Alle Beiträge von nibohr
-
Gießen/Marburg/Wetzlar
..prima...also doch Freitag. Ich hoffe nur, dass Bernd et al das noch mitbekommen. Gruß, nibohr
-
Gießen/Marburg/Wetzlar
Och nööö...jetzt schiebt ihr es ja wieder zurück. Samstag kann ich nicht, bin da auf einem Geburtstag. hatte eigentlich schon den Freitag im Visier...auch wenn ich noch nichts definitives sagen konnte. Gruß, nibohr
-
Kabel 3. Bremslicht
Hallo This. Auf die Aussage, dass ab einem bestimmten Baujahr dort automatisch ein Kabel zu finden ist würde ich mich nicht verlassen. Da hat es in der Vergangenheit hier schon widersprüchliche Aussagen gegeben, Nicht nur in Bezug auf das Kabel für die 3. Bremsleuchte, sondern auch bzgl. anderer Kabelfragen. Mal sind sie da, mal nicht. Geh erst mal davon aus dass es wahrscheinlich nicht da ist. Bei meinem 900er MJ 88 habe ich das Kabel für die 3. Bremsleuchte damals neu verlegen müssen. Wenn man die innere Seitenverkleidung auf der linken Seite des Kofferrraums aufmacht, findet man dort im Kabelgewusel einen noch freien Stecker für ein Bremslicht.(Zumindest war es bei mir so.) Daran habe ich ein Kabel angeschlossen und es die C-Säule hoch unter das Dach und durch eine der beiden oberen Kabelschläuche in die Heckklappe gelegt.Dann das Kabel an einer der beiden Seiten neben der Heckscheibe herunter gezogen. Das ganze habe ich im Zuge einer Dachhimmelerneuerung gemacht, da dieser sowieso draußen war. Ich glaube auch nicht, dass man es hinbekommt ohne den Dachhimmel (zumindest teilweise) herauszunehmen. Das Kabel durch die Heckklappe nach unten zu führen war eine ganz schöne Frimelei und erfordert Geduld, es sei denn man hat irgendeine geniale Technik (die ich damals nicht hatte ). Das Hauptproblem bestand bei mir darin, dass, sobald man das Kabel in der Heckklappe um einer der oberen Ecken geführt hat, es die Tendenz hat sich weiter entlang dieser Krümmung zu biegen, so dass es schließlich, wenn man es an der Heckscheibe vorbei geführt hat, dazu neigt in einen nicht zugänglichen Hohlraum direkt unterhalb der Heckscheibe abzuknicken, bevor man es zu fassen bekommt. Ich musste damals eine relativ steife Ader aus einem Hauselektrokabel durchführen und diese zum Durchziehen des Bremslichtkabels benutzen. Neben dem Aufliegearm der Heckklappe am unteren Rand der Heckscheibe sind seitlich übrigens zwei Gummistopfen in der Heckklappe, welche entsprechende Löcher in den Hohlraum verschließen. Diese Löcher sind sehr hilfreich beim Versuch, das herunterkommende Kabel abzufangen. Ich hoffe das hilft. Gruß, nibohr
-
Gießen/Marburg/Wetzlar
AARRGGHHH--Schon vorbei. Ich sollte häufiger ins Forum schauen.
-
Gießen/Marburg/Wetzlar
Soweit ich weiß, steht Herr Jung aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Ich habe gehört, dass er jetzt angeblich irgendwo anders LKWs fährt. Herr Schneider ist wohl nicht nur am Wochenende, sondern teilweise auch unter der Woche in Niederwalgern anzutreffen. Ich weiß aber nichts von regelmäßigen Arbeitszeiten. Am besten mal anrufen und direkt mit Herrn Eidam sprechen. Dies sollte zu üblichen Geschäftszeiten möglich sein. Saab-Spezialwerkzeug müsste in der Werkstatt noch vorhanden sein. Gruß, nibohr
-
Gießen/Marburg/Wetzlar
Genauso, wie Gabor es schreibt ist es. Ich möchte das jetzt noch etwas ausführen. Früher gab es nur die Firma Eidam in Niederwalgern, welche Saab UND Mazda vertrieb und gewartet hatte. Diese lief noch auf den alten Herrn Eidam, den Vater der beiden genannten Brüder. Etwa zu der Zeit als Saab von GM übernommen wurde und das Händlernetz umgekrempelt wurde, durfte und/oder(?) konnte die Firma Eidam in Niederwalgern nicht mehr Saab und Mazda vertreiben. Daraufhin machte der ältere der beiden Brüder in Marburg eine Mazda-Vertretung auf (Mazda Eidam) und der jüngere Bruder behielt das Geschäft in Niederwalgern, obwohl es keine offizielle Saab-Vertretung mehr ist. Wie bereits beschrieben, wurde Mazda Eidam in Marburg vor kurzem von der Firma Schneider aus Dudenhofen (auch Mazda) übernommen, da der ältere der beiden Eidam-Brüder bald in den Ruhestand geht. In Marburg gibt es bei Mazda jedoch noch einen Mechanikermeister, der früher in Niederwalgern auch an alten Saabs gearbeitet hat, soweit ich weiß. In Marburg bei Mazda wurde daher auch öfters mal an Saabs geschraubt, zumindest im Vergleich zu anderen Fremdfabrikathändlern. Bei der Firma Eidam in Niederwalgern gab es nach der "Trennung" bis vor etwa 1-2 Jahren noch den Herrn Jung als Kfz-Meister, welcher noch von früher in Niederwalgern verblieben war. Nun repariert bei Eidams in Niederwalgern ein Herr Schneider nebenberuflich die Saabs, welcher früher auch schon Mechaniker bei Saab-Eidam in Niederwalgern war und somit auch über viel klassisches Saab-Know-How verfügt. In Niederwalgern kann man immer noch Saabs in kundige Hände geben. Man muss allerdings auch etwas Geduld mitbringen und darf sich von dem äusseren Erscheinungsbild nicht abschrecken lassen. Zumindest ist das mein Stand von vor etwa einem 3/4 Jahr. Gruß, nibohr
-
Gießen/Marburg/Wetzlar
Hallo alle zusammen... ...und ein frohes neues Jahr. Wäre auch stark an einem Treffen interessiert und auch gerne im Januar. Habe nun auch endlich wieder mehr Zeit. Gruß, nibohr
-
Bundestagswahl 2009
Du hast ja recht... schwarz oder schwarz-gelb ist immer besser. Laut Statistiken haben sie sogar die meisten Amokläufe und Suizide pro Einwohner. Gruß, nibohr
-
Bundestagswahl 2009
Wieso denn? Es gibt doch noch "Brot und Spiele"? Heute ist das z.B. Privatfernsehen,... da wird in Sendeformaten wie "Bauer sucht Frau" noch dem erbarmungswürdigsten Zuschauer die Gelegenheit gegeben, sich über vermeintlich noch schlimmere Gestalten lustig zu machen. Ich dachte damals schon, dass Big Brother, Maschendrahtzaun und Knallerbsenstrauch der Boden der Niveaulosigkeit und Dummheit sein müssten. (Verzeiht meine drastischen Worte.) Aber ich habe seitdem gelernt: "Schlimmer geht immer"! Ich selbst bin gewiss nicht sonderlich kulturell bewandert geschweige denn großartig gebildet, aber....mein Gott...irgendwann muss doch mal der Punkt erreicht sein, wo Fernsehgeräte bei derartigen Sendungen einfach implodieren müssen, weil sie es nicht mehr aushalten! @hb-ex: Im Kleinen ja... Ich hatte da eher die Vorstellung von einigen Zehn Millionen. Soweit sind wir Gottseidank noch nicht. Was es für die bislang Betroffenen natürlich nicht besser macht. Im Gegenteil, sie können vom Rest der Gesellschaft noch bequem als "Randphänomen" verharmlost werden. Gruß, nibohr
-
Bundestagswahl 2009
...sicherlich war die Tigerente nicht der Ursprung allen Übels. Ich glaube wir sollten jetzt von den Wahlkampfparolen mal wieder runterkommen. Und was ist an Ökosteuer bitte so schlimm? Der Sprit kostet mehr für die Rente. Ok, man hätte das Geld sinnvoller verwenden können, z.B. für Bildung oder Forschung und Entwicklung neuer Technologien. Aber das ungenügende Rentensystem ist nun auch mal Fakt und wenn das Geld der Ökosteuer nicht dafür verwendet worden wäre, hätten sie die Lohnnebenkosten erhöhen müssen. Da wäre derselbe Geldbetrag dann von weniger Schultern getragen werden müssen... das wäre nicht besser gewesen. So hat man zumindest ansatzweise ein ökologische Lenkungswirkung. Und HartzIV? Ein ähnliches Problem wie mit den Rentenkassen. Es war kein Geld da. Ich denke das Problem ist auch nicht die Höhe des HartzIV-Satzes, sondern der Fakt, dass es viele Menschen gibt, die trotz Arbeit nicht von ihrem Gehalt leben können. Das ist der wahre Skandal. Wollen wir amerikanische Verhältnisse, wo man zwei oder drei Jobs zum Überleben braucht? Andererseits muss man auch klar sehen, dass sowohl Dienstleistungen, Lebensmittel und andere Produkte durchaus ihren Preis haben müssen. Es wird mit der Geiz-ist-Geil-Mentalität nicht funktionieren. Es kann nicht sein, dass gewisse Dienstleistungen zum Spottpreis zu haben sind, z.B. Haareschneiden für unter 10 Euro. Wer Dumpingpreise haben will, darf sich nicht über Dumpinglöhne oder schlechte Produktqualität beschweren. Im Umkehrschluss müssen höhere Preise auch zu höheren Löhnen führen, auch für diejenigen, die am Fließband zur Wertschöpfung beitragen. Das gilt für Deutschland im kleinen wie global im großen. Es geht auch darum, die abwärtige Lohn- und Preisspirale zu durchbrechen. Denn wer heute schon kaum was hat, wie soll derjenige für das Alter privat vorsorgen? Für mich macht es den Anschein, als ob sich in Zukunft die Schere nicht nur für arm und reich, sondern auch für gebildet und ungebildet, gut versorgt und vernachlässigt, gesund und krank, etc. immer weiter öffnen wird. Als Ende-20-Jähriger kann ich mein persönliches Heil nur in dem Versuch suchen, es irgendwie zu späterem Wohlstand zu bringen. Ich hatte sicherlich auch etwas Glück, in intakten Verhältnissen aufgewachsen zu sein, es auf die richtige Schule und letztlich an die Uni geschafft zu haben. Aber bei vielen ist das einfach nicht der Fall und die haben trotz größtem Fleiss einfach nicht die Möglichkeit aufzusteigen. Ein Beispiel: Ich habe über Jahre nebenbei als Lehrkraft in einem Nachhilfeinstitut Schüler und Auszubildende in Mathematik und Physik unterrichtet. Ich sage euch, es ist erschreckend mitanzusehen, wie 16-Jährige nicht in der Lage sind, im Kopf 32 durch 4 zu teilen, Volumina nicht von einem Flächeninhalt unterscheiden können oder der Meinung sind, ein Rechteck hätte drei Seiten. Das sind keine Übertreibungen, sondern der alltägliche Wahnsinn. Wenn ich von bekannten Lehrern höre, dass in der Grundschule bereits nahezu 20% der Kinder einer Klasse von ihrem Leistungsstand her nicht in die nächste Klasse versetzt werden dürften, passt das genau in meine Erfahrungen mit älteren Schülern. Und das Schlimme ist, dass viele Schüler auch gar kein Interesse haben, diese Defizite auszugleichen, da sie es mangels Vorbilder nicht als notwendig erachten oder sich teilweise aufgegeben haben. Es gibt zwar auch viele, die sich verbessern wollen, es aber nicht schaffen auf einen grünen Zweig zu kommen, weil sie aus zerrütteten oder armen Familienverhältnissen kommen und sich entsprechende externe Hilfe einfach nicht leisten können. Da kommen Eltern, oder verbleibende alleinerziehende Elternteile, die sich teilweise krumm und buckelig schuften, damit ihre Kinder wenigstens etwas Nachhilfe bekommen und oft reicht es einfach nicht aus. Selbst als ursprünglich einmal motivierte Lehrkraft kann man da oft nur frustriert und machtlos zuschauen und dem betreffenden Schüler dann viel Glück wünschen. Dazu kommt der in den letzten Jahren extrem gestiegene soziale Druck in den Schulen. Mobbing unter Schülern ist heute deutlich schlimmer als noch vor einem oder zwei Jahrzehnten. Da sehe ich eine große Schuld bei Medien, Marken-Fetischismus, falschen Vorbildern und gesellschaftlichen Zwängen. Ich befürchte, dass diese Gesellschaft momentan auf ein Klassensystem mit Proletariat zusteuert und zwar nicht nur im finanziellen Sinne, sondern auch im Bildungssinne. Wir werden in zwanzig Jahren eine nicht mehr zu vernachlässigende große Schicht an Menschen haben, die einfach ÜBRIG sind. Ohne Perspektive. Gesellschaftlich und wirtschaftlich nutzlos und wertlos. Das ist das menschenverachtenste schlechthin. Was das für die Kriminalität bedeutet, brauche ich hier nicht weiter zu erläutern. Und der Rest der Reichen wird diese armen Menschen nicht versorgen können. Das ist einfach nicht bezahlbar, insbesondere da Europa wirtschaftlich mit Asien, etc. konkurrieren muss. Wir sind gerade dabei, die Chancengleichheit und damit den auch den (einigermaßen) breiten Wohlstand vollends zu verspielen. So.. und nun wieder zur Tigerenten-Koalition. Sie hat das Zeug dazu, die Wirtschaft anzukurbeln, ohne Zweifel. Aber sie trägt in meinen Augen zur Verschlimmerung der gesellschaftlichen Restsituation bei, zur weiteren Spaltung der Gesellschaft. Finanziell werde ich persönlich aber kurzfristig sicherlich von einer schwarz-gelben Regierung profitieren, deshalb muss ich sie aber nicht unbedingt gut finden. Und die anderen Parteien? Ob sie es besser können? Wissen tue ich es nicht...aber es gibt einige die sicher nicht schlechter sind. Aber soweit ist Deutschland anscheinend noch nicht. Solange die meisten Wähler noch Parteien abstrafen, die breite Einschnitte und Veränderungen sowohl bei den "Kleinen", als auch bei den "Großen" fordern, kommen wir nur wenig voran,..wenn überhaupt. Ich schlage vor, dass diejenigen unter euch, die jetzt schon einigermaßen wohlhabend sind, sich an den Erleichterungen und wirtschaftlichen Gewinne der nächsten Jahre gut tun, solange es noch geht, denn der andere Teil der Forumsmitglieder, die jetzt finanziell eher mager dastehen und deren Perspektiven zukünftig immer weiter abnehmen, werden sicherlich bald anfangen noch vergleichsweise billiges Benzin zu bunkern, damit in ein paar Jahrzehnten auch genügend Molotow-Cocktails vorhanden sind, um die Rechnung zu begleichen. Gruß, ein deprimierter nibohr
-
Bundestagswahl 2009
Hallo alle zusammen, Oh...na dann scheint das Saab-Forum ja zumindest zu über 20% aus Unzurechnungsfähigen zu bestehen. So viele haben in der Umfrage nämlich FDP gewählt. In den vielen Kommentaren seit der Bekanntgabe des Wahlergebnisses scheint sich neben generellem Politikerbashing insbesondere auch Fundamentalkritik an dem bürgerlichen und marktradikalen Lager breit zu machen. Komisch nur, dass die forumsinteren Umfrage da so ganz anders ist. Demnach müssen ja jetzt ca. ein Drittel der Forumsteilnehmer ihren Rausch nach dem Feiern ausschlafen. Vielleicht ist die Diskussion deshalb bislang so einseitig. Aber da an der internen Umfrage ja nur 100 Teilnehmer aus abertausenden Forumsmitgliedern teilgenommen haben, stellt sich ja sowieso durchaus die Frage nach der Repräsentativität. Ganz aus reiner Neugierde würde mich mal interessieren, wie die Korrelation zwischen gefahrenem Saab-Modell und gewählter Partei aussieht. Gibt es da etwa gar keine Korrelation, oder werden wir feststellen, dass das bürgerliche/liberale Lager eher neuere Modelle fährt, während die anderen eher zu klassischeren Modellen neigen, ob wegen Liebhaberei ausgesucht, oder finanziell erzwungen mal völlig offen gelassen? Könnte das Ergebnis einer derartigen Umfrage etwa die Kluft zwischen den Traditionalisten und GM-Saab-lern weiter vergrößern? ...aach. Statistiken sind doch was Tolles. Viele Grüße nibohr
-
Gießen/Marburg/Wetzlar
Hallo alle zusammen, als Marburger würde ich ja gerne auch kommen, aber zur Zeit bin ich beruflich total im Stress. In 4-8 wochen sieht es bei mir besser aus, vielleicht gibt es dann ja auch wieder ein Treffen in gemütlicher Herbststimmung? Viel Spaß euch allen. Viele Grüße aus Marburg, Torben
-
Saab-Fahrer lieben ihr Auto am meisten
Hallo alle zusammen, Na na...wenn man so manche der vorherigen Beiträge zu diesem Thema liest, könnte man ja fast den Eindruck gewinnen, hier sind Leute gekränkt oder neidisch auf Motor-Talk, weil man sich nicht auf dieses Forum hier bezogen hat. Wieso sollte man der Erhebung absprechen, dass sie repäsentativ ist? Immerhin ist Motor-Talk markenübergreifend und kann mit etwa 1,2 Mio Mitgliedern durchaus als Marken-Querschnitt gesehen werden. Wieviele Mitgleider haben wir denn hier? Etwa 6000. Das sind mehr als zwei Größenordnungen Unterschied. Hier sind absolut gesehen möglicherweise mehr Saab-Fahrer unterwegs, als im dunkelblauen Forum, insbesondere mehr "Die-Hard"-Fans, aber eine Umfrage unter mehreren Markenforen wie diesem würde ich als weniger repräsentativ empfinden. Einmal aufgrund ihrer geringen Größe, zum Anderen gibt es ja Leute, die sowohl hier, als auch bei Motor-Talk Mitglied sind, oder auch im schwarz-gelben Forum. Würde man daher mehrere Foren pro Marke miteinbeziehen, läuft man Gefahr, dass die Statistik aufgrund multipler Mitgliedschaften verzerrt wird. Ich denke man darf hingegen ruhig annehmen, dass eine Person in einem bestimmten Forum auch nur einmal angemeldet ist. Von daher würde ich der Erhebung aus einem einzelnen, hinreichend großen Forum, schon Glauben schenken (insbesondere, da Saab-Fahrer dort gut wegkommen ). Es mag ja sein, dass hier vielleicht mehr Saab-Know-How vertreten ist, insbesondere in der klassischen-Saab-Fraktion der 900er-Fahrer, aber Motor-Talk ist in der Breite bei weitem bekannter. Als ich mich vor einigen Jahren erstmals nach einem 900er und den entsprechenden Infos umgesehen habe, bin ich auch zuerst bei Motor-Talk gelandet und auch dort ist der Kontakt zustande gekommen, der mich in den Besitz eines schönen Saabs gebracht hat. (Auch wenn hier die Wahrscheinlichkeit, bei tieferen Problemen hinsichtlich des 900er geholfen zu bekommen größer ist als "drüben", was ich dann später festgestellt habe. Aber darum ging es ja eigentlich nicht.) Viele Grüße, nibohr
-
Welches Radio für den 900er?
hhhmmm...wenn mich mal so umschaue, gibt es bei Pioneer und Blaupunkt auch noch gute weitere Kandidaten. Pioneer DEH 2120 UB mit Front-USB Anschluss [ATTACH]34068.vB[/ATTACH] und das Blaupunkt Brisbane SD48 mit Front-Kartenanschluss und einstellbarer Displayfarbe (4096 Farben) [ATTACH]34069.vB[/ATTACH] Liegen beide so um die 80-100 Euro...was eher günstig ist. Grüße, nibohr
-
Welches Radio für den 900er?
Hallo alle zusammen, mit der Optik ist das so eine Sache. Sicher, mit einem Becker Mexico kann man nicht viel falsch machen. Habe ich auch schon bei mehreren anderen 900ern gesehen. Passt optisch wirklich gut, wenn die Displayfarbe grün ist. Leider scheinen diese Angebote bei Ebay selten zu sein, dort findet man meistens Versionen mit roten oder gelben Displays. (Habe in letzter zeit auch schon mal nach Becker Radios ausschau gehalten.) Nun vermute ich, dass man bei allen Becker Mexicos die Displayfarbe zwischen zwei Farben wählen kann, entsprechend der Typnummer des Gerätes. Becker Mexico 4527, z.B. erlaubt die Displayfarbe rot und gelb. Leider wird die wählbare Farbe selten angegeben. Könnte jemand, der ein Becker Mexico (bevorzugt Kassette) mit grünem Display besitzt mal bitte die Typnummer bekannt geben? Danke. Viele Grüße, nibohr
-
Lackierung von Scheinwerferreflektoren
Hallo alle zusammen, ich mache hier jetzt mal einen kleinen Einwurf am Rande. Es gibt ja ausser den Scheinwerferreflektoren noch andere Dinge, wo man gerne wieder schönen "Chrom" hätte, z.B. die Chromflächen/-linien auf den inneren Türöffnern und deren Griffschalen. Vielleicht könnte man die mit obiger Lackiertechnik wieder schön auf Vordermann bringen. Jedenfalls hat bislang kein Saab-Fahrer, mit dem ich mich über diese Problematik unterhalten habe eine (praktisch sinnvolle) Idee gehabt, wie man die wieder schön bekommen kann. Gruß, nibohr
-
hintere rechte Bremse fest
Ähnliches Problem besteht bei meinem Fahrzeug seit einiger Zeit auch (hinten links). Ich denke aber, dass eventuell auch einfach nur der Hebel an dem Bremssattel, an dem das Handbremsseil zieht, eingefroren sein könnte. Scheint jedenfalls bei mir so zu sein. Konnte bislang die Bremse mehrfach durch Rütteln an diesem Hebel wieder freibekommen. Beim letzten Mal musste ich allerdings in der Not einen Fön zu Hilfe nehmen, da sich um das Gelenk dieses Hebels ein richtiger Eisgürtel gebildet hatte, der erst weggefönt werden musste. Vorher war da nichts zu machen, war zu fest. (Werkstatttermin steht schon...) Gruß, nibohr
-
cW-Wert 901
Hallo alle zusammen, um noch ein wenig Licht auf den cw-Wert und die Physik zu werfen: Die Luftwiderstandskraft bei turbulenten Strömungen berechnet sich gemäß: Luftwiderstandskraft = cw * Staudruck * Querschnittsfläche, wobei für den Staudruck gilt: Staudruck = 0,5 * (Dichte des strömenden Mediums) * (Geschwindigkeit^2) Der cw-Wert ist eine reine (einheitenlose) Zahl, die die Form/das Profil des umströmenden Gegenstandes berücksichtigt. Der cw-Wert einer Kugel ist ca. 0,4, der cw-Wert einer flachen Scheibe ist ca. 1,2. In dieser Region dürfte auch besagte "Schrankwand" angesiedelt sein. Die Luftwiderstandsverlustleistung erhält man dann aus dem Produkt von Luftwiderstandskraft und Geschwindigkeit. Da die Geschwindigkeit nun mit der dritten Potenz in der Verlustleistung steckt ist damit auch klar, dass man mit einem optimierten cw-Wert nur unwesentlich Kraftstoff sparen kann, im Vergleich zu langsamerem Fahren. Auf die Endgeschwindigkeit hat das Produkt cw*Querschnittsfläche direkten Einfluss. Würde man bei konstanter Verlustleistung das Produkt cw*Querschnittsfläche beispielsweise um 10% verringern, so würde die Endgeschwindigkeit um ca. 3,5% steigen, also z.B. von 200km/h auf 207km/h. Für kleine Geschwindigkeiten bleibt die Luftströmung übrigens laminar, d.h. es bilden sich keine großen Wirbel aus. Die Luftwiderstandskraft für laminare Strömungen ist allerdings näherungsweise nur linear von der Geschwindigkeit abhängig und somit "günstiger" als die quadratische Abhängigkeit bei turbulenter Strömung. Bei welchen Geschwindigkeiten der Umschlagspunkt von laminarer zu turbulenter Strömung liegt, weiß ich jedoch nicht. Ich würde allerdings mal in den Geschwindigkeitsbereich 50-70 km/h tippen. Dazu ist insgesamt noch anzumerken, das alle angebenen Formeln Näherungen sind, da die Realität, wie immer, viel zu kompliziert ist, als dass man alle Faktoren berücksichtigen kann. Ansonsten noch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gruß, nibohr
-
Tankklappe geklaut!
Wird Kontaktgift gewesen sein.
-
Fußmatten von Hüther
Hallo, ..kann mich meinen Vorrednern bezüglich der Qualität der Hüther-Matten nur anschließen. Sind sehr gut. Diese Zunge links an der Fahrerfußmatte habe ich auch. Anfangs lag die gut auf, später klappt die aber immer um, so dass die Spikes oben sind. Ohne Befestigungshilfe mittels Stecknadel oder Sicherheitsnadel geht da nichts. Lass sie weg, wenn du die Wahl hast, es sei denn du stellst deinen linken Fuß gewohnheitsmäßig dort ab. Meiner steht etwas mehr Richtung Sitz, so dass diese Zunge für mich unpraktisch ist. Übrigens: Die Beifahrerfußmatte mit integrierter Warnweste ist auch praktisch. Man muss nicht erst das Fahrzeug verlassen und zum Kofferraum stiefeln, um sich die Warnweste umzuziehen, sondern hat sie gleich parat. Gruß, nibohr
-
Problem: Ladedruck bei niedrigen Drehzahlen zu hoch?
Hallo Leute,... ...nochmal danke an euch. Ich habe den Fehler gefunden. Nach der Matti'schen Testmethode habe ich bei laufendem Motor den Schlauch zum Bypass-Ventil abgezogen, Finger drauf und siehe da... Ladedruck geht runter. Schlauch geprüft, war aber unbeschädigt, dann erneuter Saug-Test am Bypass-Ventil: Luft. Also das Ding gleich getauscht, hatte vor 2 Wochen (zufällig) aus Intuition eines beim Bosch-Dienst bestellt. Zufälle gibts... Der Tausch des Bypass-Ventils ging eigentlich auch recht problemlos von statten (wenn man weiß, welche Schläuche man alles abziehen und welche nicht abziehen darf ). Danach war wieder alles wie vorher...ich habe sogar den Eindruck, dass der Laderuck jetzt wieder bei etwa 2000-2500/min einsetzt. Vorher kam der nämlich erst später, was mich etwas beunruhigt hatte. Im übrigen ein Lob auf die durchdachten Schlauchschellen, die man einfach auf und zu schrauben kann. Habe heute abend (später) zuschauen können, wie ein Nachbar einen vom Marder angefressenen Kühlschlauches eines Golf IV getauscht hat. Dort sind die Schläuche mit Spannringen gesichert, die man mit einer Rohrzange o.Ä. aufbiegen muss. Da muss man richtig Kraft aufwenden und kann leicht abrutschen. Da ist die Lösung im Saab sehr viel einfacher und besser. Viele Grüße, Nibohr
-
Problem: Ladedruck bei niedrigen Drehzahlen zu hoch?
Danke an alle für die Einschätzungen bzw. Ratschläge. Mein erster Verdacht ging auch in Richtung Schläuche. Da ich jedoch nichts Offensichtliches gefunden hatte, wollte ich mich mit der Symptombeschreibung bei euch nochmal einigermaßen absichern. Da ihr aber einstimmig in dieselbe Richtung schätzt, wird es wahrscheinlich doch daran liegen. Dann werde ich mir die Schlaucherei nochmal vornehmen. Möglicherweise dauert es aber bis Samstag, bis ich alles geprüft habe, glaube nicht, dass ich das heute noch zeitlich unterkriege. Ich werde im Motorraum mit meiner Suche beginnen. Wäre nicht das erste Mal, dass ich Besuch von einem Marder gehabt hätte. Vielleicht hat das Viech ja nur irgendwo reingebissen und noch nichtmal was abgefressen, so dass man die Stelle nur bei Dehnung des Schlauches in gutem Licht sieht. Bislang haben die allerdings nahezu ausschließlich die Schläuche zu den Scheibenreinigungsdüsen regelmäßig durchgebissen. Von daher habe ich auch noch einige Meter Vakuum-Schlauch da. Danke und viele Grüße, Nibohr
-
Problem: Ladedruck bei niedrigen Drehzahlen zu hoch?
Hallo alle zusammen, ich hätte da auch "gerne" mal ein Ladedruck-Problem : Seit heute morgen fällt mir auf, dass der Ladedruck bei Standgas oder niedrigen Drehzahlen scheinbar nicht (mehr) runtergeregelt wird. Bislang ging die Ladedruckanzeige bei niedrigen Drehzahlen und wenig Gas bis fast an den Anschlag des weißen Bereiches zurück, so etwa 3mm über Skalaanfang. Nun ist mir aufgefallen, dass der Ladedruckzeiger plötzlich öfters auf der Stellung etwa 2/3 des weißen Bereiches, ca. 1cm vor Beginn des gelben Bereiches verharrt. Der Motor läuft dann im Standgas bei getretener Kupplung auch mit leicht erhöhter Drehzahl (ca. 1100 statt etwa 700-800/min). Bei ordentlichem Gasgeben geht die Ladedruckanzeige nach oben zumindest bis kurz in den roten Bereich hinein, scheint also normal. Manchmal nach Anlegen von höherem Ladedruck (Nadel satt im gelben Bereich oder mehr) geht die Ladedruckanzeige auch bei wenig Gas wieder fast ganz nach unten, also so, wie es bisher war. Ich habe nun schon die Suche bemüht und nichts aufschlußreiches gefunden, die meisten von euch haben scheinbar Probleme mit zuwenig Ladedruck:biggrin:. Ist das von mir beschriebene Phänomen denn irgend jemandem bekannt? Wo könnte der Fehler liegen? Bypass-Ventil? APC-Ventil? Wastegate? Andere Vorschläge? Am Schlauch, der von der Ansaugbrücke zum Bypass-Ventil führt, habe ich vor ca. 2 Wochen übrigens (aus anderem Anlasss) mal den Saug-Test gemacht. Schien in Ordnung, Vakuum blieb. An den Vakuum-Schläuchen im Motorraum konnte ich bei der Durchsicht keine offensichtlichen Löcher, Brüche oder lose Schläuche entdecken, war aber schon leicht dämmrig als ich vorhin geschaut habe. Danke und viele Grüße, nibohr
-
Schaltsack
...ja und nein. Wie mann den Schaltsack an dem Knüppel befestigt, habe ich nicht geschrieben, aber intuitiv genauso gemacht wie von Dir beschrieben, da der originale Schaltsack ebenfalls auf diese Art befestigt war. Also um alle Unklarheiten zu beseitigen: Ganghebel eingebaut lassen und nur Schaltknauf mit etwas wohl dosierter Kraft abziehen. Schaltsack "links" machen, mit der oberen Öffnung zuerst über den Rückwärtsgangplastikschieber führen. Dort sind zwei ringförmige Vertiefungen im Plastik, wo man den Schaltsack mit Kabelbinder, Draht, oder den originalen Gummibändern (so hab ich's gemacht) befestigen kann. Allerdings gut Strammziehen! Dann den Schaltsack umschlagen und den eingenähten Gummizug am weiten Ende über den rechteckigen "Metallring" an der Konsole ziehen. Dort könnte man noch zusätzlich mit einem Faden, Draht, o.ä. den unteren Teil der Manschette besser befestigen, falls einem das mit dem Gummizug zu lapprig erscheint. (Ich fand es jedoch in Ordnung.) Falls jemand noch ein Foto des Endergebnisses sehen möchte um den oberen Abschluss des Schaltsackes mit den zusätzlichen Falten (im Vergleich zum Original, siehe obigen Beitrag #13) sehen zu können, kann ich das gerne noch einstellen. Grüße, Torben
-
Schaltsack
Hallo alle zusammen, habe letzte Woche den Lederschaltsack bei meinem 900er ebenfalls erneuert, da er auf der Beifahrerseite eingerissen war. Ich habe ebenfalls einen Schaltsack vom UK-Händler des obigen Links gekauft. Material ist für den Preis ok. Leder schön weich. Allerdings ist die obere Öffnung größer Geschnitten als der Originalschaltsack. Dadurch kann man den Sack zwar bei eingebautem Schalthebel mit abgezogenem Schaltknauf einfach montieren, er schmiegt sich dann aber letztendlich nicht ganz so elegant an den Plastikschieber für den Rückwärtsgang an wie der Originalsack und wirft oben etwas mehr Falten, da man das (überschüssige) Material mehr zusammenschieben muss. Weiterhin hat er unten an der Konsole nur einen eingenähten Gummizug zur Befestigung, wodurch er recht locker an der Mittlekonsole sitzt. Wenn man nicht etwas fester dran zieht, rutscht er allerdings auch nicht von alleine ab. Vermutlich kann man ihn mit einem dünnen Draht oder Faden, den man unten stramm über das umgeschlagene Leder anbringt noch etwas fixieren, diese Mühe habe ich mir jedoch nicht gemacht. Es kann sein, dass der originale Schaltsack bei einfacher Demontage (wenn man den Schalthebel eingebaut lässt und nur den Schaltknauf abzieht) oben an der schmalen Naht aufreisst, wenn man ihn über den Plastikschieber für den Rückwärtsgang umschlägt und abzieht. Dies war bei mir der Fall, aber da er sowieso gerissen war hat mir das nichts ausgemacht. Insgesamt bin ich jedoch für einen Einsatz von 20 Euro mit dem Endergebnis zufrieden. Bei originalen Schaltsäcken mit noch intaktem Leder würde ich mir das aber wirklich gut überlegen und den originalen Sack eher doch dranlassen und nur das Leder pflegen. Gruß, Torben