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Pontoppidan

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Alle Beiträge von Pontoppidan

  1. Pontoppidan hat auf Lindexx's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Sehe ich auch so. Die alte Sitzschiene hat vorne jeweils 2 Inbusschrauben. Wir sprechen doch vom 99. Da gab es noch keine neue Sitzschiene.
  2. Pontoppidan hat auf Lindexx's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Kommt darauf an, wie versiert man als Schrauber ist. Wenn man sich den Heckscheiben Ein-und Ausbau zutraut, ist das eine Möglichkeit. Damit ist aber auch eine weitere Baustelle eröffnet (Rost entfernen), um die ich mich lieber separat kümmere. Andererseits, ist das Lösen einer Mutter vom Lenkrad auch keine Hexerei. Den Ausbau des Schalthebels halte ich für überflüssig. Da ist ein Stab von vielleicht 2 cm Durchmesser im Weg. Daran kommt man doch bequem vorbei, wenn die Vordersitze ausgebaut sind. Viel mehr Platz, als wenn der 1. oder 3. Gang eingelegt ist, gewinnt man eh nicht.
  3. Vielen Dank, Frank! Ich werde mich auf die Suche machen.
  4. Pontoppidan hat auf Lindexx's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Für den Ungeübten ist der Ausbau der Heckscheibe doch nur eine weitere Hürde. 4 Inbusschrauben an den Vordersitzen zu lösen, sollte hingegen wohl jeder hinbekommen. Aber, natürlich kann man auch über die Heckscheibe den Himmel ausbauen.
  5. Pontoppidan hat auf Lindexx's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Auch ohne LPG-Bombe geht der Himmel nicht durch den Kofferraum. Die beiden Versteifungsbleche hinter der Rückbank (rechts und links) machen die "Durchreiche" viel zu schmal. Der Himmel als Formstück passt da nicht durch. Die Antwort wurde ja mehrfach gegeben. Beide Vordersitze ausbauen. Dann geht es wunderbar (beim 2-Türer). Beim Viertürer mehr gefrickel. Zum Stoff: Es gibt ein Blau-Grau von Mercedes, welches dem Original sehr nahe kommt.
  6. Hallo Saab-Freunde, ich suchen für Jemanden in Berlin eine Werkstatt oder fitten Schrauber. Hintergrund: 900er geht an der Ampel aus und lässt sich nicht wieder starten. Freie Werkstatt braucht eine Woche und findet den Fehler nicht. Vielleicht gibt es einen hilfsbereiten Berliner, der da mal draufgucken kann oder einen Tipp für eine freie kompetente Werkstatt hat. Alternative wäre, den Wagen nach Hamburg zu überführen (400 €!). Das soll hier erst mal vermieden werden. Beste Grüße und vielen Dank! Sebastian
  7. Klar gibt es beim B201 Verschleiß. Wenn der Kettenspanner länger wird, hat sich auch die Kette gelängt und die Führungen sind eingeschliffen. Ist doch nur eine Frage der Laufleistung. Ist aber ein ganz anderes Thema...
  8. Holt Euch nicht den Virus, den ich habe/hatte! Kann ich wirklich nicht empfehlen... Um das hier mal abzuschließen: Nach Öffnen des Ventildeckels sahen Kette, Führungen und Spanner so wie unten aus. Kein Kettenspannerproblem, kein Verschleiß, aber alles ziemlich schwarz. Ich habe nach längerem Überlegen eine Motorinnenreinigung mit LM gemacht. Was auch immer das bewirkt hat: Der Motor liess sich danach, sowohl zündungs- als auch abgasseitig gut einstellen und läuft jetzt gut. Keine sehr heißen Abgase mehr, Leerlauf ohne Aussetzer. D.h. das Problem muß eine Kombination aus langer Standzeit und Verklebungen, Verkokungen in der Motormechanik gewesen sein. Ich habe noch keine Beauty-Shots von dem 99, ist irgendwie nicht mein Stil. Hier sind ein paar einfache Bilder.
  9. Ich tippe hier aus der Ferne (z.Zt. DK) auf festsitzende Unterdruckverstellung. Das würde die seltsamen Zündungsprobleme erklären. Kann ich aber erst morgen prüfen. [mention=2952]white-99[/mention] Betraf das denn das 83er Bj? Ich habe bereits einen 83er problemlos auf 300.000 km gefahren.
  10. [mention=2952]white-99[/mention] Der Sprit war 25 Jahre alt... Hat einige Mühe gekostet, den Schweinkram zu beseitigen. Der Wagen springt gut an, insofern sollte das Problem gelöst sein. [mention=61]Thomas[/mention]: daran habe ich inzwischen auch schon gedacht. Allerdings hat den Motor noch niemand geöffnet. Warum auch, nach 85.000 km. Und von selbst verstellt sich da ja nichts. Trotzdem musste ich die Zündung erheblich, fast auf Anschlag, verstellen, damit ich auf die 20 Grad komme. Eine erhebliche Veränderung/Verbesserung ist aber nicht eingetreten.
  11. Das wäre zumindest eine einfache und auch billige Lösung. Ich tausche den mal.
  12. @ MatthiasTU93: Ich bin inzwischen bei gar nichts mehr sicher. Die Zündungsteile sind alle neu. Ich kann ja nicht auf Verdacht alles noch einmal tauschn. Allenfalls messen. Schwimmerstand habe ich schon so oft eingestellt, dass ich mir einen Fehler nicht vorstellen kann. Ich habe sowohl Colortune als auch einen mittelprächtigen CO-Tester. Werde ich als nächstel ran. [mention=10777]Schneehase[/mention]: Die Kraftstoffdüse habe ich ebenfalls schon so oft eingepasst, dass ich mir auch da keine Fehler vorstellen kann. Zumal, ja der Motorlauf nach der Überholung unverändert ist. Der Vergaser war/ist eben nicht die Ursache. Nebenbei: Dieser Vergaser war im Auslieferungszustand. Die Nadel saß auf 2,2 mm... Ich habe auch keine Nachbauteile (falls es die überhaupt gibt) verwendet, sondern orignal Zenith-Stromberg @ Jevo: Um den Wagen mit 2-Vergaser-Anlage geht es nicht. Die ist da auch schon fast 20 Jahre und etwa 280tkm drin. Klaglos!
  13. Also, Nebenluft konnte ich - auch nach intensiver Suche - nicht feststellen. Ich habe testweise die Unterdruckschläuche abgezogen und die Löcher zugehalten. Wird nicht besser. Den Vergaser habe ich jetzt - wieder besseren Wissens - komplett überholt und korrekt eingestellt. Ergebnis: überhaupt keine Änderung. Läuft im Leerlauf unrund (wie sporadische Aussetzer) und wird abgasseitig richtig heiß. Ich habe den Abstand zwischen Mitnehmer der Drosselklappenwelle und dem Choke erheblich vergrößert. Dadurch wird der Motor beim Choke ziehen stärker angefettet, ohne auch die Drehzahl zu erhöhen. So vermeide ich die 2.000 Umdrehungen, wenn er kalt ist. Unterhalb der 2.000 ist er kalt ja immer ausgegangen. Was sagt Ihr? Der läuft doch zu mager, oder? Zu viel Luft oder zu wenig Sprit? Warum bloß??
  14. Hallo Scotty, ich weiß. Wie am ganzen Auto, ist der Kunststoff aber ganz exzellenter Qualität und macht das seit fast 20 Jahren klaglos mit. DAS ist wirklich mal ein handfester Vorteil gegenüber modernen Autos, deren Kunststoffe ja schon im Showroom altern, beim Ein- und Aussteigen verkratzen oder später dann auch gerne brechen. Ich bin auch ganz sicher, dass ich nicht der Erste oder der Einzige bin, der diesen Umbau vorgenommen hat. Also, das geht ganz wunderbar.
  15. [mention=282]der41kater[/mention]: Bitte genau lesen. Der Vergaser befindet sich im Werksauslieferungszustand. Da ist nichts falsch verbaut oder verschlissen. Auch die Einstellung des Vergasers (wie von mir beschrieben) ist nicht das Problem (auch nicht mit 2-Vergaseranlagen!). Nebenluft kann über einen undichten Temperaturkompensator, die Drosselklappenwelle (sehr häufig) und eine kaputte Membran des Überströmventils angesaugt werden. Ansaugbrücke und Vergaserflansch, sind nahezu ausgeschlossen. Hier ist schon eher das leidige Leerlaufabschaltventil mal undicht. Nebenluft kann aber vor allem auch über diverse Unterdruckschläuche (Bremskraftverstärker, Kurbelgehäuseentlüftung etc) und deren bröselige Flansche, auftreten. Ich werde prüfen und berichten.
  16. Vergaseraufklärung: Verbaut ist in den 83/84er Jahren ein Zenith-Stromberg 175 CD. Die Düse wird von unten (Schwimmerkammer) mit geeignetem Werkzeug auf das vorgeschriebene Maß "hineingeschlagen" (keine Presse). Die Nadel wird simpel am Kolben verschraubt (Madenschraube) und von oben eingestellt (1,5 Umdrehungen von Kolbenboden). Es gibt ein Schwimmerkammer Belüftungsventil, welches mit Verdrehen der Drosselklappe öffnet und bei weiterem Verdrehen, gleich wieder schließt. Es gibt eine Nebenbohrung am Kolben vorbei, die mit dem Temperaturkompensator verbunden ist (Bimetall, kann man einstellen). Zudem ein (Drehzahl-) Verzögerungsventil , dessen Membran eigentlich immer hinüber ist. Das Dämpferöl sorgt vor allem dafür, dass niemand beim Gaswegnehmen, abrupt an der Frontscheibe klebt, weil der Kolben samt Düsennadel einfach heruntergefallen ist und die Benzinzufuhr schlagartig gestoppt hat. Diese Zivilisierung des Vorganges, gilt auch für das Gasgeben, weil man - dank Dämpferöl - dosiert beschleunigen kann. [mention=39]gerald[/mention]: Solange der Choke "auf Null" ist und den Mitnehmer an der Drosselklappenwelle nicht berührt, ist der Choke nicht aktiv und wird der Leerlauf nicht beeinflußt. Wie gesagt: Choke ist korrekt eingestellt. @ Schneehase: Dein Motor ist im Leerlauf ausgegangen, weil er das viele Öl verbrennen sollte, welches aus dem Kolbenboden (Dämpferzylinder) herausgelaufen ist. Ist das Öl aber draussen, kann sich der Kolben (samt Nadel) nicht mehr heben, weil durch dieselbe Öffnung nun Luft hindurch und deshalb kein ordentlicher Unterdruck mehr erzeugt werden kann. Wahrscheinlich magert er darüber auch ab. Ja, wie es aussieht läuft er zu mager (siehe Bilder). Es sei denn, ich habe endlich einen Motor mit rückstandsloser Verbrennung... Der Motorlauf verbessert sich auch nicht, wenn die Nadel auf "voll Fett" hochgestellt wird. Das Wahrscheinlichste scheint mir doch Nebenluft, oder?
  17. Vielen Dank an Alle!! Ein Hinweis zur Diagnostik: Der Saab ist auf Jahreswagennieveau. Keinerlei Verschleiß! Aber natürlich Standschäden an den üblichen Stellen (Bremsen, Kupplung, überalterte Gummis an Thermsotat, Benzinpumpe, Vergaser etc.) Diese Schäden sind aber alle behoben. [mention=24]KGB[/mention]: Choke ist korrekt eingestellt (bewirkt im Leerlauf ja auch nichts). Das Öl im Dämpferzylinder sorgt nur für sanftere Drosselung der Drehzahl beim Gaswegnehmen. Beeinflusst nicht den Leerlauf. [mention=346]Inanime[/mention]: Wie gesagt, Zündungsteile alle neu, Benzinpumpe und -schläuche neu. Nebenluft irgendwo, wäre aber natürlich schon ein Thema... Falsche Zündreihenfolge klingt anders, hat andere Symptome (z.B. springt scheiße an), schließe ich aus. Zündzeitpunkt stimmt. Zu mager könnte natürlich sein. Zu fett würde beim Starten mit Choke nicht zu so hohen Drehzahlen führen und der Motorlauf müßte ohne Choke dann besser sein. [mention=1096]DanSaab[/mention]: Drosselklappe ist nicht ausgeschlagen und sieht gemäß der Laufleistung exzellent aus. Hat jemand schon mal "kaputte Kopfdichtung", als Standschaden gehabt???
  18. Danke für die Hinweise! Es ist ein Vergasermotor. Die Membran ist ebenfalls neu.
  19. Ich bin noch immer dabei, meinen 99_83 wiederzubeleben. Er startet gut, bleibt aber nur bei sehr hoher Drehzahl an. Unter 2.000 Umdrehungen geht er (kalt) aus. Dies ändert sich mit zunehmender Temperatur, bis der Motor bei normaler Drehzahl ziemlich unrund läuft (klingt, wie sporadische Aussetzer). Ich bin (zunnächst) mit meinem Latein am Ende... Daten: Motor: 85.000 km Kompression: ca 12,5 auf allen Zylindern Neu sind: Zündspule, Zündkabel (Bougicord), Zündkerzen (NGK BP6 ES), U-Kontakt, Zündung eingestellt, Benzinpumpe (Pierburg), Benzinschläuche, Drosselklappe abgedichtet, Vergasermembran erneuert. Weitere Nebenluft konnte ich nicht entdecken... Wer hat noch eine gute Idee zur Ursache oder zur Lösung des Problem...?
  20. Die Wärmeentwicklung des Motors ist vor allem vom Thermostaten abhängig. Ist noch keine Betriebstemperatur erreicht, arbeitet lediglich der kleine Kühlkreislauf. Das bleibt bei sehr hohen Minustemperaturen auch eine Weile so. Sollte der Motor tatsächlich nicht ausreichend warm werden - trotz intaktem Thermostaten, ist nach meiner Erfahrung häufig das Thermostatgehäuse an den Dichtflächen zerfressen (Rost). Dann läst das Gehäuse Kühlflüssigkeit am Thermostaten vorbei. Ergebnis: Thermostat öffnet temperaturbedingt noch nicht und dennoch läuft ein Teil des großen Kühlkreislaufes bereits mit. Dann, bleibt die Motortemperatur in der unteren Hälfte der Anzeige.
  21. Ich muß hier auch einmal ganz deutlich eine Lanze für Mike Sanders Fett brechen. Benutze ich seit 20 Jahren. Das sollte wohl Langzeiterfahrung genug sein. Was Sacit schreibt ist völlig richtig. Wachsprodukte (wie übrigens Fluid Film), verhärten und brechen auf. Fett wird bei Kälte fester, löst sich aber im Sommer und fängt wieder an zu fließen. Bei der Verarbeitung verdrängt das Fett etwa vorhandene Feuchtigkeit. Das Fett scheint keine Alterung zu kennen. Einmal behandelte Hohlräume müssen nie wieder nachbehandelt werden, wenn es ordentlich gemacht ist. Betriebe, die Anderes behaupten, halte ich ebenfalls für unseriös. Fluid Film ist für die VORÜBERGENDE/EINSTWEILIGE Rostvorsorge auf Schiffen der amerikanischen Marine gedacht und nicht als Langzeitschutz. Für Werkzeuge u.ä. Nicht für das Schiff selbst. Übrigens, ist es überhaupt kein Problem, sein Auto selbst zu versiegeln und eine ganze Menge Geld zu sparen. Wer lesen und Gebrauchsanweisungen befolgen kann, ist dazu jederzeit in der Lage.
  22. Hallo Michael, ich habe noch soetwas als Neuteil. Passt in Tankstutzen ab 36 mm und schließt dann über 46/47 mm.
  23. Den Hinweis auf 900er habe ich nicht gefunden. Ist am Ende ja auch wurscht, solange das System entlüftet, bzw. das Problem des TE gelöst ist.
  24. Handbücher machen Fehler und sind unvollständig. Ein Blick in den Motorraum sagt immer die Wahrheit. Ich spreche hier allerdings vom 99... Hilfreich ist auch soetwas:
  25. Klaus hat recht! Da muß nichts entlüftet werden. Das System entlüftet sich selbst. Es gibt übrigens ein zweites Entlüftungsventil am Heizungsventil. Ausser Schweinkram im Motorraum (Schlauch dreht sich ja immer mit) sind die für nichts nutze.

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