengräber; aber alle Händler gemeinsam sind stärker :-)) AUTOHAUS, Heft 06/2009, S. 6 Kommentar: "Einige Opel-Händler hat die GMAC Bank nach dem Ausstieg aus deren Gebrauchtwa-gen-Finanzierung schon auf dem Gewissen, jetzt hätte sie beinahe auch den Saab-Händlern erhebliche Schwierigkeiten bereitet. In letzter Minute lenkte das Kreditinstitut ein - aus nicht näher genannten Gründen. Geholfen hat hier sicherlich die standhafte Haltung des Saab-Händlerverbands, dessen Vorsitzender seine Mitglieder dazu aufrief, die Fahrzeuge, für die ein Risikoaufschlag fällig geworden wäre, einfach zurückzugeben. Lobenswert auch die Haltung der Bank Deutsches Kfz-Gewerbe (BDK), die ihr Engagement bei den Saab-Partnern nicht einschränkte. Den Händlern Geld leihen, wenn sie eigentlich keines brauchen, kann jeder. Gerade in schwierigen Zeiten sind die Banken, vor allem auch die Captives, aber gefordert, auch einmal Durststrecken zu überbrücken und nicht gerade dann auszusteigen, wenn das Geld wirklich benötigt wird. Wenn die Banken gut gewirtschaftet haben, können sie zurzeit den Händlern sogar zu ausgesprochen günstigen Konditionen helfen. Aber auch die von der Europäischen Zentralbank beschlossene Zinssenkung wird gar nicht oder nur mit großer Verzögerung weitergegeben. Man bekommt den Eindruck, dass die Banken nur an ihren Gewinnen und dem Aufhübschen ihrer Bilanzen interessiert sind, ohne an das Überleben ihrer Kunden zu denken. Wohl dem, der in solchen Zeiten eine Alternative hat." FOKUS Plate, Doris Bank (beinahe) als Totengräber Den Saab-Händlern in Deutschland hat die GMAC Bank am 23. Februar die Pistole auf die Brust gesetzt. In einem Schreiben hatte sie für alle einkaufsfinanzierten Fahrzeuge der Marke Saab eine zusätzliche Sicherheit von 20 Prozent verlangt. Falls die Händler bis 27. Februar nicht überweisen würden, müsste die Bank "die betroffenen Teildarlehen wegen Untersicherung gemäß dem mit Ihnen geschlossenen Rahmenvertrag fällig stellen". Reaktion des Händlerverbands Saab-Händlerverbandspräsident Frank Jaenicke zeigte sich verärgert und empfahl den Händlern, die zusätzliche Sicherheitsleistung nicht zu zahlen, sondern die bei der GMAC Bank finanzierten Fahrzeuge abholen zu lassen. Außerdem könnten die Kollegen versuchen, bei der Finanzierung mit anderen Kreditinstituten zusammenzuarbeiten, da andere Banken wie zum Beispiel die BDK keinen Sicherheitszuschlag verlangten, so Jaenicke. Rückzieher Am 27. Februar ruderte die Captive dann zurück und setzte die Forderung an die Saab-Händler aus. "Wir haben mit dem Saab-Management eine Lösung gefunden, die es uns ermöglicht, den Ankauf in der früheren Form wieder aufzunehmen", erklärte Gebhard Ratz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobank, auf Anfrage von AUTOHAUS. "Das werte ich als ein positives Signal, dass unsere Marke weitergeführt wird", lobte Saab-Händlerverbandspräsident Frank Jaenicke. Auch Saab Deutschland-Geschäftsführer Kjell-Ake Eriksson ermuntert die Saab-Händler, ihre Geschäfte wie gewohnt weiter zu führen. Saab befände sich formal nicht in der Insolvenz. Der schwedische Hersteller habe vielmehr "Gläubigerschutz" für eine Restrukturierung binnen drei Monaten beantragt. Derzeit seien Verkauf, Garantie, Gewährleistung und Ersatzteilversorgung gesichert. Außerdem gebe es ernsthafte Gespräche mit Investoren.
  4. Bei 3 Re-importierten Fords; keine Probleme Bei 3 Re-importierten Fords; keine Probleme. Allerdings waren es auch nur Austauschaktionen im Rahmen von Rückrufaktionen des Herstellers. Große Sachen wie Motor- /Getriebeschäden hatte ich bei Ford noch nie. Wobei ich bei der Schwabengarage (einer der größten Ford Händler in Deutschland) war. Die importieren selber viele Fahrzeuge aus dem Ausland; die werden dann vom Fordhändler als günstige Tageszulassung / Jahreswagen verkauft. Ein kleinerer Händler vor Ort hat dan schon gemault. Es wäre zu schwierig mit der Fahrgestellnummer die richtige Ersatzteile zu finden. Bei Ford ist oft ein Ländercode in der Fahrgestellnummer eingebaut.
  5. Wir sind alle tief bestürzt. Das Ganze ist extrem bitter. Die Gegend ist mir ganz gut bekannt. Wir hatten in Winnenden-Höfen ca. 5 Jahre mal unseren Saab-Stammtisch. Irmscher aus Winnenden ( ein Opel-Tuner) war mal einige Jahre Saab-Händler.
  6. VW schlägt bis zu 400 Prozent im Schnitt auf die Ersatzteile auf DIE WELT, 14.03.2009, Nr. 62, S. A5 Ressort: Autowelt Björn Engel Wie lange gibt es noch Ersatzteile? Die gute Nachricht in der Krise: Wenn Autofirmen sterben, lebt das Material zum Reparieren noch Jahre weiter Meldungen wie diese alarmieren potenzielle Käufer: "Opel-Zulieferer streicht zwei Drittel aller Stellen" hieß es vor Kurzem. Gemeint war die Firma Proseat aus Hessen, die 100 ihrer 150 Mitarbeiter am Standort Rüsselsheim entlassen will. Das Unternehmen ist keine Hinterhofklitsche, sondern nach eigener Auskunft europäischer Marktführer bei Formschaumteilen für Autositze. Wer in Opels neuem Insignia sitzt, der sitzt auf Schaum von Proseat. Doch wenn schon ein Zulieferer dieser Größenordnung schrumpft, wie ist es dann generell um Ersatzteile in der Autoindustrie für Insolvenz-Kandidaten bestellt? Vonseiten des Gesetzgebers gibt es in dieser Hinsicht nur eine Verantwortung für die Verkäufer, nicht für die Hersteller. Erstgenannte müssen die Ersatzteile auch nicht vorrätig haben, sondern nur eine Bezugsquelle benennen können. Der Zeitraum dafür bezieht sich auf die geschätzte Haltbarkeit, Markenunternehmen in der Automobilindustrie sichern entsprechend eine Lieferbarkeit von zehn Jahren zu. Nicht immer geht es dabei nur um das Gestühl im Auto. Es geht um Einspritz- und Wasserpumpen, Auspuff-Anlagen, Steuergeräte und anderes Wichtiges mehr. Teile, die längst nicht mehr alle von Opel in Eigenregie hergestellt, sondern von denen viele dazugekauft werden. Nur noch 30 Prozent der sogenannten Wertschöpfungskette - von der Stahlproduktion bis zur Endmontage - erwirtschaftet etwa das Stammwerk beim Insignia. Was ist also bei dieser Auslagerung von der Selbstverpflichtung der Automobilindustrie für die zehnjährige Lieferbarkeit von Ersatzteilen zu halten, wenn Opel oder auch Saab nicht nur die Insolvenz beantragen, sondern auch in die Insolvenz gehen würden? "Für die nächsten zehn Jahre sehe ich bei Opel in dieser Hinsicht überhaupt keine Probleme", sagt Professor Wolfgang Meinig. "Und darüber hinaus auch nicht." Der Leiter der Forschungsstelle Automobilwirtschaft FAW in Bamberg beobachtet seit mehreren Jahrzehnten den Zulieferermarkt und erstellt entsprechende Studien und Prognosen. Als Letztes erschien 2008 zum sechsten Mal der Zulieferer-Zufriedenheitsindex SSI (Supplier Satisfaction Index). Fazit: "Bei Opel ist die Stimmung sowohl im Beschaffungs- als auch im Absatzkanal gedrückt: Zulieferer und fabrikatsgebundene Kfz-Händler haben gleichermaßen den Glauben an die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Fahrzeuge verloren." Auf die Versorgung mit Ersatzteilen habe das aber keine Auswirkungen. Hintergrund sind weniger Selbstverpflichtungen oder rechtliche Gründe, sondern wirtschaftliche Motivation. Zu groß ist das Geschäft, das im Handel mit jenen Tauschteilen steckt: "Wir haben uns schon lustig darüber gemacht, dass die Hersteller nicht mit der Herstellung von Fahrzeugen wirklich Gewinne machen, sondern mit dem Teileverkauf und der Autofinanzierung", sagt Meinig. So zählt etwa die Volkswagen AG zu den stärksten Großhändlern für Teile in der Automobilbranche überhaupt. Sie beliefert ihre eigenen Vertragshändler der vier Konzernmarken VW, Seat, Skoda und Audi mit Ersatz, vergisst dabei jedoch nicht, ordentliche Preisaufschläge im Vergleich zur Erstausrüstung des Fahrzeugs vorzunehmen. Meinig kann keine aktuellen Zahlen nennen. In einer fast 20 Jahre zurückliegenden, sehr umfassenden Untersuchung seines Instituts kam jedoch heraus, dass VW bis zu 400 Prozent im Schnitt auf die Ersatzteile aufschlug - noch bevor die Vertragshändler der "unverbindlichen Preisempfehlung" selbst weitere Margen von 10 bis 15 Prozent zufügten. Meinig kann sich an ein Lenkrad eines Kleinserien-Audis erinnern, "für das im Austausch damals rund 1000 Prozent aufgeschlagen wurde". Das ungeheure Geschäft, das hinter dem Ersatzteilhandel steht, könnte allerdings auch die Zulieferer retten. Marcus Berret, Automobilfachmann des Beratungsunternehmens Roland Berger, schätzte zwar gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", dass im Falle einer Insolvenz von GM und eines Produktionsausfalls bei Opel "etwa jeder zehnte der 400 000 Arbeitsplätze in der Zuliefererbranche wegbrechen" könnte. Doch gleichzeitig räumte Berret ein, dass die Hälfte dieser Plätze durch anderweitige Nachfrage wohl wieder aufgefangen werden würde. Professor Meinig sieht die Versorgung mit Ersatzteilen auch aus einem anderen Grund für nicht gefährdet. Bei einer Insolvenz von Opel oder Saab, die beide zu allem Unglück in Rüsselsheim produzieren, würde es genug ökonomischen Anreiz auch für die Gründung neuer Gesellschaften geben, die die Ersatzteilversorgung übernehmen. Selbst für längst untergegangene Fahrzeugmodelle wie den Stufenheck-PKW Isuzu Gemini, der seit neun Jahren in Deutschland vom Markt ist, findet Google 1220 Einträge bei Ersatzteilen und entsprechenden Händlern. Für 83,49 Euro gibt es etwa bei lott.de eine Zylinderkopfdichtung. Versandfertig innerhalb von 24 Stunden. Für den Verbraucher könnte es manchmal sogar Vorteile haben, wenn der Hersteller in die Insolvenz geht: "Der größte Fisch weg ist dann weg", sagt Alexander Vorbau vom Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA). Der Wettbewerb unter den Zulieferern würde bei einem lukrativen Markt von mehreren Millionen Autos höchstwahrscheinlich noch zunehmen, was in der Regel zu sinkenden Preisen führe. Keinesfalls sei eine Entwicklung zu erwarten, wie sie etwa bei Oldtimern gang und gäbe ist. Wobei selbst dort der ein oder andere noch ein Schnäppchen machen kann. Professor Meinig, der unter anderem einen 50 Jahre alten Benz besitzt, bekam vor einiger Zeit Luftfilter zum Vorzugspreis für sein Schätzchen angeboten, 150 Euro das Stück. Er kaufte den angebotenen Bestand von sieben Filtern auf. "Die sind auf dem Markt 900 Euro wert." Ob als gebrauchtes Tauschteil oder neu über den Vertragshändler: An Antriebswellen jeglicher Couleur wie hier im Bild herrscht jedenfalls kein Mangel Foto: pa/ZB Copyright Axel Springer AG - Alle Rechte vorbehalten
  7. Interessenten: BMW, Renault, die indische Tata Motors und die 2 Chinesen DIE WELT, 05.03.2009, Nr. 54, S. 9 Ressort: Wirtschaft Mehrere Autokonzerne interessieren sich für Saab * Der insolvente schwedische Autobauer Saab ist bei der Suche nach einem Käufer vorangekommen. Saab-Chef Jan Aake Jonsson sagte in Genf, er könne in etwa einer Woche sagen, wer die Interessenten seien. Es seien Auto- und Investmentfirmen. * Nach Medienberichten haben BMW, Renault, die indische Tata Motors und die beiden chinesischen Unternehmen Geely Automobile und Dongfeng Motor Group Interesse an Saab. Der schwedische Autobauer und sein angeschlagener US-Mutterkonzern GM wollten bislang keine Namen nennen. * Zuletzt hatte GM erklärt, Saab-Schulden von rund 1,3 Mrd. Kronen (113 Mio. Euro) bei Lieferanten etwa Arcelor Mittal und ThyssenKrupp tilgen zu wollen. DW Copyright Axel Springer AG - Alle Rechte vorbehalten
  8. Bis 11:00 Uhr gehts meistens Hallo, bis 23:00 Uhr gehts meistens. Viel länger nicht, wenn nicht noch Verstärkung kommt. Ab 22:00 ist manchmal Schichtwechsel. Dein Reserverad weckt die müden Geister.
  9. Per Gillbrand (ab 1969 Motoren-Chef): Nie richtig Geld gehabt!" Auto Bild, 27.02.2009, Nr. 9, S. 29 Ressort: Reportage "Nie richtig Geld gehabt!" Per Gillbrand (74) war ab 1969 Motoren-Chef von Saab-Scania in Södertälje bei Stockholm. Unter seiner Regie entstanden die Turbomotoren für Pkw AUTO BILD: Hat Saab als Autobauer eine Zukunft? Gillbrand: Als Gesellschaft in der heutigen Form eher nicht. Wohl aber mit einem definier-ten Eigentümer wie damals der Finanzfamilie Wallenberg, der nicht versucht, mit großen Volumen Geld zu verdienen. Wäre ein Zusammengehen mit Opel sinnvoll? Ein Partner, der sogar im gleichen Marktsegment aktiv ist, macht wenig Sinn. Wie sollte sich Saab zukunftssicher ausrichten? So wenig Modelle wie möglich so teuer wie möglich verkaufen und mit dem Volumen bei den absetzbaren knapp 100 000 Autos jährlich bleiben. Was ist Saabs Stärke? Die Fähigkeit kleiner Hersteller, die Technik voranzutreiben und dafür Preise zu verlangen, die Massenhersteller nicht erzielen können. Ich denke an unsere Turbos von 1977 oder an die ersten Vierventiler von 1982. Saabs Schwäche? Im Grunde nie richtig Geld gehabt zu haben!
  10. In der Garage von Familie Erbert aus Porz stehen Krisen-Autos: ein Saab und zwei Opel Kölner Stadtanzeiger, 03.03.2009 "Mein Wagen ist ein emotionales Objekt" In der Garage von Familie Erbert aus Porz stehen Krisen-Autos: ein Saab und zwei Opel Er ist Opel-Freak. Sie hat für Autos nicht viel übrig. Die Erberts über General Motors, Heckschweller und den Neid der Nachbarn. KÖLNER STADT-ANZEIGER: Herr Erbert, haben Sie schon mal daran gedacht, die Abwrackprämie für Ihren alten Opel zu kassieren? TORSTEN ERBERT: Nein, überhaupt nicht. Die Abwrackprämie würde den Wert des Fahrzeugs unterschreiten. Ich denke, mein Opel Kadett B Coupe S ist ungefähr das Doppelte wert. Außerdem: So ein Auto verschrottet man einfach nicht. Das Image von Opel gilt als etwas angestaubt. Was fasziniert Sie an dieser Marke? TORSTEN ERBERT: Ich hänge nicht an Opel, sondern speziell an diesem Fahrzeug, weil es das Erbstück meiner Großeltern ist. Ich bin mit dem Wagen aufgewachsen. Als der Wagen bei einem Opel-Händler in Mülheim gekauft wurde, war ich sechs Jahre alt. Das ist wie eine Verbindung zu einem alten Möbelstück. Wie oft fahren Sie Oldtimer? TORSTEN ERBERT: Wir machen im Sommer Familienausflüge mit dem Wagen. Aber ich fahre damit hin und wieder auch einkaufen. EDITH EBERT: Aber er fährt alleine mit dem Oldtimer. Ich dürfte zwar damit fahren, aber ich habe zu große Ehrfurcht vor diesem Wagen. Frau Erbert, Sie fahren selbst auch Opel. Ein neueres Modell. EDITH ERBERT: Ja, ich bin aber kein Auto-Jeck. Für mich ist das ein Gebrauchsgegenstand. Aber ich werde gezwungen, dafür zu sorgen, dass der immer schön ordentlich aussieht. Bei zwei Kindern, die auch im Auto sitzen, ist das nicht so einfach. Aber mein Mann hat recht. Wenn man sein Auto pflegt, braucht man nicht so schnell ein neues. Wir sind auch nicht so reich, dass wir uns alle paar Jahre einen Neuwagen leisten könnten. Mein Wagen ist jetzt zehn Jahre alt, sieht aber noch gut aus. Wie geht es Ihnen, wenn Sie die Nachrichten von der Krise des Konzerns hören? TORSTEN ERBERT: Für den Oldtimer betrifft mich das eigentlich eher weniger, weil ich schon seit Jahren keinen Opel-Händler mehr finde, der den Wagen wartet. Ich habe dafür eine spezielle Oldtimer-Werkstatt. Für mein Hobby spielt es also keine Rolle, ob der Konzern besteht oder nicht. Es gibt auch heute noch genug Borgward-Fahrer, die sich gut zusammengetan haben. Insgesamt glaube ich, dass Opel in irgendeiner Weise gerettet werden wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bundesregierung diese Firma sterben lässt. Dafür hat Opel zu viel Image und ist zu bekannt. Es wird über die Trennung von General Motors spekuliert. Denken Sie, das würde Sinn machen? TORSTEN ERBERT: Das fände ich sehr positiv, weil ich seit ungefähr 20 Jahren der Meinung bin, dass General Motors sowohl Opel als auch Saab nur hat, um daraus Profit zu schlagen. Das ist das Ziel jeder Firma . . . TORSTEN ERBER: Ja, aber als Alltags-Wagen fahre ich einen Saab-Scania. Das war damals die letzte Modellreihe vor der Übernahme durch General Motors. Danach ging es bei Saab meiner Meinung nach mit der Qualität bergab. Die Ersatzteil-Situation für diese Reihe ist sehr angespannt, weil nichts dafür getan wird. Diese Reihe haben sie sterben lassen. Opel und Saab hatten anschließend teilweise dieselben Plattformen für den Fahrzeug-Bau und die gleichen Maschinen. Es ging nur um Kostenersparnis. Ihr Kadett muss in die Werkstatt. Was ist los? TORSTEN ERBERT: Der Wagen hat zwei neuralgische Punkte. Das ist der Heckschweller an der Fahrerseite. Und die A-Säule an der Beifahrerseite muss ausgewechselt werden, damit das Fahrzeug wieder in sehr gutem Zustand ist. Ich habe da über die Jahre sehr viel Arbeit und Geld reingesteckt. Die Restaurationskosten haben den Neupreis deutlich übertroffen. Das ist also nur etwas für Freaks. Wie reagieren die Menschen, wenn Sie mit dem alten Kadett um die Ecke biegen? TORSTEN ERBERT: Es gibt sehr viele Reaktionen. Teilweise ist mir das schon unangenehm. Ich liebe dieses Auto, aber ich habe diesen Wagen nicht, um aufzufallen. Das ist ein rein emotionales Objekt. EDITH ERBERT: Wir haben auch schon viel Neid geerntet von Leuten, die sich extra für 50 000 Euro ein neues Auto gekauft haben und trotzdem mit ihrem Wagen nicht beachtet werden. Der Kadett fällt schon auf. TORSTEN ERBERT: Früher ist es mir tatsächlich passiert, dass die Leute mich auf offener Straße angemacht haben. Ich hatte den Wagen in die Einfahrt gestellt, um etwas zu reparieren. Dann blieben einige Passanten stehen. Da wurde dann über den Gartenzaun gebrüllt: »Das gibt es doch nicht. Der mit seiner alten Karre.« Ich dachte, ich bin im Comic. Aber sonst sind die Reaktionen sehr nett. Mir sind schon Opel-Freaks hinterhergefahren, die ein Schwätzchen halten wollten. Das Gespräch führte Thorsten Moeck
  11. Bei Saab-D stehen 75 Stellen auf der Kippe; Händler in Hessen bleiben gelassen. Frankfurter Rundschau v. 03.03.2009, S.9, Ausgabe: R Region Von Martin Brust und Jonas Wisser Bei Saab stehen 75 Stellen auf der Kippe Händler in Hessen bleiben bislang gelassen – und ihre Kunden auch / Gewinner könnten freie Werkstätten sein Bei uns rufen wegen der Insolvenz von Saab schon Kunden an, aber die meisten wollen Sympathie ausdrücken", sagt Heike Herzog vom Saab-Zentrum Frankfurt. Das Fechenheimer Autohaus ist die größte Niederlassung der deutschen Saab-Tochter, deren Zentrale in Rüsselsheim sitzt. Wenn die Restrukturierung von Saab in Schweden nicht gelingt, ist auch die deutsche Tochter von der Insolvenz bedroht. Die trifft dann auch die Frankfurter Niederlassung, erklärt Manfred Daun von Saab Deutschland. Dann droht Arbeitslosigkeit für die 25 Angestellten in Frankfurt und die 50, die sich in Rüsselsheimer um Vertrieb, Marketing und After Sales-Aktivitäten kümmern. Aber noch herrscht normaler Geschäftsbetrieb, so Daun, Ersatzteilversorgung und Garantiefälle seien sicher. Bislang, sagt auch Saab-Händlerin Herzog, spürt sie keine Folgen der Krise. Im Gegenteil, es rufen sogar Kunden an und vereinbaren Probefahrten, die bislang keinen Saab fahren. Herbert Schulz vom Autohaus Schulz in Schwalbach war bis vor zehn Jahren offizieller Saab-Händler. Dann verkleinerte das Unternehmen sein Verkaufsnetz von etwa 500 auf die gut 100 offiziellen Händler, die es heute noch umfasst. Als freie Saab-Werkstatt und Verkäufer von Gebrauchtwagen betreut Schulz seither die Saab-Gemeinschaft. Deren legendärer Zusammenhalt früher stärker gewesen sei. Schulz berichtet, dass seine Kunden gelassen auf die Nachrichten aus Schweden reagieren. "Problematische Reaktionen hatte ich keine, die Kunden warten ab", so Schulz. Er glaubt, dass potenzielle Käufer von Neuwagen verunsichert werden, befürchtet für sich und seine fünf Mitarbeiter aber keine negativen Folgen. Vielleicht bessere Geschäfte Im Gegenteil: Freie Saab-Werkstätten könnten möglicherweise sogar auf bessere Geschäfte hoffen. Wenn es für Saab keine Rettung gibt, werden sich vom Neuwagengeschäft lebende Händler einer anderen Marke anschließen, glaubt Schulz. Die Zahl der Anlaufstellen für die Saab-Gemeinde würde sich verringern, freie Spezialisten könnten profitieren. Das Autohaus Kurländer firmiert im Telefonbuch als Saab-Zentrum Bergstraße, aber Geschäftsführer Jörg Kurländer verkauft die Marke schon seit 2007 nicht mehr. Die Wagen seien kaum noch gekauft worden, jetzt werden sie nur noch repariert. 50 Mitarbeiter beschäftigt das Autohaus, darunter vier Auszubildende. Im Darmstädter Autohaus der Brass-Gruppe wurde der Saab-Vetrieb Ende Februar eingestellt. Achim Vasholz, bisher für den Verkauf zuständig, sagt, die Modelle seien zuletzt fast überhaupt nicht mehr nachgefragt worden. Die Ausstellungsstücke wurden entfernt, in Einzelfällen werde man Kundenanfragen nachkommen, so Vasholz. Auch der Reparaturservice bleibt. Beim Saab-Service Dürkop in Kassel macht das Geschäft mit den Schweden nur zwei Prozent aus. Die Filiale gehört zu einer Gruppe von 18 Autohäusern mit Sitz in Braunschweig, die alle Opel-Fahrzeuge verkaufen. Hinzu kommt jeweils eine andere Marke, in Kassel und Braunschweig ist das Saab. "In den letzten Jahren ist das Volumen der Saab-Verkäufe immer geringer geworden", so Stefan Quary, Dürkop-Geschäftsführer. Angesichts der geringen Bedeutung, die Saab für ihn hat, erwartet er keine gravierenden Nachteile, sollte Saab Deutschland insolvent werden. Quary glaubt nicht an eine Rettung – zu groß seien die Versäumnisse bei der Produktentwicklung, zu schlecht das Verhältnis zwischen Absatz und Kosten. Deshalb wird Dürkop sich nicht an einer Rettungsaktion beteiligen, für die ein Dresdner Händler um Mitstreiter wirbt. Über die Internetseite rescue-saab.com sucht Tobias Kaboth Kunden, Händler und andere Enthusiasten, die mit eigenem Geld zum Bestand von Saab beitragen. Nicht als Spende, sondern um Aktionär zu werden. Knapp 12 000 Menschen haben sich binnen 10 Tagen registriert – ob sie tatsächlich Geld geben, bleibt abzuwarten. Selbst wenn eine Rettung gelänge, so Quary, würde sie das Leben von Saab verlängern, aber nicht die Probleme lösen.
  12. Hallo! wir im Saab-Club Mittlerer Neckar treffen uns wieder: Am Freitag den 13.3.2009. so ab 19:30 Uhr Stammtisch: In der Sportgaststätte Neuwirtshaus Neuwirtshausstr. 199a 70439 Stuttgart Wer Lust hat, einfach mal vorbeischauen. Mein Händi: 0172 8502696 Einfach die Bedienung nach "Saab" fragen. Anfahrt siehe http://www.sportpark-neuwirtshaus.de Viele Grüße Christoph
  13. Die Behörden machen Saab vorerst platt. Das ist gelebte Solidarität der Regierung! DIE WELT, 26.02.2009, Nr. 48, S. 9 Ressort: Wirtschaft Zollamt bringt Produktion bei Saab zum Erliegen Stockholm - Der insolvente schwedische Autohersteller Saab muss wegen akuter Zahlungsprobleme die Produktion einstellen. Das Zollamt hat jede Anlieferung oder Auslieferung von Material oder fertigen Autos für das Stammwerk Trollhättan verboten, weil das Unternehmen seine Zollgebühren nicht entrichtet hat. Es handele sich um "eine beträchtliche Summe", sagte ein Sprecher der Behörde. Saab hatte letzte Woche als Tochterfirma des US-Konzerns General Motors (GM) Insolvenz beantragt, dabei aber auch die Fortsetzung der Produktion angekündigt. Aus dem Unternehmen verlautete, dass man die Probleme mit dem Zoll "alsbald" lösen werde. Der selbst um sein Überleben kämpfende Mutterkonzern in Detroit will die Fortsetzung der Produktion für die zunächst auf drei Monate befristete Umstrukturierung Saabs zu einem "selbstständigen Unternehmen" finanzieren, verlangt aber auch Regierungszuschüsse aus Stockholm. dpa WELT, 26.02.09
  14. Eine Ersatz-Antenne in 20 Jahren ist keine Einwegware. Sehe ich anders: Eine Ersatz-Antenne in 20 Jahren ist keine Einwegware. Wichtig ist halt hier auch mal etwas Pflege: Im Winter wird die Antenne gefettet, sonst vereist sie fürcherlich. Saubermachen und neu fetten schadet nie. Die erste hielt so 7 Jahre, die nächste ist seither drin. Beim 9-3 ist noch die erste Antenne seit 8 Jahren drin. Es hat auch was Schönes, wenn beim Starten die Antenne ausfährt. Also, ich würde keine feste Antenne verbauen. Das nervt spätestens beim Waschanlagenbesuch.
  15. Auch wenn jetzt bestimmt wieder mal ein Gegenbeispiel gefunde wird Südkurier vom 16.12.2008 Tipps Die Besten auf der Straße/Mängelreport zeigt die Autos mit den wenigsten Schwächen Wer ein neues Auto oder einen Gebrauchtwagen kauft, legt Wert auf Zuverlässigkeit und seltene Reparaturen. Die Dekra hat in ihrem Mängelreport die besten Autos gekürt - sowohl bei Neuwagen als auch bei Gebrauchten. 13 von 21 ersten Plätzen gingen an deutsche Autos. Deutsche Autos sind die Besten - das hat der jährliche Mängelreport der Prüfgesellschaft Dekra ergeben. Der Audi A6 hat als "Bester in allen Laufleistungsklassen" bestanden. Er rangiere knapp vor dem BMW 7er und dem BMW 5er, teilte die Dekra mit. Diesen Titel bekommen Modelle, die über eine lange Laufleistung die niedrigste Mängelquoten aufweisen. Mängelreporte anderer Prüforganisationen orientierten sich bisher oft am Alter der Autos. Die deutschen Autos hätten gut abgeschnitten, sagte ein Dekra-Sprecher. Sie holten 13 von 21 ersten Plätzen. Die meisten Mängel wiesen Kleinwagen auf. Für die Prüfung wurden die Autos in sieben Fahrzeugtypenklassen (Kleinwagen, Kompaktklasse, Mittelklasse, Oberklasse, Sportwagen, Geländewagen und Vans) sowie in drei Laufleistungsklassen nach gefahrenen Kilometern ausgewertet. Dort wurden die Pkw nach den gefahrenen Laufleistungen 0 bis 50000 Kilometer, 50000 bis 100000 Kilometer und 100000 bis 150000 Kilometer auf ihre Mängel geprüft. Die Informationen seien "gebrauchswagenrelevant", sagte der Vorsitzende der Dekra Automobil GmbH, Clemens Klinke. Autos anhand der gefahrenen Kilometer zu beurteilen, sei aussagekräftiger für einen Käufer, als Fahrzeuge nach ihrem Alter zu beurteilen, sagte Klinke. Die Automarken BMW, Audi, Mazda, Toyota, VW und Ford fielen durch eine geringe Mängelquote positiv auf. Deutsche Autos gaben bei den Fahrzeugen der gehobenen Mittelklasse, Oberklasse, Sportwagen und Vans den Ton an. Die meisten Autos auf Deutschlands Straßen haben eine Laufleistung zwischen 50000 und 100000 Kilometer auf dem Buckel. In diesem Kilometer-Bereich liegen bei den Kleinwagen der Mazda 2, in der Kompaktklasse der VW Golf, in der Mittelklasse der Saab 9-3, in der Oberklasse der Audi 8, bei den Sportwagen der Mercedes SLK, bei den Geländewagen der Porsche Cayenne und bei den Vans der Seat Altea auf Platz eins. (dpa) Die genauen Prüfergebnisse finden Sie bei uns im Internet unter: http://www.suedkurier.de/onlineplus
  16. Wer baut eigenlich den Lexus? Honda oder Toyota? Wer baut eigenlich den Lexus? Honda oder Toyota? Nach den vielfältigen Opel-Hinweisen auf diversen Pages eine nicht ganz unwichtige Frage.
  17. Die Saab-Cars Forenleser wissen es lange schon wie gut sie es haben :-)) Die Saab-Cars Forums-Leser wissen es lange schon, wie gut sie es haben Sie haben einen Saab. Hoffentlich nicht geklaut. Man sieht, es gibt die Saab-Fans, die auch gerne einen Saab hätten und sich ihn nicht leisten können.
  18. Turbo-Elch hat auf aero270's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    In der Farbe hatte ich auch noch Kopfstützen hinten. In der Farbe hatte ich auch noch Kopfstützen hinten. Ich hab sie mal bei ebay versteigert; es gibt die Kopfstützen wahrscheinlich noch. Klassischerweise wurde diese Innenausstattung im weissen Saab verbaut. Ich kenne Frauen, die träumen heute noch von der Farbkombination. (Dafür würden sie vielleicht sogar einen 1993-er 900-I-Softturbo 3-Türer glatt eintauschen)
  19. Und wie siehts aus? Kaufen wir alle zusammen Saab in Trollhättan? Wenn ich so die Zeitung lese, sollten wirs echt mal diskutieren. Was die Opels könne kreigen wir doch auch hin! Stuttgarter NachrichtenDatum21.11.2008Seite12 Händler erwägen Übernahme von Opel Chef des Stuttgarter Autohauses Staiger: Gemeinsamer Vorstoß wird ernsthaft diskutiert - In den USA wächst Widerstand gegen Hilfen Stuttgart/Washington - Die Händler von Opel erwägen ernsthaft, den Rüsselsheimer Autohersteller im Fall einer Zahlungsunfähigkeit des amerikanischen Mutterkonzerns General Motors zu übernehmen. VON KLAUS KÖSTER Man habe kürzlich in einem größeren Kreis von Händlern über das Thema diskutiert, bestätigte Paul Schäfer, Chef des Stuttgarter Autohauses Staiger, gegenüber unserer Zeitung. Dabei habe es "niemanden gegeben, der die Idee für abwegig gehalten hätte". Zwar gebe es vielfältige Verflechtungen zwischen der Muttergesellschaft General Motors und Opel - so werden im Entwicklungszentrum Rüsselsheim im großen Stil Fahrzeuge für den Gesamtkonzern entwickelt. Doch dieses Problem sei "nicht unlösbar". So könne die Entwicklung für General Motors durch entsprechende Aufträge fortgesetzt werden. Es sei nicht notwendig, dass das Entwicklungszentrum zum Konzern gehöre, so Schäfer. Schließlich entwickle auch Porsche in seinem Entwicklungszentrum in Weissach Fahrzeuge für andere Hersteller. Und auch Rüsselsheim arbeite nicht allein für den GM-Konzern. Die Händler erwägen eine Übernahme allerdings nur für den Fall, dass General Motors zahlungsunfähig wird. Es gebe bisher auch keine Gespräche mit Opel oder General Motors. Es sei allerdings wichtig, dass Opel im Fall einer Schieflage des Mutterkonzerns eine Perspektive hat und in der Lage ist, den Marktstart neuer Modelle wie etwa des Astra und des Meriva zu finanzieren. Da der Kaufpreis für Opel derzeit nicht sehr hoch wäre, sei eine Übernahme finanziell realisierbar. Skeptisch ist Schäfer gegenüber dem Angebot des deutschen Solarkonzerns Solarworld, der offiziell angeboten hatte, Opel zu kaufen. Die Reaktion der Aktionäre, die zu einem schweren Absturz der Solarworld-Aktie führte, zeige, dass diese die Erfolgsaussichten als gering einschätzten. Unterdessen schwinden offenbar die Chancen der drei großen US-Hersteller General Motors, Ford und Chrysler, schnell staatliche Hilfen zu bekommen. Republikaner und Demokraten konnten sich im Kongress auch am Mittwoch und damit zwei Tage vor Ende der letzten Sitzungswoche in der Amtszeit von Präsident George W. Bush nicht auf ein Rettungspaket einigen. Experten halten es für möglich, dass mindestens einer der drei Konzerne demnächst Gläubigerschutz anmelden könnte. GM hat vor katastrophalen Folgen für die US-Wirtschaft gewarnt, falls der Staat nicht hilft. In den USA hängen mindestens zwei Millionen Jobs an der Branche. "Ich würde nicht sagen, dass es vorbei ist", sagte der Senator Robert Bennett. "Ich führe noch Gespräche. Aber es sieht nicht gut aus." Damit wächst die Wahrscheinlichkeit, dass GM, Ford und Chrysler Hilfen von 25 Milliarden Dollar erst unter dem neuen Präsidenten Barack Obama erhalten könnten, der sein Amt am 20. Januar antritt. Einige US-Politiker sind der Ansicht, dass es heilsam sein könne, wenn die Firmen Gläubigerschutz beantragen müssten. Nach US-Recht können sie ihre Geschäfte dann ohne Zugriff von Gläubigern fortführen. Zudem können sie leichter "teure" Tarifverträge neu verhandeln, was nach Expertenansicht neben einer verfehlten Modellpolitik ein Hauptgrund für die Probleme der US-Autobauer ist. Skeptiker sagen indes, unter Gläubigerschutz würden die Konzerne wohl kaum noch neue Kredite bekommen.
  20. Turbo-Elch hat auf aero270's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Genau, es wird bei 20 Jahre alten Autos über Gebrauchsspuren gemault. Es wird mal wieder auf höchsten Niveau gejammert. Bei 20 Jahre alten Autos wird über Gebrauchsspuren gemault. Damals, als der Saab 900 noch ein Neuwagen war, wurden auch mal Ford Sierras, Opel-Rekords, Renault 14, Passats und Fiat Puntos gebaut. Mal ehrlich, wann habt Ihr noch mal einen Ford Sierra gesehen? Der Nachfolger Mondeo I ist ja schon trotzt großer Stückzahlen rar.Oder einen Renault 18? Die sind völlig weg von der Straße. Mir ist schon klar, hier bei Saab-Cars unterhalten sich viele Hard-Core Schrauber. Etwas muß man die Zeit schon im Auge behalten. Früher wurde bei den Eltern der Käfer auch nach 8 Jahren verschrottet, weil er völlig verrostet war. Beim 1967-er Renault 16 ists das Türschloss nach 7 Jahre wegen Rost rausgefallen. In dieser Zeitrechnung sind die Saab 900 schon verdammt gute Autos. Selbst alle Saab 900 II haben ja mindestens schon 9 Jahre auf dem Buckel. Da ist die gesamte nicht bezahlte Dienstwagenflotte, Leasingflotte und Mietwagenflotte mit 36/ 48 Monaten Laufzeit schon zig-mal ausgetauscht.
  21. VS-Villingen Erneut drei Schwerverletzte [17] Nach dem schweren Verkehrsunfall am Freitag, bei dem auf der Bundesstraße 33 im Bereich Gaskugel vier Personen zum Teil schwer verletzt wurden, kam es am Samstag in Villingen erneut zu einem Unfall, bei dem drei Personen schwer verletzt wurden. Drei Schwerverletzte gab es am Samstagmittag bei einem Unfall auf der Peterzeller Straße zwischen Mönchweiler und Villingen. Aus einem völlig zerstörten Auto der Marke Saab (kleines Foto) musste die Feuerwehr eine 19-jährige Autofahrerin nach einem Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto retten. Foto: Sprich VS-Villingen (spr) Nach dem schweren Verkehrsunfall am Freitag, bei dem auf der Bundesstraße 33 im Bereich Gaskugel vier Personen zum Teil schwer verletzt wurden, kam es am Samstag in Villingen erneut zu einem Unfall, bei dem drei Personen schwer verletzt wurden. Ein Autofahrer kollidierte auf der Landstraße zwischen Kurgebiet Villingen und Mönchweiler frontal mit einem entgegenkommenden Auto. Ein Autofahrer befuhr zur Mittagszeit die L 181 aus Richtung Mönchweiler in Richtung Kurgebiet. Kurz nach dem Kreuzungsbereich zur Bundesstraße kam er aus bislang ungeklärter Ursache zu weit nach links auf die Gegenfahrbahn und prallte mit einem entgegenkommenden, mit zwei Frauen besetzten, Saab zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Saab von der Straße an eine abschüssige Böschung geschleudert. Durch den Zusammenstoß wurden alle drei Fahrzeuginsassen schwer verletzt. An der Unfallstelle war ein Großaufgebot von Rettungskräften des Roten Kreuzes und der Feuerwehr Villingen im Einsatz. Glück im Unglück: Die Feuerwehr hatte zum Zeitpunkt der Alarmierung beim Gerätehaus einen Lehrgang. Thema: Personengerechtes Retten nach Verkehrsunfall. Die Abteilung Villingen rückte sofort mit sieben Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften aus. Das Rote Kreuz war mit mehreren Fahrzeugen und Notärzten vor Ort. Zusätzlich war der Rettungshubschrauber im Einsatz. Auch ein Notfallseelsorger und eine Mitarbeiterin des Nachsorgedienstes waren am Einsatzort. Die Rettung der 19-jährigen Fahrerin aus dem völlig zerstörten Saab gestaltete sich als sehr aufwändig. Das Fahrzeug musste gegen das Abrutschen an der Böschung gesichert werden. Erst nach mehr als einer Stunde gelang es der Feuerwehr, die Frau aus dem verformten Fahrzeug zu retten. Sie wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Die Landstraße war für die Unfallaufnahme mehr als zwei Stunden voll gesperrt. Auf suedkurier.de stieß dieser neuerliche Unfall auf rege Diskussion. Zwar steht die Unfallursache bislang nicht fest. Dennoch gehen die Diskussionsteilnehmer von überhöhter Geschwindigkeit aus. Ein Teilnehmer schreibt, dass er hinter dem in den Unfall verwickelten Saab fuhr und den Golf „heranfliegen“ sah. http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/villingen-schwenningen/art372541,3512632
  22. AUTOHAUS, Heft 20/2008, S. 48 HANDEL Miss Autohaus 2008 steht fest (und es gibt keine Miss Saab-Cars) Zwei Wochen lang standen tolle Fotos der rund 120 Teilnehmerinnen am Wettbewerb zur Miss Autohaus 2008 in der Bildergalerie auf AUTOHAUS Online. Am 13. Oktober stand die Gewinnerin fest: Daniela Brabandt ist "Miss Autohaus 2008". Die GW-Disponentin aus dem Mercedes-Benz-Autohaus Ebert-Diehm in Weinheim versprüht nach dem Urteil vieler AUTOHAUS Online-Nutzer das meiste Charisma und die größte Lebensfreude, erhielt somit die meisten Klicks und sicherte sich den ersten Platz auf dem Siegertreppchen. Den Sprung auf das Siegerpodest schafften auch Luisa Burchardt (Platz 2, Autohaus Peter GmbH, Nordhausen) und Bahar Demirel (Platz 3, Dost Automobile GmbH, Hildesheim). Als Preis erhalten Daniela Brabandt und ihre Kollegen aus dem Autohaus 1.000 Euro für die Firmenkasse. Platz 2 und 3 dürfen sich über Geldpreise in Höhe von 500 beziehungsweise 250 Euro freuen. Außerdem verteilt Kooperationspartner Liqui Moly ein Überraschungspaket an die Top 12. Besonderes Highlight: Auf die Top 12 wartet am 29. und 30. Oktober ein professionelles Kalendershooting mit Oldtimern aus der Oldie-Garage von Jo Weber aus Pastetten. Folgende neun Kandidatinnen begleiten die drei bestplatzierten Damen zum Fotoshooting (in alphabetischer Reihenfolge): -> Annika Blottnicki (Saab-Service Zielke, Lübeck) -> Sabrina Denk (Autohaus Dünnes GmbH, Regensburg) -> Katrin Flügel (Autohaus Bell GmbH, Nister) -> Julia Gottschlich (Autohaus Eismann GmbH, Bamberg) -> Klara Guthardt (Schupp+Kiefer GmbH, Lörrach) -> Lucia Le (Citroen Commerce GmbH in Niederlassung Köln) -> Annika Sachsenröder (Autohaus Kühne GmbH, Torgau) -> Serpil Sönmez (Autohaus Krumrey GmbH, Hildesheim) -> Yvonne Zimmermann (Autohaus Hackerott GmbH, Langenhagen) Feierliche Preisverleihung Bei einer Misswahl darf natürlich auch eine feierliche Preisverleihung nicht fehlen. Deswegen werden die Miss Autohaus und die anderen elf Teilnehmerinnen am 29. Oktober abends zur Siegerehrung zu Auto Eder nach Kolbermoor bei Rosenheim eingeladen. Dort entstehen bereits seit mehreren Jahren Kalender mit professionellen Fotos der Mitarbeiterinnen. Diese hochwertigen Produktionen gaben AUTOHAUS unter anderem Anstoß zu diesem einzigartigen Wettbewerb. In Anwesenheit von AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel und Vertretern des Kooperationspartners Liqui Moly sowie vielen weiteren Gästen aus der Redaktion und anderen Autohäusern bekommt Daniela Brabandt das Miss-Krönchen aufgesetzt und die ersten drei Gewinnerinnen den Scheck für die Firmenkasse überreicht. Die Ergebnisse des Shootings können Sie ab dem 24. November bewundern. Dann ist der erste offizielle AUTOHAUS-Kalender im Autohaus-Shop für 29,90 Euro zzgl. MwSt. und Versand erhältlich. Anfang September starteten AUTOHAUS und Liqui Moly den ersten bundesweiten Aufruf zur Teilnahme an diesem besonderen Wettbewerb. Die Resonanz war riesig: Eine Flut an Fotos erreichte die Redaktion, das schönste Bild jeder Teilnehmerin wurde ins Internet gestellt und jedem AUTOHAUS Online-Besucher ein Klick zur Wahl eingeräumt. Insgesamt wurden rund 10.000 Stimmen abgegeben. AUTOHAUS gratuliert den Gewinnerinnen herzlich und bedankt sich für die rege Teilnahme. Über die Preisverleihung und das anstehende Kalendershooting wird AUTOHAUS in den kommenden Ausgaben ausführlich berichten.
  23. Hallo! wir im Saab-Club Mittlerer Neckar treffen uns wieder: Morgen, am Freitag den 5.12.2008. ab 19:30 Uhr Weihnachten ist die Wirtschaft leider immer sehr ausgebucht. Es ist toll, wenn Ihr eine PN/ Mail sendet, dass Ihr kommen könnt. Stammtisch: In der Sportgaststätte Neuwirtshaus Neuwirtshausstr. 199a 70439 Stuttgart Wer Lust hat, einfach mal vorbeischauen. Mein Händi: 0172 8502696 Einfach die Bedienung nach "Saab" fragen. Anfahrt siehe http://www.sportpark-neuwirtshaus.de Viele Grüße Christoph
  24. Den Stosstangenschaden habe ich sogar selber hinbekommen Eine ähnlichen Stoss-Stangenschaden habe ich selber als einfacher Heimwerker wieder hinbekommen. Du brauchst Zeit und eine gute Schleif/Poliermaschine z.B; Festool Rotex 150. Erstmal schleifen. Ich hatte eine 800 Körnung; Staubabsaugung ist da ganz praktisch. Wenns mit der Hand gefühlt glatt ist mit Kunststoffgrundierung aus der Dose dünn lackieren. Das geht am Besten wenn Du oben und unten eine Zeitung hälst, dort draufspühst und dann langsam über die Schadstelle drübernebelst. Nur ganz dünn einnebeln. Lieber nach einigen Stunden nochmal sprühen. Eine Laufnase ist für mich immer das Schlimmste beim Lackieren. Trocknen lassen. 1-2 Tage später mit Politur den Randnebel wegpolieren. Nie eine Kante mit beispielsweise Tesafilm kleben, sondern lieber weitläufiger sprühen und dann wieder wegpolieren. Ich nehme da Maschinenpolitur von 3M Silikonfrei. Im Anhang sieht man die Lösung mit den Polierschwämmen. Wenns mit der Hand gefühlt wieder glatt ist mit Lack aus der Dose dünn lackieren. Der Saab-Händler hat mir eine größere Dose als die original Saab-Spray-Dosen verkauft. Wieder oben und unten eine Zeitung halten / mit Tesafilm ankleben, dünn draufspühen Nur ganz dünn einnebeln. Sonst bleibt der Lack auf Kunststoff nicht elastisch. Trocknen lassen. 1-2 Tage später mit Politur den Randnebel wegpolieren. Und das Ganze nocheinmal. Jetzt sieht man man der Endpolitur eigentlich nichts mehr. Festool awb521.pdf Festool Beipolieren awb517.pdf
  25. Alte Liebe rostet doch: Importeur fand keine befriedigenden Antworten kfz-betrieb Nr. 042 vom 23.10.2008 Seite 009 Aktuell Verband der Saab-Vertragspartner Alte Liebe rostet doch Importeur fand keine befriedigenden Antworten auf dringliche Händlerfragen Importeur fand keine befriedigenden Antworten auf dringliche Händlerfragen Saab-Händler lieben ihre Marke jedenfalls bisher. Von den Teilnehmern der Verbandstagung am 12. Oktober in Rodgau sind viele fast zwanzig oder mehr Jahre an Bord. Doch langsam wird eine Haßliebe daraus. Denn mancher von ihnen weiß zurzeit nicht, wie es mit seinem Betrieb weiter gehen soll. Um so verärgerter waren die 30 Händler darüber, dass die Vertreter des Importeurs auf fast keine ihrer existenziellen Fragen eine Antwort mitgebracht hatten. Dabei konnte der Verbandsvorsitzende Frank Jaenicke eine recht ordentliche Bilanz ziehen. So haben die Verbandsvertreter erreicht, dass die Händler von den hohen Kosten für die Neuwagen- und Lagerhaltung entlastet werden. Auch die Fahrzeugqualität ist besser geworden. Außerdem ging ein elektronisches System zur Fahrzeugbestellung an den Start. Und schließlich gibt es für neue Verkäufer eine Eingliederungshilfe, und die Werbekosten bezuschusst der Importeur mit 70 Prozent. Doch das sind alles nur Trostpflaster angesichts der vielen Probleme, mit denen sich Saab-Händler herumschlagen müssen: Ständig wechselnde Geschäftsführer beim Importeur, kein Gebrauchtwagenkonzept, inakzeptable Konditionen bei der GMAC-Bank, Fehlbuchungen am laufenden Band. Und das ist wirklich nur eine kleine Auswahl. Sie können uns nicht verstehen Dazu kommt, dass die Händler noch bis Ende 2009 auf neue Produkte warten müssen. Die Hauptforderung an den Importeur lautet deshalb: Wir brauchen eine Strategie, wie unsere Betriebe bis zur Einführung dieser neuen Modelle überleben können. Dazu gehöre auch eine verlässliche Bank. Eine Rendite von 0,1 Prozent, stellte Jaenicke fest, sei kein Konzept für die Zukunft. Doch genau an diesem Punkt scheint nicht nur Geschäftsführer Jan-Ake Erikson, der kein Deutsch spricht, die Händler nicht zu verstehen. Nicht nur, dass er seine Rede mit den Worten Ich beantworte jetzt keine Detailfragen beendete. Jeden noch so gut gemeinten Vorschlag aus dem Publikum, Gelder zum Beispiel sinnvoller einzusetzen, lehnten die Importeursvertreter ab. Kein Wunder, dass es mehr als einmal aus dem Saal hieß: Sie können uns einfach nicht verstehen. Dass die Rüsselsheimer kein Konzept haben, wurde offenkundig, als ein Händler fragte: Mit welchen Händlern wollen Sie eigentlich im kommenden Jahr die neuen Produkte verkaufen? Und was wollen Sie tun, damit es die dann auch noch gibt? Kurze Sprachlosigkeit im Podium. Wer antwortet? Endlich rang sich Vertriebschef Hans-Jörg Hängi zu einem Wir werden helfen durch. Wann und wie blieb offen. Die Händler hofften an diesem Sonntag vergeblich auf den erwarteten Blick in die Zukunft . Schwere Zeiten stehen weiter vor ihnen. Der Verband hat sich gut gewappnet: Die Mitglieder wählten ihren neuen Vorstand einstimmig. Ihm gehören neben dem Vorsitzenden Frank Jaenicke, Martin Weber, Hans Weller, Tobias Kaboth und Johann Taubenberger an. Der wiedergewählte Vorsitzende Frank Jänicke geht davon aus, dass beide Seiten trotz des unerfreulichen Sonntags weiter vernünftig zusammenarbeiten werden. Vielleicht lebt die alte Liebe ja schon bald wieder auf. Elvira Minack Bildunterschrift: Abbildung 1: Hans Weller aus Bietigheim-Bissingen ist zum ersten Mal im Vorstand des Saab-Partnerverbandes. Abbildung 2: Martin Weber aus Berlin wurde wieder in den Vorstand gewählt und vertritt Frank Jaenicke. Abbildung 3: Fotos: Saab-Partnerverband Abbildung 4: Verbandsvorsitzender Frank Jaenicke will auch künftig intensiv mit der Saab-Geschäftsführung zusammenarbeiten im Interesse der Kollegen. Abbildung 5: Auch Tobias Kaboth aus Dresden stellte sich erstmals zur Wahl und wurde einstimmig gewählt. Abbildung 6: Johann Taubenberger aus Bad Tölz entschloss sich noch während der Veranstaltung zur Kandidatur und verstärkt den Vorstand nun als Fünfter.

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