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Ronja 900

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Alle Beiträge von Ronja 900

  1. Was macht die Ersatzteilsuche? Schon Antworten auf die Suchanzeige?
  2. Danke! Bin hier (zu) selten...
  3. Die habe ich gestern nur im Augenwinkel als Pop-up-Werbung am Bildschirmrand gesehen, ging zu schnell oder habe ich zu spät bemerkt. Kann man die irgendwo direkt aufrufen?
  4. Hat der nicht immer am Angrillenwochenende Geburtstag? Schön, daß er richtig genesen ist, viele Grüße unbekannterweise...
  5. Sicherlich ein nachvollziehbarer Gedanke. Aber wir hatten auch schon Treffen abgesagt bei viel geringeren Ansteckungszahlen. Und wir kennen mittlerweile mehrere, da war - trotz Impfung - die Krankheit weit mehr als ein kleiner Schnupfen. Die Impfung wirkt halt gegen Omikron nicht so, wie erhofft. Eine Kundin hatte mehrere Tage Symptome und täglich(!) einen negativen Test der Teststation. Also nur einen normalen grippalen Infekt. Dann ein kleines Familientreffen. Alle anderen augenscheinlich gesund. Aber 1-2 Tage später waren fast alle der Familie positiv und zum Teil krank. Die Kundin dann auch positiv. Soviel zum zuverlässigen Schnelltest. Trotzdem: Gäbe es denn eine Chance auf Angrillen? Datum? Ort? Und könnten wir mit etwa einer knappen Woche Vorlauf entscheiden wegen der Wetterprognosen? Am 2. April wird es vermutlich eher naßkalt. Wir könnten danach wieder am Sonntag, 10. April. Tagsüber bei reinem open air wären wir dabei.
  6. Sicherlich ein nachvollziehbarer Gedanke. Wir hatten aber auch schon auf Treffen verzichtet, da gab es viel geringere Ansteckungszahlen. Und die Impfung ist halt nicht so wirkungsvoll gegen Omikron wie wir erhofft hätten. Ich kenne nun schon einige Leute, die in den letzten Wochen krank waren. Und wir kennen mittlerweile auch schon Leute, die trotz Impfung eben nicht nur einen kleinen Schnupfen hatten. Es gibt alle Möglichkeiten. Eine Kundin hatte tagelang Symptome mit täglich(!) negativem Test der Teststation. Also: Wird wohl ein normaler grippaler Infekt sein. Dann ein kleines Familientreffen. 1-2 Tage später danach: Familie corona-positiv, z.T. krank, sie selber nun auch positiv. Mittlerweile alle genesen ohne Folgen. So viel zum zuverlässigen Schnelltest. Gäbe es denn eine Chance auf Angrillen? Datum? Ort? Und könnten wir je nach Wetter etwa eine Woche Vorlauf entscheiden? Am 2. April wird es sicherlich recht naßkalt. Danach könnten wir wieder am Sonntag 10.4., tagsüber reines open air wären wir dabei.
  7. Also jetzt kann man ihn bei Kleinanzeigen und bei mobile aufrufen. Doch nicht weg? Nur das alte Inserat, was von Saabwoofer zitiert wurde ist inaktiv.
  8. Hallo in die Runde, Wir würden uns über ein open-air-Angrillen sehr freuen. Hat ja auch schon eine gewisse Tradition. Letztes Jahr hatten wir wegen Corona soweit wir uns erinnern ein Mittsommernachtsgrillen und das Angrillen ausfallen lassen. Bei den Rekordansteckungszahlen zur Zeit vielleicht wieder eine Überlegung wert? Oder beides machen?
  9. Vielen Dank für die ersten Tips. Ich bin da noch verhalten und freue mich über weitere Vorschläge, denn diese beide haben mehr den Warenwirtschaftsverkehr und ähnliches (statt Straßenverkehr ) als Hauptschwerpunkt...
  10. Lieber Stammtisch, heute hatte ich mit unserem 31-jährigen Audi einen (vorbehaltlich) unverschuldeten Unfall. Da ich vermute, daß die gegnerische Versicherung mir eine Teilschuld aufbrummen will oder kann, möchte ich mich direkt mit einem Anwalt zusammentun, damit unser Oldie wieder vollständig repariert werden kann. Kann mir einer von Euch einen bewährten Anwalt für solche Fälle nennen? Habt Ihr da schon mal Erfahrungen gesammelt? Natürlich möglichst in der Region Koblenz/Neuwied/Montabaur... Zur Beruhigung: Mir ist nichts passiert, mit etwas Pech werde ich noch im Laufe des Tages ein Schleudertrauma beobachten. Der Audi ist noch fahrtüchtig, die Front aber sehr demoliert. Vielen Dank für Eure Unterstützung, liebe Grüße sendet Frank
  11. Ooooch, da gibt es mehr Buchhalter (0-Ausstatter), als man meint. Aber trotzdem: Was nicht drin ist, kann nicht kaputt gehen. Und das spezielle Fahrgefühl, die Optik und alles erlebt man auch ohne Ausstattung. Wenn es nicht jeden Tag sein muß....
  12. Sehnsucht ist schon da, Pandemie aber auch. Wir sind nach wie vor noch nicht für einen Restaurantbesuch bereit. Online-Stammtisch wäre für uns eine Option, 23. Februar ginge dafür bei uns. Mehr leider noch nicht.
  13. Bestimmt hatte der Übersetzer Fragezeichen auf der Stirn, konnte sich nicht vorstellen, daß man eine Tüte über ein Zündschloß legen kann und dann hat er eben "hängen" geschrieben, weil das üblicherweise möglich wäre. Das würde zwar auch merkwürdig aussehen, eigentlich auch nicht wirklich etwas zu einer Tatverschleierung beitragen und vermutlich sogar herunter rutschen. Denn solche Tüten haben vermutlich meist gar keinen Henkel, aber da bin ich nicht so gut informiert. Wäre ja mal interessant, wie so was auf schwedisch formuliert wird, wie die gängigen Übersetzungen von darüber legen oder darüber hängen sind und wie es im Originaltext steht. Schwedische Muttersprachler*innen sollten sich hier im Forum finden lassen, ich wüßte eine. Braucht man nur noch den Originaltext. Aber so viel Aufwand wegen einer solchen Kleinigkeit? Der Autor will sagen: Die Manipulation vom Zündschloß zwecks Autodiebstahl sollte nicht sofort sichtbar sein. Und gut.
  14. Bei mir steht ausdrücklich im Prospekt drin, daß nur rubinrot eine Mica-Lackierung ist. Die anderen Metallic-Farben sind als herkömmliche Metallic-Farben ausgewiesen, der Mica-Zusatz steht nur für rubinrot. Durch den Mica-Lack ergibt sich bei unterschiedlichem Lichteinfall leicht veränderte Farbwahrnehmung. Gab es da verschiedene Prospekte, wo die Farben unterschiedlich bezeichnet wurden? Und bei der Fülle der angeblich mit Mica-Effekt ausgewiesenen Farben frage ich mich auch, was denn dann noch als "normaler" Metalliclack dazu gekommen wäre? Vielleicht mache ich morgen mal einen Scan von meinem Prospekt und hänge es hier mal rein. Und die haben ja auch nicht verschiedene beispielsweise Le-Mans-Blau gemischt. Entweder Le-Mans-Blau ist normales Metallic oder es wäre Mica. Parallel hat es das bestimmt nicht gegeben.
  15. Bei uns (9000CSE 2,3 Sauger 06/1993) ist auch das Kühlwasser laut Anzeige recht kühl. Das Thermostat wurde von 9000-affiner Werkstatt getauscht, weil ich dachte, es schaltet zu schnell auf den großen Kühlkreislauf, aber die Anzeige ist exakt so wie vorher. Deckt sich mit der Bemerkung von patapaya. Wenn es dann bei Stop-and-Go-Verkehr mal heißer wird und der Ventilator anspringt, dann geht das Instrument auch in den oberen Bereich. Normal scheint aber eher im unteren drittel zu sein. 8 Uhr sehe ich auchso.
  16. Accu-Jogger und Ctek messen ja die Spannung der Batterie. Beim Original Accu-Jogger soll es ja so sein, daß der auflädt und bei einer bestimmten Spannung wieder entlädt. Das hatte ich früher an einer ausgebauten Batterie, funktioniert aber auch bei eingebauter Batterie. Der Entladezyklus mag etwas kürzer sein, da ja noch andere Verbraucher (Uhr u.ä.) aktiv sind, der Ladestrom reicht trotz der Verbraucher aus, um die Batterie immer wieder auch zur Maximalspannung zu bringen. Und das Ctek hat als letzte Stufe ja auch nur eine ganz schwache Erhaltungsladung. Da kann man bei ausgebauter Batterie nichts überladen und dann sollte bei eingebauter Batterie erst recht nichts überladen werden, da ja noch kleine Verbraucher dran sind.
  17. Da Rubinrot im Sommer 1992 Prospekt für die 1993er Ausgabe des 9000CS/CSE schon als Mica-Effekt-Lack ausgeschildert war und ja auch auf dem 900 erhältlich war, mag diese Farbe oder die Mica-Technik unabhängig von den Sondermodellen gewesen sein. Aber eine weiter Mica-Farbe ist nicht in dem Prospekt drin. Die anderen Metallic-Farben sind wohl herkömmliche Metallic-Rezepturen.
  18. Also, dann kommen SACIT und wir nicht zu einer Sitzung zusammen. Gäbe es denn für heute abend oder nächste Woche andere Teinehmer? Hallo Echoooo...
  19. Sandra hat morgen garantiert keine Zeit und ich muß mich wahrscheinlich um meine Mutter kümmern. Eine Woche später wäre bei uns besser.
  20. Und der zweite Teil zum Wohnwagen: Kater hat recht, was das Pendeln und Fahrverhalten angeht. Da ist der Wohnwagen mit seiner Gewichtsverteilung sehr entscheidend. Ich habe eine weitere Möglichkeit, um das etwas zu verbessern. Wenn wir Fahrräder auf die Deichsel montieren, steigt die Stützlast über die erlaubten 75 kg. Also nehme ich das Reserverad aus dem Deichselkasten und lege es ins Auto. Dann wird natürlich die Stützlast wieder besser. Kann je nach Reifengröße schon mal ein Fahrrad oder auch zwei ausgleichen. Ein anderes Problem ist der Wassertank, bei uns 80 Liter groß und im Heck unter einem festen Bett verbaut. Wenn der halb voll ist, sind da 40 kg drin, die in Kurven natürlich munter hin und her schwappen. Das kann man merken. Ist er (fast) leer, hat man unterwegs naturgemäß nur wenig Wasser zur Verfügung und die Stützlast steigt. Wenn er annähernd voll ist, dann gibt es keinen Platz mehr zum Schwappen. Das Ding ist dann ruhiger, nur hinten eigentlich zu schwer. Und die Stützlast dadurch nur gering. Das ist prinzipiell auch nicht gut. Damit lassen sich natürlich auch die Fahrräder vorne ausgleichen, aber dann kommt der Effekt wie von Kater beschrieben. Der Wohnwagen sollte sein Gewicht nahe seiner Achse sammeln und nicht ganz vorne und ganz hinten. Dadurch wird es wieder unruhig und man hält sich auch ohne drohende Radarkontrolle an die Geschwindigkeitsbeschränkungen. Leider scheint sich die Gewichtsverteilung oft gegensätzlich zu einer angenehmen Innenraumaufteilung zu verhalten. Wir finden unseren Grundriss super, aber schneller als 90/95 ist mit den verschiedenen Autos bei starker Beladung des Wohnwagens dann auch kritisch. Merkt man bei allen doch sehr unterschiedlichen Zugfahrzeugen.
  21. Will auch mal meinen "Senf" dazu geben: Es wurde etwas zu viel Text, deshalb zwei Artikel: Zu den Autos, die Erfahrungen lassen sich auch auf die Saab oder andere übertragen, daher schreibe ich es an dieser Stelle. Es kommt das Thema Kühlung, Niveauregulierung, Automatik etc.: Das schwächste bei uns ist ein Diesel mit Stern aus 1983. 72 PS, darf den Anhänger nur ganz schwach beladen ziehen. Max Anhängelast 1500kg. Geht gemütlich, auch den Berg hoch, aber bei den Kasseler Bergen auf der A7 ist es gut, wenn ein Schwertransport vor einem ist, dann fühlt man sich nicht mehr so "schuldig", wenn LKW von hinten anschieben. Aber im Ernst: 1983 fuhren die LKW auch nur mit max 40 dort hoch. Heute ist das nicht mehr lustig und wir benutzen diese Kombination ganz selten. Eigentlich nur zu Clubtreffen. Und wenn, dann planen wir die Route so, daß wir solche Steigungen möglichst vermeiden. Statt A61 durch Hunsrück und Eifel lieber die B9 am Rhein. Statt Gießen A5 nach Eisenach A4 weiter nach Berlin lieber Gießen, Marburg B3 nach Kassel und dann wenige Berge A7 über Göttingen, Braunschweig (oder Salzgitter?) Richtung Berlin. Vom eigentlichen Fahrgefühl haben wir uns noch nie unsicher gefühlt. Nur der schnelle Verkehr außen drum herum. Man kann auch nicht mal eben so beschleunigen, wenn man locker 3100kg Zuggewicht mit den 2,4er und 72 Saugsiesel-PS bewegt. Der Motor hält, der ist baugleich auch im G-Modell und in den Transportern gewesen und auf Dauervollgas konstruiert. Und damit haben wir auch den geringsten Verbrauch, denn mehr Brennstoff als Vollgas für 72 PS geht ja nie durch. Das zweitschwächste Auto ist unserer Ronja, 900i16V, 126 PS 1990. Die Anhängerkupplung ist noch recht frisch da dran, es gibt ein individuelles Gutachten zur Eintragung von genügend Anhängelast und ich bin gespannt, noch gab es keine Gelegenheit, aber wir planen mal die Intsaab Luxemburg. Ist von uns nicht so sehr weit, nur ein paar Berge sind dazwischen.... Dann kommt Signor Rossi, 9000 CSE 2,3 Sauger Automatik 146 PS 1992. Funktioniert besser als vermutet. Die Automatik wird vorrausschauend per Hand runtergeschaltet, damit es nicht so viele Schaltvorgänge unter hoher Last gibt. Ich vermute, daß das hilft. Wenn ich die Automatik richtig begreife, gibt es im 3. und 4. Gang eine Drehmomentwandlerüberbrückung, die aber immer beim 3. und 4. Gang dabei ist. Die Gänge haben immer vollen Kraftschluß, diesen Gummibandeffekt wie im 2. Gang haben wir hier nicht, man merkt es auch, wenn man bei niedrigen Drehzahlen Gas weg nimmt und Gas gibt. Keine Drehzahlschwankungen. Dafür ruppigere Schaltübergänge zwischen 3 und 4. Macht aber nichts. Gut finde ich, daß da die Überbrückung nicht zu- und abschaltet, sondern eben immmer im 3. und 4. einfach dabei ist. Funktioniert eben. Das Fahrwerk ist nicht mehr das neueste, laut Werkstatt viele Originalteile mit 200Tkm, also mit Hänger dann eher auch nicht für den regulären Urlaubsverkehr, sondern eher nur zu (weiter entfernten) Saabtreffen. Das liese sich sicherlich mit einer Fahrwerksrevision oder diversen Verbesserungen erledigen, aber Signor Rossi soll Freizeit-, Liebhaber- und Schönwetterfahrzeug sein. Er soll den Hänger nicht quer durch Europa ziehen. Thermisch hatten wir keine Probleme bisher, wir planen dann mal Trollhätten Museumsfest 2022. Oh, ist das schon quer durch Europa? Langsam wird es kräftiger: Von der anderen Schwedenmarke ein V90 3,0 24V 204 PS, Automatik 1997. Ein Facelift vom 960. Kraft, Temperatur und Fahrverhalten sind gut, nur bei der Automaitk gibt es eine automatisch zu und abschaltende Wandlerüberbrückung im höchsten (normal 4.) Gang. Das sorgt dafür, daß man bei geringer Last vollen Kraftschluß hat, weil der Wandler überbrückt wird. Gibt man viel Gas, geht das Ding wieder auf, damit man in einen höheren Drehzahlbereich kommt, wenn auch mit dem Wandlerschlupf. Dann beschleunigt der Wagen trotzdem besser ohne einen Gang runterschalten zu müssen. Das ist dann irgendwie komfortabeler als im 9000. Ohne Hänger kann man sich dran gewöhnen. Aber mit Hänger ist das doch sehr unruhig, weil man öfter mal mehr Gas geben muß und manuell nicht zu beeinflussen. Geht man nur in die Gänge 1-3, dann kommt das Ding trotzdem im nun 3. Gang. Vielleicht wäre die schwächere Version mit 170 PS und manueller Schaltung da geeigneter. Aber man erzählt sich, daß diese wirklich eher schwachbrüstig wirkt, besonders wenn man sie mit Automaitk kombiniert. Aber mit Schaltung wäre es vielleicht eine Alternative. Die 204PS-Version gibt es nur mit Automatik. Oder doch der 4-Zylinder 940 mit 165 Turbo-PS. Der hat aber andere Nachteile: Optik, Innenausstattung und Hinterachskonstruktion (Starrachse). Aber egal, denn da ist noch diese merkwürdige Niveauregulierung. Von Mercedes bin ich das im Kombi serienmäßige hydraulische System gewohnt. Die Hinterachse federt tief ein beim Beladen und Anhängen. Dann startet man den Motor und schwuhups, kommt alles in Waage. Aber hier: Keine Hydraulikleitungen, die durchrosten, keine hydraulischen Stellelemente die undicht werden, keine Stickstoffpolster, deren Membran spröde wird, kurzum: Aus Schweden kommt eine robuste und einfache Lösung: Ein Stoßdämpfer, der sich durch die federnde Bewegung selbst wieder aufpustet. Irgendwie rein mechanisch. Das Ding ist ziemlich dick und hat vermutlich mehrere Wände und Kammern. Ist auch nicht billig, aber es ist eben nur ein Teil (also 2 weil re + li), was alle x Jahre ersetzt werden will. Nur: Nach dem Beladen und Ankoppeln hängt der Wagen hinten fast im Anschlag. Auf dem Campingplatz ist es oft uneben. Die Wohnwagendeichsel will aufsetzen. Ganz blöd. Man braucht nun einige Fahrstrecke, einige hundert Meter scheinen zu genügen, dann ist der auch hochgepustet. Aber eben diese ersten Meter können einen zur Verzweiflung bringen. Also Wassertank voll, am besten noch Mitfahrerin ins Wohnwagenheck und erst mal bis zu einer glatten Straße vortasten. Mitfahrerin befreien und Wasser ablassen, Stützlast richtig stellen, die Hinterachse knickt wieder ein, man fährt erst mal defensiv los, möglichst ohne Bordsteinüberquerungen, die Hinterachse pumpt sich hoch und dann, tata... kann die Reise beginnen. So soll es nun die nächsten Jahre gehen. Südliche Toskana, Mittelmeerküste 2021 war bisher das weiteste Fernziel. Unser bisheriger PS-Sieger: Mercedes 300TE-24 220PS 1992 Automatik. Hier ist die schöne Niveauregulierung an Bord, einfach super. Mit Sportline-Ausstattung auch sehr langstreckentaugliche Sitze, es sein denn, man ist über Jahrzehnte auf französische und schwedische Autos spezialisiert. Sozusagen SA(aab)-CIT(roen). Dann scheint die Körpergeometrie so aus dem Gleichgewicht, daß Mercedessitze per se schlecht sind. Dies muß an dieser Stelle geschrieben werden, damit der geneigte Leser einen vermutlich unvermeidbaren Kommentar korrekt einzuschätzen vermag. Ansonsten hatten wir schon mal thermische Probleme. Wenn man den Motor unter normalen Bedingungen fordert, wird schnell viel Kühlluft durch hohe Geschwindigkeit durch die Kühllamellen gepreßt. Beim Anhängerbetrieb über die Alpen fehlt dieser Fahrtwind und die Luft ist im Sommer oft besonders warm. Also muß alles funktionieren. Viskolüfter, elektrische Zusatzlüfter der Klimaanlage müssen sich auch einschalten bei 110Grad Wasser (auch bei ausgeschalteter Klimaanlage). Wasserdurchsatz des Kühlers muß ok sein. Wenn dann mal wirklich alles ok ist, dann hat es auch keine Probleme gegeben. Hatten wir nur im Vorfeld nicht so intensiv prüfen können. Also: Kühlwasseranzeige beobachten und Leistung rechtzeitig reduzieren, Heizung notfalls als Motorkühlung an, usw. Beängstigend waren aber mal Rauchzeichen im Innenraum. Hier war nun die Kühlerleistung fit, ich habe Motorleistung gefordert ohne Kühlwasserüberhitzung. Aber über einem Auspuffteil wurde bei Paßfahrt das Bodenblech an einer Stelle so heiß, daß Antidröhngummifarbe oder so was unter dem Teppich anfing zu schmelzen und zu rauchen. Der Rauch drang dann durch die Teppichritzen. Eigentlich unglaublich. Und das ganz in der Nähe von versteckten Steuergeräten unter der Rückbank. Also immer die Rücksitzfläche Fahrerseite hoch stellen zur besseren Ablüftung und ausreichend Mineralwasser zur Teppich-/Bodenblechkühlung im Innenraum mitführen. Auch hier fehlte der für die Hitzeentwicklung bei 220PS nötige Fahrtwind. Eine Hitzeschutzblech um den Auspuff fehlte nicht, alles vorschriftsmäßig verbaut. Das Auto ist eindeutig eher eine sehr zügige Reisekonstruktion als eine Kraftmaschine gegen einen Traktorstrahl. Doch die Automatik (sogar 5-Gang) ist über jeden Zweifel erhaben. Damals gab es nichts besseres ohne Kupplungspedal. Notfalls geht es im 2. Gang die Autobahnberge mit 85 km/h hoch, das macht dann gar nichts, man hört es nur. Angenehm ist es natürlich im 3. bergauf und wenn das nicht mehr geht, dann eher so 75 im 2. Der Motor braucht halt Drehzahl, sonst kommt die Leistung nicht raus. Hier wäre vermutlich der 147 PS Turbodiesel die bessere Wahl, den habe ich aber schon 2011 nicht mehr bezahlbar und in gut gefunden. Eine 6000km Urlaubsreise ging durchs Fjordland von Norwegen, kreuz und quer. Hier gab es überhaupt keine Hitzeprobleme. Vielleicht doch alles eine Frage des passenden Urlaubszieles. Aber auch Rom war eine Reise wert. Korsika auch! Trotz aller Wehmut werden wir den Wagen aber abgeben, 11 Jahre bei uns in pflegender Hand...wenn einer Interesse hat..., das H-Kennzeichen winkt auch. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, schöne Urlaubsträume wünscht Frank
  22. Das Auto kam aus privater Hand und die Halter waren verorgelt und annähernd unbrauchbar. Einige Arbeiten zu Beginn habe ich bei Mürtz machen lassen. Da gab es dann die Halter dazu. Kennst Du das Autohaus näher oder hast Hinweise dazu? Es ist meines Wissens nach mittlerweile hier im Umkreis der einzige Händler mit längerer Erfahrung zu den Autos.
  23. Hallo auch von uns! Da können wir hier bald besser ein Unterforum aufmachen. Wir haben den letzten Aufguß des Models als V90. Der Lack ist irre, er kann von Lila bis braun. Je nach Lichteinfall. Der silberne 945 im Hintergrund auf dem einen Bild wurde übrigens oben schon mal erwähnt. Und der 900 ist natürlich unsere Ronja
  24. Liebe Stammtischfreunde, auch wir wünschen Euch allen noch einen schönen 2. Weihnachtstag und ein angenehmes und wenig hektisches Jahresende. Wir freuen uns auf Euch im neuen Jahr! Ich glaube, das vergangene Jahr und auch schon 2020 hat gezeigt, daß wir uns alle in unserer Gemeinschaft sehr verbunden fühlen, die Treffen und der Umgang mit der Pandemiesituation zeigen das deutlich. Bleibt alle gesund und geduldig und haltet den Saabs die Treue, damit es auch wieder gemeinsam und freundschaftlich weiter gehen kann! Herzliche Grüße senden Sandra und Frank
  25. Auch wenn es nicht direkt zu dem besprochenen 9000er paßt, juckt es mich doch in den Fingern, meine Erfahrung mit wenig gefahrenen Youngtimern zu teilen, zumal sie einmal gut zu Katers Vermutungen passen, aber trotzdem eine bessere Erfahrung darstellen: Die erste Erfahrung war ein ganz früher 190E, der nach 16 Jahren erst 80 Tkm hatte und davon die letzten Jahre von der Witwe des Erstbesitzers nur noch zum Friedhof und zum Edeka gefahren wurde. Die gute Frau hatte eine starke Sehstörung, fuhr daher immer weniger, nicht bei Regen, nicht im Dunkeln und nur im Ort, vermutlich bis 40 km/h. Optisch war das Auto tip-top erhalten, sehr schön ausgestattet, weil er einer der ersten Ausstellungswagen des Modells in der Stadt war. EZ noch vor der Öffentlichkeitspräsentation der Modellreihe als Vorführwagen auf das Autohaus. Ich habe den Wagen für meinen Vater gefunden und war erst begeistert. Dann die Probefahrt. Zunächst alles super, Fahrwerk fühlte sich straff an, alle Schalter und Funktionen gingen und machten einen "Jahreswageneindruck". Dann wurde das Auto richtig warm und stotterte sehr stark. So wollte ich den nicht kaufen, zumal ich damals noch weniger von der Technik verstand. Also Diagnose bei Mercedes: Alle Zündkabel waren morsch. Durch die Anfettung nach dem Kaltstart lief das trotzdem normal, wenn das Gemisch dann abmagerte nach dem Warmfahren soll angeblich der Zündfunke zu schwach gewesen sein. Die Dame hat die Zündkabel ersetzen lassen, hat als Kaufpreis den Händlereinkaufspreis von Mercedes akzeptiert und freute sich, daß der Wagen in gute Hände kam. Und Papa hatte seinen ersten Mercedes (nach DKW, Käfer, Golf 1, Rekord, 3x Ascona). Den hat er dann einige Jahre völlig problemlos benutzt. Keine Standschäden an Achsen oder so, wurde ja wöchentlich bewegt. Keine Fehler vom Motor her und selbst die Schalter hatten keine Kontaktprobleme wegen Nichtbenutzung. Ein guter Kauf. Leider dann mit etwa 20 Jahren zum wirtschaftichen Totalschaden verunfallt, wäre allein wegen der EZ von den entsprechenden Kreisen einige Jahre später sicherlich freudig aufgenommen worden. Die zweite Erfahrung war und ist ein Audi 100 2,8 Bj. 1991. EZ auf einen Verwandten von mir. Ich kenne den Wagen seit EZ. Der Mann war technikaffin als ehemaliger Pilot. Er hatte nach kurzer Zeit noch einen Polo, später A3 als Zweitwagen mit dem die Erledigungen in der Stadt gefahren wurden. Auch der Ehefrau war der 100er zu wuchtig. Also fuhr der große Audi nur zu den Kururlauben, zu Besuchen ins Umland der Großstadt, zu Besuchen von weiter entfernt wohnenden Verwandten (wir). Immer artgerecht bewegt, aber selten. Nach 22 Jahren waren auch hier nur etwa 80 Tkm zusammengekommen. Es wurde dann Sandras Winterauto um die Ronja (unser 900i16V) im Winterhalbjahr ruhen zu lassen. Jetzt hat er H-Kennzeichen und 130 Tkm. Völlig problemlos, auch hier wohl Glück gehabt. Aber es war schon ein mulmiges Gefühl, das Auto mit etwa 13 Monate abgelaufenem TÜV vom über 90-jährigen Verwandten abzuholen. Die letzten Monate war er fast gar nicht mehr benutzt worden und so ganz Herr der Sache war der Onkel da auch nicht mehr. Natürlich bei beiden Autos normaler Reparaturbedarf, der aber keinesfalls auf die Benutzungsart zurück zu führen war. Und zu guter Letzt auch die Ronja selbst: Knapp 16 Jahre alt, auch pummelig 80Tkm beim Kauf. Und die wohnte schon mal auf einem Schrottplatz nach Kabelbrand im Motorraum. Erstbesitzer gehbehindert, auch daher nur geringer Aktionsradius und vor allem: Nicht bei Glätte, vermutlich auch nicht bei Streusalz. Da hätte der gute Erstbesitzer kaum aussteigen können. Aber nach dem Kabelbrand ein wirtschaftlicher Totalschaden aus seiner Sicht. Wegen der schönen Innenausstattung (rotes Velour) von einem Saabspezi im Norden Deutschlands vom Schrottplatz gerettet und dann aber wieder zum Laufen gebracht, da zum Schlachten viel zu schade. Dann kamen wir, weil Sandra ein Auto brauchte und die Zeit endlich bei uns reif für einen Saab war. Nach nun 15 weiteren Jahren bei uns, fast ausschließlich ohne Wintereinsatz, sind wir doch bei etwa 210Tkm angekommen. Immerhin. Es wurde viel investiert über die Jahre, aber vermutlich auch hier nichts, was an der Wenigbenutzung lag. Das mußte ich nun mal erzählen...

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